Ich bin Selbstzahler und von mir wurde noch nie verlangt, dass ich eine Schulung mache
Accu-chek Smartguide CGM
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Hi,
ja, den Zettel von Abbott habe ich auch irgendwann, nachdem ich schon länger einen Sensor hatte bekommen, ich vermute zu dem Zeitpunkt wurde das mit der Einweisung für Kassen-Kunden, warum auch immer, plötzlich relevant und nachgeholt.
Da reichte aber auch meine Unterschrift, dass die Einweisung in der Praxis erfolgt ist - was sogar tatsächlich der Fall war, bereits mit dem ersten Testsensor.
G7 (Online) Einweisung war auch eher verschwendete Zeit. Fragen kamen da keine mehr, man hatte eher das Gefühl, jeder wartet nur bis es vorbei ist.
Bei Dexcom konnte man eine kurze Version für Sensor-Wechsler und eine lange für Sensor-Neulinge wählen, möchte gar nicht wissen wie lang die Vollversion ist (da kommen bestimmt dann eher Fragen nach).
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Dass man 2 Versionen anbietet, find ich cool.
Weil wie man Kurven versteht etc. ist ja bei allen Sensoren an sich gleich. Unterschiedlich sind ja ggf. nur wie man startet, setzt, Menüunterpunkte, Themen wie Kulanz / Reklamation.
Ich werd jetzt eh nichts überstürzen - da meine Verschreibung noch ein ganzes Jahr läuft, müsste ich eh bei der Krankenkasse einen Wechsel beantragen etc.
Ob die das so gut finden, unklar, denn der Smartguide ist zumindest für Selbstzahler teurer als der Libre - wie der Einkaufspreis für eine KK aussieht, ist natürlich wieder ein nderes blatt.
Bin bei der TK (meine Erfahrungen mit deren Hilfsmittelzentrum waren alle bisher ... na ja. Ab halt des standardmäßigen Durchwinkens des Libre Rezepts), wird also ggf. wenn, dann umständlich.
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Update.
Seit zwei Monaten auf dem Accu-Chek Smartguide.
Kinderkrankheiten scheinen sie im Griff zu haben. Bin zufrieden. Das System misst präzise (blutig gegengecheckt). Die 14 Tage Lebensdauer haben bisher alle Sensoren erreicht und kleben bis zum letzten Tag super. Die zwei Ausfälle die ich hatte, wurden von Roche umgehend ersetzt und überhaupt ist die Hotline immer und problemlos erreichbar gewesen. Fazit: Bin sehr zufrieden und werde bleiben

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Ich bin sehr posiiv über die Genauigkeit der Sensoren überascht. Ich hatte einen Ausfall, der problemlos ersetzt wurde. Der Service ist einfach zu erreichen, freundlich und hilfsbereit.
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ich habe meinen Testsensor noch nicht gesetzt; er legt noch im "Medi-Schrank" ggf. mal über die Feiertage im Dezember!
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Ich möchte mal Danke an alle sagen, die hier weiter berichten. Es ist gut zu hören, dass ggf. die ersten Testsensoren, die hier einige hatten, vllt nur überlagert waren oder so.
Es scheint ja keine Bluetoothprobleme oder dergleichen mehr zu geben.
Habe Anfang Dezember Arzttermin und werde ggf. mal mit dem Doc reden, wie realistisch und sinnvoll er einen Wechsel einschätzt. Zu Dexcom möchte ich ehrlich nicht, nachdem, was ich hier so gehört habe - der Roche Sensor klebte zudem bei mir nicht nur besser, sondern fand ich die App auch sehr überzeugend.
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Na Saurus, da mache ich doch gern weiter

Ich hatte mal wieder einen Sensor, der perfekt funktioniert hat. Nach 6 Tagen meldete die App: Sensor ausgefallen. Reklamiert, warte auf Antwort von Roche. Nächsten Sensor aus dem Bestand gesetzt. Herstelldatum 06/2025 und damit neuer, als der ausgefallene Sensor. Der war von 04/2025. Bei jedem Sensorwechsel wechsle ich den Arm. So war jetzt der rechte Arm dran. Rechts ist die Seite, auf der ich auch schlafe....
Sensor zeigte völligen Quark an. Sensor kalibriert. Gefühlt 50% der Messungen meldet das Ding "Low". Nachts, wenn ich mal darauf liege und das System eigentlich vor Unterzuckerung warnen soll, kommen gar keine Messwerte. Sieht man in der App sehr schön an den kleinen roten Dreiecken auf der Messkurve.
Fazit nach knapp 3 Monaten: Service von Roche super. Sensoren kleben super. Erwischt man einen "guten" Sensor und setzt ihn ideal, sind die Messwerte sehr gut. In Summe würde ich aus meiner Erfahrung sagen, das System ist 50:50, quasi wie das Wetter. Ohne Gegencheck per Teststreifen würde ich ihm nicht blind vertrauen. Insbesondere, wenn man Therapieentscheidungen treffen will, wie bei mir gerade Insulinreduktion und GLP-1 hoch.
