Tester für eine neuartige Kohlenhydrate App gesucht (Opensource, kostenlos & werbefrei)

  • Habe die App schon angesehen. Das ist nix für mich. Die Werte der meisten Sachen habe ich eh im Kopf und zwar in Gramm Nahrungsmittel / KE, zur Sicherheit benutze ich aber auch schon mal eine Waage. Das ist z.B. bei Brötchen ziemlich wichtig, da ein großes Brötchen aus viel Luft oder aber auch aus viel Teig bestehen kann. Wenn ich mal unsicher bin frage ich Google oder schaue in "Kalorien mundgerecht" nach. Das kommt aber nur noch sehr selten vor. Sorry aber ich brauche das wirklich nicht.

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  • So, Maddin89 , nun habe ich eine Gelegenheit deine Vorschläge zu evaluieren.

    Die App gefällt mir echt schon gut, schlicht und nicht überladen.

    :) Freut mich, danke für die Rückmeldung

    Das ganze aufbauen und teilen der KH Datenbank sollte vereinfacht werden, sofern das auch in deinem Interesse ist.

    Das ist voll in meinem Interesse und ich habe mir bereits auch Gedanken dazu gemacht.

    Das wichtigste wäre sicher schonmal das auch Bilder vom Storage genommen werden können und nicht nur Fotos. Allgemein würde ich meine bzw. dann auch geteilte KH Datenbank gerne am PC bearbeiten können. Wenn man direkt auf der Homepage Bilder und Daten eingeben könnte, wäre das sehr einfach. Ich würde Stunden damit verbringen, Lebensmittel oder auch gängige Gerichte dort einzutragen, vielleicht auch mit Kategorien oder Tags.

    Ursprünglich war die Idee, die App simpel zu halten, weshalb auf die Galerie verzichtet wurde. Ich kann mir aber mittlerweile ebenfalls gut vorstellen das die Auswahl zwischen Kamera/Galerie mehr Mehrwert als Schaden bringt. Ist geplant und nicht allzu aufwändig.
    Die Bearbeitung am PC würde die Entwicklung einer nahezu komplette Web-app mit sich ziehen, was wiederum sehr viel Aufwand ergibt. Aktuell können Elemente am PC bearbeitet werden, auf die Benutzerfreundlichkeit werden wir aber verzichten müssen - dazu fehlt schlicht die Zeit/ das Geld um sich die Zeit nehmen zu können.

    Hier kannst du einen Einblick in das Format der Importe erlangen: https://github.com/maheini/CarbPro-preset-data/tree/main/de. Alle Daten sind in der items.json Datei gespeichert, dazu die Bilder. Um daraus ein import-fähiges Paket zu machen muss die items.json Datei zusammen mit den Bildern in ein .tar Archiv komprimiert werden - fertig.

    Ich denke eine Offene von der Community erstellte ( vielleicht moderierte ) Datenbank wäre genau das richtige und bisher habe ich noch nichts dergleichen gefunden.


    Ich so wie andere sind bestimmt bereit da Zeit und Mühe hineinzustecken.

    Das wäre auch für mich das ultimative Ziel. Allerdings ist das ebenfalls wieder sehr viel Zusatzaufwand: Einerseits muss das Backend der App entwickelt werden, dann folgt die Option der Moderation und des Managements aller Uploads. So nebenbei würde das wohl zusätzlich 6 Monate benötigen, was aktuell nicht drin liegt. Die naheliegendste Alternative wäre ein direkter Upload oder Download aus der App, ohne je eine Datei auswählen zu müssen. Die aktuelle Lösung ist da zwar etwas aufwändiger, funktioniert allerdings und ist bezüglich Aufwand/Nutzen sehr stark. Ich schätze allerdings das Engagement zur Erstellung weiterer Elemente sehr.


    Um es zusammenzufassen: Die Auswahl der Bilder via Galerie oder Kamera kommt. Das teilen von Elementen bleibt vorerst nur via Export/Import und Website möglich - der Aufwand für eine einfachere Möglichkeit ist noch zu hoch. Evtl. wird mal eine Möglichkeit kommen, Elemente noch einfacher zu teilen/downloaden.


