Dexcom G6 Sensoren langen nicht für ein ganzes Jahr. Was tun?

ich kann mir vorstellen, dass Dexcom sich einfach denkt "ok, das Rezept kommt ja eh vor Ablauf der Zeit und wir schicken auch vor Beginn des Versorgungszeitraums, dann passt das schon"

Das wäre wieder ein Grund, ab und an mal einen Sensor zu verlängern... das dürfte beim G7 dann schwierig(er) werden

5 Tage im Jahr finde ich überbrückbar. Würde mir da keine Gedanken machen und einfach Mal eine Woche ohne Sensor leben. Reklamieren würde ich nur, wenn ein Sensor defekt ist und auch davon ausgehen, dass die Folgesensoren schon vor dem Ablauf der 360 Tage eintreffen

Zitat von toosweet

und einfach Mal eine Woche ohne Sensor leben.

im Prinzip ja, aber wenn du loopst (wie ich), dann ist das... unschönstens

Die Kasse zahlt eine Jahresversorgungen, also sind gefälligst die Sensoren für ein Jahr zu liefern. Ich würde auf garnix verzichten.

Kappa ich erinnere mich aber noch dran, dass das (auch) von der Kasse abhängt. Die DAK spendiert 28 L2-Sensoren, andere bekamen nur 26 und ich glaube, die 5 Tage Lücke gab's bei Dexcom auch schon früher

Das mag schon sein, Marani, aber wie Kappa das schon beschrieben hat, dauert eine Jahresversorgung 365/366 Tage in einem Jahr.

Wobei, wo ich das grade so schreibe, das Fiskal-Jahr hat auch nur 360 Tage ...

Ich hatte anfangs auch Bedenken. Aber Dexcom liefert ca. 1 Monat eher jeweils die neue Halbjahreslieferung, darum werde ich dann auch etwas eher das Folgerezept einreichen.

Zudem hat man i.d.R. immer mal einen Sensor, den man reklamieren muss. Bei mir waren es in einem Jahr ca. 4 Stück. Einer hat einen Tag vor Ende keine Werte mehr angezeigt und selbst dieser wurde ohne Diskussion getauscht.

in meiner Genehmigung steht übrigens nicht, wie viele Sensoren ich kriege, sondern nur, was es kostet

Im äußersten Notfall muss man ggfs. mit seinen Diabetologen reden.

Sollte eigentlich kein Problem sein.

Meine AOK BW gewährt mir pro Quartal 10 Dexcom G6 Sensoren.

ich hab keine Möglichkeit, das im Vorfeld irgendwie in Erfahrung zu bringen, wie mir scheint. Auf der Bewilligung steht ja nix drauf und so eine Art Kundenkonto wie bei Abbott, wo man das einsehen kann, hab ich auch nach der Registrierung bei Dex nicht gefunden

Zitat von helmama

Meine AOK BW gewährt mir pro Quartal 10 Dexcom G6 Sensoren.

Wow, die sind ja großzügig. Also vorab schon mal 400 Tage pro Jahr. Finde ich auch richtig. Dann braucht man nicht immer reklamieren.

Bescheuert das die Krankenkassen das so unterschiedlich handhaben. Ich habe seinerzeit bei meiner gefragt, Antwort war: lassen sie sich soviele Sensoren verschreiben wie sie brauchen.

Zitat von Oli_I.

Hallo,

seit August 2022 nutzte ich den Dexcom G6 Sensor. Ich habe jetzt 18 Sensoren mit 2 Transmittern verschrieben bekommen. Aufs Jahr hochgerechnet bekomme ich

36 Sensoren, die 36 * 10 Tage = 360 Tage halten.

Das Jahr hat aber 365 Tage. Wie macht Ihr das, lasst ihr euch einen Sensor erstatten (bzw. reklamiert) Ihr einen, um einen Zusätzlichen zu erhalten?

Wenn ja, was gebt Ihr als Grund/Ursache an?

Wenn z. B. ein Sensor nach ein paar Tagen sich von der Haut löst, was sicherlich irgendwann mal passieren wird. Muss man dann den Sensor (der sich gelöst hat) an Dexcom einschicken?

Gruß

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Es gibt ja nicht nur das 360-Tage-Jahr sondern die Maya hatten noch ganz andere Kalender

Ich habe aus verschiedenen Gründen regelmäßig Mehrbedarf und das Wort "Mehrbedarf" darf der Doc auch aufs Rezept schreiben.

Wenn man zur MRT oder zum CT geht, muss der Sensor samt Transmitter bei mir jedenfalls raus (Bauchraum). Wenn es in den Urlaub geht, kann ich auch nicht an den Reisetagen Sensor wechseln (und während des Urlaubs auch ungern), da muss vorzeitig gewechselt werden. Und auch an anderen Tagen, an denen das Wechseln schwer möglich ist, wechsele ich vorher. Auch wenn ich die unsicheren Sensorwerte am Wechseltag oder auch am 2. Tag nicht brauchen kann, wechsele ich vorher.

Bisher habe ich die benötigten Sensoren immer bekommen.

Ähem - hat denn hier irgendeiner schonmal tatsächlich eine nicht ausreichende Versorgung übers ganze Jahr gehabt? Wo ist hier eigentlich das konkrete Problem?

Dass man bei "alle Sensoren haben einwandfrei funktioniert, nichts reklamiert oder abgerissen" theoretisch fünf fehlende Tage hat.

Wo mir einfällt: Ich muss noch einen reklamierten Sensor zum Briefkasten bringen.

"Theoretisch" ist schon alles klar --> aber was sagt die Praxis? Ich würde wetten, dieser Fall ist noch nie eingetreten, also von daher "keine Panik auf der Titanic"

Auch nicht vergessen: alle zehn Tage (240 Stunden) kommen zwei Stunden Aufwärmzeit dazu, das sind im Jahr schon drei Tage.