Beiträge von pg-Hudson

    Ich habe zur Pumpeneinstellung damals Stahl- und Teflonkatheder probiert. Seit dem verwende ich Flex-Link Teflonkatheder in Verbindung mit meiner Spirit.


    Ich kann nur gutes behaupten, der etwas stärker warnehmbare Einstich ist nur von kurzer Dauer. Das Pflaster ist extrem robust und hälst selbst bei starker Körperlicher Beanspruchung mit resultierender Transpiration. Das drücken auf den Katheder oder das herumziehen daran spürt man gar nicht, auch das herausziehen ist merkbar einfacher, da man das Ding wie ein Pflaster abziehen kann und der Schlauch sich bei entgleiten aus dem "Loch" biegt.


    Ich kann Dir also nur raten, zu mindest mal auszuprobieren.

    Zitat von Discordia;15396

    Habe mal gelesen (weiß aber nicht mehr wo), dass Insulin auch "nicht mehr so wirken" kann, wenn die Kühlkette (z.B. auf dem Transport oder bei der Produktione) zu lange unterbrochen war.


    Danke @ "Der blaue Klaus", das gibt mir die nötige Hoffnung.


    @ Discordia: Ich geh davon aus, das das 'Insulin' okay ist, denn zwei verschiedene Packungen, bei verschiedenen Apotheken zu verschiedenen Zeiten erstanden ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass das Insulin unwirksam ist.


    Danke ersteinmal an alle, für ihre Posts.

    Ich habe bis vor kurzem im Verhältnis 1:1 Bolus gegeben. Außer Vormittags, wo ich 2:1 Insulin/Kohlenhydrathe geben musste. Jetzt brauche ich Früh 3:1 und Tagsüber 2:1.


    Interessant ist, deine Vermutung über den Tuhezustand. Ich bin leider momentan auf Arbeitssuche und verdammt nochmal den ganze Tag zu hause. Wird sicherlich damit zusammenhängen. Komisch nur, das es sich erst jetzt umstellt, da ich schon seit 2 Monaten ohne Job bin. Verdammte Schei**e!

    Hallo in die Runde,


    mich würde es mal interessieren, wie hoch die Basalrate bei Insulinpumpenträgern ist, welche Insuman Infusat benutzen. Ich habe nämlich seit kurzem eine - so denke ich - extrem hohen Bedarf. Mein Termin bei meiner Diabetologin ist erst am 22.02.07 und ich habe die Basalrate im Selbstversuch jetzt nach oben korrigiert.


    Bisher hatte ich eine Basal-Tages-Summe von 25,4 IE. Jetzt, nachdem ich über 4 Tage jede Stunde gemessen habe und mehrere nüchterne Zeiten eingelegt habe, ist mein Zucker recht konstant. Das ganze aber bei einem Verbrauch von 40,4 IE am Tag. Das kommt mir doch sehr viel vor.


    Anmerkung: Ich habe das Insulin (Packung) gewechselt, Katheder neu gestochen, Pumpe überprüft (mit Zweitpumpe gewechselt) und sonstige Fehlerquellen ausgeschlossen. Mein Tagesbedarf ist aktuell im nüchternen Zustand 40,4 IE. Ich habe ein derzeitiges Gewicht von 92 kg bei einer Körpergröße von 1,90m.



    Bitte keine Infos zu denjenigen, welche ein anderes 'Insulin' verwenden, da das ganez sonst zu unübresichtlich wird.

    Zitat von Moby_24;15153

    Desinfizieren tu ich die Einstichstelle auch immer und dann hält das Pflaster auch, bis ich halt Sport mache oder sonstwie schwitze. Beim Sport trage ich die Pumpe garnicht und trotzdem löst sich das Pflaster. Den Schlauch mach ich eigentlich nie extra fest, weil ich dann die Pumpe nich mehr abkoppeln kann.


    Und ich dachte immer das ich schon "schwitze wie ein Schwein". Hast du mal verscuht, nachdem es feucht war, das Pflaster wieder trocknen zu lassen? Bei mir hält es danch wieder.

    Die Gummimembran an der Vorgefüllten Fertigampulle (3,15ml) bleibt am Kolben hängen. Da nützt das überkopf-halten nix. Der Kolben und die mebran haben so eine Art Gewinde, jedoch sitzt das ganze etwas straff. Mit der Methode, welche ich weiter oben erläutert habe, klappt es zu 95%. Und das ohne das Insulin in den Ampulleschacht läuft.

    Ich desinfiziere die Stelle vorm stechen gründlich, dann hält das Ding auch ohne weitere Klebestreifen. Wenn ich mich irgendwie betätige nutze ich ein zusätzliches Klebestück für den Schlauch.
    Abnutzungserscheinungen zeigen sich frühestens nach 4 Tagen, wo das Ding ja dann eh gewechselt werden sollte.

