Ich brauche mal euren Rat.
Nachdem sich bei mir abzeichnet, dass ich Rheuma habe, spiele ich wieder mit dem Gedanken, mir eine Pumpe zuzulegen. Bisher habe ich das immer nach hinten verschoben. Aber ich musste jetzt schon 4 Wochen lang Cortison nehmen. Das an sich ist kein Problem, aber um die Werte im richtigen Bereich zu halten und nicht in eine Insulinresistenz zu geraden, muss man (gerade bei höheren Dosen) in regelmäßigen Abständen zusätzlich Insulin spritzen.
Da ich ohnehin schon ein ausgeprägtes Dawn-Syndrom habe und am Vormittal unter Umständen 3x korrigieren muss, damit der Wert dahin kommt, wo er hin soll,
hatte ich unter hoher Cortisondosis bis zu 15 Einstiche am Tag.
Ich habe das System für Cortison von Teupe genommen und, da ich ja keine Pumpe habe, versucht, das mit dem PEN hinzubekommen, was auch geklappt hat.
Dummerweise bekomme ich auch noch leicht blaue Flecke und so sieht mein Bauch ziemlich lustig aus.
Daher die Überlegung, sollte sich das mit dem Rheuma bestätigen und ich muss unter Umständen regelmäßig oder doch häufige Cortison nehmen, mir eine Pumpe zuzulegen.
Wahlweise käme auch ein Injektionsport in Frage, aber da weiß ich gar nicht, wie die KK dazu steht und ob das überhaupt eine gute Wahl wäre.
Ich bin mir allerdings auch nicht sicher, ob man mir eine Pumpe genehmigt. Ich habe einen Langzeitwert von 6,5, der fällt als Begründung schon mal aus. Das Dawn-Syndrom ist zwar ausgeprägt, aber bisher habe ich es mit dem Pen ja auch irgenwie hinbekommen. Bleibt das Rheuma. Ich weiß noch nicht, welche Rheumaart es ist und wie man diese behandeln wird, das wird sich erst im April herausstellen.
Was meint ihr, hätte ich eine Chance auf eine Pumpe oder kann ich das gleich vergessen?