Insulinpumpe und CGM separat beantragen?

  • Das Krankenhaus wo ich für meine Mukoviszidose hingehe hat mir mal Angeboten dass ich zur not dort zum Haus-Diadoc gehe, eventuell wäre das gar nich so ne üble Idee gewesen. Alles aus einer Hand sozusagen... Hmm

    Wichtig wäre ein Diabetologe der sich auch mit pankreopriven Diabetes/Mukoviszidose auskennt. Daher würde ich die Mukoviszidose-Abteilung danach fragen, wo die anderen Diabetiker behandelt werden. Pankreopriver Diabetes ist zwar in etlichen Dingen sehr ähnlich zum Typ1 Diabetes, hat aber dann doch ein paar spezielle Eigenschaften.

  • Warum lässt Du Dir nicht einen G6 Probesensor schicken, um zu sehen, ob er schlechter/besser läuft?


    https://www.dexcom.com/de-DE/hello-dexcom-join-trial

    Ahh, das ist tatsächlich ne interessante Idee, sollte ich mal machen.



    Kann man irgendwie feststellen wie weit die fortgeschritten ist? ... am besten einen Spezialisten fragen, oder?


    Danke für die Anstöße, das sind alles Dinge über die ich gar nicht nachgedacht hab.

  • Wenn der Arzt den C-Peptit bestimmt, sieht man ob und wieviel eigenes Insulin der Körper noch produziert, das macht jeder Diabetologe, wahrscheinlich auch der Hausarzt.


    Laborwerte bei Diabetes (diabetesinfo.de)

    Hab das Blutbild meines letzten Aufenthalts beim Diabetesarzt hier, aber da steht nichts von C-Peptid, Auch bei meinem letzten Befund des Mukoviszidosearzts steht nix... Kann das unter anderen Namen erscheinen? Oder muss der Test einfach vorbereitet werden als solcher?

  • Hier noch was zum Lesen über die Remissionsphase


    Wie lange kann die Remissionsphase bei Diabetes dauern?

    Die Häufigkeit einer Remission wird unterschiedlich angegeben. 6 Monate

    nach Erstauftreten eines Typ-1-Diabetes wird sie in etwa 20% der Fälle

    beobachtet. Ihre Dauer ist sehr unterschiedlich. Sie reicht von 4 Wochen

    bis zu 2 Jahren, in jedem Fall kommt es jedoch zu einem Wiederauftreten des Diabetes.


    https://www.apotheken-umschau.…s-pause-macht-817281.html

  • Der Arzt muss jeden Wert, den er haben möchte, beim Labor beauftragen. Der C-Peptit gehört nicht zur regelmäßigen Routineuntersuchung bei Diabetes. Also am besten bei der nächsten Blutuntersuchung den Arzt darum bitten. Bestimmt wurde er aber irgendwann auch schonmal gemessen.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Der Arzt muss jeden Wert, den er haben möchte, beim Labor beauftragen. Der C-Peptit gehört nicht zur regelmäßigen Routineuntersuchung bei Diabetes. Also am besten bei der nächsten Blutuntersuchung den Arzt darum bitten. Bestimmt wurde er aber irgendwann auch schonmal gemessen.

    Hatte gehofft dass er wenigstens zur Regelmäßigkeit bei der CF-Untersuchung gehört, weil dort ja bei ner großen Zahl der Diabetes auftritt. Uff.


    Davon hab ich gehört, aber ich hab bis jetzt noch nichts gefunden ob das überhaupt auf meinen Diabetes zutreffen kann, da sind ja einige Besonderheiten wohl.

  • Ja insbesondere die Betazellen, die mit dafür sorgen, das in

    den Langerhansinseln, Insulin zu produzieren und wen bei

    dir kontinuierlich die Betazellen vernichtet werden, brauchst

    du dadurch mehr Insulin. Mann weiß aber nicht, wie lange die Remissionsphase

    (durch das gespritzte Insulin erholen sie sich und produzieren vorübergehend Insulin)

    bei dir andauert. Eine Autoimmunreaktion von körpereigenen weißen

    Blutkörperchen zerstört deine Betazellen. Und das geht so lange bis die

    Langerhansinseln die Insulin Produktion einstellt, sodass du dann 24 stunden

    mit Insulin versorgt werden musst.

