Freestyle Libre 3

  • Frank2507 und wenn du mal ein wenig spielen möchtest kannst du xDrip4iO5 versuchen.


    Auch ganz nett. Nicht ganz so umfangreich aber eine etwas stabilere BTLE Verbindung bei der ohnehin schwachen Verbindung des Libre.



    Hallöchen Sn1kk3r5


    durch deinen Forumbeitrag unter "Apple Watch 6 und Freestyle libre2" bin ich ja erst auf Testflight und DiaBox aufmerksam geworden,


    Leider ist der xDrip4iOS Beta-Test voll, aber so habe ich ja schon mal die Werte auf der Uhr und das war mir wichtig.


    Danke nochmal für deinen Beitrag.


    LG

  • Gerne Frank,


    Leider Begrenzt Apple die Anzahl der „Tester“ allerdings kann man nach wie vor vom Entwickler freigeschaltet werden.


    Schönes Wochenende

  • Ein Smartphone/iPhone läßt sich professionell mit einem Brodit-Halter im Auto montieren... das arbeitet und ist zukunftssicher.

    Der sicherste Halter im Auto ist sowas wie https://smile.amazon.de/gp/product/B07PRW3JLV/


    Was das "Testen" angeht, da ist die Pharmabranche komplett "anders" als die Autoindustrie. Weil man bei einem Medikament oder Hilfsmittel nachzuweisen hat, dass dieses funktioniert. Das "wir interpretieren mal Vorschriften, dann wird das schon" wie bei der Autobranche würde in der Pharmabranche zu einem Entzug der jeweiligen Zulassung und damit einem Vertriebs- und Verkaufsverbot führen.


    Die Regeln in der Pharma klingen locker, du selbst beeinflusst diese zudem beim Thema "was bewirkt es und wie ist es herzustellen". Aber wenn du diese Regeln nachweislich nicht einhälst dann rappelt es wie sonstwas.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Gerne Frank,


    Leider Begrenzt Apple die Anzahl der „Tester“ allerdings kann man nach wie vor vom Entwickler freigeschaltet werden.


    Schönes Wochenende

    Hallo Sn1KK3r5


    so Tief bin ich da auch nicht im Thema, wie könnte ich mich da freischalten lassen ?


    LG

  • Ein Smartphone/iPhone läßt sich professionell mit einem Brodit-Halter im Auto montieren... das arbeitet und ist zukunftssicher.

    Der sicherste Halter im Auto ist sowas wie https://smile.amazon.de/gp/product/B07PRW3JLV/

    Guter Vorschlag, kannte ich bisher noch nicht. Habe im Magic Earth Forum dazu einen Thread eröffnet, um Lösungen aus der Praxis zu sammeln. Wenn Du magst, steigst Du mit Deinem Vorschlag dort ein. https://www.android-hilfe.de/f…alter-im-auto.975457.html

  • Nah. Ich hab zwei von der Sorte, die taugen im Auto allemal. Und ich fahre einen Zweisitzer mit knapp 280PS sowie "nicht langsam". Aufm Motorrad nehme ich den Ram Mount X-GRIP. Das Ding hält bombenfest. Vereinskollegen haben in Segelflugzeugen (samt Kunstflug) auch die Ram-Mounts, das hält.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Danke Gendra für den Link zur Anleitung.


    Bei der Libre 3 App hat Abbott nichts dazugelernt. Wie befürchtet, wurden nur die nötigsten Anpassungen realisiert. Obwohl die App die Schnittstelle zum Kunden ist und somit maßgeblichen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit hat.


    Bei der App wurde wieder gespart, Chancen vertan. Wo ist das Problem, das Kalibrieren optional zu ermöglichen? Wenn der Kunde zu blöd dafür ist, muss er es ja nicht nutzen. Und die Zielgruppe scheint keine Smartwatches zu kennen. ||:patsch:

  • Dann überleg mal wer wirklich die Zielgruppe ist. Bestimmt nicht die kleine Prozentzahl technisch affinier, hier registrieren Nutzern.

  • ich versteh das Gejammer nicht, solange den jemand "knacken" kann und wir ihn mit xDrip/AAPS nutzen können, ist es doch wurscht, für wen er ursprünglich entwickelt wurde ;)

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Im Fachbereich gibt es inzwischen auch eine Anleitung zu finden. (vielleicht funktioniert der Direktlink auch so).

    Dort zu entnehmen:

    • Es gibt immernoch eine NFC-Antenne, d.h. man benötigt ein NFC-fähiges Phone um den Sensor zu starten. Das gibt Hoffnung, dass sich das Pairing nicht zu sehr verändert hat im Vergleich zum 2er.
    • Aufwärmphase weiterhin 60min
    • Es gibt weiterhin nur einen Hoch- bzw. Niedrigalarm, keine verschiedenen Schwellen. Wenn ich die Beschreibung richtig interpretiere, kommt eine quittierter Alarm auch erst wieder, wenn der Zielbereich dazwischen erreicht wurde (so wie beim 2er), ein "Snooze" ist nicht möglich.
    • Die Anmeldung zu LibreView scheint optional zu sein, zumindest sind die dazugehörigen Menüpunkt so beschrieben, als gibt es auch die Option die App ohne Konto zu nutzen.
    • Zum Backfilling wird gar nichts erwähnt. ( Artem)
    • Der Sensor kann nur mit dem Gerät genutzt werden, mit dem er auch gestartet wurde.
    • Eine Kalibrierung wird ebenfalls nirgendwo erwähnt.

    Es gibt übrigens auch eine Kompatibilitätsliste. Diese ist sehr überschaubar, denn sie enthält ausschließlich Apple-Geräte mit iOS 14 (ab iPhone 7).

