Beiträge von Heike

In Damme (der Ort aus dem Ronny kommt) ist diese Woche Samstag Altbier-Nacht (hat Ronny mir verraten). Ich denke so ein Veranstaltungshinweis fehlt zu diesem Thema noch. Alle hin, saufen bis zum Umfallen und DirkT1 ist schuld.

Heike

Hallo Ronny,

da hast du sicher recht, ich glaube ja schon selbst, wenn ich das mal probiert habe werde ich die Pumpe ganz anders beurteilen. Aber "was ich nicht weiß macht mich nicht heiß".

Ich habe gerade mein Basalinsulin von Huminsulin Basal auf Lantus gewechselt, mein Dia-Doc. fällt in den Rücken wenn ich jetzt komme und die Pumpe probieren will. Den Mann möchte ich mir nicht vergraulen, er macht den Eindruck als wenn er was von seinem Job versteht.

Außerdem wird es jetzt gerade richtig Sommer, da passen meine Vorurteile nur zu gut, dass ich jetzt auch keine Pumpe möchte.

Wenn Damme tatsächlich am Dümmer liegt ist unser Ballungsgebiet hier ja noch stärker, 4 Mitglieder auf engstem Raum.

Heike

Hallo,

mir geht es da ähnlich wie Chrissy, wenn ich daran denke, dass die Pumpe immer dabei ist, Hosentasche mag ja noch gehen, aber zur Arbeit ziehe ich ab und zu einen Rock an, alle ohne Taschen, oder kurze Sporthose und Top in der Freizeit, wie geht das? Und der Gedanke nachts im Bett mit Pumpe und Schlauch schreckt mich auch ab. Die ständige Nadel im Bauch ist dann noch ein negativer Gedanke.

Diese Beschreibung meiner Gedanken zeigt ganz deutlich das ich noch nie einen Versuch mit der Pumpe unternommen habe und es gibt mir immer wieder zu denken das fast alle die einmal eine Pumpe probiert haben, sie nie wieder hergeben wollen.

Für die Pumpe wird wohl der Spruch "Versuch macht klug" sehr zutreffend sein.

Heike

ja das kenne ich auch, sobald die Sonne rauskommt werde ich insulinempflindlicher.
Auf die Wärme habe ich das bisher aber nicht geschoben, sondern auf das Sonnenlicht. Es muß gar nicht besonders warm sein, sobald ich der Sonne ausgesetzt bin, beobachte ich bei mir das ich weniger Insulin brauche.

Heike

Danke an Ronny und ChrisX,

ich werde die wilden Versuche doch wohl lassen.

Heike

Hallo Loveline,

Ein BZ-Wert von 80 ist doch ein super Wunschwert, ich würde mich da freuen und gar nichts machen. Auch vollkommen Gesunde kommen schon mal auf Werte bis 60 runter, erst mit Werten unter 60 beginnen Hypo´s.

Auf der anderen Seite ist es ja gut wenn Du schon früh fühlst das bei Dir der BZ-Wert runter geht. Ich merke soetwas wesentlich später, da muß mein BZ-Wert schon um die 40 oder tiefer sein.

Heike

Hallo ChrisX,
danke für Deine ausführliche Antwort auf meine Frage.

Ja Du hast recht, von meinen Pens ist noch nie einer ausgefallen, außerdem mußte ich das vorherige Insulin 3 x am Tag spritzen, da hatte ich immer einen 'Pen' auf der Arbeit und einen zu Hause, oder im Urlaub einen im Quartier und einen am Mann, das fällt jetzt ja auch weg.

Vielleicht muß ich mich an den anderen Ablauf auch erst nur gewöhnen.
Ich habe das Spritzen mit dem anderen Pen gestern auch noch nicht ausprobiert, habe erst mal den OptiPen benutzt, es interessiert mich aber schon ob das klappt oder nicht.

Heike

Die Frage geht an alle die heute Abend dabei sind,
(wo kann man sehen wieviele Mitgleider online sind?)= nur nebenbei.

Ich habe heute nach einer Testphase von 5 Wochen Lantus verschrieben bekommen und dazu einen passenden OptiPen von Aventis.
Für die Testphase hatte ich Einmal-Pen´s von Aventis.

Mit nur einem Pen für ein Insulin habe ich Angst davor, was ist wenn der Pen aus irgendeinem Grund ausfällt. Ich besitze aber mehrere HumaPen Ergo von Lilly. Bis vor 5 Wochen habe ich damit Huminsulin Basal von Lilly gespritzt. Das mußte ich 3 x täglich Spritzen und deshalb wollte ich gern 'Lantus' probieren und jetzt bin ich in den vergangenen 5 Wochen mit einmal täglicher Vorsorgung für die Basalrate hingekommen.

