Die vielen Erfolgsmeldungen zum neuen URLi-Insulin Lyumjev machen mich sehr neugierig und ich würde gerne selbst ausprobieren, ob ich auch solche Erfolge mit dem neuen Insulin erzielen kann. Allerdings meine ich auch gehört zu haben, dass ein Insulinwechsel die Bildung von Antikörpern begünstigen kann. Eine Insulinresistenz aufgrund dessen wäre katastrophal.
Ich les hier was von Antikörpern.. ist es ein Problem, ...
Das Thema gehört eigentlich nicht in diesen Thread. Deshalb hier nur ein Link zu einem Artikel darüber: http://www.diabetesdorfalthaus…_of_analogue_insulins.pdf
Im von Cindbar verlinkten Artikel steht, dass die Verwendung von Analoginsulin die Bildung von Insulin-Antikörpern im Gegensatz zu Humaninsulinen stark begünstigt. Hier wird aber nur von Aspartatinsulin gesprochen, Lisproinsulin wird nicht erwähnt, auch wird der Wechsel zwischen verschiedenen Analoginsulinen nicht erwähnt.
Da mittlerweile alle gebräuchlichen modernen Insuline Analoga sind (Novorapid und Fiasp als Aspartatinsuline, Humalog, Liprolog und Lyumjev als Aspartinsuline, und Apidra als Glulisininsulin) gibt es wohl kein Ausweichen vor dem erhöhten AK-Risiko. Aber weiß jemand, ob für die Analoginsuline neben Aspartat ebenfalls ein ähnliches Risiko besteht? Und wie verhält es sich bei einem Wechsel zwischen den Sorten?