Wie lange mit der Korrektur nach dem Essen warten

  • Wo hast Du das gehört? Du bist schon wieder nahe an den Verallgemeinerungen :|

    Das bezieht sich eher auf die Debatte bezüglich Blutfettwerten und deren Auswirkung auf kardiovaskulare Risikofaktoren.

    Kurz gesagt bewirken Kohlenhydrate eine Veränderung der Eigenschaften von Fetten im Blut, welche dann eher atherogene Eigenschaften annehmen (oxidiertes LDL)

  • Oh Gott, nicht schon wieder.

    Seit der Mensch entstanden ist, isst er Kohlenhydrate. Lange Zeit war das für die Meisten die einzige Ernährung, weil Fleisch viel zu teuer und Gemüse selten war.


    Wenn die Kohlenhydrate so schlimm wären, hatte es die Menschheit nicht bis heute geschafft.

  • Oh Gott, nicht schon wieder.

    Seit der Mensch entstanden ist, isst er Kohlenhydrate. Lange Zeit war das für die Meisten die einzige Ernährung, weil Fleisch viel zu teuer und Gemüse selten war.


    Wenn die Kohlenhydrate so schlimm wären, hatte es die Menschheit nicht bis heute geschafft.

    Uhu, es gibt essentielle Fettsäuren und essentielle Aminosäuren aber keine essentiellen Kohlenhydrate.

    Außerdem ist es falsch was Du behauptest. Menschen haben überwiegend Fleisch in den letzten 2 Millionen Jahren gegessen.


    https://beta.ctvnews.ca/nation…21/4/7/1_5377644.amp.html

  • Aha, also ich lese viele Bücher, die sich mit der Historie der menschlichen Gesellschaft beschäftigt.


    Die Urmenschen waren Jäger und Sammler, wobei das Sammeln von Früchten, Samen, Nüssen an erster Stelle stehen müsste, weil ein Jagderfolg selten war.


    Die Menschen der Jungsteinzeit betrieben Ackerbau und Viehzucht. Auch da bildete der Ackerbau die Grundlage der Ernährung.


    Im Mittelalter und weit darüber hinaus ernährten sich die Mehrheit der Menschen von Brot, Getreidebrei und etwas Gemüse.


    Und auch in der Neuzeit sollte der Begriff Sonntagsbraten einen darauf bringen, dass noch bis vor einigen Jahrzehnten Fleisch eher selten auf den Teller kam.

  • Aha, also ich lese viele Bücher, die sich mit der Historie der menschlichen Gesellschaft beschäftigt.


    Die Urmenschen waren Jäger und Sammler, wobei das Sammeln von Früchten, Samen, Nüssen an erster Stelle stehen müsste, weil ein Jagderfolg selten war.

    Was haben die dann wohl im Winter gemacht, wo Früchte, Samen und Nüsse selten waren, wenn es die überhaupt gab da wo die Menschen lebten.

    Zumal Früchte erstmal domestiziert werdem mussten, sonst waren sie leider ungenießbar für den Menschen. Der erste Apfel 'Malus sieversii' war bitter.

  • Naja dann sind wir ja froh daß wir in 2021 genug Auswahl haben. Ich kann als Diabetiker alles Essen wie jeder andere auch. Esse ich alles? Mitnichten. Manches schmeckt halt nicht.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Naja dann sind wir ja froh daß wir in 2021 genug Auswahl haben. Ich kann als Diabetiker alles Essen wie jeder andere auch. Esse ich alles? Mitnichten. Manches schmeckt halt nicht.

    Du kannst gar keine Kohlenhydrate essen, ohne exogenes Insulin zu verwemden. Insulin ist eine Krücke, keine Heilung. Die Wahrheit ist, das Diabetiker nicht alles essen können.

    Und auch mit Insulin bleibt die Nahrungsaufnahme schwierig, sonst gäbe es ja dieses Forum nicht.

  • Schön wäre es, wenn wir alles so problemlos wie gesunde essen könnten, in gewünschten Mengen.

  • Schön wäre es, wenn wir alles so problemlos wie gesunde essen könnten, in gewünschten Mengen.

