Vorsicht vor „Diabetes-Schock“ bei Corona ;)

  • Wenn er es schafft alle 42 Faktoren zu berechnen die den Blutzucker beeinflußen https://diatribe.org/42factors

    dazu noch einen Hba1c im unteren 5% Bereich ohne große Hypoklykämien zu erreichen, dann kann er alles essen bzw. das so handhaben.

    Ansonsten kann er das nicht so handhaben, da Diabetes eine Kohlenhydratintoleranz ist und allein dieses Faktum es Diabetikern schon verbietet, alles zu essen.

  • Wenn er es schafft alle 42 Faktoren zu berechnen die den Blutzucker beeinflußen https://diatribe.org/42factors

    dazu noch einen Hba1c im unteren 5% Bereich ohne große Hypoklykämien zu erreichen, dann kann er alles essen bzw. das so handhaben.

    Ich arbeite dran.. 🙃


    Ansonsten Danke für den RTL Link, dann hatte er vermutlich eine Ketoazidose, die wenn auch selten, auch bei Typ 2 vorkommen kann.

    Bei insulinpflichtigem Diabetes, langer Diabetes Dauer und plötzlich erhöhtem Insulinbedarf.

    Ich möchte mit sowas nicht im Krankenhaus im Koma liegen, und andere meinen Blutzucker überwachen lassen.

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Richtig. Eine Ketoazidose als Todesursache ist meines Wissens eher selten, da es Diabetiker meistens wegen ihren Spätkomplikationen dahinrafft.

    Es scheint, als wäre die Insulintherapie bei Walz massiv an die Wand gefahren worden zu sein.

  • Wir sollten mal aufhören andauernd die Patienten zu beschuldigen. Fakt ist, das man Typ 2 Diabetikern sowie Typ 1 Diabetikern immer eine Kohlenhydratreiche Ernährung empfohlen hat, weil man dachte das fetthaltige Ernährung fett macht.

    Leitlinien von 2014, gerade in Überarbeitung

    Interessant sind die kleinen Pfeil. Die Art der Pfeile bestimmt den Evidenzgrad und damit den Empfehlungsgrad.

    Es wird empfohlen den Kohlenhydratkonsum zu begrenzen ("Sollte"), die Empfehlung den Eiweißgehalt auf 20 Prozent zu reduzieren ist aber nur eine "Kann" Empfehlung.

    Also zielt es auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung hin, die Begrenzung des Eiweißgehaltes wird nur bei einer Nierenschädigung empfohlen.


    Läuft also seit mindestens 6 Jahren in den Diabetespraxen und nutzt zum großen Teil NICHTS!


    Hype

    Lass dich zum Oekotrophologen umschulen, stell dich hin und erklär beratungsresistenten Menschen, was das Beste ist für sie. Du bist ja hartnäckig genug, vielleicht kannst du das besser als die jetzigen Ärzte.

    Kleiner Hinweis: Für gesetzlich Versicherte hast du pro Behandlung nur 8 bis 15 min Zeit.;)


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Man kann natürlich die Sorge um diabetische Spätschäden ins lächerliche ziehen. Man kann das aber auch sein lassen und echtes Mitgefühl gegenüber kranken Mitmenschen entwickeln.

  • Man kann natürlich die Sorge um diabetische Spätschäden ins lächerliche ziehen. Man kann das aber auch sein lassen und echtes Mitgefühl gegenüber kranken Mitmenschen entwickeln.

    An welcher Stelle hast du das oben zitierte aus meinem Post rausgelesen! :confused2

    Ich möchte ja schließlich nicht falsch verstanden werden und ungerecht erscheinen gegenüber Menschen mit Spätschäden!


    LG

    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

    Einmal editiert, zuletzt von Zuckerstück ()

  • Insulin ist ein Wachstumshormon, das nicht nur Muskelwachstum fördert

    Und das bedeutet, es wird in großer Menge auch Proinsulin freigesetzt.

    Warum sollte das bei einer kohlenhydratarmen Ernährung passieren?

    Hype, jetzt sind wir hier wieder bei deinem Lieblingsthema Lowcarb Ernährung.

    Darum ging es hier aber nicht.

    Sicher hilft Low Carb den Blutzucker stabil zu halten, sowohl beim Typ 1 als auch beim Typ 2.

    Aber es können nun einmal nicht alle Menschen dieser Ernährungsform etwas abgewinnen.

    Ich selbst esse für mein Leben gern Kohlenhydrate.

    Ich habe auch mal Low Carb gemacht und das bringt auch etwas, wäre für mich aber nichts für immer.