    Eine Alternative wäre ein Crowdfunding, um mehr Ressourcen zu erhalten. Dazu würden ca. 5'000 € benötigt, um das teilen & bearbeiten von Elementen komplett in die App zu integrieren. Das macht wohl aber erst Sinn, nachdem die App veröffentlicht wird (damit der Erfolg der App erstmal abgeschätzt werden kann und die App-funktionen bekannt sind)


    Auch super wäre natürlich Unterstützung von einem zweiten Flutter App Entwickler.

  • maheini


    Erstmal vielen Dank für Dein Engagement. Auch wenn du schon viele positive Rückmeldungen bekommen hast sind es dennoch hier nur eine Handvoll Leute die daran Interesse haben.


    Für mich - der seit 20 Jahren dabei ist - reicht eine kurze Googelei um die KH pro Lebensmittel zu ermitteln wenn ich das denn unbedingt möchte und mich nicht auf die Schätzung verlassen will. Ich habe auch schon andere KH Apps versucht (Roche Glucci check oder so) und bin wieder weg davon, da vieles dann doch angepasst werden können sollte auf meine persönlichen Bedürfnisse. Das ist mir zu aufwendig und der Genauigkeitsgewinn meist zu marginal. Das jedoch sind meine persönlichen Präferenzen.


    Ich denke da steckt sehr viel Arbeit drin und es wäre auch ein dauerhafter Wartungsaufwand zu betreiben das immer weiterzuentwickeln und den nötigen support zu leisten.

    Wenn Du dir das antun willst fände ich das super. Meine Erfahrung ist jedoch, dass solche Projekte über kurz oder lang wieder einschlafen, eben aus genau diesem Grund.

    Dann habe ich viel Arbeit reingesteckt (persönliche anpassugnen), die dann irgendwann wieder weg ist.


    Und Du solltest Dir auch Gedanken machen wie groß denn Deine potentielle User Gemeinde wäre und was Du damit langfristig bezwecken willst. Als kommerzielles Produkt sehe ich es nicht. Hobby jedoch schon.


    Viel Erfolg weiterhin.


    VG cheers

    Closed Loop Open Mind

  • cheers2


    Gedacht habe ich genau das gleiche, wollte nur nicht rumunken.:bigg:ren

    Ist vielleicht etwas für Newbees oder Eltern...


    Ich nutze, wenn ich will die Fddb, da kann ich auch selber eingeben und Fotos hochladen.Und ganze Rezepte eingeben, zb für Standart Gerichte...


    Aber durchaus hat die App von maheini seine Berechtigung...:blume


    Ich bin dafür wohl schon zu lang dabei...:floet:foehn


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Gedacht habe ich genau das gleiche, wollte nur nicht rumunken.:bigg:ren

    Ja, wegen des Nicht-Rumunken-Wollens hatte ich auch erst nicht geschrieben.


    Muss aber doch mal was loswerden, weil du auch gerade die FDDB erwähnt hast.


    Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, eine eigene Datenbank aufzubauen, da die zwangsläufig über einen längeren Zeitraum noch sehr dünn bestückt sein dürfte. Da macht die Nutzung einer bereits sehr umfangreich gefüllten Datenbank wie FDDB viel mehr Sinn.


    Auch Apps wie die hier vorgestellte gibt es ja schon, z.B. wetid (die benutzt die FDDB im Hintergrund). Die Frage stellt sich deshalb, ob hier etwas sinnvoll Neues entsteht oder die Kräfte nicht vielleicht anderweitig sinnvoller eingesetzt werden könnten. Der Entwickler von wetid ist meines Wissens z.B. noch auf der Suche nach Native-App-Entwicklern, weil die Android-/iOS-Apps wohl in Wirklichkeit nur Webseiten-Abbildungen sind. Ich muss aber zugeben, dass ich weder wetid noch eine andere gleichartige App je probiert habe, weil ich mit Wiegen, gKH/100g-Angaben und Dreisatz gut genug zurecht komme.

  • Ich nutze (wenn ich denn mal KH-Daten von unbekanten Lebensmitteln brauche) die kostenlose Open Food Facts App. In der App sind 1.6 Millionen Produkte sauber aufbereitet, über 1 Mio Downloads, wird gepflegt/aktualisiert und man kann auch ganz einfach selbst neue Produkte hinzufügen/beitragen. Einfach beliebige Produkte über den Barcode scannen schon hast Du die Nährwährtangaben incl. KH/100g auf dem Schirm. Mehr brauche ich auch nicht denn was in 1 Apfel, 1 Heidelbeere oder in der Kugel Eis drin ist, das weiß man als Diabetiker ziemlich schnell --> die Krankheit erzieht uns doch zum Dreisatz-Kopfrechnen und zum Schätz-Profi, oder?! ;-)

  • Nicht zwingend, wer nicht rechnen kann futtert eben 100 Gramm und dann nochmal 100 Gramm und dann nochmal..........

