ZitatIn den sozialen Medien ernteten die Motive jedoch viel Kritik. Eines zeigt eine Person mit einer kleinen Spritze auf einer Parkbank. Daneben steht: „Insulin oder Heroin? Geh auf Nr. sicher, ruf die Polizei.“
"Insulin oder Heroin?" Hamburgs Polizei zieht Plakatmotiv zurück
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zzz -
Falls das Plakat jemanden interessiert. War aber auch echt selten dämlich gemacht...
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Das ist noch gar nix, ist mir 1985 wirklich passiert, ich hatte es 2016 gepostet
.....heute könnte ich auch darüber lachen. Ich werde aber nie vergessen, dass mir 1985 in der Innenstadt von Frankfurt/Main eine Spritze vom Tisch runter fiel und die Besitzerin vom Cafe hat sofort die Polizei gerufen, naja, ich wußte ja was los war.Aber damals war ein insulinspritzender Diabetiker noch mit einem Rauschgiftabhängigen gleich gesetzt worden. Es kamen drei unauffälig gekleidete Polizisten
und wollten mich abführen (!) 
. Wenn ich mich nicht erklärt hätte (Diabetiker-Ausweis), und der eine Polizist mich nicht gekannt hätte (er war der Mann einer Arbeitskollegin meines Mannes), dann wäre ich erstmal mit zur Wache marschiert................ -
Die Verwechslungsgefahr ist echt gegeben, zur Stärkung der Abwehrkräfte versetz ich mein Insulin nämlich auch mit Zitronensaft. Durch das Erwärmen des Gemischs in einem Löffel erreiche ich eine bessere und schnellere Aufnahme im Blut. Und wir alle wissen ja, dass man Setzstellen wechseln soll, drum gibts meine Shots schon länger nicht mehr in eine Bauch- oder Beinfalte, sondern in Fingerzwischenräume oder auch gerne in die Leistengegend. Ist ja auch recht warm zurzeit, da entkleide ich mich noch so gern.
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stimmt!
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Ich weiß, dass man nicht unnötig die Polizei ruft, aber Kopfkino ist ja erlaubt.
In Hamburg müsste man sich jetzt echt einen Spaß draus machen.
Sich an der Haltestelle auffällig Insulin spritzen, mehrere User vom Insulinclub, die dann noch gegenseitig Spritzen verteilen...
Danach dann zu mehreren (20?Leuten) nacheinander die Polizei anrufen.
"Ich hab da jemanden auf der Parkbank gesehen an der Haltestelle XY, der sich verdächtig benommen hat, hat mit einer Spritze rumgefuchtelt."
Der nächste dann:
"An der Haltestelle spritzt sich wer, kommen Sie schnell...!"
Der nächste:
"Hilfe....die dealen jetzt schon an der Parkbank"
Wahrscheinlich rufen dann noch ein paar Fremde an, die nur das Plakat kennen.
Und dann unschuldig dasitzen, wenn die Polizei ausrückt, und beweisen dass man "nur" Diabetes hat.
Alles nur Kopfkino natürlich.
LG
zuckerstück
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Das Leben ist zu kurz als dass man sich über so einen Mist aufregen sollte.
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Wie muss man sich das vorstellen dann? Mann bekommt die Acht umgelegt, und die Herren schauen, die Tasche durch, finden dann das Insulin und lassen dann einen gehen als ob nichts war?
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Wie muss man sich das vorstellen dann? Mann bekommt die Acht umgelegt, und die Herren schauen, die Tasche durch, finden dann das Insulin und lassen dann einen gehen als ob nichts war?
Lass die einfach von den Traubenzuckerbeutelchen probieren
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Zu Beginn, als ich noch meist auf dem Klo gespritzt hab in Restaurants und so, hatte ich auch mal die Situation, dass ichs nicht gefunden hab. War in Rom. Also hab ich mich in eine einsame Ecke verzogen, um das Insulin rasch reinzudrücken. Plötzlich stand ein Kellner hinter mir und fragte, was ich da mache. Habs ihm erklärt, er lachte und war beruhigt. Er dachte allerdings nicht, dass ich mir da einen Höhenflug verpasse, sondern hatte nur Angst, dass ich in die Ecke pinkle.
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Wie muss man sich das vorstellen dann? Mann bekommt die Acht umgelegt, und die Herren schauen, die Tasche durch, finden dann das Insulin und lassen dann einen gehen als ob nichts war?
Vielleicht müssen sie das Insulin auch erst prüfen? Du kannst ja falsche Etiketten verwendet haben.
Mokka nannte das ganze oben "selten dämlich", das sehe ich auch so. Darüber aufregen lohnt nicht, aber zum Lachen reicht's. Na, Werbeagenturen haben auch nicht immer ihren besten Tag.
