Persons aged <18 years with COVID-19 were more likely to receive a new diabetes diagnosis >30 days after infection than were those without COVID-19 and those with prepandemic acute respiratory infections.
Studie: covid und dm typ1
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aktuell ist aber halt "nur" ein Virus wirklich relevant und fleißig unterwegs...
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with COVID-19 were more likely [...] than [...] those with prepandemic acute respiratory infections.
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Kurzfassung: Typ-1 wird nach deren Daten bzw. Erkenntnissen vermutlich durch eine Grippeviren PLUS genetische Komponente begünstigt.
bedeutet: Wenn man identifizieren würde, wer diese Veranlagung hat -> Grippeimpfung dieser Gruppe und Typ-1 wäre statistisch deutlich weniger wahrscheinlich.
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Kurzfassung: Typ-1 wird nach deren Daten bzw. Erkenntnissen vermutlich durch eine Grippeviren PLUS genetische Komponente begünstigt.
bedeutet: Wenn man identifizieren würde, wer diese Veranlagung hat -> Grippeimpfung dieser Gruppe und Typ-1 wäre statistisch deutlich weniger wahrscheinlich.
Prophylaxe ist ein Fremdwort im Gesundheitssystem.
Aber wenn man diese Veranlagung hat, sagt das noch gar nichts drüber aus, dass man erkrankt. Sondern macht sich ein Leben lang irre. Nee, da würde ich dankend ablehnen.
Bei Covid gibts ja mittlerweile auch Möglichkeiten, dass die Anfälligkeit für schwere Verläufe festgestellt werden kann. Wird aber nicht gemacht. Alleine schon die direkten Impfnebenwirkungen bei manchen lassen darauf schließen, dass eben diese eben auch einen schwereren Verlauf hätten bekommen können.
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Ja lieber wartet man bis die Fälle dann richtig schwer werden und zahlt deutlich mehr Aber die Krankenkassen haben das sicher alles in Wahrscheinlichkeiten berechnet und kommen so günstiger raus
Ich kann mich aber bei mir an keine größere VirenErkrankung erinnern vor der Diagnose und bisher hat man in der Verwandschaft auch nix passendes gefunden.
Ich fürchte das ist ein Gleichungssystem mit etlichen Variablen die wir noch nich kennen.
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Aber wenn man diese Veranlagung hat, sagt das noch gar nichts drüber aus, dass man erkrankt. Sondern macht sich ein Leben lang irre. Nee, da würde ich dankend ablehnen.
Sehe ich genauso. Ich bin dankbar, dass mich niemand vorher verrückt gemacht hat. Wahrscheinlich hätte man ja eh nichts daran ändern können.
So hatte ich zwischen dem ersten Verdacht 2005 und der tatsächlichen Diagnose 2020 noch 15 normale Jahre.
Ich hatte 2020 einen Atemwegsinfekt. Wäre im Nachhinein schon interessant, ob es Corona war. Aber zu der Zeit ging das Ganze gerade erst los. Vielleicht hatte mein Onkel, den wir zu der Zeit totgepflegt haben, doch nicht nur eine Lungenentzündung. Damals musste man im Krankenhaus im Aufzug Maske tragen. Auf der Intensivstation aber nicht.
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Ich hatte zumindest den andren Bericht im DLF so verstanden dass um die Bauchspeicheldrüse zu schädigen man schon richtig übel krank werden muss mit Virus und Symptomen, das würde ich für mich ausschließen. Des bisschen Fließschnupfen hier und da^^
Der Punkt ist doch, wenn man weiß das man ne Veranlagung für eine bestimmte Krankheit hat, kann man das deutlich engmaschiger überwachen und es erwischt einen dann weniger heftig.
Intensivstation macht keinen Spaß. Auch kann man intervenieren bevor die Schäden zu groß werden und kommt längere Zeit mit weniger Medikamenten aus. Also ich finde das allein ist schon viel wert.
Man will sich ja zum Sylvestermenü nich nen ganzen Pen genehmigen müssen
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kdjdbdkd
Hat den Titel des Themas von „Persons aged <18 years with COVID-19 were more likely to receive a new diabetes diagnosis >30 days after infection than were those without COVID-19 and those with prepandemic acute respiratory infections.“ zu „studie: covid und dm typ1“ geändert. -
Moderator
Hat den Titel des Themas von „studie: covid und dm typ1“ zu „Studie: covid und dm typ1“ geändert. -
Zusammenfassung und Updates auf Deutsch:
https://www.aerzteblatt.de/nac…einer-Erkrankungswelle-an
ZitatDer Anstieg von Neuerkrankungen am Typ-1-Diabetes bei Kindern hat sich in Deutschland auch im 2. Jahr der Pandemie fortgesetzt. Eine Auswertung der Diabetes-Patienten-Verlaufsdokumentation (DPV) in Diabetes Care (2022; DOI: 10.2337/dc21-0969) ergab, dass es jeweils 3 Monate nach einer Coronawelle zu einem Anstieg der Inzidenz kommt.
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Besonders stark betroffen waren Kleinkinder im Alter von unter 6 Jahren, bei denen die Inzidenz im Gesamtzeitraum zusätzlich um 23 % (rIR 1,23; 1,13-1,33) und im ersten Halbjahr 2021 sogar um 34 % anstieg (rIR 1,34; 1,17-1,54).
Eine monatsspezifische Analyse ergab einen zeitlichen Zusammenhang mit den ersten drei Wellen der Pandemie: Jeweils etwa 3 Monate nach den Höhepunkten der Erkrankungen zeigte sich ein besonders starker Anstieg der Inzidenz: Zwischen Juni und September 2020 betrug die rIR 1,27 (1,13-1,43).
