könnte verrückt werden...

  • Hallo Leute,


    ich muss mich hier heute mal auskotzen. Habe aktuell echt einen Hänger.


    Anfang August hatte ich einen Fahrradunfall. Hatte danach tagelang am ganzen Körper blaue Flecken und auch extreme Schmerzen.

    Bis das komplett verheilt war, hat es gedauert. Ich habe gemerkt, dass ich meine Insulinmenge erhöhen muss.

    Die Diabetesberaterin meinte, dass wäre normal, weil blaue Flecken auch "stress" für den Körper sind.

    Obwohl ich ja gerade erst umgestellt wurde auf neue Insuline. Also noch gar keine vernünftige Einstellung hatte.

    Ich habe mich da dann auch erst über ein paar Tage rantasten müssen. Es ging dann, bis ich dann plötzlich angefangen habe zu Unterzuckern in einer Tour.

    Also die Insulindosis wieder reduziert.


    Dann habe ich plötzlich Ende August wieder stark steigende Insulinbedarfe gehabt. Wie sich rausstellte war eine Blasenentzündung auf dem Weg.

    Das hat mich dann wieder ein paar Tage hohe Werte beschert. Das 1.Antibiotika hat nicht richtig gewirkt, also am Wochenende zum Notarzt neues Antibiotika geholt.

    Mittlerweile schon leichtes Fieber gehabt.


    Das neue Antibiotika dann genommen und nach ein paar Stunden habe ich einen fürchterlichen Ausschlag bekommen. Zwischen den Fingern und zwischen den Zehen.

    Die Haut ist puderrot und juckt und brennt. Also wieder zum Arzt.

    Dort habe ich cortisonhaltige Salbe und für den Notfall Cortisontabletten bekommen und die Aussage das kann dauern !


    Ich kämpfe jetzt wieder mit meinem Zucker. Kriege ihn einfach nicht unter 200 und wenn dann nur kurz. Die Kortisontabletten habe ich noch gar nicht genommen.

    Ich habe schon die Insulingabe zu den Mahlzeiten und Basal erhöht.

    Der Juckreiz und das Brennen machen mich verrückt.


    Das macht echt keine Freude aktuell und dämpft meine Laune ganz arg.


    Tut mir leid für das Rumgejammere, aber ich musste mir meinen Frust einfach mal von der Seele schreiben.:(:(

  • Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei hohen Werten, die ziemlich resistent sind, hilft, sie aggressiv herunter zu spritzen. Das heißt, auch schon mal in den Bereich einer beginnenden Unterzuckerung.

    Natürlich zu Hause und Traubenzucker immer griffbereit.

    Die Kortison Tabletten würde ich erst nehmen, wenn der Zucker wieder halbwegs im Normalbereich ist.

    Das ist dann nämlich eine ganz eigene Geschichte. Es gibt ein ganz gutes Spritzschema von einem Arzt, ich komme gerade nicht auf den Namen, daran kann man sich orientieren.

  • Ja genau, dass meine ich. Ich bekomme selbst einmal im Quartal Kortisonspritzen und dann halte ich mich an das Schema. Das hilft ganz gut.