PKV oder in GKV bleiben

Zitat von al‘Lan

Servus zusammen.

Und danke für die zahlreichen Antworten.
egal ob zum Thema oder dran vorbei.

Zum Thema Vorsorge fürs Alter.
ein Betrag wird angespart. Mit den 100€ Zuschuss von der Rente komme ich auf ca. den gleichen raus wie vor der Rente.

10% sind Selbstbeteiligung. Max bis 400€.
dann 100%. Aufs Jahr gesehen.

Den Vertrag hab ich vor und zurück geprüft.
er ist gut. Die Versorgung ist top.

Was das für und wider, fair oder nicht usw.

betrifft. Kann ich alles nachvollziehen.
ihr dürft mich eine Egoisten schimpfen.

Viele Grüße

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Egositisch sein: Vertrag abschließen.

Die Versorgung ist dadurch oft wesentlich besser als in der GKV.

Zitat von al‘Lan

Servus zusammen.

10% sind Selbstbeteiligung. Max bis 400€.
dann 100%. Aufs Jahr gesehen.

Den Vertrag hab ich vor und zurück geprüft.
er ist gut. Die Versorgung ist top.

Was das für und wider, fair oder nicht usw.

betrifft. Kann ich alles nachvollziehen.
ihr dürft mich eine Egoisten schimpfen.

Viele Grüße

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wenn jemand weiß, was Egoismus bedeutet, schreibt er das in einem solchen Fall nicht. Wenn du von der Richtigkeit deiner Entscheidung überzeugt bist, ist es die richtige Entscheidung, Glückwunsch dazu.

Gruß Heiner

Die Wahrheit ist, dass man nicht in die Zukunft blicken kann und daher die Entscheidung nur auf der Basis heutiger Vor-/Nachteile treffen kann. Wer weiß schon, wie er sich sein Leben in 20 Jahren vorstellt?

Lg Hubi

Zitat von Hubi

Zur Beamtendiskussion muss ich noch loswerden, dass man bei der Angleichung der Bezüge aber bitte auch die Jobsicherheit an die in der Wirtschaft anpassen sollte. Dann wird's ein Deal...sonst ist es Jammern auf hohem Niveau.

Lg Hubi

Ich habe nicht mitbekommen, dass es sich hier um eine Dzskussion über Beamte handelt. Und wenn wäre sie unfair, da vielen Menschen, die meinen darüber diskutiren zu müssen die Kenntnisse über das Beamtenverhältnis, sowohl rechtlich als auch historisch fehlen. Das sollten wir lieber lassen und wenn doch - ohne mich. Ich habe das schon zu oft gemacht und bin nur auf Vorurteile und Unwissenheit gestossen.

Gruß Heiner

Die hier geschriebene 2-Klassenmedizin ist in Wirklichkeit eine menschenverachtende rhetorische Floskel, welcher sich die Politik bedient, um die Bevölkerungsschichten gegeneinander aufzuhetzen um von den wahren Problemen und Lösungen abzulenken!

Also zumindestens hier bitte nicht darauf hereinfallen!

UNTERSCHIEDE IN DEN BEHANDLUNGEN GIBT ES NUR, WEIL DER Katalog der GKV Dies so vorsieht! So wird ein Schuh draus!

Rhetorische Frage:

Was habt ihr eigentlich alle für Jobs, in denen ihr über 60000 Euro im Jahr verdient? Angesprochen sind die Nichtbeamten, die in der PKV sind.

Es steht natürlich trotzdem jedem frei, auf die rhetorische Frage zu antworten.

LG

zuckerstück

IT in der Privatwirtschaft und freiwillig GKV.

Ingenieur Industrie, freiwillig GKV

Marktforscher in der Immobilienwirtschaft mit Personalverantwortung

Kaufmann (frau) Chemie mit Personalverantwortung und freiwillig in der GKV.

Software- und Maschinenentwicklung mit Projekt- und Personalverantwortung.

Bewusst in der PKV.

Zitat von Zuckerstück

Rhetorische Frage:

Was habt ihr eigentlich alle für Jobs, in denen ihr über 60000 Euro im Jahr verdient? Angesprochen sind die Nichtbeamten, die in der PKV sind.

Chemiker. Die Masse der Uni-Ingenieure kommt in diese Einkommensklasse. Und nein, ich bin trotzdem nicht in der PKV.