    Also sollte man akzeptieren und nicht versuchen zu missionieren.

  • Ich selbst esse für mein Leben gern Kohlenhydrate.

    Ich habe auch mal Low Carb gemacht und das bringt auch etwas, wäre für mich aber nichts für immer.

    Bei manchen Leuten können Kohlenhydrate tatsächlich suchtartige Zustände auslösen. Der Vergleich mit Drogensüchtigen drängt sich da auf. Diese Personengruppe wird es schwer haben, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Gerade solche Leute bräuchten vielleicht eine bessere medizinische und psychologische Unterstützung bei ihrer Ernährungsumstellung.

  • Viele Leute sind auch einfach dumm und wissen nichts über Kohlenhydrate, Stärke, Fruktose und Protein.

    Da ist der Doc schon froh, wenn der Patient regelmäßig das Metformin nimmt und kein Durchfall davon bekommt.

  • Bei manchen Leuten können Kohlenhydrate tatsächlich suchtartige Zustände auslösen. Der Vergleich mit Drogensüchtigen drängt sich da auf

    Das mag als allgemeine Annahme stimmen, aber ich finde es schon bedenklich, daß Du das als Antwort auf den Post von sultanine schreibst.

    Akzeptiere doch bitte, daß sich einige hier - und das sind nicht wenige, zu denen ich mich selbst auch zähle - ganz bewußt für eine Mischkost entscheiden, die auch Kohlenhydrate enthält und trotzdem eine passable BZ-Einstellung hinbekommen!

    Ich finde es einfach schwierig, daß Du Du in fast jedem Thread das Thema in fast schon missionierender Weise auflegst.

    Sorry, aber wir kennen nun alle Deine Meinung dazu und müssen sie wirklich nicht immer wieder lesen

  • Ich selbst esse für mein Leben gern Kohlenhydrate.

    Ich habe auch mal Low Carb gemacht und das bringt auch etwas, wäre für mich aber nichts für immer.

    Bei manchen Leuten können Kohlenhydrate tatsächlich suchtartige Zustände auslösen. Der Vergleich mit Drogensüchtigen drängt sich da auf. Diese Personengruppe wird es schwer haben, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Gerade solche Leute bräuchten vielleicht eine bessere medizinische und psychologische Unterstützung bei ihrer Ernährungsumstellung.

    Nun, ich finde es zwar ziemlich merkwürdig und ehrlich gesagt auch ziemlich unverschämt, dass du mich mit Drogensüchtigen vergleichst, nur weil ich eine Ernährungsform wähle, die es gibt, seit dem der Mensch den Ackerbau beherrscht.

    Aber gut, solange das meine einzige Sucht ist, kann ich damit leben.

  • Ich finde es schon mehr als grenzwertig Jemandem die gleiche Behandlung wie einem tatsächlich Drogenabhängigen zukommen lassen zu wollen, nur weil er tatsächlich gerne Kohlenhydrate zu sich nimmt!!! Hörst du Dir selber zu?! Das ist eine persönliche Sache, die jeder für sich selber entscheiden muss und deine Missioniererei geht langsam echt zu weit.

    Mal ganz abgesehen davon, dass du - wie schon von Anderen erwähnt - jeden Thread kaperst.

  • Bei manchen Leuten können Kohlenhydrate tatsächlich suchtartige Zustände auslösen. Der Vergleich mit Drogensüchtigen drängt sich da auf

    Das mag als allgemeine Annahme stimmen, aber ich finde es schon bedenklich, daß Du das als Antwort auf den Post von sultanine schreibst.

    Akzeptiere doch bitte, daß sich einige hier - und das sind nicht wenige, zu denen ich mich selbst auch zähle - ganz bewußt für eine Mischkost entscheiden, die auch Kohlenhydrate enthält und trotzdem eine passable BZ-Einstellung hinbekommen!

    Ich finde es einfach schwierig, daß Du Du in fast jedem Thread das Thema in fast schon missionierender Weise auflegst.

    Sorry, aber wir kennen nun alle Deine Meinung dazu und müssen sie wirklich nicht immer wieder lesen

    Danke sehr Lilimaus. Ich stimme Dir voll zu.


    Ich möchte hier noch ergänzen, dass meine BZ Einstellung mit einer moderaten KH Zufuhr deutlich besser läuft als unter LC, weil FPE bei mir zumindest nicht gut berechenbar sind.