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  • Ich nutze (wenn ich denn mal KH-Daten von unbekanten Lebensmitteln brauche) die kostenlose Open Food Facts App. In der App sind 1.6 Millionen Produkte sauber aufbereitet, über 1 Mio Downloads, wird gepflegt/aktualisiert und man kann auch ganz einfach selbst neue Produkte hinzufügen/beitragen. Einfach beliebige Produkte über den Barcode scannen schon hast Du die Nährwährtangaben incl. KH/100g auf dem Schirm. Mehr brauche ich auch nicht denn was in 1 Apfel, 1 Heidelbeere oder in der Kugel Eis drin ist, das weiß man als Diabetiker ziemlich schnell --> die Krankheit erzieht uns doch zum Dreisatz-Kopfrechnen und zum Schätz-Profi, oder?! ;-)

    emp00, gibt es die Nährwertangaben in der genannten App nur nach Scannen, also nur wenn ich ein verpacktes Produkt habe?

  • Machama : Nein, man kann auch klassisch über eine Texteingabe suchen, hier mal ein Beispiel gesucht nach "erdbeere" (mein Handy ist Englisch konfiguriert, daher die englischen Beschreibungen, das kann man einstellen wie man's braucht).



    So sehen dann die Nutrition Facts d.h. Nährwertangaben aus, damit kann ich prima Arbeiten (KH/100g))


  • Ich sehe bei mir die Hauptherausforderung, abzuschätzen, wie ich eine Gesamtmahlzeit verdaue. Dazu gehören auch noch die Fett- und Proteinanteile, Portionsgröße und (leider) auch Tagesform. In Kombination mit einem selbstlernenden System wird's wieder interessanter... :/

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • @cheers2, bierernst, dideldum Vielen Dank auch für diese Rückmeldungen. Ich möchte auf einige Aussagen von euch eingehen, da ich durchaus mehr Potential für die App sehe. Dazu nenne ich kurz die Hauptvorteile der App und anschliessend gehe ich auf die Aussagen ein:


    Die App sollte nicht eine weitere Nährwertesammlung sein. Sie ist konzipiert um Kohlenhydrat-mengen besser/einfacher einzuschätzen.

    Die App bietet folgende Vorteile/Unterschiede:

    -Genaues abschätzen der Mahlzeiten. Die Idee ist, dass nicht nur ein "Symbolfoto" vorhanden ist, sondern mehrere reale, passend zur Menge. Das macht z.B. bei Kartoffelchips Sinn: Man schaut die Bilder durch und kann besser entscheiden welche Portionsgrösse vorhanden ist. (Siehe Bild unten)

    -Die App läuft ohne Internet

    -Zusätzliche Einträge können schnell & offline erstellt werden. Gerade bei der Eis-Diskussion hat man gesehen, wie Unterschiedlich Angaben sein können. In der App kann ganz einfach das Lieblingsessen in der üblichen Mahlzeit gespeichert oder die Nährwerte angepasst werden.

    -Besonders einfach & intuitiv. Keine störenden Buttons, Anmeldeformulare, Kalorienzähler etc. Deshalb auch für Kinder/Betreuungspersonal besser geeignet

    -Werbefrei, ohne Anmeldung

    -Kleiner Vorteil: Mehrsprachig und mit dark/ligt Modus




    Nun die Antwort auf einzelne Aussagen:

    Für mich - der seit 20 Jahren dabei ist - reicht eine kurze Googelei um die KH pro Lebensmittel zu ermitteln wenn ich das denn unbedingt möchte und mich nicht auf die Schätzung verlassen will. Ich habe auch schon andere KH Apps versucht (Roche Glucci check oder so) und bin wieder weg davon, da vieles dann doch angepasst werden können sollte auf meine persönlichen Bedürfnisse. Das ist mir zu aufwendig und der Genauigkeitsgewinn meist zu marginal. Das jedoch sind meine persönlichen Präferenzen.

