Pumpeneinstellung bei erster Pumpe

  • Ich bin gerade etwas erschrocken.... nein natürlich solltest / darfst Du die Pumpe nicht einfach so anlegen.


    Es ist neben der technischen Einweisung, die vorgeschrieben ist, eine intensive Erstschulung notwendig und anschließende ärztliche Begleitung. Ich nehme an, dass Du auch darauf hingewiesen wurdest die Pumpe nicht selbstständig ohne Schulung anzulegen.


    Es gibt natürlich Diabetologen, die das ambulant anbieten, bei mir war es damals so. Bis März/April ist es jetzt aber auch nicht mehr so lange hin. Wenn ich bei meinem Diabetologen einen regulären Termin vereinbare, warte ich auch 3-4 Monate, insofern verstehe ich die Aufregung um die Wartezeit nicht.

    Ich verstehe sie ehrlich gesagt absolut. Nicht nur wegen dem Spielzeug-Aspekt, aber auch einfach weil Menschen verschiedenste Gründe für eine Umstellung der Therapie haben.


    Die Verbesserung der Kontrolle, man fühlt (psychisch) schlecht weil man schlechte Kontrolle hat obwohl man tut was man kann, hat evtl. Nadelphobien die einen einfach täglich die Therapie hassen lassen, das sind Dinge die täglich runterziehen und jeder Tag an dem man nicht an der Lösung arbeiten kann fühlt sich wie ein Tag zu viel an.

  • Umso wichtiger, dass die Ersteinstellung der Pumpe von jemandem begleitet wird, der damit viel Erfahrung hat. Es geht ja nicht nur um technisches Spielzeug.

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Ich bin gerade etwas erschrocken.... nein natürlich solltest / darfst Du die Pumpe nicht einfach so anlegen.


    Es ist neben der technischen Einweisung, die vorgeschrieben ist, eine intensive Erstschulung notwendig und anschließende ärztliche Begleitung. Ich nehme an, dass Du auch darauf hingewiesen wurdest die Pumpe nicht selbstständig ohne Schulung anzulegen.


    Es gibt natürlich Diabetologen, die das ambulant anbieten, bei mir war es damals so. Bis März/April ist es jetzt aber auch nicht mehr so lange hin. Wenn ich bei meinem Diabetologen einen regulären Termin vereinbare, warte ich auch 3-4 Monate, insofern verstehe ich die Aufregung um die Wartezeit nicht.

    Ich verstehe nicht worüber man erschrocken sein sollte. Ich habe nicht gesagt dass ich sie einfach so ohne irgendwelche Einweisungen oder ähnliches anlegen will. Ich habe die Pumpe ja auch noch nicht. März/April war es damals und da kamen sicher noch einige Anmeldungen dazu. Ich denk jetzt ist es ca Mitte des Jahres und ich finde 4 Monate doch viel geschweige denn ein halbes Jahr. Zum Diabetologen geht man aber jedes Quartal hin und ist deswegen ja eher normal 3-4 Monate zu warten. Nachdem ich der Pumpe so lang hinterherlaufen musste hätte ich die dann doch gerne.

    Die Verbesserung der Kontrolle, man fühlt (psychisch) schlecht weil man schlechte Kontrolle hat obwohl man tut was man kann, hat evtl. Nadelphobien die einen einfach täglich die Therapie hassen lassen, das sind Dinge die täglich runterziehen und jeder Tag an dem man nicht an der Lösung arbeiten kann fühlt sich wie ein Tag zu viel an.

    Genau das ist ein wichtiger Punkt bei mir. Zucker läuft gerade sehr Achterbahn und wache oft in der Nacht mit Hypos auf. Mit niedrigerem Basal stehe ich mit knapp 300 auf, kann dann aber normal schlafen. Aber ist halt leider nicht gut für den Körper.

  • Kannst du mal bitte erzählen, wie das dann ablief?


    Lief das DMP dann weiter in deiner normalen Praxis und nur die Schulung in der anderen Praxis? Warst du dann während dieser Zeit in zwei Diabetespraxen?

