Beiträge von RainerB

Hallo,
laut der Hotline darf der Sensor in den ersten 24 Stunden HI anzeigen, er könnte sich ja noch einpendeln.......
Sowas wird in der Werbung nicht beschrieben.
Natürlich zählen auch keine Vergleichsmessungen mit meinem AVIVA-Messgerät, sondern man muss mit dem FreeStyle Libre-Messgerät messen.
Sowas gibt es bei Sensoren die man nicht selbst kallibrieren kann.
Das war jetzt mein erster Sensor von 43 der dieses Verhalten zeigt.
Mich ärgert es dass ich jetzt warten muss bis ich von Abbott Teststreifen zugeschickt bekomme und dann nochmals Vergleichsmessungen machen soll.
Wenn ich den Sensor jetzt abnehme bekomme ich ihn nicht ersetzt.
Auch ärgert mich dass an dem Sensor nichts geändert wird obwohl bekannt ist dass er ohne zusätzliche Fixierung nicht hält.

Gruß
Rainer

Hallo,
ich habe die DTron seit ca. 5 Jahren und bin eigentlich ganz zufrieden mit der Pumpe.
Ausschlaggebend war für mich dass man die Humalog-Ampullen direkt in die Pumpe einlegen kann. Auch läßt sich der Bolus sehr gut abgeben wenn die Pumpe in der Hosentasche steckt.
Die Bedienung der Pumpe ist recht schnell erlernbar. Viele Frauen wird die größe der Pumpe stören. Probleme traten bisher folgende auf:
Eine bestimmte Produktionsreihe der Humalog-Patronen hatte einen schwergängigen Gummistempel so dass die Pumpe ständig Kathederverstopfungsalarm brachte. Bei meiner DTron tritt auch öfter mal wenn die Batterie leer ist eine Elektonikstörung auf; und das ohne Vorwarnung dass die Batterie schwach ist. Deswegen habe ich überall Ersatzbatterien rumliegen.
Mein Fazit: Ich würde diese Pumpe auf jeden Fall wieder nehmen.
Gruß
Rainer

Hallo Sunny,
ich bin auch kurzfristig auf Teflon umgestiegen, jetzt aber wieder bei Stahlkathedern angekommen. Mir ist es oft passiert, dass die Teflonkatheder zu gingen, die Pumpe gibt erst sehr spät Alarm. Meine Werte waren da meistens schon über 300. Das ist mir persönlich einfach zu unsicher. Bei den Stahlkathedern ist mir das so gut wie noch nie passiert. Vom Tragekomfort sind die Teflons natürlich angenehmer. Merke ich dann, wenn ich nachts auf dem Katheder liege....
Aber Du solltest es einfach testen, vielleicht machst Du bessere Erfahrungen.
Gruß
Rainer

Also ich laufe 3-4 mal die Woche. Dabei lege ich die Pumpe immer komplett ab und trinke vorher Saft. Dann passt das nach dem Laufen meistens mit dem BZ-Wert. Sonstige Hobbies sind Motorrad und Auto, PC, Fotografie.

Gruß
Rainer

Die Pendra war ein fake......hat nie funktioniert. Eine automatische Pumpe wird es die nächsten 10 Jahre nicht geben. Ich habe schon bei Studien über kontinuirliche BZ-Messung teilgenommen. Die Sensoren arbeiten nicht dauerhaft und sind nicht für "Heimanwender" gedacht. In der Klinik mag das für ein paar Tage funktionieren. Eine automatische Pumpe ist nicht einfach zu realisieren. Ein Regelkreis der ständig den BZ misst und Insulin oder Glucose verabreicht funktioniert nicht so wie man sich das vielleicht theoretisch vorstellt. Die Pumpe kann nicht erkennen was ich gegessen hab oder ob ich z.B Stress habe oder krank bin. Die Pumpe würde sich zu tode regeln; ständig mit Insulin und Glucose korrigieren.

