Berliner MitstreiterIn gesucht für Diabetes-Typ-1 App

  • Hallo,


    als (teilweise) selbst Betroffene sind wir seit etwa einem Jahr dabei, einen digitalen Assistenten bei Typ-1 Diabetes für's Handy zu entwickeln.

    Es geht darum, unter anderem mittels AI die Ursachen von Problemen mit dem Blutzucker automatisch zu erkennen und entsprechend Maßnahmen abzuleiten.


    Wir bekommen von der Stadt Berlin ein Stipendium und können für die 6 Monate eine weitere Person mit ins Team nehmen.

    Bedingung ist, dass die Person in Berlin gemeldet ist.


    Wir suchen jemanden, der/die mithilft, die App technisch umzusetzen. Also aus dem Bereich Software Engineering oder Data Scientist.

    Ich frage hier im Forum, da wir gern jemand weiteren Betroffenen dabei hätten, der/die Lust auf solch ein Projekt hat.


    Mehr Informationen gibt's auf unserer Webseite https://glucofit.de/werde-teil-unseres-teams/ oder einfach Nachricht an mich.


    Liebe Grüße,

    Inka

    Einmal editiert, zuletzt von ibenthin ()

  • Es geht darum, unter anderem mittels AI die Ursachen von Problemen mit dem Blutzucker automatisch zu erkennen und entsprechend Maßnahmen abzuleiten.

    Wow, hochinteressant, hast du mir ja noch nix davon verraten. :D

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Schön und gut. Aber was nutzt die KI, wenn man keine Sensordaten bekommt?


    Ich denke, ihr braucht einen Anwalt im Team, der die Sensorhersteller, insbesondere Abbott, erst mal dazu bringt, ihrer Verpflichtung nachzukommen, dem Patienten bzw von ihm verwendeten Apps seine eigene Daten uneingeschränkt über eine offene Schnittstelle zur Verfügung zu stellen.

  • Schön und gut. Aber was nutzt die KI, wenn man keine Sensordaten bekommt?


    Ich denke, ihr braucht einen Anwalt im Team, der die Sensorhersteller, insbesondere Abbott, erst mal dazu bringt, ihrer Verpflichtung nachzukommen, dem Patienten bzw von ihm verwendeten Apps seine eigene Daten uneingeschränkt über eine offene Schnittstelle zur Verfügung zu stellen.

    Ja, ein leidiges Thema...


    1. wir gehen davon aus (spekulieren?), dass die Schnittstellen sich öffnen werden. Die Politik (und die Patienten) machen Druck. Ist natürlich nicht sicher, aber wenn man erst anfängt, wenn alles easy ist, dauert es ja nochmal länger :)
    2. Dexcom ist ja an einer offenen SST dran, da ist ja eher die Regulatorik der Bremser... Aber Dexcom ist ja auch in direkter Zusammenarbeit sehr kooperationsbereit...
    3. Für alle Fragestellungen, die keine Live-Daten brauchen, kommt ja man ja mit allen Herstellern weiter (man kann ja die Daten runterladen). Aber das ist natürlich wieder weniger was für die breite Masse.... Aber ehrlich gesagt war ich überrascht, wir haben ja viele Interviews geführt. Und auch Nicht-Tekkies (und Nicht- DiY-Looper) haben trotzdem genug Plan, um eine CSV-Datei herunterzuladen. Der Herr Kulzer (der mit den D.u.T. macht) meinte auch mal, dass die T1Dler viel technik-affiner sind als der Durchschnittsbürger


    Aber ja, die perfekte Traumlösung, die wir uns alle wünschen, werden wir nicht bauen können. Aber ich finde, mit dem was es gibt, kann man schon sehr hilfreiche Sachen machen. Wir machen mal ein virtuelles Meetup, da können wir gemeinsam an Ideen feilen...


    Also: Wer sich da auskennt, Lust und Zeit hat (und in Berlin gemeldet ist), melde sich gern bei mir. :geek::)