Der Sche1sstyp von den freien Radikalen letztes Jahr war wesentlich schlimmer.
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Spannend wirds dann für die die sich tatsächlich ab und an Insulin noch in ne Einweg-Spritze ziehen und die so mit sich führen.
Die könnten dann tatsächlich erstmal ne Runde im Revier verbringen bis man weiss was da genau drin ist...
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Naja, ich hatte das ja auch schon mal hier irgendwo erzählt.
ich war in den späten 80ern irgendwann mal auf dem Hamburger Dom.
Dort in einem WC Wagen ohne echte Beleuchtung. Ich musste aus der Kabine raustreten, da die einzige Lichtquelle über dem einzigen Waschbecken war. Hielt meine Plastipak gegen das funzel Licht und schnippte die Luftblasen aus der Spritze.
Hinter mir begann sofort ein riesen Tumult. Ich ging wieder mit der ordnungsgemäß hergerichtet Spritze in die Kabine und wollte mir gerade die Dosis geben, als es an die Tür hämmerte und eine schroffe Mannerstimme mich aufforderte unverzüglich dort rauszukommen.
Ich sagte, einen Moment bitte, ich muss erst zuende spritzen.
Das gehämmert wurde heftig und mir wurde gesagt, man wolle die Tür aufbrechen.
Ich hab dann die Tür aufgemacht und wurde etwas unsanft aus der Kabine gezerrt.
Dann am Waschbecken zeigte ich dem Udle die Insulin Ampulle und sagte Diabetiker.
Man entschuldigte sich vielmals und ließ mich wieder meine Utensilien einpacken. Die Leute rund um glotzen wie blöd und als ich aus dem Wagen stieg bedankte ich mich beim Betreiber, der am Eingang stand. Eine Traube Menschen stand vor dem Wagen und tuschelte.
Meine Begleitung und ich hatten aber viel Spaß mit der Story. 😉
Und das war in Hamburch... 😁
Was lieb ich mir meine Pumpe seit den 90ern! 😁😜
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Wie muss man sich das vorstellen dann? Mann bekommt die Acht umgelegt, und die Herren schauen, die Tasche durch, finden dann das Insulin und lassen dann einen gehen als ob nichts war?
Einmal habe ich am Bahnhof (unbemerkt, dachte ich) gespritzt und bin zur Ubahn runter. Unten an der Rolltreppe wurde ich von zwei Polizisten gefragt was ich gerade getan habe. Habe den Pen rausgezogen, die Kappe ab so dass man die Patrone sieht und "Insulin" gesagt. Hat kaum 30sec gedauert und dann konnte ich weitergehen.
Fand ich schon etwas seltsam: Einerseits war es verdächtig genug um es über Funk(?) an die Kollegen unten weiterzugeben. Anderseits haben sie sich mit einer sehr oberflächlichen Kontrolle zufrieden gegeben.
Also Geheimtip für Junkies & Dealer: einen ollen Pen organisieren und immer dabei haben.
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Das Plakat fand es eigentlich nicht sooo schlimm. Meine Reaktion bei soetwas ist eher "Oooh! Irgendwas mit Diabetes! Das ist ja selten." Also so ähnlich als wenn ich einen anderen Mensch mit Libre-Sensor rumlaufen sehe.
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Ich sagte, einen Moment bitte, ich muss erst zuende spritzen.
Die haben wahrscheinlich auch gedacht: "Als Drogenabhängiger in der Öffentlichkeit spritzen, und dann gegenüber der Polizei noch frech werden."
LG
zuckerstück
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Ich fand das Plakat auch nicht sooooo schlimm. Gibt Schlimmeres.
Wahrscheinlich werden jetzt aber weniger Leute die Polizei rufen, wenn sich jemand Drogen spritzt, weil die denken es wäre ein Diabetiker...
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Die Verwechslungsgefahr ist echt gegeben, zur Stärkung der Abwehrkräfte versetz ich mein Insulin nämlich auch mit Zitronensaft. Durch das Erwärmen des Gemischs in einem Löffel erreiche ich eine bessere und schnellere Aufnahme im Blut. Und wir alle wissen ja, dass man Setzstellen wechseln soll, drum gibts meine Shots schon länger nicht mehr in eine Bauch- oder Beinfalte, sondern in Fingerzwischenräume oder auch gerne in die Leistengegend. Ist ja auch recht warm zurzeit, da entkleide ich mich noch so gern.
und vor allem machen das Junkies immer direkt vor dem Essen, weil das Essen die Aufnahme von Heroin fördert
Lass die einfach von den Traubenzuckerbeutelchen probieren
oh DAS wäre mal ne Idee, schön ins Zahnfleisch reiben...
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