Da muß Roche noch ein bisschen daran arbeiten.
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Das mit "Low" ist ein bekanntes Phänomen - passiert bei manchen Leuten bei jeglicher Sensormarke. Das liegt nicht am Roche.
Sind meistens recht dünne Personen, bei denen das Phänomen auftritt. Ich schlafe auch aufm Arm, würde mich nicht als dünn bezeichnen, bei mir passiert es nicht.
Hatte nur mal ein falsches Low bei Dexcom, das lag aber daran, dass der Sensor ohne Kalibrieren genauso falsch maß wie der Roche - bei beiden Marken waren die Sensoren ohne Kalibrierung für mich absolut nicht nutzbar.
Wenn es dich stört, dass Roche 50-50 ist, wechsle bloß nie zu Abott / Libre. Den kann man nicht kalibrieren und wenn man einen hat, der gerade noch in der Toleranz misst (eine Rekla möglich), dann hast du 2 Wochen fehlerhafte Werte am Hacken. Und beanstanden kannst du sie auch nicht, so lange sie im Toleranzrahmen sind (auch wenn das zu Fehlentscheidungen etc führen kann. Klar, bei 80 sind 10-20% keine Hausnummer, aber bei 140-160 siehts schon anders aus).
Frage mich, wieso Dexcom die einzige Marke ist, die während der ganzen Laufzeit Kalibrierung erlaubt. Das wäre für alle anderen ein Gamechanger, vor allem für den Libre. Roche hat ja zumindest die Initialkalibrierungen. Meinte, Aidex X (das klingt so herrlich wie eine J-Rock Band, nicht wie ein Glucosesensor) und der Diaexpert Sensor könnten es auch nicht.
Das Thema "Misst richtig, misst falsch" ist ein schon oft diskutiertes Ding. Wie gesagt hatte ich fast 1:1 Messwerte mit Roche, Dexcom war ok, Abbott so jeder dritte Sensor deutliche Abweichung ...
Woran das genau liegt, weiß man nicht. Muss nicht mal der Sensor sein, ggf. ist es auch etwas in der Trägerperson (trinkt zu wenig, Messfaden sitzt komisch, so Dinge halt).
Worin Roche aber ein Gamechanger ist, so meine Meinung: Die App. Fand ich 1000% besser als die Marktbegleiter und es gibt auch kaum Einschränkungen, welche Telefone zugelassen sind. Abbott ist da mittlerweile echt die Pest (bald vermutlich kein Samsung mehr möglich) und bei Dexcom wirds nervig, wenn sie mal wieder länger keine neuen Gerät zulassen (da ist primär dann nur noch das iPhone möglich - oder irgendwelche uralten Dinger, die man nirgends mehr kriegt).
Predict hat bei mir auch immer gestimmt - nicht wie die Trendpfeile von Abbott, die nur Verwirrung stiften (Trends von Dexcom waren ok).
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Das mit "Low" ist ein bekanntes Phänomen - passiert bei manchen Leuten bei jeglicher Sensormarke. Das liegt nicht am Roche.
Sind meistens recht dünne Personen, bei denen das Phänomen auftritt.
Hatte nur mal ein falsches Low bei Dexcom, das lag aber daran, dass der Sensor ohne Kalibrieren genauso falsch maß wie der Roche - bei beiden Marken waren die Sensoren ohne Kalibrierung für mich absolut nicht nutzbar.
Wenn es dich stört, dass Roche 50-50 ist, wechsle bloß nie zu Abott / Libre. Den kann man nicht kalibrieren
Frage mich, wieso Dexcom die einzige Marke ist, die während der ganzen Laufzeit Kalibrierung erlaubt. Das wäre für alle anderen ein Gamechanger, vor allem für den Libre. Roche hat ja zumindest die Initialkalibrierungen. Meinte, Aidex X (das klingt so herrlich wie eine J-Rock Band, nicht wie ein Glucosesensor) und der Diaexpert Sensor könnten es auch nicht.
Auch beim G7 ist das kalibrieren so eine Sache. Ich hatte vor kurzem einen, ( Malysia V.10), der sich nicht so recht kalibrieren ließ! Er sprang zwar auf den Wert, ist aber im laufe der Zeit in die Richtung zurück geglitten, auf 40mg zu hoch, des .. . (...)
Glänzt auch nicht wirklich - ich bin aber auch dünn. Normalerweise geht das Ding richtig gut nach einer kalibrierung. Man steckt nicht drinnen!!
Fakt ist eines:
ich bin ein Tag mit Werten um die 58 rumgelaufen und hab mein Alltag gemeistert. Ich hab mich leicht benommen gefühlt. Blutig zu messen kam mir irgendie nicht in den Sinn, da es lange Zeit langweilig war.
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