    Ja kann ich gern machen, bin ja gerade noch im Prozess und muss nun erstmal die Genehmigung erhalten, bevor es dann mit der Einstellung los geht. Bislang habe ich mich einfach nur vorgestellt in der Praxis, habe Beratung erhalten und ein Probetragen gemacht. Die Verordnung hat dann meine reguläre Praxis gemacht, das erforderte dann noch 1-2 Anrufe meinerseits. Die betreuende Praxis für das DMP habe ich nicht gewechselt, was auch kein Problem war. Meinen regulären Quartalstermin habe ich auch in meiner normalen Praxis ausgemacht, je nachdem wie die Lage ist würde ich den dann natürlich auch absagen und das auch in der anderen Praxis direkt mitmachen. Alles kein Problem.

    Wenn die Genehmigung da ist, melde ich mich wieder zurück bei der Einstellungspraxis und dann mal sehen, wie es läuft, aber es wird dann kurzfristig möglich sein.


    3-4 Monate warten fände ich jetzt auch ganz schön lange, nach der Genehmigung will man ja irgendwie auch loslegen. Ein paar Tage kann man sicher geduldig bleiben, aber so würde ich mich auch nach einer Alternative umsehen! Ins Krankenhaus würde ich aber halt auch nicht unbedingt wollen dafür.

  • 3-4 Monate warten fände ich jetzt auch ganz schön lange, nach der Genehmigung will man ja irgendwie auch loslegen. Ein paar Tage kann man sicher geduldig bleiben, aber so würde ich mich auch nach einer Alternative umsehen! Ins Krankenhaus würde ich aber halt auch nicht unbedingt wollen dafür.

    Also bei Februar hätte ich gewartet aber mit wahrscheinlich April wäre es dann doch zu lang. Ansich würde ich nicht dagegen sein aber die Wartezeit halt. Meine Ärztin hat leider nicht gleich beim Antrag den Termin vereinbart und ich bin auch nicht auf die Idee gekommen es ihr zu sagen. Sonst hätte ich sehr wahrscheinlich einen Termin für Januar gehabt. Was wäre denn beispielsweise eine Alternative?

  • Also bei Februar hätte ich gewartet aber mit wahrscheinlich April wäre es dann doch zu lang. Ansich würde ich nicht dagegen sein aber die Wartezeit halt. Meine Ärztin hat leider nicht gleich beim Antrag den Termin vereinbart und ich bin auch nicht auf die Idee gekommen es ihr zu sagen. Sonst hätte ich sehr wahrscheinlich einen Termin für Januar gehabt. Was wäre denn beispielsweise eine Alternative?

    Na wie gesagt eine andere Diabetespraxis in der du kurzfristig einen Termin für die Einstellung bekommst.

    Vorher den Termin schon machen ist ja auch schwer, wenn man nicht weiß ob die Pumpe bis dahin genehmigt und ausgeliefert ist.

  • Mach dich nicht zur unersetzlichen Über-Mutter. Lass deinen Sohn entscheiden, ob er eine Pumpe möchte, ohne ihn dazu zu drängen. Wenn er es erst später oder gar nicht will, dann kannst du jetzt leicht dafür sorgen, dass er nach der Pubertät von zu Hause auszieht und sich nie wieder bei dir blicken lässt.

    Wie kommst du darauf das ich ihn bedränge? Er hat den Arzt darauf angesprochen weil er nicht spritzen mag wenn er mit Freunden unterwegs ist.

    Aber mit 15 müssen wir das mittragen.

  • Wie kommst du darauf das ich ihn bedränge? Er hat den Arzt darauf angesprochen weil er nicht spritzen mag wenn er mit Freunden unterwegs ist.

    Aber mit 15 müssen wir das mittragen.