    Einmal editiert, zuletzt von Herr Sommer ()

  • Das mit der Autoimmun is aber bei Typ 1, bei meinem Typ 3c findet eine Vernarbung der Bauchspeicheldrüse statt die durch Verschleimung und anschließender Entzündung passiert.


    Allerdings habe ich noch eine Resthoffnung dass weitere Beschädigung sich eingestellt hat weil ich ein Medikament nehme das bei mir sehr erfolgreich den Schleim verdrängt und die Entzündungswerte fast gegen 0 tendieren lassen hat. Mit ein wenig Glück kann es sein dass ich zwar für immer Insulin benötige aber sich dieser Bedarf nicht mehr stark erhöht. Oder die übrigen Zellen brennen von selbst aus, durch die Überanstrengung. Aber so lange ich Insulin selbst gebe, und durch das Basale evtl. nicht? Ich muss das nochmal genauer mit dem Muko-Arzt bereden. Meine Lungenschäden haben sich z. B. auch die letzte Zeit massiv reduziert und mein Bedarf an Kreon (Enzyme die auch aus der Bauchspeicheldrüse kommen) ist schon seit einer Weile massiv runter.

  • Dann drücke ich dir die Daumen, dass die Medikamente bei dir helfen

    der Diabetes Typ 1,2,3 sind so aufgeteilt, weil jede Version anders

    verläuft, es gibt zum Beispiel den Typ 2 (nicht Alle)der letztendlich zum Typ 1

    wurde und wenn bei dir eine Vernarbung stattfindet, kann ein Medikament

    zwar helfen, aber wenn die Vernarbung weiter fortschreitet, kann die

    Bauchspeicheldrüse irgendwann nicht mehr durchblutet werden.


    Noch mal zu den Betazellen


    -Würde Sinn ergeben, aber die Zerstörung der Betazellen ist bei mir ja auch kontinuierlich.-


    Wenn die Betazellen zerstört werden, die sind ja dafür das Insulin produziert

    Wirt dann wirst du aufgrund der fehlenden Betazellen Typ 1 werden, das ist ein schleichender Proßes.

  • -Würde Sinn ergeben, aber die Zerstörung der Betazellen ist bei mir ja auch kontinuierlich.-


    Wenn die Betazellen zerstört werden, die sind ja dafür das Insulin produziert

    Wirt dann wirst du aufgrund der fehlenden Betazellen Typ 1 werden, das ist ein schleichender Proßes.

    Hier natürlich nochmal mit der Rest-Hoffnung dass die Modulatorentherapie diesen Prozess gerade aufhält und ich wenigstens bei einer teilweise funktionierenden Drüse hängenbleibe... Dafür existiert die Therapie ja, um die Progression zu stoppen..


    naja ist Mutmaßung von meiner Seite. Aber zumindest meiner Lunge hat es super geholfen, ich bin in einem Monat von täglichem Husten nach dem Aufstehen und praktisch ständigem Schleim und Asthma zu... gar nichts aufgestiegen. Kein Husten, ich krieg nicht mal Schleim zur Probe hoch und mein Asthma ist weg. Ich komme ohne zu schnaufen Treppen hoch. Daher und dadurch dass ich weniger Enzyme brauche hoffe ich dass es die Progression der Vernarbung aufhält. Ist eine Hoffnung, mehr nicht.


    Ich, naja, ich berede auf jedenfall ob da die Ypsopump reichen wird. Aber rein mathematisch, wenn ich mit 160 selbst mit excerbation noch über 3 Tage komme, bin ich ja eigentlich innerhalb der Erwartungen. Andere Reservoirs gehen eh nicht länger als 3.