    Ich habe die SPIRIT jetzt seit 5 Monaten und bin sehr zu frieden. Keinerlei Probleme! Sie ist leicht, leise, beleuchtet, gut zu bedienen, sparsam im Verbauch der normalen LR6 Batterien und trägt sich angenehm. Ich verwende die Accu-Chek Flex-Link Katheder.


    Allerdings scheint das mit dem Insulin so ein Problem zu sein, denn ich habe extreme Schwankungen im Verbauch. Evtl. liegt das auch an der Kühlkette!?

    Zitat von Susi;14698

    Der Vertreter hat übrigens nur auf LR 6 Batterien bestanden. Hab da am Stand dann sogar Batterie rausgeschraubt und zeigen dürfen das ich LR 6 hab.




    So ähnlich hat es mir der olle Vertreter auch erklärt, nur nich so schön einfach.
    Danke!


    Dafür gibts ja das Forum! ;)

    Susi: Deine Antwort ist sicherlich hilfreich. Ich habe auch die SPIRIT und der Verteter von Dia-Real (einem Diabetiker Shop, hier in Dresden) hat mir bei der Einführung zur SPIRIT damals folgendes diesbezüglich erklährt:


    Die Pumpe hat eine Spannungserkennung. Dies soll normalerweise dafür sorgen, dass die Pumpe rechtzeitig erkennt, wenn die Spannung der Batterie nachlässt. Allerdings ist diese Spannung bei Batterien (R6/LR6) sowie Akkus verschieden.


    Dafür gibt es eine Einstellungsmöglichkeit unter SETUP STANDART -> BATTERIETYP evtl. erkennt die Pumpe bei einer falschen Einstellung die Spannung falsch und übermittelt das Signal der leeren Batterie daher zu spät oder gar nicht.

    Hallo Freunde,


    nach einer fast 4-monatigen Abstinenz meiner Seits, habe ich nun wieder zu Euch ins Forum zurück gefunden. An dieser Stelle grüße ich schon mal DirtT1, Coffeequenn, Lydia Piontek, ChrisX sowie die Susi.
    Wie man meinen Benutzerinformationen entnehmen kann, habe ich ja seit einem halben Jahr auch eine Insulinpumpe. Soweit bin ich wirklich sehr zufrieden und die Umstellung bereute ich bis heute keinen einzigen Tag.


    So, nun zum Eigentlichen Thema:


    Das Problem mit dem entfernen der fertig gefüllten Insulinpatronen und der häufig steckenbleibendem Druckmembran.


    Jeder Spirit-Benutzer kennt es, man will die Patrone wechseln und ist man noch so vorsichtig, häufig bleibt die Membran am Druckkolben stecken. Dies hat folgenden Grund. Am Druckkolben ist eine Art gewinde, welches beim Eindrehen des Koppelstücks am oberen Ende der Ampulle, die membran auf den Kolben dreht.
    Dadurch, dass die membran aus einer Art Gummi ist und die Ampulle auzs Glas besteht, kommt es aber beim entfernen häufig dazu, das die Membran sich nicht mehr mit dreht und einfach auf dem Kolben stecken bleibt. Mit allerlei Instumenten ist man dann beschäftigt, die Membran zu entfernen. Als kleiner Tipp, ein Korkenzieher eignet sich hierfür am besten.


    Um dies zu verhindern, gibt es eine ganz einfach Lösung:


    - Beim entfernen der Ampulle wird zu erst der Schlauch abgedreht.
    - Dann nimmt man das "Verschlußstück" von der neuen Patrone und steckt es auf die in der Pumpe eingesetzte Patrone.
    - Während man das "Verschlußstück" leicht auf die Patrone drückt, dreht man das "Koppelstück" samt der Patrone aus der Pumpe.
    - Durch das andrücken des "Verschlußstückes" wird die Patrone abgedichtet und es entsteht ein "Unterdruck". Dadruch wird die "Membran" in der "Ampulle" gehalten und wird quasi durch den "Unterdruck" festgehalten.


    Somit sollte es ein leichtes sein, die Membran in Zukunft ganz einfach immer mit der Patrone zu entfernen. Also bessere Erläuterung habe ich ein Bild mit angehangen. Ich hoffe das ist soweitm mit dem geschriebenem verständlich. Wenn ich meine Patrone das nächste mal wechsle, werd ich das ganze nochmals fotografieren und hier posten.