    Is eh ne gute Ideen wenn dann früh anzufangen, weil aus irgendeinem unerfindlichen Grund wird die Beantragung später schwieriger. Als Kind kriegt mans direkt reingeworfen, als 30 jähriger muss man dann 25 triftige Gründe finden :D

  • Ich habe nicht gesagt dass ich sie einfach so ohne irgendwelche Einweisungen oder ähnliches anlegen will. Ich habe die Pumpe ja auch noch nicht.

    Ok, dann ist es ja gut. Deine ersten Beiträge hatte ich allerdings anders verstanden.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Wenn Du die Möglichkeit hast, dich in einer erfahrenen Klinik wie Bad Mergentheim einstellen zu lassen, würde ich mich darauf freuen.... Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jetzt schneller geht, wenn Du anderweitig eine Praxis findest. Bei mir war es damals so, dass es eine Gruppenschulung war, es muss sich auch finanziell rechnen für die Praxis, Dozenten usw. und alles muss erstmal organisiert werden.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Ich verstehe nicht worüber man erschrocken sein sollte.

    Vermutlich weil dir noch die (Pumpen)Erfahrung fehlt. Als Pumpi ist die Gefahr einer Ketoazidose wesentlich höher als bei einem ICT'ler. Der spritzt sich sein Basalinsulin und das ist dann bis ans Ende er Wirkkurve im Körper aktiv.

    Als Pumpi hast du nur eine minimale Dosis Insulin im Körper und wenn die aufgebraucht ist, stehst du im absoluten Insulinmangel. Dann schaltet der Körper auf Fett als Energieträger um und dabei entstehen frei Fettsäuren (die die Insulinresistenz erhöhen) und Ketonkörper, die dann über eine Ketose (zu viele Ketonkörper) in eine Ketoazidose (Übersäuerung des Blutes durch zu viele Ketonkörper) führen können. Und da muss man ganz anders korrigieren, als wenn man sich beim Essen um ein paar BE verschätzt hat.


    Als ich auf Pumpe geschult wurde, haben wir das ausprobiert (Pumpe abgeklemmt) und dabei festgestellt, dass es ungefähr vier Stunden bis zu einer Ketose dauert. (Das kann dann ganz leicht im Schlaf passieren, wenn man dabei den Kath. verliert)

    Und wenn man die nicht richtig, bzw. zu zaghaft korrigiert, kann sich das zu einer Azidose hochschaukeln, die dann lebensgefährlich ist.


    Viele Grüße
    Jörg

  • Da frag ich mich immer ob es nicht theoretisch möglich wäre eine kleinere Menge "Schutz-Basal" die ungefähr dem kleinsten Bedarf am Tag (also im 24 Stunden Schema) entspricht zu spritzen, um so etwas zu verhindern?


    Irgendwo hab ich mal gelesen dass welche grad an Insulinen arbeiten, die nur so lange wirken, bis der Zucker nicht zu weit unten ist, also Insuline mit eingebautem Hypo-Schutz. Wie das chemisch funktioniert oder funktionieren soll weiß ich nicht, aber so was könnte man doch in spezielle Pumpeninsuline mit reinmischen, als Langzeitinsulin mit Hypostop als Azidose-Brecher den man risikofrei mit verabreichen kann.


    Wäre jedenfalls interessant ob die Forschung da nicht etwas zustande bekommt, vielleicht auch stärkere Insuline die sich an die Ketoazid-Moleküle binden und erst bei deren Präsenz aktiviert werden


    AID-Systeme müssen halt auch davon wissen, klar.

  • Vermutlich weil dir noch die (Pumpen)Erfahrung fehlt. Als Pumpi ist die Gefahr einer Ketoazidose wesentlich höher als bei einem ICT'ler. Der spritzt sich sein Basalinsulin und das ist dann bis ans Ende er Wirkkurve im Körper aktiv.

    Das, oder auch das Gegenteil:

    Bei meiner Pumpeneinstellung damals war ich die ersten Tage quasi im Dauerunterzucker - und ich hab das nicht alleine gemacht (vormittags war ich in der Praxis zur Schulung, nachmittags daheim, am frühen Abend hatte ich nochmal ein Telefon-Date mit der Ärztin und für nachts eine Notfallhandynummer die Ärztin und Diabetesberater im Wechsel betreut haben).

