Urlaub 2021

  • Bin zusammen mit meiner Frau gerade mit dem Fahrrad unterwegs in den Urlaub. Von Norddeutschland ins Elsass. Wir sind ab Verden den Weserradweg, dann ab Hannoversch Münden den Werra Radweg gefahren. dann nach Neustadt an der Saale, den Saaleradweg bis Gemünden am Main. Weiter auf dem Mainradweg nach Wertheim und dann den Taubertal Radweg nach Bad Mergentheim. Dazu haben wir bisher acht Tage gebraucht.


    Weiter geht es über Ulm an den Bodensee und dann am Rhein entlang bis ins Elsass, um dort für eine Woche zu bleiben.


    Zurück nach Hause wollen wir dann den Rhein entlang fahren.


    Die Basalrate läuft dauerhaft auf 70%. Für den Bolus zum Frühstück und Mittagessen nehme ich höchstens ¼ der üblichen Menge. Nachmittags oder abends esse ich ohne Bolus und korrigiere vielleicht später noch ein Wenig den BZ.

  • Respekt!

    Mir wird immer nach spätestens 15 km langweilig und ich bekomme psychosomatisch müde Beine. :blush:

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Wir haben letzte Woche das Tandemfahren wiederentdeckt, 240 km über fast sechs Tage verteilt, man will schließlich mehr sehen als Straßenmarkierungen. Ein Stück Elbe-, dann Havelradweg, Rückenwind inklusive.

    Wir sind jeden Tag gemeinsam am Etappenziel angekommen ;-)

    Kein Vergleich mit Cindbar s Deutschlandtour allerdings. Basal lief unverändert (geht bei Tresiba nicht so einfach anders), über die Bolusfaktoren decke ich den Mantel des Schweigens.

  • Am Rhein entlang an Basel vorbei sind wir heute extra auf der rechten Rheinseite gefahren, um in Coronazeiten nicht durch die Schweiz fahren zu müssen. Hat nicht geklappt, weil Basel auf beiden Rheinseiten ist. So konnte ich was lernen, was ich noch nicht wusste.


    Aber es gab keine Grenzkontrollen und wir konnten einfach so durch die Schweiz fahren.


    Die Baseler haben tolle Velostraßen am Rheinufer entlang gebaut. — Und dann kam Weil am Rhein, wieder in Deutschland. Aus Sicht eines Fahrradfahrers die häßlichste Stadt Deutschlands.

  • Weil? Erklär mal bitte...

    Alle Straßen und Kreisverkehre, die ich in Weil gesehen habe, sind darauf hin optimiert, die Autofahrerströme aus drei Ländern störungsfrei in die Parkhäuser der Einkaufscenter zu bringen. Da hatten die Planer für die Durchleitung des Europäischen Fernradweges EV15 und des Deutschland Radwegs D8 leider keine Ideen mehr. Schmale Fußgängerwege, für Radfahrer freigegeben, durch häßliche Industriegebiete und die Radwegschilder gut versteckt. Andere Städte können es besser.


    Aber gleich am Ortsende von Weil geht der Rheinradweg dann wieder am Rheinufer weiter.

  • 2300 km Fahrradfahrt sind am Ende zusammengekommen, Deutschland, Schweiz, Frankreich und Niederlande. Drei Wochen Fahrrad und eine Woche Wandern in den Weinbergen.


    Die Basalrate habe ich später auf 75% Tag und Nacht durchlaufen lassen. Unzälbare BE-Mengen ohne Bolus oder mit ganz wenig Bolus.


    An den Landesgrenzen gab es keinerlei Corona Impfpass Kontrollen. Die meisten Hotels bzw. Pensionen haben nach dem Impfstatus gefragt. Nur wenige wollten den Impfstatus wirklich sehen.


    Urlaub ohne Auto oder Flugzeug ist also möglich und fühlt sich dann wirklich wie Urlaub an.


    Nächstes mal geht's vielleicht nach Paris mit dem Rad.

  • Aus Sicht eines Fahrradfahrers die häßlichste Stadt Deutschlands.

    Es gibt aber noch andere schlimme Städte in Deutschland, um mit dem Fahrrad durchzufahren. Die Bewohner manche Bundesländer (NRW) und Städte nehmen sich selbst so wichtig, dass alle Stadtteile mit Wegweisern zu finden sind, aber die durchgeleiteten Europäischen- oder Deutschlandweiten-Fernradwege einfach nicht beschildert werden.


    Die beste und einfachste Großstadtdurchquerung hatten wir durch Straßburg (Frankreich).


    Das Holland für den sicheren und einfachen Fahrradverkehr gebaut ist, weiß ja sowieso jeder, das hatte ich auch in früheren Fahrten in Groningen und Amsterdam schon erlebt.

  • Dafür ist Straßburg für Autofahrer ein Horror.

    Wenn du auf der dort vorhandenen Autobahn fährst, ist doch alles gut für dich.


    Wenn du ins Stadtzentrum oder in die Touristengegenden willst, ist es sowieso deine eigene Dummheit, das Auto nehmen zu wollen. (In jeder Stadt).

  • Die Autobahn durch die Stadt ist für ein Problem auf dem Weg Richtung Süden. Angeblich soll die Umgehung bald fertig sein. :thumbup:

    Stay cool and carry on gardening !

  • bierernst - im Thread verrutscht?:P

    Urgs, schon wieder... :saint:


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


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    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant