Beiträge von guenter

    Hallo,
    Diabetiker, die Insulin spritzen, müssen ständig die verabreichte Insulinmenge Kohlenhydratmenge den Mahlzeiten und an den Glukoseverbrauch durch Sport und körperlicher Belastung anpassen. Wird aber dann beispielsweise zuwenig gegessen oder zuviel Glukose verbraucht, kann es vor allem nachts, zu gefährlichen Unterzuckerungenzuständen kommen. Leider ist es nicht immer möglich, diesen Unterzuckerungen durch eine Kohlenhydratgabe zu begegnen. In diesen Fällen wird Glukagon als Medikament (Glukagen Hypokit) in die Haut, in den Muskel oder gar in die Vene gepritzt - es sorgt dann für eine schnelle Erholung des Bluzuckerstandes. Das funktioniert aber nur, wenn eine Person in der Nähe ist, die mit der Handhabung der Spritze bewandert ist. Ich habe in meiner 30jährigen Diabetikerpraxis 2 Mal solch einen Notfall erleben müssen.
    MfG guenter

    Hallo,
    ich verwende das Blutzuckermessgerät Contour sowie die Stechhilfe Ascensia Microlet von Bayer seit einigen Jahren . Beim Messgerät gefallen mir die Genauigkeit sowie, dass nur eine minimale Menge Blut erforderlich ist..
    guenter

    Hallo, ich verwende mein Blutmessgerät Contour von Beyer etwa seit November 2007. Seit einiger Zeit traten Fehlmessungen bei mir auf . Z.B.: 400mg/dl, 26mg/d,u. 36mg/dl. Da diese gemessenen Werte in jedem Einzelfall nicht mit meinem Befinden übereinstimmten, habe ich jeweils eine weitere Messung vorgenommen, und diese war stets plausibel.

    Am 21.2. habe die Service TelefonNr. der Fa. Beyer angerufen und mein Missgeschick geschildert. Eine freundliche Dame hat mir sofort ein neues kostenloses Gerät angeboten, das ich heute per Post erhalten habe. Erst jetzt fiel mir ein, dass die Mitarbeiterin der Firma Beyer mir in einem Nebensatz auch gesagt hatte, dass die neuen Geräte auf Plasma kalibriert seien und einen 10 - 15% höheren Wert anzeigen werden.
    Ich habe inzwischen etwas rechechviert, und mir ist klargeworden, was das für mich bedeuten wird , und zwar bin ich gezwungen, die neuen Werte umzurechnen, die Korrekturregeln zu ändern u.ä.. Sogleich stellte sich mir auch die Frage, ob es wohl auch plasmakalibrierte Teststreifen geben würde? Nun, diese Frage klärte sich nach einem erneuten Anruf bei der Firma Beyer : Mir wurde gesagt, dieses sei nicht beabsichtigt. Im Internet las ich im übrigen, dass die Fa. Roche ebenfalls ihre accuchek-Geräte neu kalibriert hat.
    MfG günter

    Hallo Leila, Fünfuhrtee,
    ich war mir, als ich meinen Beitrag zu dem obigen Thema verfaßte, von vornherein darüber im klaren, dass dieses Thema selbst unter den Medizinern umstritten ist. Deshalb habe ich mir lediglich erlaubt, zu sagen, dass ich es ebenfalls für gewagt halte, einseitig dazu Stellung zu beziehen.
    Inzwischen habe ich eine meiner Quellen, die mich zu meiner Aussage getrieben haben, wiederentdeckt und zitiere sie nachfolgend:

    Typ1-Diabetiker haben durch eine gute Blutzuckereinstellung, die auch durch Hypoglykämien begleitet ist, keine Einbußen ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit zu befürchten. Dies ist eines der Ergebnisse aus der Weiterbeobachtung der Teilnehmer einer großen amerikanischen Studie. 18 Jahre lang wurden die Diabetiker beobachtet und untersucht. Sowohl Häufigkeit als auch Schwere der Unterzuckerungen spielten keine Rolle, heißt es in einer Publikation der Zeitschrift "The New England Journal of Medicine" vom 3. Mai 2007.

    Da ich selbst schon einige schwere Hypoglykämien, sogar mit anschließender Bewußtlosigkeit erlebt habe, die zum Teil 10 und mehr Jahre zurückliegen und mich geistig trotz meines vorgeschrittenen Alters noch recht fit fühle, will ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für mich ausschließen, dass Hypos, auch so schwere und häufige, mit einer guten Einstellung bleibende mentale Schäden hervorrufen.

    Frdl. Grüße
    guenter

    Hallo, ich halte die von >Jane< geäußerte These, wonach "bei jeder Unterzuckerung tausende Gehirnzellen absterben ..." ebenfalls für sehr gewagt. Fast sämtliche von mir gelesenen Beiträge, und es waren sehr viele, verneinen es. Auch mich würde schon interessieren,wo man dieses nachlesen kann?
    Frdl. Grüße
    guenter

    Hallo,@Blauer Klaus,


    Danke für Deine Ausführungen. Ich habe sie erwartet. Nur soviel dazu:


    Bei meinem letzten Aufenthalt in der Spezialklinik schlug mir einer der Ärzte sogar einen einen Durchschnitts-BZ von 180mg/dl vor. Er meinte auch, dass die Folgeschäden sich schließlich erst in 10 - 15 Jahren auswirken würden - . Nun,ich habe einmal kurz nachgerechnet und dachte bei mir, dass ich ja nicht unbedingt so alt werden möchte, um das zu erleben. Trotzdem oder gerade deshalb war ich dann doch mit der Einstellung, zu der sich das Ärtegremium schließlich entschlossen hatte, eher einverstanden, nämlich mich auf einen Durchschnitts-BZ von 140mg/dl einzuschwingen. Dabei sind verschiedene Fakten für mich entscheidend: Einmal die ständige Angst,in der nächsten Nacht eine 'hypo' mit Bewußtlosigkeit zu erleben/erleiden, bei der leider Gewaltätikeiten gegen mich umgebende Menschen nicht auszuschließen sind. Das ist mir widerfahren. Zum anderen bin ich leider in einer solchen Situation aufgestanden und wurde gottlob daran gehindert, eine Treppe herunterzustürzen! Man kann sich leicht die möglichen Folgen vorstellen! Ich wollte damit verdeutlichen, dass mein Diabetes inzwischen schwer einstellbar geworden ist.


    @Anja:Ich weiß zwar, obwohl ich 5xmal am Tage den 'BZ' teste, welcher 1c zu erwarten ist, aber die Schwankungen betragen bei mir gelegentlich Plus/Minus 100 mg/dl, so dass ich von daher gezwungen bin, zumindest nachts, eine Sicherheitsspanne einzuplanen. Eine Alternative wäre beispielsweise, jede Nacht den Wecker auf 3.30 Uhr zu stellen, um dann zu testen. Das habe ich hinter mir. Danke.


    Mein Faszit: Ich fühle mich nach langer Zeit wieder einmal mit meiner derzeitigen Situation ganz zufrieden, und ich genieße es.


    M.f.G.


    guenter


    Hallo,
    auch ich bin der Meinung, dass es in diesem Falle nicht nur eine Sicht gibt, denn das Problem 'HbA1c' ist vielschichtig und individuell zu betrachten.
    Als mein Diabetes vor 30 Jahren festgestellt wurde, hat mein damaliger Internist mir eingeredet:"Ein gut eingestellter Diabetes muss auch gelegentlich schocken!" Folge war, dass ich mich an diese These gehalten und mich mit gelegentlichen Unterzuckerungen gequält habe. Es war sicher damals auch richtig, und ich war auch stolz , wenn mein Doc die " mühsam erarbeiteten" HbA1c-Werte, die regelmäßig zwischen 4,8 - 5,5 lagen, lobte.
    Aber schließlich traten vor etwa 2 Jahren immer häufiger nächtliche Unterzuckerungen - sogar mit Bewußtlosigkeit - auf. Nach einem Spezialklinikaufenthalt im letzten Herbst, wo ich neu eingestellt wurde und man mir dringend geraten hatte, meinen 'BZ' zur Nacht auf mindestens 140 mg/dl zu erhöhen, lebe ich jetzt mit HbA1-Werten zwischen 7,1 -7,3.
    Mich plagen wenigstens keine gefährlichen Hypos mehr. Dabei schwingt sicherlich auch mein Alter von inzwischen 74 Jahren mit.
    M.f.G.
    guenter