    Klar geht es auch mit Google. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es vor allem bei spezifischen Sachen (z.B. bestimmte Kekse) Sinn macht, die Nährwerte einmal zu recherchieren und in der App zu speichern. So kann beim nächsten mal nur die App geöffnet werden und man erhält zuverlässige Angaben, evtl. sogar pro Stück und muss nicht mehr umrechnen.

    Ich denke da steckt sehr viel Arbeit drin und es wäre auch ein dauerhafter Wartungsaufwand zu betreiben das immer weiterzuentwickeln und den nötigen support zu leisten.

    Wenn Du dir das antun willst fände ich das super. Meine Erfahrung ist jedoch, dass solche Projekte über kurz oder lang wieder einschlafen, eben aus genau diesem Grund.

    Dann habe ich viel Arbeit reingesteckt (persönliche anpassugnen), die dann irgendwann wieder weg ist.

    Es steckt tatsächlich viel mehr Arbeit darin als sich vermuten lässt. Der Grossteil ist allerdings bereits erledigt, weshalb die App sowieso erscheint. Der Wartungsaufwand beschränkt sich auf ein Minimum: Hier und da mal ein Paketupdate, sonst kaum welcher. Die App muss ja nicht aktiv weiterentwickelt werden - Sie darf auch einfach fertig sein. Mehr Aufwand gäbe die Pflege der Sammlung - aber das ist nur der Fall wenn die App bekannter wird.

    Und Du solltest Dir auch Gedanken machen wie groß denn Deine potentielle User Gemeinde wäre und was Du damit langfristig bezwecken willst. Als kommerzielles Produkt sehe ich es nicht. Hobby jedoch schon.

    Ich weiss, dass es einige interessierte gibt. Langfristig wird die App so bleiben, unterstützen wo sie kann. Trifft die App auf einen Nerv, dann wird mehr Energie reingesteckt.

    Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, eine eigene Datenbank aufzubauen, da die zwangsläufig über einen längeren Zeitraum noch sehr dünn bestückt sein dürfte. Da macht die Nutzung einer bereits sehr umfangreich gefüllten Datenbank wie FDDB viel mehr Sinn.

    Die App benötigt Ihre eigene Sammlung und ist eher inkompatibel mit Datenbanken wie FDDB - aufgrund Ihrer Funktionsweise. Klar, die DB wird nie riesig sein - braucht sie aber auch nicht. Nur 200 Elemente reichen schon sehr weit. Es ist die Absicht, dass Nutzer ganz einfach ihre (privaten) Mahlzeiten ablegen können. So kann z.B. das Lieblingsbier mit 1 Klick kurz gespeichert werden und anschliessend ist es immer dabei. -> bei FDDB wird das etwas aufwändiger.

    Auch Apps wie die hier vorgestellte gibt es ja schon, z.B. wetid (die benutzt die FDDB im Hintergrund). Die Frage stellt sich deshalb, ob hier etwas sinnvoll Neues entsteht oder die Kräfte nicht vielleicht anderweitig sinnvoller eingesetzt werden könnten. Der Entwickler von wetid ist meines Wissens z.B. noch auf der Suche nach Native-App-Entwicklern, weil die Android-/iOS-Apps wohl in Wirklichkeit nur Webseiten-Abbildungen sind. Ich muss aber zugeben, dass ich weder wetid noch eine andere gleichartige App je probiert habe, weil ich mit Wiegen, gKH/100g-Angaben und Dreisatz gut genug zurecht komme.

    Der Hauptunterschied liegt wie gesagt im hauptsächlichen Gebrauch von Bildern. Das erleichtert das Abschätzen und orientieren. Zudem können eigene Elemente schnell & einfach erstellt werden. Apps wir FDDB / Wetid beinhalten zudem Werbung, ein Konto und sind nicht offline nutzbar.

  • So, nun noch eine Rückmeldung an alle Tester


    Vielen Dank für die "Mitarbeit" - es gab einige gute Rückmeldungen. Die App wird nun optimiert, die vorgefüllten Daten erweitert und nochmals gründlich geprüft. Anschliessend wird die App wohl ca. Ende August-September im Playstore erscheinen, ich werde noch berichten. An alle, welche die App bereits besitzen: Ihr dürft diese natürlich weiter verwenden, wünsche euch viel Spass bei der Nutzung. Wenn es noch Rückmeldungen gibt, bin ich jederzeit offen.