Das Problem ist glaube ich WearOS und die unterschiedlichen Android Betriebssysteme. Bei Apple ist da alles aus einem Guss, was eine Software integration für die Apple Watch eben viel leichter macht.
Eine Smartwatch Anbindung ist imho. in der Zukunft ein muss. Ich bekomme über das Mi Band 5 meine Alarme, und es ist sehr wichtig für meine BZ Einstellung, das ich zeitnah bescheid weiß, sollte was aus dem Ruder laufen.
Abbott verkauft Sensoren, nicht die Software. Dem entsprechend betrachtet man diese komischen Apps, als lästige Pflicht.
Der Druck kommt schon noch, weil ich in einem Gespräch mit der Hotline vernommen habe, dass es zum Libre3 keinen Reader dazu geben soll.
Auf meine Frage, wie das dann mit Nutzern gehen soll, die kein Smartphone haben/wollen, bekam ich dann aber keine Antwort.
Na, die ohne Smartphone kaufen weiter den 2er - soll wohl nicht duch den 3er ersetzt werden, wie ich gehört habe.
Damit verpassen sie dann halt eine Chance.
Apple verkauft seine Hardware u.a. auch so gut, weil die Software in allen Belangen ganz oben mitspielt.
Und manche kaufen Apple sogar nur deswegen, weil die Software gut und konsistent designt ist, selbst solche Punkte sind sehr wichtig.
Na ja - zumindest bei uns entscheidet ja meistens nicht der Nutzer darüber, welches System er für seinen DM verwendet, sondern das obliegt der Preispolitik der Krankenkassen. Also richtet man das Produkt so aus, dass es möglichst kostengünstig gepflegt werden kann. Ziel ist ja (höchstwahrscheinlich...) nicht, dass eine exklusive Anzahl an technikaffinen Typ1-Diabetikern mit ihrer nativen Abbott-Watch-App glücklich werden, sondern dass man sowohl den TZ-Herstellern als auch der CGMS-Konkurrenz das Gros der Kunden abjagt. Und dabei soll dann noch soviel wie möglich Marge überbleiben.
Ich bin sehr gespannt, wie Dexcom darauf reagiert.
Lg Hubi
Ich bin sehr gespannt, wie Dexcom darauf reagiert.
Was ich gehört habe, soll der G7 sich in die Preisregion in die des Libre bewegen - mal sehen, in wie weit das umgesetzt wird.
Sollte das der Fall sein, wird es für Abbott noch schwerer. Die nutzen jetzt eben den riesen Vorteil, dass sie "so günstig" im Vergleich zum Dexcom sind.
Das Turbo-Argument für den Libre3 wird eben die Größe sein, was denke ich, eine große Zielgruppe ausmacht, die ihn deswegen bevorzugen wird.
Ich weiß nicht, ob Abbott mit dem Freestyle nicht die Typ 2er als Umsatzsteigernde Zielgruppe sehen. Der Markt für Typ 1er ist ja begrenzt und umkämpft.
Ich würde das an denen ihrer Stelle jedenfalls solange versuchen bis die Smartwatch Hersteller mit eigenen BZ Sensoren auf den Markt kommen.
Dabei muss zuerst eine zahlungskräftigere Gruppe Typ 2er angepeilt werden, da diese das System selbst zahlen.
Diese Gruppe erreicht man aber nicht mit dahingehuddelter Software, sondern sollte schon ein paar Technik Gimmicks bieten.
Dabei geht es nicht um Loop Systeme, sondern um „Lifestyle“.
Ich erwarte von Abbott auch als Typ 1er keine Open source Lösung, sondern solide programmierte und GEPFLEGTE Apps mit einer kontrollierten Anbindung an Smartwatches und evtl. definierte Pumpensysteme.
Lieber die Beschränkung auf einzelne von Abbott freigegebene Smartphones/Smartwatches/Pumpen,
Als eine Halbjahre Lösung.
Was kostet schon die Entwicklung einer vernünftigen Software im Verhältnis zum Sensor.