    Wir sind aber behindert und können beim Kuchenwettessen nicht mithalten.

    Thats life.

  • Schön wäre es, wenn wir alles so problemlos wie gesunde essen könnten, in gewünschten Mengen.

    Wir sind aber behindert und können beim Kuchenwettessen nicht mithalten.

    Thats life.

    Nichts anderes bedeutete meine Aussage.

    Muss man mit leben - mittlerweile kann man auch ganz gut mit Diabetes leben. auch wenn ich froh wäre, diese Behinderung erst gar nicht abbekommen zu haben. Das Leben ist aber kein Wunschkonzert...

  • Ohne die Diskussion anfachen zu wollen - die letzten paar tausend Jahre sind vollkommen egal. Kohlehydrate plus Ackerbau haben massivst dazu beigetragen, dass sich der Mensch wie sonstwas verbreiten konnte. Keine Frage.


    Aber: auf unseren Stoffwechsel haben diese paar tausend Jahre keinen Einfluss. Wenn du "damals" als Urzeitmensch unterwegs warst, hast du KH quasi sofort verwertet. Beim Laufen / Jagen. Da war noch nix mit "ich laufe sogar zum Supermarkt". Damals war eher Intervallfasten angesagt. Nämlich von Jagd- und Sammelerfolg zu eben "doch nicht". Komplett andere Rahmenbedingungen. Und da nunmal der komplette KH Stoffwechsel über Insulin läuft - jeder Diabetiker hat zu akzeptieren, dass sich diese auf den BZ auswirken. Warum ist am Ende scheissegal, es ist so. Was funktioniert ist richtig und wenn die Werte scheisse sind, dann ist es eben nicht richtig. Scheissegal wer wann und wo vom Baum gekrabbelt ist.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Grounded ()

  • Aha, also ich lese viele Bücher, die sich mit der Historie der menschlichen Gesellschaft beschäftigt.


    Die Urmenschen waren Jäger und Sammler, wobei das Sammeln von Früchten, Samen, Nüssen an erster Stelle stehen müsste, weil ein Jagderfolg selten war.

    Was haben die dann wohl im Winter gemacht, wo Früchte, Samen und Nüsse selten waren, wenn es die überhaupt gab da wo die Menschen lebten.

    Zumal Früchte erstmal domestiziert werdem mussten, sonst waren sie leider ungenießbar für den Menschen. Der erste Apfel 'Malus sieversii' war bitter.

    Wenn du die Geschichte der Menschheit verfolgt hättest, dann wäre aufgefallen, dass die ersten Menschen in Regionen lebten, in der es immer warm war, Winter gab es nicht.

    Allgemein war das Erdklima damals viel wärmer als heute.


    Was das Obst angeht, wie kommst du darauf, dass man das domestizieren musste?

    Es gab und gibt durchaus wilde Obstsorten, die sehr gut genießbar sind.

    Einige indigene Stämme Afrikas oder aus dem Amazonasgebiet greifen noch heute auf diese wildwachsenden Sorten zurück.


    Natürlich gab es auch frühe Menschen, die sich überwiegend von Fleisch ernährten. Zum Beispiel der Neandertaler. Bekanntlich ist er ausgestorben:)

  • Das bezieht sich eher auf die Debatte bezüglich Blutfettwerten und deren Auswirkung auf kardiovaskulare Risikofaktoren

    Und genau darum geht's in diesem Thread nicht! Kannst Du es bitte mal lassen, bei jeder unpassenden Gelegenheit Deine Mission fortzuführen? Danke! Wir kennen hier alle inzwischen Deine Einstellung und es ist langsam nicht mehr schön, immer und immer wieder die gleiche Predigt lesen zu müssen...... und nein, ich muß es nicht lesen... aber es stört, wenn man immer wieder drauf stößt!

  • Gestern kam meine Liebste zurück aus dem Krankenhaus, ich war etwas aufgeregt, und habe uns Knorr Asia Nudelsuppen gemacht, ihre habe ich noch aufgegessen, nochmal nachgespritzt, trotzdem hatte ich nach zwei Stunden 248,Rekord für dieses Jahr.