Zwischen Oktober 2020 und Februar 2021 flachte die Zunahme wieder ab (rIR 1,05; 0,95-1,16). Etwa 3 Monate nach der Winterwelle stieg die rIR zwischen März und Juni 2021 wieder auf 1,27 (1,13-1,42)
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Meines Wissens nach hatte mein Sohn kein Corona, aber die drei Monate nach der Welle kommen schon hin. Im November kam die Diagnose, Diabetes war sicher schon länger unbekannt im Gepäck. Sein Langzeitwert war bei 14,2%.
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Meines Wissens nach hatte mein Sohn kein Corona, aber die drei Monate nach der Welle kommen schon hin. Im November kam die Diagnose, Diabetes war sicher schon länger unbekannt im Gepäck. Sein Langzeitwert war bei 14,2%.
Ich war Ende Februar (oder sogar schon im März) noch bei der Blutabnahme. Alles okay! Am 21. Mai dann HbA1c von 12%. Es kann manchmal ganz schnell gehen.
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echt? So schnell geht das? Hab ja immer so'n bisschen schlechtes Gewissen, weil wir das nicht früher bemerkt haben. Die ersten Tage waren da ganz schlimm.
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echt? So schnell geht das? Hab ja immer so'n bisschen schlechtes Gewissen, weil wir das nicht früher bemerkt haben. Die ersten Tage waren da ganz schlimm.
Brauchst du nicht! Gerade der echte Typ 1 (also nicht LADA) kommt oft total plötzlich, so dass der HbA1c bei Diagnose meist deutlich zweistellig ist. Ihr könnt also vom HbA1c bei Diagnose nicht unbedingt darauf schließen wie lange der Diabetes schon da ist.
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In der vorletzten Folge des Corona-Virus-Update-Podcasts des NDR kam auch der Zusammenhang zwischen Covid und Diabetes zur Sprache:
Audio: https://www.ndr.de/nachrichten…Omikron,audio1050376.html
Transskript: https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript358.pdf
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Brauchst du nicht! Gerade der echte Typ 1 (also nicht LADA) kommt oft total plötzlich, so dass der HbA1c bei Diagnose meist deutlich zweistellig ist. Ihr könnt also vom HbA1c bei Diagnose nicht unbedingt darauf schließen wie lange der Diabetes schon da ist.
Ja und nein. Für zweistellige Werte brauchts mehr als ein paar Tage, alleine weil die Reaktionskinetik nicht unendlich schnell ist. Problem: jemand wird ohne diese Diagnose nen BZ von 200 nicht als störend empfinden, aber das legt bereits einen guten "Sockelwert".
Aus meiner Erfahrung: Ich hab fast 2-3 Wochen gebraucht um nach "Diagnose und Insulin" wieder sauber sehen zu können. Alleine weil der Zucker in die Gelflüssigkeit des Augapfels diffundiert ist und die Linse über osmotischen Druck somit verformte. Die Zeit würde ich daher als das absolute Minimum ansehen, weil Diffusion in diesen Gelkörper herein ist genausoschnell wie Diffusion heraus. Identische Zeitkonstanten.
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Ja und nein. Für zweistellige Werte brauchts mehr als ein paar Tage, alleine weil die Reaktionskinetik nicht unendlich schnell ist. Problem: jemand wird ohne diese Diagnose nen BZ von 200 nicht als störend empfinden, aber das legt bereits einen guten "Sockelwert".
Aus meiner Erfahrung: Ich hab fast 2-3 Wochen gebraucht um nach "Diagnose und Insulin" wieder sauber sehen zu können. Alleine weil der Zucker in die Gelflüssigkeit des Augapfels diffundiert ist und die Linse über osmotischen Druck somit verformte. Die Zeit würde ich daher als das absolute Minimum ansehen, weil Diffusion in diesen Gelkörper herein ist genausoschnell wie Diffusion heraus. Identische Zeitkonstanten.
Na ja, mit „schnell“ meinte ich ja auch nicht nur ein paar Tage. 🤷♀️
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Wir waren im August im Urlaub, da ist uns schon aufgefallen das er mehr trinkt. Allerdings nicht übermäßig und fit war er auch. Im September/Oktober hat er dann öfter über Bauchweh + Kopfschmerzen geklagt. Wir waren im Okt beim Doc. Da war es "Magen-Darm ", haben grad alle war die Aussage. Etwas durchfallmittel und krampflöser und gut war es.
Bis ich ihn wieder von der Schule holen musste, da würde dann doch Blut genommen. Allerdings hatte ich schon Termin für Laktose Test und so....
Im KH würde mir gesagt das der Diabetes schon länger da ist. Würde man an dem wert erkennen.
Jetzt ist es so wie es ist und nicht zu ändern
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Bisherige Faustformel: 400.000 Typ-1 in DE. Wir sind 80 Mio Einwohner. Die Chance im LEBEN eine Typ-1 zu bekommen ist daher etwa bei 1 zu 200 und die Wahrscheinlichkeit diese auch noch "früh" zu bekommen und somit besonders lange Spass damit zu haben liegt bei etwa 2/3.
Nur am Rand bemerkt. Du hast im Jahr etwa 23.000 Verletzte bei Verkehrsunfällen, das sind wieder auf 80 Mio gerechnet etwa 1 zu 3500 bzw. 99.97% NICHT verletzt zu werden. Die Wahrscheinlichkeit im Leben eine Typ-1 zu bekommen ist etwa so hoch wie die Wahrscheinlichkeit dass jemand bei 20 Jahren Teilnahme am Strassenverkehr einmal amtlich betrachtet "verletzt" wird. Und das passiert auch verdammt vielen.
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