Digitalisierungs- und Technologiereport Diabetes 2022

  • Die aktuelle Version des Reports 2022 ist nun verfügbar:


    https://diabetes.berlin-chemie…igitalisierung/dut-report


    https://www.dut-report.de/


    Umfasst Umfragen unter Ärzten und Menschen mit Diabetes zur Nutzung und Bewertung der Digitalisierung und moderner Technologien (Apps, Sensoren, AID-Systeme, Smart-Pens, DIY-Loop) in der Diabetes-Therapie.


    Inhalt

    Die Umfrage

    01 Ziele der Umfrage, Infos, Ergebnisse auf einen Blick 17

    Die Umfrage (Ärzte)

    02 Beschreibung der Stichprobe, aktuelle Praxis der Digitalisierung, Technologisierung 23

    03 Einstellungen zur Digitalisierung, zu digitalen Anwendungen und neuen Technologien 41

    04 Bewertung wichtiger Themenfelder der Digitalisierung und neuer Technologien 45

    05 Prognose 73

    Die Umfrage (Menschen mit Diabetes)

    06 Beschreibung der Stichprobe, aktuelle Praxis der Digitalisierung, Technologisierung 79

    07 Einstellungen zur Digitalisierung, zu digitalen Anwendungen und neuen Technologien 95

    08 Bewertung wichtiger Themenfelder der Digitalisierung und neuer Technologien 105

    09 Prognose 123

    Die Umfrage (Vergleich Ärzte – Menschen mit Diabetes)

    10 Wichtigste Ergebnisse 125

    11 Prognose 147

  • Kappa

    Hat den Titel des Themas von „Digitalisierung- und Technologiereport Diabetes 2022“ zu „Digitalisierungs- und Technologiereport Diabetes 2022“ geändert.
  • Zeitsprung ins Jahr 2024 :)

    Das Ergebnis des aktuellen Reports wurde auch auf dem gestrigen T1Day präsentiert.


    https://www.dut-report.de/2024…se-menschen-mit-diabetes/


    Weiß jemand hier, wie man an den zugrunde liegenden Umfragen teilnehmen kann?

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Mich wundert, dass bei den Sensoren Dexcom auf Augenhöhe mit dem Libre ist.


    Kanns sein, dass das der erstaunlich hohen Quote an Closed Loop Nutzern geschuldet ist?

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Weiß jemand hier, wie man an den zugrunde liegenden Umfragen teilnehmen kann?

    Es fügt sich alles zusammen. :)

    Die Antwort kam heute (ungefragt) vom T1Day-Veranstalter und wurde bereits hier gegeben: Portal: Dialink Gemeinsam Forschen


    An den zugrunde liegenden Umfragen kann man teilnehmen, indem man sich im Portal https://dialink-diabetes.de registriert.

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Mich wundert, dass bei den Sensoren Dexcom auf Augenhöhe mit dem Libre ist.


    Kanns sein, dass das der erstaunlich hohen Quote an Closed Loop Nutzern geschuldet ist?

    Ich glaube, das Umfragedesign ist nicht darauf ausgelegt, einen repräsentativen Querschnitt der Gesamtbevölkerung abzubilden. Unter denjenigen, die sich an der Umfrageplattform anmelden, ist technisches Interesse vermutlich höher ausgeprägt als in der Restbevölkerung. - zum Beispiel

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Yep, aber es hätte mich auch interessiert, wie die statistische Lage bei Typ-1 ist. Also echte Quote Pumpe, Sensor, "echtes CGM", Anteil Looper unter diesen und die Verteilung im Markt übern Daumen.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Danke, viele "interessante" Zahlen drin. Siehe zur Lebenserwartung bzw. "Life Years Lost":


    "Wir" dürfen ab GdB 50" zwei Jahre früher in Rente (GdB 40 und kleiner NULL), verlieren aber statistisch je nach Geschlecht und "Prognose" (Stand heute) etwa 4-6 Jahre.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Ich sehe es eher positiv:

    Die letzten Zahlen dazu, die ich im Kopf hatte, kamen aus einer schwedischen Studie (wahrscheinlich ältere Daten), da lag der Verlust an Lebensjahren bei 10-12.


    Dagegen sind 4,6 ja richtig gut 👍.

  • Jo, "früher" war eben nicht alles besser. Überleg mal wie lange viele "alte" Diabetiker nichts als Urinteststreifen hatten. Also grob "biste über oder unter der Nierenschwelle" als Kernaussage und solche Werte haben halt Folgen.


    Allerdings zeigt die Trendanalyse auch, dass 2040 immer noch nennenswert Jahre fehlen und sich das Ganze eben nicht statistisch "nahe Null" bewegen wird. Vermutlich brauchst du für sowas noch einen Technologiesprung wie entweder der "idiotensichere Loop trotz Mittagessen in der Bäckerei" oder "smartes Basal-Insulin", was sich je nach BZ selbsttätig aktiviert.


    Worauf ich hinauswollte - da "wir" statistisch etwa 20 Jahre mittlere Rentenbezugsdauer haben (Männer 18, Frauen 22 Jahre, Stand 2022) und T1D Patienten eben 4-6 Jahre aktuell bzw. nach Prognose 3-4 Jahre früher sterben (also etwa 15-25% weniger Rentenbezugsdauer haben) - da wäre eine pauschale "2 Jahre früher in Rente" als Option(!) bei T1D nicht unangebracht statt diese ausschließlich ab GdB 50 zu ermöglichen.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.