    War leider irgendwie zu erahnen. Ohne Kalibrierung bleibt der Libre 3 Mist. Hoffe er wird geknackt oder der G7 kommt bald.

    Laut einem Mitarbeiter bei Abbott behalten sie den Libre 2 weiter im Programm und man darf sich aussuchen, welchen Sensor man möchte. Wenn das stimmt, wäre es ja erstmal okay.

  • Bei der Libre 3 App hat Abbott nichts dazugelernt.

    Ich hab mir schon gedacht, auch da laut Abbott der Libre 2 weiter im Programm bleiben soll, ob Abbott vielleicht den Libre 3 vorrangig rausbringt, um Partnerschaften mit Insulinpumpen schließen zu können.

    Dafür müssten sie nämlich ein richtiges CGM haben, was der Libre 3 ja ist.

    Die umweltfreundlichere Verpackung und die kleinere Größe haben sie on top noch mit dazu gemacht.


    Sollte der Libre 3 mehr kosten als der Libre 2 würde das noch mehr dafür sprechen, dass dem so ist.

  • Zitat:

    Dann überleg mal wer wirklich die Zielgruppe ist. Bestimmt nicht die kleine Prozentzahl technisch affinier, hier registrieren Nutzern.


    Ich wäre mir nicht so sicher, dass eine direkte Übergabe der BZ-Werte an eine Smartwatch nicht sogar noch wesentlich besser und einfacher wäre für Nicht-technisch-affine Menschen.


    Einfach ein Anzeigegerät am Handgelenk, statt Handy immer bei sich tragen. Wieso da keiner drauf kommt ?

  • Einfach ein Anzeigegerät am Handgelenk, statt Handy immer bei sich tragen. Wieso da keiner drauf kommt ?

    Die Akkukapazität wird durch die Baugröße sowie benötigte Komponenten begrenzt. Ein Tab wird schon recht schwierig werden bei permanter BTLE Verbindung.


    Eine App und oder Wearable die ggf. ein Handy ersetzt bräuchte dann wohl auch eine Zulassung. Man sieht in den USA wie schwer sich Abott bei der Zulassung tut.


    Und zumindest bei iOS verhindert Apple zuverlässig ein kontinuierliches Update einer Watchcomplikation. Was zur folge hat das der Kalendereintrag wesentlich besser und aktueller funktioniert als jede native „Fremd-App“

  • Ich überlege gerade, wieviele mäßig technikaffine Menschen mit Smartwatch ich schon gesehen habe...lass mich überlegen...null? Jedenfalls deutlich weniger als Besitzer von Smartphones.

    Und die fehlende Kalibrierung wundert mich ebenfalls nicht. Ich vermute, Abbott betrachtet das als positives Produktfeature - der Patient muss nach Anlegen, Start und Wartezeit nichts mehr machen, der Supersensor funktioniert sofort. Was will man mehr? ;)


    Wir sind hier ganz sicher nicht die repräsentative Gruppe, die man für die weltweite Vermarktung im Blick hat.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Ich überlege gerade, wieviele mäßig technikaffine Menschen mit Smartwatch ich schon gesehen habe...lass mich überlegen...null? Jedenfalls deutlich weniger als Besitzer von Smartphones.

    Ich glaube, so hat das Pirat auch nicht gemeint, sondern dass die direkte Verbindung einer Smartwatch die Nutzung des Sensors sogar vereinfachen könnte.


    Das Problem ist aber wieder, dass es viele verschiedene Hersteller mit verschiedenen Betriebssystemen gibt, die sich nur schwer berücksichtigen lassen. Außerdem ist eine richtige Smartwatch für den Direktempfang nicht gerade billig und müsste von vielen Nutzern extra angeschafft werden, während ein Handy quasi jeder sowieso hat.


    Hinsichtlich der Kalibrierung hast du wahrscheinlich recht Hubi . Abbott tut ja so, als ob der Libre gar nicht kalibriert werden müsste. Sicherlich ist denen aber allein wegen der Reklamationszahlen bekannt, dass es nicht immer so ist. Und wenn sie das Kalibrieren zumindest optional ermöglichen würden, könnte eigentlich der Kundendienst entlastet werden.

  • Die Frage, wann ein Sensor kalibriert werden muss/müsste/sollte/könnte, ist ja auch sehr individuell. Wenn man damit leben kann, dass das Ding einfach 20 mg/dl zu niedrig anzeigt, verliert man vielleicht etwas Optimierungspotential am HbA1c, aber hat kaum Hypos. Aus Arztsicht vermutlich voll ok und für mich bei ICT auch ausreichend. Wenn's häufig eher 50+ mg/dl zu niedrig ist, wird's ja doch ziemlich erratisch, aber das trifft eventuell in der Statistik nur wenige Sensoren?

    Und wie viele Sensornutzer wissen wohl überhaupt, ob und wie sehr ihr Sensor danebenliegt? :/


    Drücken wir mal die Daumen für unsere open source tools...!


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Und zumindest bei iOS verhindert Apple zuverlässig ein kontinuierliches Update einer Watchcomplikation. Was zur folge hat das der Kalendereintrag wesentlich besser und aktueller funktioniert als jede native „Fremd-App“

    Die Möglichkeit besteht, dass genau dies dem G7 von Dexcom vorenthalten wird. In der Apple Konferenz letztes Jahr wurde, als es um die Apple Watch ging, ein Clip eingespielt, in dem eine Frau über ihren Diabetes erzählt hat und gesagt hat, dass sie durch ihren Omnipod (wurde nicht beim Namen genannt) und ihr CGM, ihre Werte direkt an ihrer Uhr ablesen kann.



    04:27 - 05:03


    Auch war an einer anderen Stelle schon mal ein Dexcom zu sehen.


    (sorry für etwas off topic)