Nachordern von Bolus bei Umstellung

  • Moin,


    ich hab jetzt meine letzte Patrone Bolus drin + 1 Reserve. Normalerweise würde ich jetzt schonmal beim Arzt anrufen und neues Rezept anordern.


    Am 01.11. bekomme ich jetzt dann meine Pumpe die befüllt werden muss. Die Frage ist jetzt, wie wird das ganze gehandhabt ? Lassen sich die Überschüssigen Patronen in die Pumpe einfüllen oder MUSS da zwingend so eine 300 IE Flasche geordert werden ? Bis zum 01.11. werde ich wohl sicherlich (bei jetzigem Stand auskommen) man wird mich aber vorher im Labor fragen ob ich was brauche. Theoretisch für den Notfall, falls eine Patrone kaputt geht ja. Jedoch gibts dann halt die Woche drauf auch schon die Pumpe. Da ist jetzt die Frage wie man das am besten handhabt.

  • Hol dir einfach weiterhin Patronen. Damit kannst du auch eine Pumpe befüllen und

    hast weiterhin die Option für Injektionen mit deinem Pen. So mache ich das schon

    immer.

  • ich hab auch lange noch Patronen gehab, weil ich aus ICT-Zeiten die passenden Pens hatte. Erst bei einem Insulinwechsel bin ich auf die Durchstechflaschen umgestiegen, weil dann meine Pens nicht mehr passten


    DerD4nnY kriegst du nicht die t:slim? Da muss das Insulin doch eh mit ner Spritze überführt werden, da ist es dann egal, wo du das Insulin rausziehst... Patrone hat auch noch den Vorteil, dass du den Stempel einfach mit nem Bleistift runterdrücken kannst, das find ich etwas einfacher als bei der Durchstechflasche

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Hauptsache es ist 100er Bolus-Insulin. Und dann wählst du die einfachste Art, wie du es in das leere Reservoir der t:slim bekommst. Und den PEN würde ich, wie Marani schreibt, auch noch lange als Reserve herumtragen.

    Mit den Reservoirs und Katheter und Schlauch kann es anfangs immer mal Probleme geben.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Ich würde mir jetzt auch nochmal die Penpatronen verschreiben lassen, danach aber auf die Durchstechflaschen umsteigen. Dann bekommst du nämlich für 10 Euro Zuzahlung 5000 IE (statt nur 3000 wie bei den Penpatronen). Außerdem würde ich mir noch ein paar Einmalspritzen für den Notfall verschreiben lassen, damit kannst du sogar aus der Pumpe raus Insulin aufziehen. Notfallpen rumschleppen ist dann völlig unnötig.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Ich schleppe im Urlaub usw. Pen mit Basal-Insulin rum.

    Bei einem Problem hier daheim kann ich mir mit Bolus-Insulin aus der Einmalspritze ganz gut helfen.

    Also Pen nicht so weit wegwerfen.

    Blöd nur, dass die Pens so "schnell" verfallen.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Ich habe dank geringen Insulinbedarf sowieso seit längerem Penfill-Patronen. Damit geht bei mir das Einfüllen schneller und ich werfe weniger Insulin weg. Wenn mal die Pumpe versagen sollte, könnte ich die Patrone jederzeit in meinem alten Pen stecken.


    Basalinsulin habe ich damals kurz vor der Pumpenumstellung noch einen einzelnen Pen von meiner Diabetespraxis bekommen.