Blutzucker im Blick

  • Wieder ein Reporter der das gelesene falsch interpretiert ???


    Blutzuckerwert überall im Blick

    Als Diabetiker muss Mark permanent darauf achten, dass sein

    Blutzuckerwert nicht zu hoch oder zu niedrig ist. Den aktuellen

    Wert liest er direkt von der Insulinpumpe ab. Die trägt er meist

    in seiner Hosentasche. Oder er wirft einen Blick auf ein zusätzliches

    Handy, das die Werte aus einer Cloud abruft. Das ist kein größeres Problem,

    dem 18-Jährigen aber zu umständlich. "Bei der Pumpe muss ich zweimal draufdrücken,

    um den Wert abzulesen", erklärt Mark. "Insbesondere nachts ist das nervig."


    Blutzuckerwerte werden vom Sensor zum Handy geleitet, und da über ein

    Programm der Pumpe mitgeteilt, wie die Pumpe steuern soll.


    Blutzucker im Blick: 18-Jähriger erfindet Display für Diabetiker | BR24

    2 Mal editiert, zuletzt von Herr Sommer ()

  • mal abgesehen von seinen "hm - naja"-Werten... wo ist jetzt der Vorteil gegenüber einer Smartwatch? :/

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • So wie ich sehe, hat er das alles selber zusammengebaut und programmiert. Gibt natürlich schon längst ähnliche Lösungen, aber er hat halt seine eigene gebaut.

  • Naja, sechs Smartwatches in der Wohnung zu verteilen, damit die ganze Familie was vom Typ-F-Dasein hat, ist schon nervig. Und als liebende Partnerin ständig dem Betroffenen das Handgelenk umzudrehen, um den letzten Wert zu sehen, hm.

    Ich suche noch nach einem i2c- oder spi-fähigen Projektor (und hoffe, die /pebble Datenquelle wieder zum Sprudeln zu bringen)...

  • In welchem Internet hat der denn die letzten paar Jahre verbracht? :/

    Diese Displays im eigenen Zuhause zu verteilen, fühlt sich für meinen Erwachsenen-DM eher gruselig an. Aber da hat man sicherlich eine andere Haltung, wenn man es die ganze Jugend über gewöhnt war, dass die Eltern den DM irgendwie mitverantworten oder steuern. Nebenbei bemerkt, das open source Konzept scheint auch out zu sein.


    Na ja, trotzdem viel Erfolg.

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Und als liebende Partnerin ständig dem Betroffenen das Handgelenk umzudrehen, um den letzten Wert zu sehen, hm.


    solange sich der "geliebte Partner" aber situationsadäquat verhält, habe ich dazu ja gar keine Veranlassung... und dann ist das immer noch schneller (weil "am Mann") als sich das nächste Display zu suchen, das im dümmsten Fall in einem anderen Raum ist :D

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Hey, es gibt wenige Optionen wie man besser lernen kann als an einem eigenen, konkreten Problem. Ob das für mehr als N=1 sowohl ein Problem als eine Lösung ist -> wird sich zeigen.


    Aber: Du lernst und verdammt viel im Vergleich zu Leuten, die ab der Uni "irgendwas mit BWL" und danach noch einen VHS-Kurs "Projektmanagement für Anfänger" gemacht haben.


    Mir persönlich würde ja ab "Libre 3" sowas wie "Smartwatch" reichen. Oder sowas wie ein gescheites Display, was zugleich als "Wecker/Schlafzimmeruhr..." nutzbar ist. Also nicht zu hell, am besten bezüglich Helligkeit konfigurierbar (IPS Panel mit Helligkeitssensor) -> ein Blick reicht.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Hey, es gibt wenige Optionen wie man besser lernen kann als an einem eigenen, konkreten Problem. Ob das für mehr als N=1 sowohl ein Problem als eine Lösung ist -> wird sich zeigen.


    Aber: Du lernst und verdammt viel im Vergleich zu Leuten, die ab der Uni "irgendwas mit BWL" und danach noch einen VHS-Kurs "Projektmanagement für Anfänger" gemacht haben.

    Klar....aber nicht jeder meldet dann gleich ein Patent an. ;)

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Ob sowas durchkommt und sich zudem am Ende rechnet ist ne ganz andere Sache. Sag ich ganz dekadent nach kaum 20 Patenten (nicht Patentanmeldungen).

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.