Die Patronen von Lantus passen in den Pen von Lilly, aus welchen Grund sollte da die richtige Dosierung nicht funktionieren? Beide Insuline sind 100 I.E./ml Insuline.
Ich will das heute einmal ausprobieren.
Hat das schon mal jemand von euch probiert, oder kennt Ihr Gründe warum das nicht klappen sollte?

Um 22.15 Uhr werden ich spritzen, wenn bis dahin noch ein paar Anworten kommen wäre das einfach klasse.

Heike

Ich habe bisher keine negativen Erfahrungen mit der Wundheilung gemacht und in der Küche schneide ich mich schon ab und zu, auch tief. Mit anderem Verletzungen, große Schürfwunden und Ähnliches kommen bei mir sehr selten vor.
Meine Werte liegen in der Regel in normalen Bereichen 60 bis 140 mg/dl. (Na ja, manchmal auch gar nicht, aber dann in der Regel nicht lange)
Ich habe gelesen das Schwierigkeiten auf dem Gebiet mit Werten unter 200 mg/dl auch nicht unbedingt auftreten.

Heike

Im Vorstellungsthread hatte sich ein Thema entwickelt das offensichtlich von allgemeinem Interesse war.
Nur Thema unter falscher Rubrik.
Fangen wir doch noch einmal an, ich finde es auch Behandlungswürdig.

Ich mache kein Geheimnis aus meinem Diabetes, versuche aber auch nicht den Diabetes in den Vordergrund zu drängen. Im Lokal wenn möglich unter dem Tisch spritzen, wenn eine Toilette unbemerkt aufgesucht werden kann verziehe ich mich dahin, bei uns zu Hause wenn wir Gäste haben gehe ich immer in ein anderes Zimmer, usw. Ja ich versuche schon nicht die Aufmerksamkeit anderer zu wecken. Muß ich fürs Spritzen oder Messen aber größe Umstände auf mich nehmen dann Spritze ich auch ganz öffentlich, nur wenn möglich wird´s vermieden.

Heike

Hallo Erich,

doch wenn ich ungeplant Sport treibe, in dem beschriebenen Fall Radfahren, dann muß ich dafür Kohlenhydrate zu mir nehmen.

Das Verzichten bezog sich aufs Radfahren, wenn ich für eine Radtour nicht essen würde müßte ich auf die Tour verzichten.

Die Basalrate die ich spritze ist an normlen Tagen ohne sportlichen Einsatz vollkommen passend, ohne die Mahlzeiten zu berücksichtigen, mit körperlicher Anstrengung sieht das bei mir aber ganz anders aus.

Ich glaube wir zwei haben irgendwie Verständigungsschwierigkeiten miteinander, ich wünsch Dir aber trotzdem noch einen schönen Abend.

Gruß
Heike

Dann will ich auch noch einen Beitrag zum Essen abgeben:

Ich bin ein gutes Schwein. Ich esse alles und das meiste schmeckt mir auch richtig gut, na ja Milchsuppe koche ich nie, weil ich die nicht mag und ich trinke auch keine Milch, ist halt nicht mein Geschmack. Milchproduckte sind da aber nicht betroffen, die mag ich wie alles andere. Und Fettiges schmeckt mir auch sehr gut, Käse mit viel Fett schmeckt doch ganz anders als magerer Käse oder gut durchwachsenes Fleisch ist oft auch schmackhafter als mageres Fleisch, nur sehr viel Fleisch esse ich nicht, da sind mir Gemüse, Salat, Nudel und Brot oft lieber. Und ein saftiger Auflauf mit viel Sahne ist doch auch was feines, usw. ....

Gewichtsprobleme habe ich keine (1,68 cm groß und 55 bis 56 kg schwer), das will ich aber nicht zu laut sagen, man weiß ja nie was noch kommt.

Heike

Also mit ein bischen Obst vor einer Radtour komme ich nicht weit. Selbst bei einer kleinen Tour (bis 20 km), muß ich vorher schon anhaltende Kohlenhydrate zu mir nehmen, sonst könnte ich nicht ohne Verpflegung (nur mit Traubenzucker für den Notfall) starten.

Und das mit dem verringern des Basalinsulins ist ja auch so eine Sache. Ich spritze, habe keine Pumpe, und ich fahre oft Rad ohne das vorher geplant zu haben, dann ist die Basalrate auf alle Fälle drin. Da muß dann gegessen werden, Alternative wäre nur verzichten und verzichten ist glaube ich nicht immer die beste Lösung. Ich für meinen Teil esse, zumindest werde ich das solange machen wie ich keine Gewichtsprobleme habe.

Heike

Ihr seid klasse, das nimmt ja richtig Formen an.

Ich denke Dirk hat recht, wenn wir noch zwei bis drei Monate warten kommt die Mitgliederzahl evtl. regionalen Treffen entgegen. Warten wir´s mal ab.

Heike

Das ich bei UZ alles zu essen in mich hineingestopft habe was ich greifen kann, dass hat sich im Laufe der Zeit etwas verändert. Ich habe gelernt zu Saft oder Traubenzucker zu greifen in solchen Fällen. Es liegt auch immer parat.

