Wenn die Menge des Insulins zu den KH passt, dann führen schnelle KH grundsätzlich zu einem Peak. Verschätzt man sich - auch.
In dem ersten Satz stört mich das „grundsätzlich“. Hier gegen 15 Uhr eine halbe Pizza mit einem großen Salat (48 g KH mit FIASP und eating-soon). In der Salatssauce war allerdings einiges an Fett, was wahrscheinlich gebremst hat – das Abendessen (Brote mit Eistee und Obst) um 22 Uhr mit 72 g KH verlief übrigens bei optimalem Timing des Dualbolus ebenfalls unspektakulär. Trotzdem erstaunlich, dass es meinen Blutzucker praktisch nicht gejuckt hat. Hier konnte man ja schon ähnliche Verläufe nach richtig schnellen KH mit Lyumjev sehen.
Der restlichen Aussage hinsichtlich der Fehlertoleranz stimme ich aber zu. Wer hoch steigt, fällt auch tief. Wenig KH machen alles leichter. Solche Verläufe wie oben nach normalen KH-Mengen zu durchschauen und reproduzierbar zu machen, erfordert einiges an Aufmerksamkeit und Arbeit. Auch dann klappt es nicht immer, etwas Glück gehört auch dazu.