Wie häufig darf / soll man am Tag Boli geben?

  • Da ich mit Google wenig dazu finde: Wie häufig darf ich am Tag Boli geben? Ich esse bestimmt ca. achtmal täglich irgendwas, meist mit zumindest 5-15g KH. Ist es ein Problem, wenn ich achtmal spritze? Bis jetzt spritze ich meist 5-7 mal täglich, meine Beraterin sagte mal fünfmal Bolus wäre okay, gibt's dazu Links und/oder Meinungen, Erfahrungen?

  • So lange Deine BZ Werte ok sind....warum nicht? Wenn Du damit gut leben kannst!

    Ich jedenfalls freue mich über jede Nadel, welche ich nicht sehe.....ähmmm.....spühre:rofl

    Pour en arriver la

  • Wenn du über den Tag verteilt immer wieder einzelne Portionen von 5g-15g KH zu dir nimmst, wäre eine Insulinpumpe vielleicht für dich die bessere Alternative. Dann kannst du das fehlende Insulin einfach über die Pumpe nachschieben.


    Du bist ja auch noch nicht so lange dabei, aber bei 5-7 Injektionen pro Tag musst du dir dann ansonsten irgendwann auch Gedanken über die noch funktionsfähigen Injektionsstellen machen. Je nachdem, wie dünn deine Nadeln sind und wie gut deine Injektionsstrategie ist.


    Zu deiner ursprünglichen Frage:

    Du kannst soviel essen und Bolus spritzen wie du willst. Hauptsache du bleibst am Ende überwiegend in deinem Zielbereich (normalerweise 70-180).

  • Ich spritze auch oft, von der Injektions-Strategie erzähle ich der Diabetologin lieber nichts mehr, Insulin in den Hintern findet sie fürn Ar***.

    Alternativen sind Oberarm, Unterarm, Wade, Flanke.

    Statt einer Spritzhügel-Landschaft gibt's bei mir nur Flachland.

    Wenn zwei, drei Mahlzeiten dicht beieinander liegen, reicht vielleicht auch eine Injektion.

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Alle Forenmitglieder hier, die noch die 90er als Diabetiker mitbekommen haben, werden bei der Frage vermutlich Flashbacks an "die alten CT-Zeiten" bekommen.


    Da hat sich die Frage gar nicht gestellt, da gab es drei oder vier feste Spritzzeiten, mit festen Mengen, festen Mahlzeiten (ob Hunger oder nicht).


    (Was natürlich nicht heißt, dass es nicht Fälle gibt, wo CT nicht sinnvoll wäre. Aber ich hab als Kind noch so einige ältere Ärzte mitbekommen, die flexibleres Spritzen oder Pumpen "dann ihren Nachfolgern" überlassen wollten.)


    Die einfachste Antwort wäre wohl:


    Wenn du viele Mahlzeiten isst oder viele Anlässe zum Korrigieren hast, wirst du auch frequent spritzen müssen. ¯\_(ツ)_/¯


    Kompliziertere Antwort wäre dann:


    An sich sind viele Boli nix schlimmes. Viele Looper nutzen teilweise hunderte "Mikro-Boli" pro Tag, um den Blutzucker zu steuern. Allgemein lässt sich aber folgende Überlegung machen:


    Die Wirkungskurve vom schnellen Insulin ist grob zwei Stunden lang für nicht-Looper (kein Stacking). Nach dem Prinzip "8 Stunden Maloche, 8 Stunden Schlaf, 8 Stunden Freizeit" bist du 16 Stunden am Tag bei Bewusstsein. Wenn du bei jedem Bolus erstmal konservativ 2 Stunden im Mittel wartest, bevor du reagierst... kommst du auf 8 Möglichkeiten, Insulin mit Sicherheit abzugeben "dass da nichts im System gerade ist, was noch etwas tun könnte".


    Ist natürlich eine sehr verallgemeinerte Rechnung. Aber geht ja in die Größenordnungen von allen vor mir postenden rein. Grob.


    Wichtig beim Bolus ist halt, dass du den Überblick über all das Insulin behältst, was noch im Körper steckt. Und dass du ordentlich die Einstichstellen wechselst. Nicht nur wegen der Wirkung, sondern auch aufgrund kosmetischer Gründe (wenig Wechsel von Stellen und Nadeln können häßliche Nachwirkungen im Hautgewebe haben - auch über längere Zeit! Und das kommt manchmal ganz plötzlich).



    Es gibt keine Allgemein-Regeln, die komplett alles dir direkt vorgeben können in der ganzen Diabetes-Geschichte. Laut deinem Profil unter dem Foren-Avatar ist dein Diabetes ja noch richtig frisch. Viele von diesen ganzen Zusammenhägen miut dem Diabetes erschließen sich mit Zeit und Erfahrung. Und jeder Diabetes ist anders, kommt ja noch dazu.