    So far... Hudson

    Bei mir wurde der Diabetes mit 14 Jahren festgestellt. Ich hatte auf öfters solche dramatischen Hochs und Tiefs bei meinen Werten. Das Problem ist bei Kindern halt, dass im Krankenhaus nicht der Alltag ist. Soll heisen, dort läuft die Einstellerei vom feinsten und sobald man dann wieder im Alltag ist und sich anders bewegt und seinen sonstigen Verpflichtungen nachgeht läuft alles wieder drunter und drüber.
    Aus meiner Kinder/Jugendzeit weis ich auch, dass die Erkennung der Smpthome von zu hohem oder zu niedrigen Zuckerwerten immer schlechter wird. Evtl. hilft da eine "Sensibilisierungskur" an welcher teilgenommen werden kann.
    Ich denke man sollte in deinem Fall häufig messen um eine bessere Anpassung der Basalrate zu finden. Ggf. am Wochenende etwas mehr, als in der Woche, wenn Kinder in die Schule gehen und in den Pausen herumtoben. Die Kohlenhydrathe auf jedenfall nicht nur auf kurzwirksamme, schnellflüchtige auslegen.


    Zu Levemir sei noch gesagt, das der Wirkungsgrad sich erst nach ein paar Tagen einstellt. Wenn also die Dosis reduziert wird, kann es durchaus passieren, dass die Spürbare Änderung erst 1-2 Tage später eintritt.


    Und nun wünsche ich von ganzen Herzen, dass Ihr alles hinbekommt, da ich mir vorstellen kann wie sich dein Sohn fühlt und du als besorgte Mutter kaum noch ein Auge zu machen kannst.

    Ich hab die Ränder am Anfang immer gelassen wo sie waren. Sah immer ganz lustig aus, wenn dann die Fusseln von T-Shirts daran hänge geblieben sind. Wie ein Dreitagebart am Bauch. Aber mit Baby-Öl ist jetzt kein Problem mehr. Danke auch von mit für den Tipp! ;)

    Ich verwende das Insuman Infusat. Das gibt es zum auffüllen sowie vorgefüllt in Patronen. Im Krankenhaus bin ich nach fragen hin auf die Patronen geschult worden. Mir wurde aber auch gezeigt, wie ich die Ampullen umfülle. Das war im nachhinein sehr wichtig, weil ich nämlich prompt von meiner Ärztin die falschen verschrieben bekommen habe. Beim Starterset der Pumpe waren zum Glück zwei Leerpatronen dabei, sonst hätte ich am Wochenende nochmal ins Krankenhaus fahren müssen um mir welche zu holen.


    Mich nervt das aufgefülle. Die wackeligen Patonen, das herumgesudel, das wegspritzen von den Einheiten, bis keine Luft mehr in der Patrone ist. Hinzu kommt, das die Auffüllampullen solch komische Mengen enthalten, dass man bei 4. füllen immer ne Neue mit anreisen muss.


    Ach so, weil ich es hier gerade gelesen habe, ich hab die Patronen bisher immer wieder gefüllt. Erst beim 4. oder 5. mal hab ich sie ausgetauscht. Bis jetzt war alles okay.

    Zitat von Kingkena;5102

    Bist du dir da sicher ??? wenn die apotheke mir mein Insulin bringt dann in der kühltasche !!!


    Zum Thema 'Insulin' und die Temperatur:


    Als Pumpenträger hat man die Pumpe manchmal 5 Tage direkt am Körper. 5 Tage lang also knapp 35 Grad. Das Insulin wird dadurch nciht schlecht. Die Apotheke verwendet Kühltaschen um rechtlich keine Probleme zu bekommen. Was hingegen beachtet werden sollte ist das Verzögerungsinsuline (Basal) "flockig" Werden können und dann entwickelt sich das schnell zu einem schneller wirkendem 'Insulin', mit den daraus resultierenden Folgen.


    Ich bin mal 14 Tage in Südfrankreich zu einer rustikalen Urlaubstour unterwegs gewesen. Ohne Kühlschrank und im Sommer. Das Insulin hat alles vertragen. Also wegen 3 Tagen, spezeill um diese Jahreszeit ist es mit dem 'Insulin' nicht vorbei.

    Ich habe ein Handy, welches jetzt 7 Jahre alt ist. Das habe ich 4 Jahre häufig benutz und ist trotz des tragens am Gürtel in einer dafür vorgesehen Tasche auch nicht kaputt gegangen. Die Pumpe muss man 2 bzw. 4 Jahre tragen und ist meines Erachtens wesentlich robuster als sons Handy. Es kommt natürlich auch auf den Umgan an auf dem bau z.B. würde ich sie auch ungern da tragen. Aber im normalen Alltag sollte es am Gürtel kein Problem sein.


    IOch wusste gar nicht, das es Dummi-Pumpen zum testen gibt. :(