In meinen Augen täte es schon genügen, wenn die LL-APP so gestrickt wäre, dass persönlich auf die ausgelesenen Daten zugegriffen werden könnte. Wünschenswert wäre dann auch noch, dass LL Offline genutzt werden könnte.
Drittanbieter könnten dann für die Smartwatches die Daten verwenden und die Gemeinde rund um Looper und xDrip/NightScout wären sicherlich auch angetan.
LL Offline
ich glaub, der Zug ist generell abgefahren... an offline-Lösungen hat Niemand mehr Interesse, außer den Nutzern 
und solange keiner eine offline-Lösung anbietet, haben die (also wir) auch keine Möglichkeit, über das "Kaufverhalten" Einfluss zu nehmen
Bin auch der Meinung, dass das App Thema von Abbott eher stiefmütterlich behandelt wird. Ebenso wie die Zielgruppe Typ2. Es gibt ernsthaft nur 2 Player, Dexcom und Abbott. Abbott wird erst was tun wenn der Druck von den usern zu groß wird. Die meisten user sind aber schon mit App und Smartphone überfordert. Für die noch eine smartwatch Integration zu supporten lohnt sich erst ab einer bestimmten Menge. Das kann m.M. nach also noch dauern.
Meine Sorgen gehen eher in die Richtung, dass die LL App soweit dicht gemacht wird, dass es für uns unmöglich wird die für Xdrip zu verwenden.
Meine Sorgen gehen eher in die Richtung, dass die LL App soweit dicht gemacht wird, dass es für uns unmöglich wird die für Xdrip zu verwenden.
DiaBox kann als xDrip-Datenlieferant arbeiten.
Hat das schonmal jemand getestet?
Na, die ohne Smartphone kaufen weiter den 2er - soll wohl nicht duch den 3er ersetzt werden, wie ich gehört habe.
hast du hierzu eine Quelle? Das würde mich als Lesegerät-Liebhaberin schon sehr interessieren. Ich kann mir das allerdings nicht vorstellen, denn Produktion und Vertrieb des 2er für die wohl immer geringer werdende Zahl an Nicht-Smartphone-Nutzer wäre doch vermutlich nicht rentabel und würde die Prozesse bei Abbott doch unnötig verkomplizieren. Da Abbott ja auch sehr mit der größeren Messgenauigkeit beim 3er wirbt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass sie weiter das 2er anbieten werden. Zumindest nicht länger, als eine gewisse Übergangszeit.
Ich glaube, da Typ2 Diabetiker eher zum alten Eisen gehören und evtl kein Smartphone haben, kann dieser Markt noch interessant sein. Vielleicht gibt es aber auch einfach wie bei dexcom einen separaten Empfänger, der nichts anderes ist als ein Android Gerät ohne sim Karte.
Hat denn jemand schon Infos darüber, wann das 3er auf den Markt kommen soll in DE?
kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass sie weiter das 2er anbieten werden. Zumindest nicht länger, als eine gewisse Übergangszeit.
Das Hauptziel von Abbott "muss" eigentlich sein, dass der 3er den 2er ersetzt.
Denn entweder wird der 2er günstiger oder der 3er teurer, denn dass FL2 und FL3 gleich viel kosten, würde keinen Sinn machen.
Bsp: Abbott sagt der FL2 kostet jetzt nur noch 40€ und der FL3 80€ --> Hier könnte das Problem sein, dass dann evtl. die KK sagen, der 2er reicht doch voll und ganz.
Ich weiß jetzt nicht, wie hoch die Typ2 Zielgruppe ist, aber wenn die groß genug ist, wäre es möglich, den FL2 für die oft Selbstzahlenden Typ2er schmackhafter zu machen und zu optimieren, währenddessen aber zu schauen, dass die KK dann dadurch den 3er nicht bei den Typ1ern ablehnen.
Ich denke auch, dass es früher oder später ein Lesegerät gibt. Es ist nicht mehr dabei im Lieferumfang, weil viele es nicht brauchen. Ich denke, es wird so wie beim Dexcom werden.
Kompatibilität zu Smartwatches etc. ebenso nicht
dazu ist doch beim 3er auch noch gar nix bekannt, oder?