    Passend hierfür:


  • Danke für die Beiträge. Ja, ich bin seit Anfang des Jahres diagnostiziert und muss noch viel lernen und ausprobieren. Eine Pumpe ist geplant, ein Loop dazu.


    Ich habe mich Ende März dagegen entschieden, mir die Accu Chek Insight mit Loop verschreiben zu lassen, vom letzten Schwung, der rausging. Das schien mir verfrüht und ich wollte mich nicht innerhalb von 24 Stunden entscheiden und dann mehrere Jahre gebunden sein.


    Insofern warte ich, meine BZ-Werte habe ich für einen Anfänger sehr gut im Griff. Ich esse ganz anders als vorher und starte den Tag mit vielen, verschiedenen komplexen KH im Müsli. Das sorgt ganztägig für eine Grundlage bei mir, die dann nur sehr langsame An- und Abstiege zulässt.


    Mit dem Pen komme ich gut aus, ich nutze BD Micro Fine Ultra Nadeln mit 23G und 4mm, also sehr dünn und kurz. Bisher warte ich noch darauf, irgendeine Stelle zu finden, die sich durch das Spritzen verändert hätte. Nichts, die Haut ist wie jungfräulich.


    Wenn ich 5-15g KH schreibe, meine ich so Sachen wie einen Fruchtjoghurt, einen Apfel, einen Milchkaffee, ich nenne das mal Zwischenmahlzeiten. Die gönne ich mir, da ich insgesamt etwas KH-reduziert esse und andere KHs weglasse. Ich mag z.B. Pasta nicht besonders, also esse ich die nur mit ausgesuchten Soßen und besonderen Anlässen, also eher die Ausnahme. Kaum Reis (leider!), häufiger Kartoffeln. Aber ziemlich kleine Portionen, wenn ich gleichaltrige Männer meiner Größe so sehe (bin in den 40ern und 1,80 groß).


    Zudem ist zum Verständnis noch zu sagen, dass ich untergewichtig geworden bin im letzten halben Jahr vor der Diagnose, weil ich keinen Zucker mehr in die Zellen bekam. Ich möchte also zunehmen.


    Mit bis zu acht Spritzen am Tag käme ich von den BZ-Werten am besten hin (im Durchschnitt spritze ich derzeit 6-7 mal), daher werde ich wohl vorerst dabei bleiben.


    Sorry für den langen Text. Für weitere Eindrücke bin ich dankbar!

    2 Mal editiert, zuletzt von astral ()

  • Szaladin: Danke auch dir, mein Beitrag und deiner haben sich überschnitten.


    Derzeit nutze ich noch kein Spritzschema, bilde mir ein (ich weiß, Einbildung ...), dass ich gleichmäßig wechsle. Gibt es sowas wie "Schablonen", die einem helfen, systematisch zu spritzen? Sollte ich sowas nutzen?


    Den Überblick über das Insulin behalte ich, denke ich. Habe bis jetzt noch nicht vergessen, Carbs oder IEs zu dokumentieren.


    Noch eine Frage, die sich mir stellt: Warum kein Stacking ohne Pumpe? Nur aufgrund der Gefahr eines Unterzuckers? Wenn ich nach einer Stunde nach dem letzten Schuss ungeplant einen Joghurt essen möchte, dann mache ich das. Und spritze dazu, was mir der Bolusrechner (der ja weiß, wann das letzte Insulin gegeben wurde und wie viel noch aktiv ist) vorgibt, natürlich nach Erfahrung mal eine IE weniger oder mehr, wenn es mir nötig scheint. Bisher fahre ich (noch?) ganz gut damit.


    Zu leichtsinnig? Danke für eure Hilfestellungen.

  • [user='44942']

    Noch eine Frage, die sich mir stellt: Warum kein Stacking ohne Pumpe? Nur aufgrund der Gefahr eines Unterzuckers? Wenn ich nach einer Stunde nach dem letzten Schuss ungeplant einen Joghurt essen möchte, dann mache ich das. Und spritze dazu, was mir der Bolusrechner (der ja weiß, wann das letzte Insulin gegeben wurde und wie viel noch aktiv ist) vorgibt, natürlich nach Erfahrung mal eine IE weniger oder mehr, wenn es mir nötig scheint. Bisher fahre ich (noch?) ganz gut damit.

    Mit "Stacking" meinen die Looper folgendes, was dich momentan gar nicht betrifft:


    Die Kurven für die Wirksamkeit der schnelleren Insuline sehen in etwa so aus:


    Wenn du alles manuell machst, sind diese "Rattenschwänze" hinten raus quasi kaum von Bedeutung.