Hallo, also Spitzen bis 200 sind absolut normal!!!
Je nachdem was Du gegessen hast lassen sich solche Spitzen nicht vermeiden, gehn bei mir zum Teil auch über 200, da mach ich mir keinen Kopf. Deswegen korrigiert man ja auch so einen Wert nicht. Wichtig ist nur dass der Wert nach 3-4 Stunden wieder im Normalbereich ist.

Früher gab es nur BE, 1BE entspricht ja bekannterweise 12g Kohlehydrate. Zur leichteren Berechnung wurde die Kohlehydrateinheit KHE oder KE eingeführt; da entsprechen 10g Kohlehydrate einer KHE/KE.

....im Erzgebirge bin ich ab Sonntag, eine Woche Moped fahrn......

Mein Erlebnis hatte ich vor fast 20 Jahren auf Korsika als urplötzlich mein Insulin leer war (sowas ist mir seither aber nicht mehr passiert) und ich einen Arzt finden musste der ein 'Insulin' mit etwa der gleichen Zusammensetzung auftreiben sollte. Heute ist das ja viel einfacher, damals geriet ich bei sowas noch in Panik.....

Hallo,
eine vollautomatische Insulinpumpe wäre toll, wird es aber leider in den nächsten 10 oder mehr Jahren nicht geben. Die kontinuierliche Bz-Messung ist ein Anfang, aber auch noch lange nicht ausgereift da es noch keine Sensoren gibt, die dauerhaft arbeiten. Außerdem scheitert ein vollautomatischer Regelkreis schon daran, das es sehr viele Faktoren gibt, die man berücksichtigen muss..... wie soll die Pumpe wissen ob ich Sport mache, ob ich eine Mahlzeit mit sehr viel Fett esse, ob ich krank bin usw. Leider wird es auf die schnelle keine Lösung geben...

Hallo, ich denke gerade mit einer Insulinpumpe kannst Du das Problem in den Griff bekommen. Also die Wartezeiten vor dem Essen, das wäre mir viel zu umständlich. An Deiner Stelle würde ich mal bei einer Klinik anfragen, die sich speziell mit der Insulinpumpentherapie beschäftigt.

Gruß
Rainer

Hallo Anja,
also bei mir war nichts ungewöhnliches, weder Krankheit noch sonst irgendwelche besonderen Umstände. Auf einmal war der Diabetes da.....und das vor 28 Jahren....

Gruß
Rainer

Naja, manchmal stresst das schon....
Bei einer Studie wurde tagsüber alle 10 Minuten venös Blut abgenommen (mit einer Braunüle, die manchmal schon nach einem Tag kein Blut mehr raus ließ, d.h. mehrmals Braunülen stechen...) Bei dieser Studie hatte man dann auch gleich mehrere Sensoren am Körper die in die Bauchhaut eingeführt worden sind. Ist für mich zwar kein Problem, manche mögen sowas aber nicht :omg:
Aber es gibt natürlich auch harmlosere Studien. Mir bringt das meistens etwas, da ich von Ulm wesentlich mehr mit nach Hause nehme wie von irgendeiner Klinik. Bei der letzten Studie z.B wurden die Basalrate nach dem "Renner"-Schema (Kurve--> Morgens viel Insulin, mittags weniger 'Insulin', abends wieder mehr Insulin) gegenüber einer flachen Basalrate wie sie oft im Amiland eingesetzt wird verglichen. Danach war meine Basalrate sehr gut eingestellt, besser als es in einer Klinik gemacht wird.

