Beiträge von pg-Hudson

Zitat von DiabTeen;222469

Wozu? Beim "normalen" Baden oder Duschen sollte auch ohne nichts passieren, zudem belastet das unnötig unser eh angeschlagenes Gesundheitssystem? Wenn man im See, Meer, Fluss schwimmen geht, könnte man drüber reden, wäre mir aber zu auffällig. Der Katheder an sich fällt kaum auf, wenn dann aber noch so eine Folie drüber klebt sieht man das eher ... und selbst in der Adria (bekanntlich ja ein hoher Salzgehalt) hatte ich nie mehr als die Kappe drauf.

Falls du dir zum Thema Gesundheit solche Gedanken machst, dann rate mal, was mit dem Duschgel im Wasser passiert, welches sich ins Pflaster saugt....
Und zum Thema Auffälligkeit, es ist mir eigentlich ziemlich wurscht, was andere denken. Wer Fragen hat, soll fragen, der Rest ist mir doch egal.

Zitat von DiabTeen;222469

Soweit ich weiß übernimmt aber kein Hersteller die Garantie sollte wirklich etwas kaputt gehen. Selbst feine Haarrisse machen die an sich dichte Pumpe Undicht ... mir wäre das Risiko zu groß.

Dass die pumpe dann noch in einen Wasserfesten Beutel gepackt werden sollte, habe ich nicht explizit erwähnt, ich dachte die Leser sind so schlau...

Hi,

ich verwende nun seit über 2 jahren auch das Accu-Chek Flexlink System. Beim duschen setze ich die transparente Verschlusskappe auf und nutze zusätzlich die auf Rezept erhältlichen "Tegaderm Folien". Das ist ein speziell zum trocken halten von Wunden oder Kathedern geeignetes Latexpflaster. Wenn du dies ein paar Minuten vor dem duschen oder baden aufklebst, dann bleibt das Pflaster absolut trocken.

Tegaderm Pflaster gibt es in drei verschiedenen Größen und passt mit der Größe 6x7 cm wunderbar auf das von Dir beschriebene Accu-Chek System.
Mit etwas Wartezeit zwischen aufkleben und duschen/baden kannst du sogar damit schwimmen. Sprich also den Schlauch mit fixieren und mit der Pumpe (sofern diese Wasserdicht ist) ins Wasser gehen. Die kurze Wartezeit ist von nöten, damit der Kleber sich mit der haut verbindet.

Wenn gewünscht, kann ich ja mal ein Foto machen.

Kleiner Tipp: Ich nutze ein kleines Stück der Klebeschutzfolie um es innen an das Pflaster zu kleben. Damit klebt die Folie nicht am Verschlussstück des Katheders fest und es lässt sich später ganz einfach wieder entfernen.

Zitat von Ralf;222210

Hi Pg- Hudson
Wenn du den Katheter am Hintern fest machst, drückt die Badehose drauf und das Pflaster hat viel besseren Halt als am Bauch.
Gruss Ralf

Uh-ha! Das werd ich mal probieren. Obwohl ich mir schwer vorstellen kann, dass das angenehm ist, mit dem Katheder am Allerwertesten. Danke aber für diesen - für mich - neuen Denkansatz.

Riesig, vielen Dank. So wie ich ihn noch in Erinnerung habe, den Dirk - flink und zuverlässig!

Hi Dirk, danke für die schnelle Antwort. Für Beiträge, welche älter sind als 24h gibts das demnach nicht, oder? Naja, damit kann ich aber auch schon ganz gut leben, danke!

Hallo,

entweder bin ich blind oder es git ihn einfach nicht, den Button für "Neue Beträge" seit leztem Besuch. habe ich ihn übersehen oder kann der - falls es ihn tatsächlich noch nicht gibt - evtl. mit eingebaut werden?

Ich bin auch schon eine ganze Weile auf der Suche nach einer Möglichkeit die Pumpe beim baben nicht abzulegen. Das funktioniert auch ganz gut, solange ich mich nicht zu sehr bewege.

Ich hänge acuh an einer SPIRIT und bisher hat sie noch alles mitgemacht. Was mir jedoch arge Probleme bereitet, sind die Kelber am Bauch fir den Katheder festhalten. Der weicht auf und geht recht schnell ab. Sogesehen, ist es also nicht wirklich möglich längere zeit zu "planschen". Git es da andere Möglichkeiten, die ich bisher evtl. noch nicht kenne?