Denn entweder wird der 2er günstiger oder der 3er teurer, denn dass FL2 und FL3 gleich viel kosten, würde keinen Sinn machen.
so hat Abbott es "versprochen" und solange der 3er nicht geknackt ist und damit im loop eingesetzt werden kann, kann der mich mal... sozusagen 
dazu ist doch beim 3er auch noch gar nix bekannt, oder?
Nein, ist es auch nicht. Aber falls es so sein sollte, wird es für die Krankenkassen kein Argument sein.
so hat Abbott es "versprochen"
Wäre natürlich schön, wenn es so kommt. Aus Unternehmer Sicht macht es allerdings keinen Sinn, ein schlechteres Produkt für den gleichen Preis im Sortiment zu haben, bzw. überhaupt ein schlechteres Produkt zu verkaufen. Mal davon ausgegangen, dass der FL3 besser wird, sonst macht die Aussage natürlich keinen Sinn.
kann der mich mal... sozusagen
Denke, da wirst du kein Stress haben - sollte er aus dem Verkehr gezogen werden, wird das sicher mindestens 1 Jahr dauern.
Wenn sie es richtig gut machen wollen (und sich die Konkurrenz vom Leibe halten wollen) sollten sie für ausgewählte Smartwatches die direkte Auslesung der Sensoren (also auch ohne Smartphone) ermöglichen.
Da hat halt jeder seine Wünsche. Ich fände es z.B. cool, wenn es dafür einen Alexa-Skill geben würde. Am besten noch mit kontinuierlicher Anzeige auf dem Echo Show.
Viele Grüße
Jörg
Also ich könnte mir schon vorstellen, dass der 3er den 2er Sensor ablöst/ ersetzt. Es wird doch aber bestimmt auch ein Update entwickelt womit es dann möglich sein wird, den 3er mit dem 2er Lesegerät auszulesen, oder
?
Ich bekenne mich offiziell zur Technikniete.
Nicht nur für Senioren mit Typ2 ist das Lesegerät wichtig, teilweise auch für Kinder/Jugendliche. Es gibt durchaus noch Jugendliche, die zB in der Schule lieber nur das Lesegerät nutzen wollen.
Also ich könnte mir schon vorstellen, dass der 3er den 2er Sensor ablöst/ ersetzt. Es wird doch aber bestimmt auch ein Update entwickelt womit es dann möglich sein wird, den 3er mit dem 2er Lesegerät auszulesen, oder
Ich bekenne mich offiziell zur Technikniete.
Nicht nur für Senioren mit Typ2 ist das Lesegerät wichtig, teilweise auch für Kinder/Jugendliche. Es gibt durchaus noch Jugendliche, die zB in der Schule lieber nur das Lesegerät nutzen wollen.
Der Libre 2 wird ja per NFC ausgelesen. Der Libre 3 soll allerdings kein NFC mehr haben. Ob das Lesegerät dann geupdated, statt per NFC dann per Bluetooth die Daten empfangen kann, sei mal dahingestellt.
Zudem stelle ich mir die Frage, das Lesegerät vom Libre 1 hielt ewig. Dagegen das Lesegerät vom Libre 2 nur wenige Tage. Wie wäre dann ein geupdatetes Lesegerät vom Libre 2 mit permanenter Anzeige/Verbindung. Das müsste ja dann permanent leer sein.
Ich denke auch, dass es früher oder später ein Lesegerät gibt. Es ist nicht mehr dabei im Lieferumfang, weil viele es nicht brauchen. Ich denke, es wird so wie beim Dexcom werden.
Das würde ich befürworten. Bis jetzt ist es tatsächlich so, dass jemand zB vom Doc ein Lesegerät plus Sensor zum Testen bekommt. Wenn es dann dazu kommt, dass ein Rezept eingereicht wird und auf dem Rezept stehen nur die Sensoren drauf (Lesegerät ist ja vorhanden), genehmigt die KK teilweise trotzdem Sensoren und Lesegerät. Da es so genehmigt wurde, bekommt man es auch so zugeschickt. Bezahlt ist ja schließlich bezahlt.
