Ich glaube, das wurde hier schonmal diskutiert. Ich für meinen Teil mache das genauso wie Du mit dem Sensor und der Kartonverpackung. Die Plastikteile wandern bei mir in die gelbe Tonne. Das Argument dagegen war - glaube ich - es handele sich nicht um Verpackungsmüll sondern um die Setzhilfe.
Ich hatte das Geraffel mal gehortet und wollte die dann am Wertstoffhof abgeben. Deren Kommentar: "Nehmen wir nicht - weil Plastik in die gelbe Tonne".
Nach Empfehlung meiner Diabetespraxis habe ich es damals wie folgt getrennt:
- Pappe in die Papiertonne
- Sensor, da "kontaminierter" Sensorfaden in eine fest verschließbare Box und in Restmüll
- die richtige Setzhilfe, da Nadel drinnen ist, ebenfalls in Restmüll
- Die Plastikteile, die um die Setzhilfe und Sensor sind, in Plastik/Recyclinghof
Ich versuche möglichst viel zu trennen:
Der durchsichtige Ring am dunkelgrauen Applikator kommt mit zur Applikatorkappe (das runde Etikett ziehe ich für die Dokumentation ab).
Den weißen Einsatz bekommt man an den verschweißten Stellen (graue Punkte) abgehebelt (Schraubenzieher drunter bis es knackt).
Dabei fliegt auch gleich eine Feder weg.
Mit einer Zange die Hohlnadel rausziehen und in einem Abwurfbehälter entsorgen.
Den Nadelhalter mit der Zange rausziehen.
Die beiden übrig gebliebenen Teile (dunkelgrau und blau) sind ein Endgegner, sehr schwer zu trennen (Tipps willkommen!).
Von der Sensorpackung die Abdeckfolie zur Dokumentation aufheben.
Den dunkelgrauen Einsatz mit einer spitzen Zange rausholen, evtl. vorher mit dem Schraubenzieher die Laschen nach innen biegen (an den Aussparungen).
Mit dem Schraubenzieher die Befestigungen des Silica(???)-Einsatzes im Boden nach außen biegen, Einsatz entnehmen.
Alles sortieren und dann zusammen in die Abfalltonne werfen 
Anderswo bietet Abb... ein Recycling an, allerdings auch nur "energetisches R.", was wohl kaum etwas anderes bedeutet, als dass das Zeug verbrannt wird. In D habe ich bisher noch keinen Rücksendebeutel dafür gesehen. Vielleicht kann man das ganze Geraffel auch mit der nächsten Reklamation mitschicken??
Ich zerlege auch immer alles in Einzelteile. Die kleinen Federn kann man auch an Kitas weitergeben zum Basteln.
Mülleimer auf, Zeug rein, Klappe zu.
Es wird trotzdem verbrannt da der Kunststoff zu 100% nicht recyclebar ist, also Tonne auf und rein damit.
Wir zahlen für Trennung obwohl das seit Jahren nicht mehr notwendig wäre, es wird Automatisch von Maschinen getrennt, es gibt fast keine Menschen mehr die dort trennen da dies nicht wirtschaftlich genug ist.
Zum Plastikmüll noch etwas, wir Deutschen meinen das wir alles richtig machen aber verschiffen unser Plastikmüll bis ans ende der Welt , das beste ist Plastik zu vermeiden und da kann jeder von uns was tun 
trennen ist für mich Bullshit, obwohl ich natürlich auch trenne weil ich das muss.
Für mich muss ein generelles Verbot her mehr nicht.
Ein nicht unerheblicher Anteil ist das Micro-Plastik.
Und das wiederum kommt vom Reifenabrieb ... -> https://www.swr.de/wissen/mikr…aus-reifenabrieb-100.html
Für mich muss ein generelles Verbot her mehr nicht.
Bezogen auf den Micro-Plastik käme das einem Verbot des Individualverkehres und des Strassentransportes gleich.
Ich denke aber, es würde schon helfen, wenn diese unsäglich vielen kleinen Plastiktüten weglassen würde, die im Supermarkt verwendet werden.
mal wieder weg vom whataboutismus... ("schlimmer geht immer")
ich mache eine Mischung aus July und Steve 
Sensorfaden rauspopeln - Restmüll
alles aus Papier - logischerweise Papiermüll
Lasche mit Lotnr. - aufheben für Doku (danach gelber Sack)
das Ding an dem die Lasche dran ist - gelber Sack
das durchsichtige Teil, das man abschraubt - gelber Sack
die eigentliche Setzhilfe - Restmüll (wegen Nadel und Kontamination)
Ich würde mich ja über eine wiederverwendbare Setzhilfe freuen, dann müssten aber die Sensoren umkonstruiert werden. In Sachen Müllvermeidung hatte eindeutig Medtronic die Nase vorn (bzw "vorner" )
- Sensor, da "kontaminierter" Sensorfaden in eine fest verschließbare Box und in Restmüll
- die richtige Setzhilfe, da Nadel drinnen ist, ebenfalls in Restmüll
- Die Plastikteile, die um die Setzhilfe und Sensor sind, in Plastik/Recyclinghof
Aber dann wirfst du ja jedes Mal eine Batterie in den Restmüll? Warum nicht den nach Abnahme herausschauenden Sensorfaden mit Nagelschere abschneiden (dann braucht es auch keine verschließbare Box). Klebefolie ebenfalls entfernen und dann den Sensor ebenfalls zum Recyclinghof.
oder das Teil mit dem Sensorfaden raushebeln, das geht ganz leicht - diesen Teil in den Restmüll, Rest zum Entsorgungshof
Die ganze Diskussion ist irgendwie sinnlos, da jeder Abfallbeseitigungsbetrieb andere Regeln hat wie Müll zu trennen ist.
Aber dann wirfst du ja jedes Mal eine Batterie in den Restmüll? Warum nicht den nach Abnahme herausschauenden Sensorfaden mit Nagelschere abschneiden (dann braucht es auch keine verschließbare Box). Klebefolie ebenfalls entfernen und dann den Sensor ebenfalls zum Recyclinghof.
Mittlerweile nutze ich den Dexcom, daher ist das Thema für mich nicht mehr relevant.
da jeder Abfallbeseitigungsbetrieb andere Regeln hat wie Müll zu trennen ist.
deswegen schreiben sie ja auch "nach den örtlichen Entsorgungsvorschriften"
- Sensor, da "kontaminierter" Sensorfaden in eine fest verschließbare Box und in Restmüll
Meine Sensoren kommen unbehandelt (Sensorfaden) in die Batteriebox für die Altbatterien.
Die Sensoren haben m.E. nichts im Restmüll verloren. Ob die Batterieentsorger das können weiß ich nicht. Batterien ausbauen ist mir jedoch zu aufwendig.
Ich habe keine Verwendung dafür, andere Bastler allerdings schon. die bauen die Batterien raus, da diese wohl noch ziemlich lange verwendbar sind.
Die Kontamination des Sensorfadens vernachlässige ich. Meine Sensoren liegen Monate in der Batteriebox.