  • Hallo, wie der Zufall es will, ich hab bronchial Asthma seit 1980

    ich hatte vorher geraucht (Roth Händle,Gitanes ohne filter) dann


    fing das an das schlimmste, was mir basiert, ist ich bin von der

    Arbeit gekommen habe mich hingesetzt da fing es an das ich

    arge Probleme mit der Lunge bekam ich konnte kaum aufstehen

    bin mit meiner Frau in kranken Haus und lag da ca.2 Wochen


    Die Lunge hat sich einigermaßen regeneriert, sodass ich

    jetzt nur ab und zu Symbicort und Sultanol brauche.


    Aber trotz alledem die beste Krankheit taucht nichts


    Ach ja, ich habe die Dana-i mit 3ml reicht so 3-4 Tage arbeite

    immer an meine Basalrate im moment sind es 26,25 in 24 Stunden

    im Januar waren es noch 31,65.


    Ich drücke dir die Daum das es besser wird.

  • Hallo sinni800 , heute war nun unser Termin beim Dia Doc. Grundsätzlich haben wir uns geeinigt beim nächsten Termin im Februar eine ypsopump für meinen Sohn zu beantragen. Da unser libre Rezept jetzt ausläuft, haben wir nur eins für 3 Monate genommen. Wenn der libre3 dann passt,ok. Wenn nicht steigen wir auf dexcom um. Tim muss jetzt noch gewissenhafter seine libre App bedienen, auch mal traubenzucker oder ähnliches mit eingeben. Seine Werte schwanken momentan stark. Übrigens ist die Bearbeitungszeit vorgegeben, das dauert kein halbes Jahr wie befürchtet ;).

    Bis dahin, kiki

  • Hallo sinni800 , heute war nun unser Termin beim Dia Doc. Grundsätzlich haben wir uns geeinigt beim nächsten Termin im Februar eine ypsopump für meinen Sohn zu beantragen. Da unser libre Rezept jetzt ausläuft, haben wir nur eins für 3 Monate genommen. Wenn der libre3 dann passt,ok. Wenn nicht steigen wir auf dexcom um.

    Uffbasse!

    Viele Krankenkassen haben mit Abbott die Vereinbarung für generelle Jahresversorgung. Egal welche Dauer der Arzt auf das Rezept schreibt. Aber da müsste man auch rauskommen, wenn der Libre nicht zur Pumpe passt.

  • Mein G7 wurde direkt für 2 Jahre genehmigt, obwohl auf dem Rezept nur 1 Jahr stand.


    Man kann aber auch vorzeitig aus den Versorgungen aussteigen und wechseln, wenn ein Grund vorliegt. Eine neue Pumpe, die als Hybrid Closed Loop (zugelassen), mit einem anderen System läuft, wird normalerweise anerkannt.

  • Hallo sinni800 , heute war nun unser Termin beim Dia Doc. Grundsätzlich haben wir uns geeinigt beim nächsten Termin im Februar eine ypsopump für meinen Sohn zu beantragen. Da unser libre Rezept jetzt ausläuft, haben wir nur eins für 3 Monate genommen. Wenn der libre3 dann passt,ok. Wenn nicht steigen wir auf dexcom um. Tim muss jetzt noch gewissenhafter seine libre App bedienen, auch mal traubenzucker oder ähnliches mit eingeben. Seine Werte schwanken momentan stark. Übrigens ist die Bearbeitungszeit vorgegeben, das dauert kein halbes Jahr wie befürchtet ;).

    Bis dahin, kiki

    Ah cool. Bei mir wirds denke ich dann Mitte Dezember. Welche genau, das lass ich am Ende auf meine Ärztin nochmal ankommen ob mir da Ypsopump auch evtl in Zukunft reicht, oder eben nicht. Wenn sie keine Bedenken hat, wirds wohl OK sein.


    Die Beraterin findet allerdings dass das erfahrungsgemäß schon passen wird, und selbst wenn der Verbrauch steigt eigentlich nicht so schlagartig aufs Doppelte und mehr. Mit Glück wenn die Ärztin auch jetzt keine Einwände hat würde sie versuchen alles auch jetzt schon mal anzustoßen, je länger das schon bei der KK liegt desto früher wirds ja fertig sein.