PS: Auch Tegaderm bringt nix... Verflüchtigt sich ebenso viel zu schnell.

Zitat von Mariesche;16883

Hmmm, also ich bin noch so zwei, drei Tage länger dabei und messe auch nie vorm Losfahren! Hab' aber immer alles griffbereit und horche vorher in mich rein ob mir was komisch vorkommt.
Hab' meinen Führerschein seit 18 Jahren und könnte beinahe behaupten "noch nie was passiert", wenn mir nicht mal so ein Mohammed Irgendwas die Vorfahrt genommen hätte, weil er nicht wußte, was ein Stopschild ist... In den 0,3 sec bis zum Zusammenstoß konnte auch mein normnaher BZ von 124 (sofort nach dem Crash gemessen) nix mehr retten:( .

*Ironie-Modus /an*
Der hat bestimmt gedacht, dass es sich bei dem Stop-Schild um einen Gag handelte, denn es ist ja laut neuer deutsche Rechschreibung eindeutig falsch geschrieben!
*Ironie-Modus /aus*

Hoffe an der Stelle, du nimmst mir das nicht übel Mariesche!?

:eek: Man lernt doch immer wieder dazu.

Ich war vor kurzem auf einer Feier und hab zwei Bier, ein Glas Prosecco, sowie 5 selbstgemachte Wodka-RedBull getrunken. Hab den Abend über jeweils zu den Wodka-RedBull immer 2 Einheiten Bolus über die Pumpe abgegeben und habe dann begonnen, mir drei Stunden vor dem planmäßigen "Licht aus" nur noch Wasser zu verabreichen. Die Werte waren gut und auch der morgendliche hat gepasst.
Wie gesagt, man sollte sich langsam herantasten um die Sache unter Kontrolle zu haben. Nix ist schlimmer, als ein Besoffener Diabetiker, der nicht mehr abschätzen kann, ob er besoffen ist oder unter- bzw.überzuckert! Auch die anderen bekommen dann nicht mehr mit, ob man blau ist oder schon fast tot! Gefährlich gefährlich!

Zitat von pierre;16819

Nochmals:
Glukagon wird in den A-Zellen der Langerhans-Inseln gebildet und hat die Aufgabe - ob nun körpereigen oder mit der Glukagon-Spritze - den Blutzuckerspiegel zu erhöhen, indem es die Glykogenolyse in der Leber und die Förderung der Glukoneogenese in der Leber stimuliert.

Alkoholgenuss hemmt nun gerade diese Zuckerneubildung in der Leber, so dass die Glukoneogenese nahezu verhindert wird.

Deshalb hat die Glukagonspritze beim stark alkoholisierten Diabetiker keine Wirkung, in dem Fall hilft nur eine intravenöse Glukoseinjektion (Traubenzucker).

Pierre

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Wenn du verhinderst, das etwas gebildet wird, aber mit der Spritze das, was gebildet werden soll, von extern her zuführst, spielt es keine Rolle ob es weiterhin nicht gebildet wird, da du es dann durch die Spritze schon im Kreislauf hast.

Das gefährliche bei alkoholischen Getränken ist allgemein, dass jeder Mensch anderes darauf reagiert. Generell lässt ja Alkohol den Blutzucker sinken. Jedoch in Verbindung mit Weinen oder auch Bier kann diese Reaktion erst verzögert oder gar nicht auftreten. Leider kann man da nicht pauschalisieren.
Ich rate dir also in naher Zukunft einfach langsam (1-2 Bierchen) zu trinken und den Blutzucker auf jedenfall noch 3 - 5 Stunden später zu kontrollieren. Wenn du dann ein Gefühl dafür entwickelt hast, ob du dazu noch etwas essen musst oder aber auch spritzen, kannst Du Dein "Verbracuh" erhöhen.

Generell hat Coffee aber recht, Alkohol und Diabetes sind nicht unbedingt die besten Freunde!

Zitat von Bine;16686

Sagt mal, wann schlaft Ihr denn? ;-))

Schlafen!? Was dass denn? :p

Zitat von Unicorn;16682

Also meiner Mutter traue ich vom Können her,schon zu mir die Spritze zu setzen aber ob sies über sich bringt,weiß ich nicht genau.
Von meinem Freund war ich total begeistert.Der hat das einfach gemacht.Dabei hatte er mit medizinischen Dingen eigentlich nix am Hut,bevor er mich kennenlernte.
Aber wie schlimm das war,das ich ihn nicht eingewiesen hatte.Hab mir nachher Vorwürfe gemacht...
Aber er hat die Spritze gestezt,obwohl ich mich gewehrt haben muß.
Wir waren alle ganz stolz auf ihn:D .