    Und Hype ganz ehrlich, bei Deinen missionarischen Beiträgen rolle ich , teilweise fassungslos, nur noch mit den Augen. :hmmz:

  • Der Vergleich mit einem Drogensüchtigen ist insofern unpassend, weil das Hauptproblem des Drogenabusus die Schädigung des eigenen Körpers ist. Die überwiegende Mehrheit hier im Forum hat ihren Diabetes aber auch mit Kohlenhydratkonsum so weit unter Kontrolle, dass es keinerlei Vorteil bringen würde, darauf zu verzichten.

    Warum sollte ich meine Ernährung umstellen, wenn meine Werte genauso gut (und teils sogar besser, Stichwort GVI) wie die eines LowCarbers sind?


    Wenn man so wie du argumentiert, dann müsste man eher den LowCarber mit einem trockenen Alkholiker vergleichen. Nur weil es ihm mit allen anderen Maßnahmen nicht gelingt seine Erkrankung unter Kontrolle zu bringen, bleibt am Ende nur der strikte Verzicht.

  • Bei manchen Leuten können Kohlenhydrate tatsächlich suchtartige Zustände auslösen. Der Vergleich mit Drogensüchtigen drängt sich da auf

    Das mag als allgemeine Annahme stimmen, aber ich finde es schon bedenklich, daß Du das als Antwort auf den Post von sultanine schreibst.

    Akzeptiere doch bitte, daß sich einige hier - und das sind nicht wenige, zu denen ich mich selbst auch zähle - ganz bewußt für eine Mischkost entscheiden, die auch Kohlenhydrate enthält und trotzdem eine passable BZ-Einstellung hinbekommen!

    Ich finde es einfach schwierig, daß Du Du in fast jedem Thread das Thema in fast schon missionierender Weise auflegst.

    Sorry, aber wir kennen nun alle Deine Meinung dazu und müssen sie wirklich nicht immer wieder lesen

    Das akzeptiere ich doch.


    Im Körper eines nicht-Diabetikers befindet sich grob geschätzt ein Esslöffel Zucker. Die Bauchspeicheldrüse eines nicht-Diabetikers arbeitet hart, damit der Zuckergehalt nicht über 100mg/dl geht.

    Ein kohlenhydratreiches Essen ist also sogar für den Stoffwechsel eines Gesunden eine enorme Herausforderung.

    Und nun stelle man sich das gleiche Szenario bei einem Diabetiker vor, und man bekommt eine Ahnung was für eine Verwüstung kohlenhydrate in dessen Körper anstellen.


    Wenn man solche rein biologischen Fakten hier postet, missoniert man noch lange nicht.

  • Der Vergleich mit einem Drogensüchtigen ist insofern unpassend, weil das Hauptproblem des Drogenabusus die Schädigung des eigenen Körpers ist. Die überwiegende Mehrheit hier im Forum hat ihren Diabetes aber auch mit Kohlenhydratkonsum so weit unter Kontrolle, dass es keinerlei Vorteil bringen würde, darauf zu verzichten.

    Warum sollte ich meine Ernährung umstellen, wenn meine Werte genauso gut (und teils sogar besser, Stichwort GVI) wie die eines LowCarbers sind?

    Du hast Dir die Antwort doch selbst gegeben. Du bist nicht die Zielgruppe. Ich denke hier eher an Menschen die Low-Carb probieren möchten. Nur leider hat mich in 20 Jahren mit Diabetes nie mal ein Diabetologe darauf hingewießen. Das ärgert mich im Rückblick doch enorm.

  • Ich werde jetzt das Thema Low-Carb nicht nochmal breit treten und mich zurückhalten.

    Wems interessiert, der schaue sich mal das Interview mit Walz' Diabetologin auf youtube an. Kann sich jeder sein eigenes Urteil über den Behandlungsansatz dieser Frau bilden..

  • Es ist traurig, dass in Threads in denen es auf das Thema auf Ernährung hinausläuft, es in letzter Zeit zu unschönen Diskussionen kommt. Ich lese diese so gut wie gar nicht mehr. Es wäre schön, wenn beide Seiten nach dem Motto „Leben und Leben lassen“ handeln würden.

    Menschen lügen aus vielerlei Gründen, aber niemals ohne Grund.

  • Du bist nicht die Zielgruppe. Ich denke hier eher an Menschen die Low-Carb probieren möchten

    Wie wäre es dann, wenn Du dafür einen eigenen Thread aufmachst? Dort können sich Interessierte mit Dir austauschen und Du mußt es nicht in fast jedem Thread wiederholen?

    Außerdem verstehe ich Deine Beiträge noch weniger, wenn wir ja hier alle nicht Deine Zielgruppe sind..... Ich bin sicher, daß 99 % der User hier die Thematik kennen und ihre eigene Meinung dazu haben...