    Durch die vielen niedrigen Werte war ich körperlich am Ende und nur noch mit wackeligen Knien unterwegs. Arbeiten oder Autofahren wäre undenkbar gewesen und ich war heilfroh, dass ich nicht alleine gewohnt habe...

    Gut, mit Sensoren dürfte es etwas einfacher sein, aber Basalratentests stehen da die erste Zeit ja ständig auf dem Plan - es tickt ja doch jeder Körper ein bisschen anders wie die Standartkurve - das macht schon Sinn das im KH oder krankgeschrieben ambulant zu machen...

    Aber ich verstehe deine Ungeduld

  • Bei der ersten Pumpe konnte ich mich entscheiden, ob stationär oder ambulant. Ich wollte lieber ambulant, weil ich möglichst nah an Alltagsbedingungen sein wollte.


    Da ich die Rezepte für Folgepumpen immer über den Diabetesversand regeln lassen hab, haben die von der Beantragung über Genehmigung und eben auch die Einweisung geregelt. Ob die dann zu Hause, im Büro oder in der Praxis stattfand, konnte ich entscheiden. Der „Einweiser“ der letzten beiden Male Pumpenwechsel war mir schon vom Freestyle Navigator bekannt, ist selbst Pumpenträger und auch später für Fragen erreichbar. Meine persönliche Erfahrung ist, dass sich die freien Mitarbeiter oft besser auskennen, als Diabetespraxen oder Pumpenvertreter des Herstellers, weil sie selbst Nutzer sind.


    Das alles hängt aber natürlich von der eigenen Situation ab, Erstpumpe?, Alter, Kompetenz Diabetespraxis, Lebensumstände / Alltagssituation usw.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Meine Umstellung von Pens zur Pumpe wurde damals (vor 16 Jahren) ambulant gemacht. Dafür wurde ich zwei Wochen krank geschrieben und sollte in der Zeit auch nicht Auto fahren. Ich wurde vorher gefragt, ob ich es stationär oder ambulant machen möchte.

    Damals gab es weder Sensoren noch einen Automatikmodus.


    Vor Inbetriebnahme der Pumpe bekam ich diese mit nach Hause, um mich damit vertraut zu machen und schonmal die vorher per Renner Schema ermittelte Basalrate einzuprogrammieren und die Bedienungsanleitung zu studieren. Irgendwann musste ich dann mit Pumpe in die Praxis, ich musste die Ampulle aufziehen, Katheter setzen und die Pumpe wurde angelegt. Dann ging es wieder nach Hause. Tägliche Anrufe in der Praxis zum durchsagen der Werte. Schulungen gab es eigentlich nicht.

    Während der Einstellungszeit hatte ich dann auch zum ersten Mal (seit Diagnose) Ketone und natürlich war daran nur meine Pumpe schuld 😏. Es war abends und die Arztpraxis war längst geschlossen. Ich hatte panische Angst, dass ich sterben muss und wollte die Pumpe sofort wieder los werden. Eine Notfallnummer vom Arzt hatte ich nicht. Ich wusste nur, dass ich bei Ketonen mehr spritzen bzw bolen muss, als üblich.

    Mein Doc konnte mich am nächsten Tag glücklicherweise dazu überreden der Pumpe noch eine Chance zu geben.

    In den Jahren danach gab es durchaus noch einige weitere dunkellila gefärbte Ketonteststreifen. Ärztliche Hilfe war aber nie nötig.

    Ich bin froh, dass es jetzt Teststreifen zur blutigen Ketonmessung gibt.


    Als Nachschlagewerk zur Pumpentherapie kann ich jedem die Insulinpumpefibel empfehlen und natürlich unseren Insulinclub hier.


    Da deine Praxis die Einstellung nicht vornehmen kann/will, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als zu warten. Und sooo lange ist das ja eigentlich auch nicht.

    An deiner Stelle würde ich die Zeit bis dahin nutzen und mich weiter theoretisch mit dem Thema befassen. Je mehr du weisst, desto besser.