    Ein Looper oder AID-System-Nutzer hat aber die Situation, dass sein System die ganze Zeit in kleinen Dosen oder Anpassungen der Basalrate korrigiert. Und dazu muss der Rechner/das Handy/das AID-System genau wissen, wie viel Insulin schon (und noch) an Bord ist. Und viele von diesen "flachen Rattenschwänzen" können sich beachtlich Summieren. Und da diese Loop/AID Systeme ja mittels Computer-Algorithmen laufen müssen diese auch einen möglichst genauen Input haben.


    Bei konkreten, einzelnen Spritzungen oder auch mit diskreten Boli an der Pumpe kommen diese langen Enden so wenig zu tragen, dass manche Bolus-Rechner die Insulin-Wirkung nach 2-3 Stunden einfach abschneiden. Und so auch super funktionieren.


    Daher ist das Phänomen des "Stackings" für dich momentan nicht relevant.

  • Du scheinst eine steile Lernkurve zu haben. Im Prinzip alles gut.


    Nur eines gebe ich zu bedenken: Die oben genannte Wirkdauer von 2 Stunden bezieht sich auf das Wirkmaximum. Kommt auch auf die Insulinsorte an. Lyumjev kommt sehr schnell, manchmal zu schnell, dennoch sehe ich nach 4, bis zu 5 Stunden noch eine leichte Wirkung in den Kurven, die mit Bewegung auch fatal werden kann. Bei Fiasp war es ähnlich.


    Deshalb Vorsicht beim Stapeln von Boli. Geht prinzipiell, insbesondere mit gutem Bolusrechner, der auch IOB berücksichtigt, braucht aber etwas Erfahrung.


    Im Grunde gibt's kein Limit hinsichtlich Anzahl der Boli. Wegen der langen Wirkdauer kann man aber auch Boli kombinieren um Injektionen zu sparen. Ich esse mein Frühstück vormittags etappenweise, spritze aber für alles am Anfang komplett. Dann erst Toast oder Brot, eine Stunde später Joghurt oder Apfel, wieder eine Stunde später wird mit O-Saft auf den Zielwert geregelt (gemäß Korrekturvorschlag der Vorhersage in xDrip). Alles mit nur einer Injektion und die Kurve bleibt ziemlich flach. Dazu muss man aber den Sensor im Auge behalten und es darf nichts dazwischen kommen. Ist bei der Arbeit eventuell nicht einfach oder möglich.

  • Solange dich das viele spritzen nicht stört und die Werte in Ordnung sind, ist es doch egal wie oft du dir einen Bolus gibst.

    Einzig zu beachten ist, dass du nicht zu oft/viel Korrekturen hintereinander gibst, da der vorher gegebene Bolus noch wirken und einen erhöhten Blutzucker senken kann.

    Früher habe ich gelernt, erst nach frühestens 3 Stunden oder zur nächsten Hauptmahlzeit wieder eine Korrektur zu geben.

    Während meiner ICT-Zeit (bis Mitte der 90er Jahre) habe ich täglich ca. 10 Injektionen machen müssen, was nervig und letztendlich auch nicht gut für mein Gewebe war. Ich bin deshalb auf Pumpe umgestiegen.

    Ich habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben - Ich laufe jeden Tag Amok.

    Hildegard Knef

  • Kohlenhydrate brauchen Insulin. Und wenn ich 10x am Tag Kohlenhydrate zu mir nehm, braucht das 10x Insulin. Obs auch 10 Injektionen braucht, das ist eine andere Frage, wie hier auch schon erwähnt wurde. Wenn ich zwischendurch mal einen Apfel ess, spritz ich den eigentlich nicht. Passiert bei mir aber in der Regel auch nur mehr oder weniger im Umfeld von einer Hauptmahlzeit, sodass der Snack dann im Sog des noch wirksamen Insulins untergeht. Und es kommt auch nicht oft vor, meine Zwischendurch-Naschereien sind in der Regel low- oder nocarb.

  • Ich korrigiere häufig und verwende zwei verschiedene Basalinsuline, damit komme ich auch auf 8 - 10 Injektionen am Tag. Wenn man die schön verteilt, braucht man keine Angst vor Gewebeproblemen haben. Früher hab ich aus Gewohnheit immer den Bauchgürtel genommen, das kann zuviel werden. Jetzt verteile ich die Injektionen auf dem gesamten Oberkörper, das ist schonender. Und die kurzen 4mm Kanülen spüre ich meist nicht. Deshalb kann ich mich immer noch nicht für eine Pumpe begeistern.

  • Für einen Milchkaffee (ich meine jetzt keine Riesenportion Latte Macchiato) spritze ich nichts; das geht im Rauschen unter. Es sei denn, der BZ muss sowieso mal korrigiert werden. Kommt immer auch auf die Menge und den Zeitpunkt an - kurz vor geplanten Mahlzeiten lieber ein bisschen was spritzen, kurz nach Mahlzeiten kommt's drauf an, da könnte es vielleicht noch so reinpassen.