    Hab zehn Einheiten korrigiert, nach zwei Stunden 90.

    Zum Abendbrot deutlich weniger gespritzt, nachts 75,morgens 95, alles gut.

    Man kann Fehler machen, muss sie aber rechtzeitig erkennen.

    Wie rum man das macht ist also egal, das Ergebnis zählt.

    Eigentlich korrigiere ich erst nach drei bis vier Stunden, aber wenn man so einen Wert sieht gibt's mal eine Ausnahme.

    Aus gegebenen Anlass wurde meine Liebste im Krankenhaus mit Actrapid Spritzen gefoltert, ich fürchte sie muss diesem Club auch beitreten..

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Das bezieht sich eher auf die Debatte bezüglich Blutfettwerten und deren Auswirkung auf kardiovaskulare Risikofaktoren

    Und genau darum geht's in diesem Thread nicht! Kannst Du es bitte mal lassen, bei jeder unpassenden Gelegenheit Deine Mission fortzuführen? Danke! Wir kennen hier alle inzwischen Deine Einstellung und es ist langsam nicht mehr schön, immer und immer wieder die gleiche Predigt lesen zu müssen...... und nein, ich muß es nicht lesen... aber es stört, wenn man immer wieder drauf stößt!

    Seien wir ehrlich. Was stört ist der Diabetes und die Einschränkungen die damit einhergehen. Ich hätte gern eine Heilung damit ich mich nicht mehr um diese Krankheit kümmern müsste.

    Aber so lang diese nicht in Aussicht steht, ist es die traurige Realität das Einschränkungen unseren Alltag bestimmen. Das sollte man akzeptieren. Gut finden braucht man es aber nicht.

  • Das bezieht sich eher auf die Debatte bezüglich Blutfettwerten und deren Auswirkung auf kardiovaskulare Risikofaktoren

    Und genau darum geht's in diesem Thread nicht! Kannst Du es bitte mal lassen, bei jeder unpassenden Gelegenheit Deine Mission fortzuführen? Danke! Wir kennen hier alle inzwischen Deine Einstellung und es ist langsam nicht mehr schön, immer und immer wieder die gleiche Predigt lesen zu müssen...... und nein, ich muß es nicht lesen... aber es stört, wenn man immer wieder drauf stößt!

    Seien wir ehrlich. Was stört ist der Diabetes und die Einschränkungen die damit einhergehen. Ich hätte gern eine Heilung damit ich mich nicht mehr um diese Krankheit kümmern müsste.

    Aber so lang diese nicht in Aussicht steht, ist es die traurige Realität das Einschränkungen unseren Alltag bestimmen. Das sollte man akzeptieren. Gut finden braucht man es aber nicht.

    Das ist deine Meinung. Man kann sie teilen oder auch nicht.


    Ich teile sie nicht, ich lasse mich so wenig wie möglich einschränken. Eigendlich esse und trinke ich alles, was ich vorher auch hatte.


    Das, was nervt, ist, dass du deine Meinung in jedem passenden und unpassenden Tread verbreiten musst und offensichtlich der Meinung bist, alle müssten sich dieser anschließen.

  • Seien wir ehrlich. Was stört ist der Diabetes und die Einschränkungen die damit einhergehen. Ich hätte gern eine Heilung damit ich mich nicht mehr um diese Krankheit kümmern müsste.

    Aber so lang diese nicht in Aussicht steht, ist es die traurige Realität das Einschränkungen unseren Alltag bestimmen. Das sollte man akzeptieren. Gut finden braucht man es aber nicht.

    Ich finde, Du solltest Dich nicht in Selbstmitleid zerfleischen, natürlich hätte ich auch lieber kein Typ1. Man kann es drehen und wenden wie man will, ich für meinen Teil mache jedenfalls das Beste draus, ändern kannste es eh nicht mehr.....

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Meinung ist das nicht, sondern das sind kondensierte medizinische Fakten bezüglich Typ 1 Diabetes und dessen Therapieoptionen.