  • Irgendwo hab ich mal gelesen dass welche grad an Insulinen arbeiten, die nur so lange wirken, bis der Zucker nicht zu weit unten ist, also Insuline mit eingebautem Hypo-Schutz


    woher weiß das Insulin, dass der Wert "nicht zu weit unten ist"? ;)


    Da frag ich mich immer ob es nicht theoretisch möglich wäre eine kleinere Menge "Schutz-Basal" die ungefähr dem kleinsten Bedarf am Tag (also im 24 Stunden Schema) entspricht zu spritzen, um so etwas zu verhindern?


    dann haste 2x Basal, das "Schutzbasal" und das deiner Pumpe... es kann passieren und es WIRD auch mal passieren. Drei Situationen sind in Bezug auf Ketos bedenklich:


    a) Katheter liegt schon zu lange, umliegendes Gewebe kann das Insulin nicht mehr gut aufnehmen... Werte steigen und steigen und lassen sich nicht runterspritzen - also Ketone messen, Katheter wechseln und kräftig korrigieren. Deswegen wechsle ich Teflon schon nach 2 Tagen


    b) frisch gesetzter Katheter, der verstopft ist oder an einer "schlechten Stelle" liegt. Wenn ich einen Katheter frisch setze, gebe ich 2-3 IE ab (abhängig vom Wert natürlich) und warte auf das leichte Brennen vom Lumlum, das mir genau deswegen durchaus nicht unsympathisch ist. Wenn ich es spüre, ist der Katheter schon mal ok (schlechte Stelle kann aber immer noch sein)


    c) Katheter geht auf/ab durch starkes Schwitzen, schlechte Kupplungen o. ä. lässt sich eindämmen, indem man nicht abkoppelbare Katheter wählt (wäre aber jetzt nix für mich)


    Bei meiner Pumpeneinstellung damals war ich die ersten Tage quasi im Dauerunterzucker -


    bei mir auch, zirkadian ist halt nix für mich und ein Dawn-Phänomen hab ich auch nicht... hui, das war ein Spaß. Gut, dass ich krankgeschrieben war. Ständige Basalratentests waren quasi Pflicht


    Durch die vielen niedrigen Werte war ich körperlich am Ende und nur noch mit wackeligen Knien unterwegs. Arbeiten oder Autofahren wäre undenkbar gewesen


    jap... trotzdem würde ich es genau SO wieder machen

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!


  • Am 29.09.1999 habe ich nach einer kurzen Besprechung (1 Stunde) die Disetronic erhalten

    ich habe noch 14 Tage Uhrzeit und was ich gegessen habe aufgeschrieben, dann habe ich

    Buchgefürt über die Basalrate und dem Insulin verlauf vom 29.09.1999 bis heute.


    So ist mein Diabetes zum Hobby geworden.

    Ich rechne die Kohlehydrate nicht zusammen. Ich gebe pi mal Daumen Insulin und messe 2/1,5 Stunden später, nach, ob es passt.

    Ist so, als ob ich ein Brötchen berechne und 2/1,5 Stunden später nach messe

    ob es passt.

    Na ja ungefähr


    Mann/Frau muss vorher ausprobieren, wie sich die Kohlehydrate so verhalten.

    Kohlehydrate müssen zu verschieden Tageszeiten anders berechnen werden

    2 Mal editiert, zuletzt von Herr Sommer ()

  • Da frag ich mich immer ob es nicht theoretisch möglich wäre eine kleinere Menge "Schutz-Basal" die ungefähr dem kleinsten Bedarf am Tag (also im 24 Stunden Schema) entspricht zu spritzen, um so etwas zu verhindern?

    Damit ein Insulinpumpenkatheter in der Unterhaut nicht verstopft, braucht es eine ausreichende Durchflussmenge. Mit einem gespritzten Schutzbasal (z. B. Lantus) hättest du vielleicht nicht mehr ausreichend Durchfluss durch den Katheter.