Diabetiker gefährdeter für schwerer Covid19 Verlauf

  • klar, mir geht es primär darum, dass die Ketose auch für Menschen mit T1D gesundheitsförderlich sein kann- egal ob eikalorisch oder durch Fasten, wenn man aufpasst, dass man ausreichend basale Insulin-Abdeckung hat, um nicht in die Ketoazidose abzurutschen....

  • So weit so logisch. Aber mir ist jetzt immer noch nicht klar, wie der Versuchsaufbau jetzt aussehen soll. Fasten oder ketogene Diät?


    Auf der anderen Seite finde ich das Prinzip "Feed a virus, but starve bacteria" in diesem Zusammenhang auch erwähnenswert.

    (siehe z.B. https://www.sciencedaily.com/r…/2016/09/160908130545.htm )

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

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  • Laut https://www.spiegel.de/wissens…8d-4423-8b2e-c4cc6e54ddb3 soll Fettleibigkeit alleine 50% Risikozuschlag bei COVID 19 bringen.


    Würde auch erklären, wieso Typ-2 in den ersten Auswertungen einen so hohen Risikozuschlag kassiert hat.


    Zudem steht da für DE:


    "Ältere und Pflegeheimbewohner sollen offenbar nach Plänen der Großen Koalition kostenlos Schutzmasken erhalten können. Vorgesehen ist ein Anspruch für Versicherte, wenn sie zu einer Gruppe "mit einem signifikant erhöhten Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion" gehören. Das sieht nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa eine geplante Ergänzung eines Gesetzes zu weiteren Corona-Krisenmaßnahmen vor. Es soll an diesem Mittwoch von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden."


    Bisher ist Diabetes an sich auch ein Grund um als Risikogruppe zu gelten. Mal sehen obs kommt und wie das formuliert wird.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.