Das war bei mir echt der Durchbruch. Ob jetzt witzig oder nicht...
Edit: einige der oben genannten Tipps sind speziell für Nadelphobiker.
Die richtigen Setzstellen, Entspannung der Muskulatur und der richtige Umgang mit der Setzhilfe sind aber für alle sicher interessant, sollte jemand ständig das gleiche Problem haben, wie ich vorher.
sollte jemand ständig das gleiche Problem haben, wie ich vorher.
na gut. Aber unbedingt praktisch ist es nicht im Alltag oder wenn einem mal die Nadel herausrutscht!
nest
sollte jemand ständig das gleiche Problem haben, wie ich vorher.
na gut. Aber unbedingt praktisch ist es nicht im Alltag oder wenn einem mal die Nadel herausrutscht!
nest
Normalerweise sind Katheterwechsel ja geplant. Dann kann man das gut so anwenden.
Wenn mal unterwegs ein Katheter rausgeht, dann kann man sich auch schnell mal im Supermarkt ein Eis o.ä. aus der TK kaufen zum kühlen, wenn ich es dann wirklich nicht ohne hinbekommen würde.
Und von der Zeit her ist kühlen und dann das ganze machen deutlich schneller passiert (10min kühlen+ca.30 min Katheterwechsel) als ohne kühlen nach 1-2 Std aufzugeben..
Das ganze ist schon durchdacht, das Vorgehen wurde gemeinsam von DiaBeraterin, Psychologe, der Pflege der Station und mir entwickelt. Für MICH passend, andere können hier Anregungen/Ideen bekommen, aber jeder muss selbst ausprobieren was er braucht bzw. was bei ihm funktioniert.
Für Sportler gibt es z. B. bei Amazon Kältespray, eigentlich für Sportverletzungen und sowas.
Damit muss man ein bisschen aufpassen, du willst ja nur "betäuben" und keinen Schneemann bauen, sollte aber für daheim ne schnellere und bequeme Alternative sein zum Kühlakku.
Naja irgend was wie ein Glas oder eine Dose hat man doch eigentlich immer im Kühlschrank. Das geht auch gut zum runterkkühlen. 😉
Mein Sohn hatte nach seiner Diagnose mit 10 J. auch eine ausgeprägte Nadelphobie. Zu Beginn hat er sich noch mit dem Pen gespritzt. Das musste immer am gleichen Ort und nach einem bestimmten Schema ablaufen. Es wurde immer schlimmer bis es irgendwann nicht mehr ging und er eine Pumpe bekam.
Bis vor etwa einem halben Jahr habe ich ihm die Katheter gesetzt, er ist jetzt 14. Es braucht Zeit und wenn es hilft auch eine gewisse Routine um mit seiner Angst umgehen zu können.
Mein Sohn kann sich den Dexcom und die Quickset Katheter schon selber setzten, aber bei den Mios braucht er weiterhin meine Hilfe.
Für einen Außenstehenden ist es häufig nicht nachvollziehbar, aber mit der Zeit wird es besser und dann braucht man auch kein Kühlpack oder andere Hilfsmittel mehr.