Aber was ich immer öfter feststelle ist, dass ich immer später bemerke das ich unterzuckere. Ich liegt im Sofa und lese und bemerke daran das ich die Buchstaben nicht mehr lesen kann, die Buchstaben verschwimmen, das etwas nicht stimmt. Das ich den Inhalt den ich gelesen habe überhaupt nicht mehr verstanden habe, habe ich gar nicht gemerkt. Oder während der Arbeit, das ich Zusammenhänge auf dem Bildschirm nicht mehr verstehe, oder die Bedienung des PC´s zum Rätsel wird, dann kann das nur eine Unterzuckerung sein. Mein BZ liegt dann unter 30 mg, manchmal weit unter 30 und ich denke das ist reichlich spät.

Bei UZ setzt mein Denkvermögen aus. Das mir der Schweiß aus allen Poren läuft passiert fast nur noch im Schlaf, da merk ich ja auch nicht das mein Denken nicht mehr funktioniert.

Heike

Nr. eins ist lesen, aber da gibt es nun wirklich keine Schwierigkeiten, im Sommer, oder besser immer wenn das Wetter es zuläßt, draußen auf der Liege oder im Strandkorb, bei schlechtem Wetter auf dem Sofa und im Urlaub, am besten am Strand.

Dann kommt im Garten wühlen, aber der Garten ist zu Hause und selbst bei einer üblen UZ ist doch schnell Hilfe da.

Und ich fahre absolut gerne Rad, am liebsten schöne lange Strecken, am besten eine Tagestour und wenn das dann noch in einer bis dahin unbekannten Gegend ist, klasse. Bei kleineren Touren, bis etwa 20 km, habe nur ein Handy und eine Stange Traubenzucker dabei, vielleicht auch hinten auf dem Rad eine kleine Flasche zu trinken, jenachdem wie warm es ist. Aber bei längeren Touren ist alles dabei was möglich ist, Traubenzucker, Getränke, etwas zu essen, BZ-Meßgerät und Insulin, das Insulin brauche ich aber nur sehr selten, evtl. wenn bei einer Rast richtig viel Kohlenhydratehaltiges gegessen wird. Bei Radtouren ist die Gefahr einer 'UZ' aber viel größer, das kommt schon eher vor, besonders wenn die Saison wieder anfängt und ich mich erst wieder daran gewöhnen muß wieviel BE der Körper dann braucht.

Heike

die Idee ist schon klasse, aber bei unserem derzeitigen Sommerwetter möchte ich ein "garantiert zuverlässig rund um die Uhr beheitztes Zelt".

ich habe noch zwei Lebensversicherungen abgeschlossen nachdem der Diabetes bei mir bekannt war und das zu ganz normalen Bedingungen und Konditionen. Im Versicherungsantrag habe ich alle Fragen wahrheitsgemäß beantwortet, meine Ärzte genannt und diese von der ärztlichen Schweigepflicht entbunden. Zur Zeit der Antragstellung gab es bei mir auch keinerlei Probleme mit dem Diabetes und die Lebensversicherungen waren auch nicht ungewöhnlich hoch. Es hat alles etwas länger gedauert als das normalerweise der Fall ist, aber nach ein paar Wochen bekam ich die Policen zugeschickt ohne das die Bedingungen oder der Beitrag geändert waren.

Mein Diabetes wurde im 1990 festgestellt und die zwei Lebensversichungen habe in den Jahren 1992 und 1994 abgeschlossen.

Wenn euch die Versicherungsgesellschaft oder noch Anderes dazu interessiert schickt mir eine Email, ich denke ihr habt Verständnis das ich nicht mehr Einzelheiten hier im Internet veröffentlichen möchte.

Heike

Im Mai bin nach Bergen in Norwegen geflogen und später zurück von Kirkenes nach Düsseldorf. Mein Insulin und das BZ-Messgerät hatte ich nicht im Koffer sondern bei mir. Eine volle Ausstattung in meinen Jackentaschen und eine zweite volle Ausstattung hatte mein Mann in seinem Rucksack. Das mache ich auf Reisen immer so, ob per Flugzeug, Bahn oder Auto spielt keine Rolle.

An den Flughäfen hat niemand auf die Diabetiker-Ausstattungen reagiert, zur Not hätte ich noch eine etwas ältere Bescheinigung von meinen Hausarzt vorlegen können.

In meinem Portemonnaie hatte ich einen Zettel in Größe einer Scheckkarte, dass ich Diabetiker bin .... usw. auf Norwegisch, für den Fall aller Fälle.

Bei den Amis ist das wohl etwas anderes.

beim Diabetes fällt es uns auf wieviel Unfug im TV gezeigt wird, bei anderen Krankheiten ist es vielleicht ähnlich und es sind immer nur die Betroffenen die sich darüber ärgern.