Diabetes und Leistungssport

  • Danke für den Tipp.


    Bislang war mein Motto zu Diabetes und Sport:

    "Jeder Körper und jeder Diabetes ticket anders. - Da hilft nur Ausprobieren und Erfahrung."


    Was konkret macht das Buch aus Deiner Sicht empfehlenswert?


    Was ich zu dem Buch bei Google finde, macht einen guten Eindruck. Es scheint sich aber nicht nur an Leistungssportler, sondern auch an Anfänger und Freizeitsportler zu richten.

    Hmm... bei Amazon sehen die Rezensionen durchwachsener aus. ?(

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

    Einmal editiert, zuletzt von Ove ()


  • Was konkret macht das Buch aus Deiner Sicht empfehlenswert?

    Die Art und Weise zu erklären, was im Körper eben passiert, wenn du Sport treibst oder eben fertig bist.

    Da sind auch die vielfältigsten Sportarten von Diabetikern beschrieben.

    Lääve

    et läätze Hemp hot keen Desch.8)

  • Ich kenne das Buch nicht. Bei Diabetes und Sport sehe ich immer das Problem, das zu hohe Blutzuckerwerte (zur Verhinderung einer Hypo beim Training) die positiven Effekte des Trainings minimieren könnten.

    Was sagt das Buch dazu?

  • sehe ich immer das Problem, das zu hohe Blutzuckerwerte (zur Verhinderung einer Hypo beim Training) die positiven Effekte des Trainings minimieren könnten.

    Welchen Zusammenhang siehst Du da?

    Welche Positiven Effekte konkret? Und inwiefern werden diese durch hohe Blutzuckerwerte beeinträchtigt?

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Ich bin im Bogensport unterwegs. Heute als Trainer, früher als Sportler.


    Meine Erfahrung hier ist/war, dass ich die besten Ergebnisse erziele, wenn der BZ gleichbleibend stabil ist.


    'Stürzt der BZ ab', dann ist das für den Körper ein Alarmzeichen und er schaltet in den Kampfmodus, um 'Energie' zu besorgen. Das geht typischerweise mit ausgeschüttetem Adrenalin einher. Da kannst Du vergessen, dass Du die Bogenhand ruhig halten kannst, die Pfeile verteilen sich dann schon ordentlich.


    Bei einem zu hohen BZ lässt die Konzentrationsfähigkeit nach. Es schleichen sich dann eher (Flüchtigkeits-)Fehler ein, die das Ergebnis auch 'versauen' können.


    Welche Effekte es bei eher kardiologischen Sportarten (Laufen, Radfahren) hat, kann ich nicht darstellen, da fehlt mir die Erfahrung.