Tja ja... Die Liebe! Meine Freundin sticht mir, wenn ich das mal möchte sogar den Katheder für die Pumpe! So sind se, die Liebsten!

Ich hab die Spritze seit den 12 Jahren auch noch nie gesetzt bekommen. Obwohl ich denke, das eine oder andere mal hat nicht viel gefehlt.
Ich denke abder die Hemmung von Familienmitgliedern oder anderen Menschen, die darüber Bescheid wissen ist zu groß, solange man noch ein wenig reagiert und das, was sie einem versuchen zu verabreichen auch ganz brav isst.

Aber Blackouts hatte ich schon. So einmal beim computerspielen, als ich meine Freunde fragte, warum ich denn auf dem Sofa sitze und nicht mehr vorm Rechner. Dann erzählten sie mir, dass ich mit einem mal ganz komisch gewesen wäre und sie mich daraufhin diverse Sachen gefragt haben, wo ich ihnen keine richtige Antwort gegeben habe. Da haben sie mich mit Traubenzucker vollgestopft, den ich auch ganz artig gegessen habe. Nach ca. 15 Minuten war ich dann wider bei mir.... Und vor mir lag bereits das Glucagon-Kit. Jedoch nicht benutzt.

Schön zu wissen, dass es helfen kann, seine Freundeskreis aufzuklähren. :yes:

Zitat von Parnis;16661

Also ich mess eigentlich sogut wie nie vorm autofahren. Aber es geht auch alles gut, hypo merk ich immer rechtzeitig. Bis jetzt hat noch alles geklappt.

Zitat von Akina;16668

Und wenn es mal nicht klappt ??? [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/h010.gif] 

Wenn Du Dir nur den eigenen Hals einfährst, ok.

Aber was ist, wenn Du andere verletzt oder schlimmer.... ?

Ich messe immer vor dem Autofahren, wenn die letzte Messung länger als eine Stunde zurückliegt. Hypos merke ich im allgemeinen auch gut, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Und eine Ausnahme kann schon eine zuviel sein [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/muede/s035.gif]

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So sind se halt... Die jungen wilden. Ich finds auch verantwortungslos!

Klingt wie "Aus dem Leben eines Rasers"!... ->

Zitat von SebAn;16604

[...]
Ansonsten setze ich mich bei Fahrten, die länger als eine 3/4 h dauern mit mindestens 120 ans Steuer. Mein normaler Zielwert ist 100.
[...]

:teufel:

So, aufgrund der Tatsache, das seit kurzem das mitführen von Warnwesten im Auto Pflicht ist, sah ich mich gezwungen, den Vorschlag des aufbringens von Relfexionsstreifen auf der Verpackung der Notfallspritze zu machen. Der Hersteller war sehr dankbar und findet, das es sich somit auch als Leuchtstab zum vorbeileiten des Verkehrs bei einer Unterzuckerung oder eines Unfalls anbietet.

Ab 2008 ist diese Notfallspritze - im neuen Verpackungsdesign - ebenfalls mitführungspflichtig beim führen eines PKW's.

:yes:

Außer einem sogenannten "Hühnerauge" oder "Klavus" am rechte Fuss, kann ich diesbezüglich nicht mitreden. Aber selbst der ist seit ich Diabetiker bin, der einzige Fall und auch schon wieder am abklingen. Dank Pflaster!

Zitat von AirJordan;16538

Also ich habe meinen Schein seit 1988. Brauche nicht alle zwei Jahre zur Führerscheinstelle und habe/hatte auch schon Punkte in Flensburg... :teufel:

Wie in einem anderen Post weiter oben, habe ich jedoch noch den 7,5t-Schein und musste damals 1997 einen Fragebogen ausfüllen, wo explizit nach Diabetes gefragt wurde. Danach musste ich ein Schreiben von meiner Diabetologin (diese muss noch für ein Schreiben zum führen von Fahrzeugen berechtigt sein) erstellen lassen. Sie gab mir zu erst eins mit einer Befristung von zwei Jahren, mittlerweile von den gesetzlich maximal zulässigen fünf Jahren.

Wenn man einen Führerschein hat und anschließend die Diagnose Typ I erhält, muss man es nciht angeben.