    Hast du mal beobachtet, was so ein Kaffee oder 4-6 g KH Snack mit deinem BZ so macht? Das ist auf jeden Fall interessant zu sehen, weil's dabei auch auf die eigene Physiologie ankommt.

    Hast du noch Eigeninsulin? Könnte bei einer Spätdiagnose ja so sein und wäre auch noch in die Rechnung einzubeziehen.

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Nochmals danke, eure Beiträge helfen mir sehr.


    Zu den Zwischenmahlzeiten ist zu sagen, dass ein bis zwei Kaffee mit Milch (meistens schenke ich nochmal was nach) bei mir den BZ signifikant steigen lassen. Vielleicht könnte ich mittags noch ne Tasse mit reinschmuggeln, aber selbst dann gerät meine Kurve schon ins Wanken.


    Durch mein Untergewicht knallen bei mir Carbs und Insulin immer beträchtlich (signifikant), alles über 5g KH muss ich insulinieren. Klar, hätte ich zu Mittag ein Brathähnchen mit Pommes und müsste dafür 25 IE spritzen, dann wären die 7g vom Kaffee vielleicht egal.


    Mein Pankreas produziert laut letzter Aussage des Diadocs keinerlei Insulin mehr selbst, um auch diese Frage zu beantworten. Daher will ich mir mittelfristig selbst einen nachbauen. Diese erste Jahr meiner Karriere widme ich also eher der Nahrungsumstellung und vor allem der Insulineinstellung.


    So Ende des Jahres möchte ich dann die Pumpe angehen. Sie muss schlauchlos sein und ich möchte sie vom Telefon aus bedienen können. Mal sehen, ob es bis Ende des Jahres entsprechendes überhaupt gibt. Setze Hoffnungen auf Omnipod oder Solo von Accu Chek.

  • Ich hätte keinen Nerv auf 8x täglich Essen berechnen und Insulin dosieren.

    Aber: Do what works for you. :)


    Ich habe bislang 3 Mahlzeiten täglich gegessen und experimentiere nun mit 2 herum, um mehr "Freizeit vom Diabetes" zu haben.

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Hab ich früher auch so gemacht vor meiner Pumpenzeit, da habe ich auch so oft gespritzt. Oft habe ich mir auch kleine Mahlzeiten einfach verkniffen um nicht schon wieder spritzen zu müssen.

    Seit ich die Pumpe habe ich das ja alles ganz easy geworden. Leider habe ich dadurch auch zugenommen, sehr viel sogar.

    So lange Menschen denken das Tiere nicht fühlen, so lange müssen Tiere fühlen das Menschen nicht denken. (Arthur Schopenhauer)

  • Ich hätte keinen Nerv auf 8x täglich Essen berechnen und Insulin dosieren.

    Aber: Do what works for you. :)


    Ich habe bislang 3 Mahlzeiten täglich gegessen und experimentiere nun mit 2 herum, um mehr "Freizeit vom Diabetes" zu haben.

    Wenn das die Alternative ist, dann bin ich auf dem richtigen Weg für mich ... "Berechnen" muss ich ja nicht so ganz arg viel, so nach dem 30ten Apfel sollte sich auch dem letzten Trottel (also mir) die entsprechende KH- und der Insulinbedarf dafür eingebrannt haben. Rechnen muss ich höchstens zu den "Haupt"mahlzeiten, allerdings nehmen einem ja auch da digitale Helferlein sämtliche Mathematikaufgaben ab.


    Wenn du magst, beschreibe doch mal etwas genauer, wie so ein Tag mit zweimal Essen bei dir abläuft. Das liegt so außerhalb meiner Vorstellungskraft, dass es mich ehrlich interessiert. So, und nun muss Emmylou raus, mein Diabeteshund (assistiert mich beim Arsch hochkriegen, damit beim Gassi der BZ runter geht).

  • Wenn du magst, beschreibe doch mal etwas genauer, wie so ein Tag mit zweimal Essen bei dir abläuft.

    Naja, morgens ist Frühstück und später am Tag ist Mittag. - Oder was wolltest Du wissen?

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Leider habe ich dadurch auch zugenommen, sehr viel sogar.

    Des einen Leid ... Das ist natürlich in meinem Fall ein schlagendes Argument für eine Pumpe!


    Denn sogar ich mit meinen 4-7 "Mahlzeiten" täglich verkneife mir noch so einiges, vor Diabetes waren es bei mir bestimmt eher so 20 Kohlenhydrataufnahmen am Tag. Und das ständige Verkneifen hilft natürlich wenig, wenn man ja zunehmen muss.