Hallo,
es gibt viele Ursachen für unterschiediche Werte....
Meistens wäscht man sich ja die Hände nicht vorher (ich zumindest nicht), das kann den Wert schon verfälschen. Oder manche Leute drücken fest auf den Finger um Blut heraus zu quetschen, dann kann es durch Gewebswasser das sich durch das drücken bildet zu einem falschen Wert kommen. Oder wenn man den Blutstropfen nicht sofort zum Messen nimmt z.B. wenn mal gerade wieder die Teststreifentrommel des Messgeräts leer ist, dann kann durch die Luft die auf das Blut wirkt auch ein anderer Wert entstehen. Das Messgerät könnte auch eine höhere Ungenauigkeit in diesem BZ-Bereich haben, der Teststreifen war vielleicht nicht ok. usw........

Also ständig an den Diabetes denke ich mit Sicherheit nicht! Bei mir ist es so, dass ich auch nach 28 Jahren Diabetes die Anzeichen von Unterzuckerung rechtzeitig spüre. Vor meinen Läufen messe ich eben und hab auch Traubenzucker dabei; dann klappt das. Für mich hat die Pumpe wesentlich mehr Freiheit und eine bessere Einstellung gebracht.

Jetzt noch zu den Studien im Institut für Diabetestechnologie (http://www.idt-ulm.de Es fanden schon verschiedene Studien statt; Einfluss von Lebensmitteln auf den BZ, kontinuirliche BZ-Messung (Vorstufe zur automatischen Insulinpumpe), Studien zu Teststreifen usw. Wer Interesse hat einfach mal auf die Homepage gehen oder sich direkt mit dem Institut in Verbindung setzen.

Gruß
Rainer

Hallo Dirk,
ich bin seit 1978 Typ 1, bin 39 und habe daher schon einiges mit meinem Diabetes erlebt…… :shade:

zu 1: Ich war schon ca. 8 mal in Kur oder besser gesagt hatte einen Klinikaufenthalt. Der letzte Aufenthalt war aber schon vor ca. 10 Jahren (Habe heute einfach nicht mehr die Zeit dazu und denke auch dass ich meinen Diabetes alleine gut im Griff habe). Sport wurde zwar bei den Aufenthalten berücksichtigt, aber eine spezielle Schulung zu Diabetes und Sport gab es nicht. Ich brauche für meinen Sport keine Schulung, da jeder Körper anders auf Sport reagiert kann man da auch nichts verallgemeinern; es ist alles Erfahrungssache. Ich laufe viel; vor dem Lauf lege ich meine Pumpe ab und trinke Multivitaminsaft. Nach dem Sport liegt mein Zucker dann meistens um 60-120; wie gesagt es ist Erfahrungssache.

Zu 2: Ich war früher immer in der Diabetesklinik Bad Nauheim; die gibt es aber in dieser Form leider nicht mehr. Bei uns war nie um 22 Uhr Nachtruhe (Ich könnte Dir da Geschichten erzählen, die wären aber nicht jugendfrei :innocent: ). Bei uns waren es grundsätzlich 2-Bett-Zimmer. Der Tagesablauf begann mit Frühstück, danach Schulung, dann Freizeit, Mittagessen, wieder Schulung und danach wieder Freizeit. Natürlich dazwischen immer wieder BZ-Messungen und verschiedene Untersuchungen. Klasse fand ich jedesmal eine Menge neue Leute mit den gleichen ProblemenProblemchen kennenzulernen.

Zu 3: Bei mir lief das ganze nicht unter Kur sondern als normaler Krankenhausaufenthalt; frag Deinen Arzt.

Zu 4: Ich habe mir eine Klinik ausgesucht und meinem Arzt gesagt er soll mir eine Überweisung in die Klinik schreiben.

Zu 5: Nachdem wir eine kleine Gruppe von Leuten waren, haben wir immer versucht zum gleichen Termin in die Klinik zu gehen, das hat auch öfter funktioniert, ob Du allerdings die Freundin mitnehmen kannst bezweifle ich.

Zu 6: Damals hat die Kasse bis auf eine kleine Tagesgebühr alles bezahlt. Frag einfach bei der Kasse nach.

Bis dann
Gruß
Rainer