MongoDB shutdown - Nightscout, mLab MongoDB zu MongoDB Atlas - Migration Guide

  • Gestern landete die Nachricht (von Heroku) im E-Mail Postfach, dass zum 10. November 2020 die MongoDB Datenbank von allen Heroku Apps entfernt wird, da die Entwickler das Addon nicht mehr weiter entwickeln werden.


    Ich habe mich als wenig technikaffiner User damals durch die ganzen Anleitungen gewurschtelt und eine sauber laufende patched LibreLink, xdrip+ & Nightscout Seite (Heroku) hinbekommen.


    Wenn ich das richtig verstehe fehlt mir mit der MongoDB dann beizeiten bei Nightscout die dahinterliegende Datenbank, in der alle Daten gespeichert werden und auf die Nighscout/und der Reporter zugreifen, richtig?


    Daraus ergeben sich dann für mich einige Fragen:

    • Welche DB nutze ich nun bei Heroku?
    • Wie schalte ich das an/um?
    • Wie bekomme ich meine alten Daten aus MongoDB in die neue Datenbank?

    Freue mich über Ideen, Tipps und ggf. links zu beizeiten auftauchenden neuen "How To's".


    Dankeschön


    Update 11.10.2020 - siehe eigener Beitrag


    Hier das Video >> Link

    Und hier die spezifische schriftliche Doku >> Link

    (in der übrigens darauf hingewiesen wird vor Migration Nighscout upzudaten) >> Link


    Tags: Nightscout Sandbox, mLab MongoDB, MongoDB Atlas, Migration, Heroku, Azure

    Einmal editiert, zuletzt von qwertz0815 () aus folgendem Grund: Aktualisieren

  • Hallo qwertz0815,


    zu diesem Thema gibt es in sämtlichen Looper-Facebook-Gruppen schon heftige Diskussionen. Dort wurde auch die folgende Anleitung schon mehrfach verlinkt:


    https://docs.mlab.com/how-to-m…x-heroku-addons-to-atlas/


    Damit soll der Wechsel von mLab Mongo DB zu MongoDB Atlas angeblich relativ einfach sein.


    Ich persönlich habe für mich beschlossen, dem ganzen noch 1-2 Monate Zeit zu geben. Bis dahin gibt es bestimmt eine vernünftige Anleitung, inkl. Fehlerbehebungen. Aktuell ist mir das noch zu heikel. Aber falls du schon jetzt was ausprobieren solltest, erzähl gerne hier von deinen Erfahrungen. :-)

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Soweit ich weiß hostet Martin die Server bei 10be selbst, also sollte es nicht betroffen sein. Im Gegenteil, viele scheinen nun dahin umzuziehen.

  • Sonst mal in die Looper Community gucken, da ist das Thema auch auf dem Tisch.


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Hmm, 10be hat bei mir nie richtig funktioniert weil ich oft hinter einer Firewall sitze und der Zugriff per https auf Port 443 immer wieder abgeschmiert is oder die Server nicht erreichbar waren. Heroku war immer top.

  • @zuckertyp Das kann ich so nicht bestätigen. Firewalls sollten Port 443 immer durchlassen.

    Was allerdings wirklich häufig nicht funktioniert: der Zugriff auf den "eigenen" Port bei ns.10be - da hilft nur, die Weiterleitung über den Servernamen zu aktivieren.

    Ich war auch kurz vorm Panikschieben, als im Urlaub plötzlich keine Verbindung mehr funktionieren wollte. Ich habe dann die URL von ns.10be.de:4711 auf edc.ns.10be.de geändert und seitdem klappt es auch - die Einstellung auf 10be hatte ich wohlweislich schon vorher aktiviert.

    (Portnummer und Name sind natürlich fiktiv, Ähnlichkeiten mit existierenden Servern sind unbeabsichtigt.)

  • was genau hast du bei 10be eingestellt, dass du ohne Portnummer ran kommst? Ich weiß, da war irgendwo ein Häkchen und bilde mir ein, das auch gesetzt zu haben (dass es ohne gehen soll), tut's aber nicht

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Marani Auf der Server-Seite auf Edit klicken (das ist der oberste Punkt rechts), dann "without-port" aktivieren = Haken setzen, steht direkt unter Name, Display-Name und API-Passwort.

    Ganz unten auf "speichern" klicken nicht vergessen!

  • @zuckertyp Das kann ich so nicht bestätigen. Firewalls sollten Port 443 immer durchlassen.

    Was allerdings wirklich häufig nicht funktioniert: der Zugriff auf den "eigenen" Port bei ns.10be - da hilft nur, die Weiterleitung über den Servernamen zu aktivieren.

    Ich war auch kurz vorm Panikschieben, als im Urlaub plötzlich keine Verbindung mehr funktionieren wollte. Ich habe dann die URL von ns.10be.de:4711 auf edc.ns.10be.de geändert und seitdem klappt es auch - die Einstellung auf 10be hatte ich wohlweislich schon vorher aktiviert.

    (Portnummer und Name sind natürlich fiktiv, Ähnlichkeiten mit existierenden Servern sind unbeabsichtigt.)

    nee, bin ja "vom Fach" und ich hab es nicht auf 10be hinbekommen, war auch mit dem Betreiber in Kontakt. Irgendwie hat immer irgenwas geklemmt oder war nicht erreichbar.

  • Steve8x8 danke, grad nochmal nachgeschaut, das ist bei mir aktiviert, geht trotzdem nicht ohne. Na ja, macht ja nix

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Seltsam. Ob vom Fach oder nicht: https ohne Port in der xDrip-URL (also xyz.ns.10be.de/api/v1) sollte auf Port 443 auf dem nginx auflaufen, das den Request an den richtigen Server-Port intern weiterleitet. Mit `curl -v https://xyz.ns.10be.de/api/v1/status.json` (etc.) kann man sich das ansehen. Bei mir funktioniert es - vielleicht hilft es ja, den Schalter mehrmals zu betätigen? (An der Software-Version sollte es nicht liegen - die Ports werden weiter außen verwaltet.)

    Einmal editiert, zuletzt von Steve8x8 ()

  • Ich habe es gestern mithilfe einer Videoanleitung gemacht und darauf geachtet das Feld für Feld exakt das gleiche drinsteht(bis auf Nutzername und Passwort natürlich). Hat funktioniert.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Habe das jetzt auch umgestellt (mit der Videoanleitung), was mir komisch vorkam, am Ende wird nur die neue Verbindung in Heroku eingetragen, wie wird die alte Verbindung gelöscht?

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    puɐʇsɟdoʞ uǝuıǝ ǝpɐɹǝƃ ʇɥɔɐɯ 'uuɐʞ uǝsǝl sɐp ɹǝʍ シ

  • Ich würde das erst Mal min. einen Tag laufen lassen. Im Anschluss kontrollierst du, ob in der alten Datenbank noch Beträge geschrieben wurde. Wenn nicht dann schau in Atlas nach ob dort die neuen Einträge stehen. Dann kannst du die Mongo URI aus den Variablen löschen. Ich empfehle nach einem Tag einen Profilwechsel (reicht auch irgendwo BR ändern um 0,01) und dann zu kontrollieren in welcher Datenbank das steht.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Wenn ich jetzt wüsste wie ich in die Datenbank schauen kann :confused2


    Die Mongo URI habe ich schon gelöscht.

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