Edit: Und wenn du nachrechnen würdest, was ein typischer Beamter Brutto als Angestellter und VOR Krankenkasse verdienen müsste um das selbe Gehalt auf dem Konto zu haben (incl. Ausgleich Pension/Ges. Rente), die meisten Beamten liegen allesamt drüber. Und wissen es nicht.

Ich habe mir Mal die Mühe gemacht und im öffentlichen Dienst, Kommunalverwaltung in Niedersachen, den Vergleich Beamter und Angestellter mit vergleichbarer Tätigkeit (Einstiegsamt nach Studium A10 bzw. EG9c) in der Endstufe angestellt. Der Beamte arbeitet wöchentlich 1 Stunde mehr und hat mtl. Ca. 550 € mehr auf dem Konto, wovon die PKV gezahlt werden muss.

Und nein, ich bin keine verbeamtete Person.

ich hatte es für A13 gerechnet, weil ich glaubte mein ebenfalls promovierter Kumpel (mit Lehrerin in A13, mittlerweile A14 verheiratet) erzählt was vom Pferd. Die hat an einer Berufsschule netto und nach Abzug Krankenkasse mehr übrig als er bei einem DAX Konzern im "akademischen Fußvolk". Und das ohne die unterschiedliche Altersvorsorge zu berücksichtigen.

In deinem Beispiel der EG 9C versus A10 kommt aber noch die unterschiedliche Versorgungslage dazu (müsste übrigens FH equivalentes "Studium" und nicht "Uni" sein). Siehe http://www.vdata.de/vdata-rechner/av_zvk.jsp?rnd=7357 vs. http://www.vdata.de/vdata-rechner/av_beamte.jsp?rnd=6091

bzw. etwas übersichtlicher/knapper: https://www.n-heydorn.de/pensionsrechner.html und https://n-heydorn.de/rente%20schnell%20berechnen.html

Und ja, mittelbar gehört diese Diskussion dazu. Weil sich das Versorgungsniveau der "freien Wirtschaft" mit der Rente deutlich vom öffentlichen Dienst unterscheidet. Die Jahrzehnte der "fetten Betriebsrenten" sind seit Ewigkeiten vorbei. Und in sehr naher Zukunft sind sowohl Beamte wie auch Angestellte voll steuerpflichtig, also ist das Brutto-Niveau der Altersbezüge direkt vergleichbar. Und da die Lebenserwartung bei etwa 80 Jahren liegt ... 15-20 Jahre Mehreinnahmen wie Ausgaben summieren sich. Sowohl bei den "Renten/Pensionen" wie auch bei den Beiträgen zur jeweiligen Kasse. Gesetzliche Rente und "unerwartet teure PKV" kann übel enden.

Wobei natürlich immer noch gilt: "Prognosen sind schwer. Besonders wenn diese die Zukunft betreffen "

Und mal einige unbedarfte Fragen in die Runde.

Ist nicht das ganze Beamten-System ein veraltetes?

Wieso muss jemand der nicht gerade Bundesrichter ist, überhaupt verbeamtet werden?

Verhindert das Beamtentum nicht geradezu Sich fortzubilden im Wettbewerb zu stehen und „sich beruflich durch Leistung“ behaupten zu müssen? (Siehe Lehramt)

Ich frage mich vielmehr: wann hört dieser ganze Quatsch bloß auf?

Zitat von Sugar-Pennerin

Und mal einige unbedarfte Fragen in die Runde.

Ist nicht das ganze Beamten-System ein veraltetes?

Wieso muss jemand der nicht gerade Bundesrichter ist, überhaupt verbeamtet werden?

Verhindert das Beamtentum nicht geradezu Sich fortzubilden im Wettbewerb zu stehen und „sich beruflich durch Leistung“ behaupten zu müssen? (Siehe Lehramt)

Ich frage mich vielmehr: wann hört dieser ganze Quatsch bloß auf?

Es gibt solche Beamte und solche Beamte.
Und der Staat spart mit seinen Beamten so einiges. Soll er mal die Techniker und Ingenieure usw. bezahlen, so wie in der Industrie.
Und wenn er es nicht tut, fehlen im Ernstfall die ausgebildeten Leute - siehe Corona-Probleme und einiges mehr, was so unerledigt bleibt, weil keiner beim Staat arbeiten will.

Oder gibt es etwa z.Z. genügend Lehrer, Pflegepersonal, Mitarbeiter im Gesundheitsamt, Ärzte im Öffentlichen Dienst und was weiß ich noch?