Hat eigentlich aktuell jemand das URLi in einer "zugelassenen" Pumpe?
Die machen sich das auch ziemlich leicht... (aus der Gebrauchsanleitung der Durchstechflaschen)
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btw:
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wir sind Betatester... und da machen sich einige nen Kopf über die Corona-Impfung 
Da ging es um Fiasp. Das ist auch von Lilly
Nö, ist die Konkurrenz. 
Lilly macht sicherlich solche schwammigen Abgaben, da auch diese Firma sich vor den raffgierigen Anwälten in den USA schützen muß.
Im Übrigen reicht manchmal auch zu googeln ...
Ich schätze mal, dass URLI (Ultra Lispro) und Humalog (= LISPRO) vermutlich zu mindestens 95% identisch sind. Mich bitte aber nicht festnageln. Die kleinen Zusatzstoffe von URLI haben es aber bekanntlich in sich. Kann das seit vier Wochen äußerst genießen.
Der Link:
RE: Erfahrungen: t:slim x2
Da ging es um Fiasp. Das ist auch von Lilly, darum meine Frage.
Erstens ist FIASP von Novo Nordisk und hat mit URLi nichts zu tun, zweitens funktionieren Korrekturen mit FIASP häufig auch mit dem Pen nicht richtig, siehe hier:
RE: Lyumjev (URLi) - Erfahrungsthread
Ebenso findet man schon seit langem Berichte, dass FIASP in der Pumpe eine schlechte Wirkung hat oder zu Verschlüssen führt. Bei manchen funktionierts in der Pumpe gut, bei manchen nicht. Das scheint eine Eigenart von FIASP zu sein. Warum, weiß bis heute wohl niemand.
Es handelt sich also um ein Missverständnis, die Erfahrungen mit FIASP sind nicht auf URLi übertragbar. Im Gegenteil – Korrekturen scheinen nach den vorliegenden Erfahrungen in o.g. Thema auch in der Pumpe mit URLi besser zu funktionieren.
Und in der Praxis funktioniert vieles off-Label hervorragend, was offiziell gar nicht getestet und freigegeben wurde. Beispielsweise verwenden einige Pumper/Looper Mischungen von FIASP mit Humalog o. a. Insulinen, um verschiedene Nachteile zu kompensieren. Das muss jeder selbst entscheiden – das Risiko, dass andere davon erfahren, geht gegen Null.
Da ging es um Fiasp. Das ist auch von Lilly
Nö, ist die Konkurrenz.
Alles anzeigenDer Link:
RE: Erfahrungen: t:slim x2
Da ging es um Fiasp. Das ist auch von Lilly, darum meine Frage.
Erstens ist FIASP von Novo Nordisk und hat mit URLi nichts zu tun, zweitens funktionieren Korrekturen mit FIASP häufig auch mit dem Pen nicht richtig, siehe hier:
RE: Lyumjev (URLi) - Erfahrungsthread
Ebenso findet man schon seit langem Berichte, dass FIASP in der Pumpe eine schlechte Wirkung hat oder zu Verschlüssen führt. Bei manchen funktionierts in der Pumpe gut, bei manchen nicht. Das scheint eine Eigenart von FIASP zu sein. Warum, weiß bis heute wohl niemand.
Es handelt sich also um ein Missverständnis, die Erfahrungen mit FIASP sind nicht auf URLi übertragbar. Im Gegenteil – Korrekturen scheinen nach den vorliegenden Erfahrungen in o.g. Thema auch in der Pumpe mit URLi besser zu funktionieren.
Und in der Praxis funktioniert vieles off-Label hervorragend, was offiziell gar nicht getestet und freigegeben wurde. Beispielsweise verwenden einige Pumper/Looper Mischungen von FIASP mit Humalog o. a. Insulinen, um verschiedene Nachteile zu kompensieren. Das muss jeder selbst entscheiden – das Risiko, dass andere davon erfahren, geht gegen Null.
Na, dann habe ich mich geirrt. Wie war das mit dem Igel und der Klobürste?
Aber trotzdem wird behauptet, ein Insulin würde nicht wirken?
Gibt es das?
aber auch schön, wenn ich hier eindeutig erfahre, dass alle Insuline in allen Pumpen wirken.
Ich habe ja angezweifelt, dass die "Wirkungslosigkeit" von manchen Insulinen nicht an der Pumpe oder den Reservoirs liegen.
Allein die vielen Antworten in so kurzer Zeit zeigen doch, dass das Thema richtig war aber jetzt auch geschlossen werden könnte.
So schnell kann man Verschwörungstheorien verbreiten. 
Woher kommt die Aussage, dass das Insulin nicht wirken würde?
Das verstehe ich nicht.
Auf welchem Weg auch immer das Insulin in Dein Unterhaut Fettgewebe kommt. Wenn es mal da ist wirkt es auch.
..zwar ohne t-slim nur mit der Dana... kann ich seit gestern bestätigen, das dass Lyumjev verdammt gut in der Pumpe funktioniert....
Hatte das testen etwas übertrieben und erst nen langen fetten UZ...
und dann zu viel KH...
Doch das "L" wirkt in dieser Pumpe heftig gut...*hüstel*
Aber trotzdem wird behauptet, ein Insulin würde nicht wirken?
Gibt es das?
Ja, kann vorkommen. Ich kannte mal einen Diabetiker, bei dem wirkte Levemir rein gar nicht.
