Klingt plausibel. Erklärt auch, warum es tagsüber bei mir klappt, aber abends meist nicht. Abends ist dann der Leberspeicher voll.
Nur wo ist denn der Zucker aus der Leber hin, wenn es am nächsten Morgen wieder funktioniert? Meines Wissens wird der Leberspeicher in Fastenperioden geleert, deshalb hat man auch keine starke Gegenreaktion nach Unterzucker, wenn man ne Zeitlang nichts gegessen hat. Glucagon wirkt dann nicht oder kaum. Offenbar reicht eine Nacht als Fastenzeit schon aus.
Kann mir auch vorstellen, dass man beim Intervallfasten deshalb ein Auf und Ab in den KH-Faktoren hat.
Hypothese: das Hirn als (meistens... ) Großverbraucher über Nacht?
Zweite (steile) These: die Glucose für den circandianen Morgenanstieg (Dawn) muss ja auch irgendwo herkommen. Eventuell aus den Leberspeichern?
Was gibt es schöneres, als über Dinge herumzuspekulieren, über die man nicht mal richtiges Halbwissen hat!