Und es gibt sogar die, die auf Humaninsulin allergisch reagieren: https://www.akdae.de/Arzneimit…iv/2005/794_20050408.html
Und zum Reservoir der t:slim: Insuline/Analoga enthalten ja nicht nur den Wirkstoff, Da gibt es auch noch andere Zusätze.
Hier z.B. mal die von Humalog:
Ich kann mir gut vorstellen, dass etwas davon auch mit dem Material dieses Plastikbeutels im t:slim Reservoir reagieren könnte.
Viele Grüße
Jörg
Humalog ist doch Lispro. DIe winzigen Zusatzstoffe vom LJ werden die Pumpe bestimmt nicht auflösen oder explodieren lassen.
Rein logisch - warum sollte es mit der Pumpe nicht wirken?
Jede Pumpe hat einen Stellmotor, Kolben und Reservoir. Egal welche Flüssigkeit
eingefüllt wird, es wird durch den Schlauch gepumpt.
Nur die Konzentration muss passen - gewöhnlich U-100.
Wie dann das gepumpte LJ in deinem Körper über die Tage wirkt, musst du testen.
Zusatzstoffe vom LJ werden die Pumpe bestimmt nicht auflösen oder explodieren lassen.
Das ist eben die Frage wegen dem besonderen Reservoir.
Glaubst du denn wirklich, dass wenn ein Insulin so aggresiv wäre und das Material eines Reservoirs angreifen würde, es für den menschlichen Körper zugelassen wäre?
Glaubst du denn wirklich, dass wenn ein Insulin so aggresiv wäre und das Material eines Reservoirs angreifen würde, es für den menschlichen Körper zugelassen wäre?
Gute Frage, was ist nicht alles erlaubt was letzten Endes Giftig für den Körper ist?
Aber das ist ja nicht das Thema selbst wenn das Reservoir nicht Beschädigt wird, solange es keine Freigabe gibt ist der Anwender der Dumme wenn was passiert.
...ich gestehe ich finde so ein Beutelchen, wo ich nicht reingucken kann, eh etwas scary...
So schnell kann man Verschwörungstheorien verbreiten.
Na ja, ich habe hier nachgefragt! Und nichts behauptet. Dafür haben wir ja das Forum.
Ich habe keine gefärbten blonden Haare und rotgebrannte Haut und laufe ständig mit Kussmund herum. Und ich weiß wo die Grenze zu Mexiko ist. 
Das war kein Vorwurf und fragen sollte man alles können. Aber erstaunlich ist, wie schnell aus eigentlich unbegründeten Bedenken Ängste werden. Das läuft bei den Verschwörungstheorien genauso.
Das war kein Vorwurf und fragen sollte man alles können. Aber erstaunlich ist, wie schnell aus eigentlich unbegründeten Bedenken Ängste werden. Das läuft bei den Verschwörungstheorien genauso.
Das liegt hier aber am Hersteller. Wenn die sagen, Insulin A darf nur X Stunden im Reservoir bleiben und Insulin B darf Y Stunden drin bleiben, dann frag ich mich schon wieso das so gesagt wird.
Ich rechne nicht damit, dass dann dasselbe passiert, als wenn man einen Mogwai nach Mitternacht füttert oder dem Wasser aussetzt, aber ich würde da trotzdem mehr Transparenz erwarten. Zumal es genug Diabetiker gibt, die mit 300 IE eine ganze Woche lang und länger auskommen.
Viele Grüße
Jörg
Bei mir sind das allerdings keine unbegründeten "Ängste", wie bei manchen Verschwörungstheoretikern.
Die "Ängste" hatte ich hauptsächlich bezogen auf die Story mit dem Unfall bei Unterzucker mit falschem Insulin und der dann nicht zahlenden Versicherung. Das ist sowas von realitätsfremd.
Wenn man nicht im Delirium liegt und ein Sani kommen muss, bekommen die unfallaufnehmenden Polizeibeamten in der Regel gar nicht mit, dass man Diabetiker ist. Selbst wenn, kommt wohl niemand auf die Idee zu prüfen, welches Insulin in der Pumpe ist. Auch wenn man das noch annehmen würde, müsste juristisch erst mal nachgewiesen werden, dass das nicht freigegebene Insulin mit dem Unterzucker zu tun hat und das dann noch ursächlich für den Unfall war – ein Verdacht reicht generell nicht aus. Und die Kfz-Versicherung muss grundsätzlich den Fremdschaden zahlen, selbst wenn jemand stinkbesoffen oder vollgedröhnt fährt (Opferschutz). Nur beim eigenen Kasko-Schaden kann sie sich verweigern. Wird also alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Wenn die sagen, Insulin A darf nur X Stunden im Reservoir bleiben und Insulin B darf Y Stunden drin bleiben, dann frag ich mich schon wieso das so gesagt wird.
Ich rechne nicht damit, dass dann dasselbe passiert, als wenn man einen Mogwai nach Mitternacht füttert oder dem Wasser aussetzt, aber ich würde da trotzdem mehr Transparenz erwarten.
Sehe ich auch so. Warum schreiben sie nicht einfach eine kurze Begründung dazu. Bei sonstigen Medikamenten steht ja auch: Die Anwendung wurde an Kindern oder Schwangeren nicht getestet und ist deshalb für diese Gruppe nicht freigegeben.