    Hallo,


    ich jogge seit ca. 30 Jahren, und zwar dreimal pro Woche jeweils 5 km. Mich hat niemals die dafür benötigte Zeit interesssiert, sondern ich habe es stets als Bewegungstraining gesehen. Den dabei verbrauchten KH-Bedarf sollte man schon testen, denn er ist individuell verschieden ! So habe ich beispielsweise lange Zeit die morgendliche Bolusinsulinrate vor dem Frühstück halbiert. Seit etwa 3 Jahren hatte ich mit diesem Verfahren Schwierigkeiten, d.h. die Mittagswerte schwankten allzu oft. Ich habe daraufhin für mein Frühstück eine Bolusinsulinrate von 8-10 IE für 5 bzw.6 BE gespritzt, um zusätzlich etwa 15 - 20 Minuten vor dem Laufen, das meistens 1 1/2 Std. nach dem Frühstück stattfindet, 3 'BE' schnellwirkende KH (Apfelsaft) zu trinken. Ich hatte damit noch niemals Schwierigkeiten. Der Vollständigkeit halber muss ich allerdings hinzufügen, dass ich pro Tag 2 Basalinsulinraten von 8 bzw. 9 IE um 6 bzw. 23 Uhr spritze. Da die Wirkung der morgendlichen Basalinsulinrate ( Huminsulin) nach 3-4 Std. einzusetzen pflegt , laufe ich morgens spätestestens um 9 Uhr.


    Mf.G. guenter

    Hallo,


    Majon: Ich finde das Ganze schon etwas ungewöhnlich!


    pierre: Ich hatte seit einigen Jahren den Verdacht, dass immer dann, wenn ich reichlich Eiweiß zu mir genommen hatte, der 'BZ' rapide gestiegen war. Dieser Verdacht wurde bei mir auch durch Lesen verschiedener ärztlicher Beiträge in zahlreichen Fachzeitschriften genährt. Bei meinem letzten Aufenthalt in einer Diabetikerklinik im November letzten Jahres fragte ich gezielt den Stationsarzt, ob große Eiweißmengen ohne Folgen vom Körper verarbeitet werden können? Seine Antwort war sinngemäß: Nur "sehr große Mengen" stellen eine Gefahr dar. Er präzisierte "große Mengen" nicht, wie Du es getan hast. Gleichwohl stelle ich bei mir immer wieder fest, dass bei bei erhöhten BZ-Werten meist Eiweiß im Spiel war. Ich denke, dass die Menge des Eiweißes individuell verschieden ist.


    M.F.G.


    guenter

    Ich verwende BD Micro-Fine- Nadeln und mich nervt schon einiges:


    @Provocation: Bei meiner letzen Schulung hatte uns eine Diabetesberaterin gesagt, dass wir die Schutzkappen nicht aufzusetzen brauchten. Das fand ich zunächst prima, denn mir war es in der Vergangenheit häufig passiert, dass ich beim Aufsetzen der Kappe die seitliche Wand der Schutzkappe durchstochen hatte und somit die Nadelspitze in meinen Finger geriet (Aua!). Ich denke, dass auch dabei mehr als nötig die Nadel beschädigt werden kann.Ich stellte auch fest ,dass noch Restinsulin aus der Nadel austritt, obwohl ich nach dem Hinunterdrücken des Kolbens 10 Sekunden zu warten pflege. Folglich setze ich die Schutzkappe stets wieder brav auf.


    guenter

    Joa,


    danke für Deine Einschätzung, die mir auch einleuchtet. Daher werde ich auch weiterhin so verfahren, d.h. den vollen Bolus vor dem Frühstück zu spritzen und mir anschließend vor dem Laufen schnellwirkende KH zuzuführen. Hinzu kommt bei mir, dass ich z.Z. ohnehin Mühe habe , wenigstens das Idealgewicht zu erreichen.


    M.f.G.


    guenter

    Hallo zusammen,


    ich möchte als "alter Diabetiker", der seit 35 Jahren Jogging betreibt , zu den teils tiefgängigen theoretischen Gedanken, die hier geäußert wurden, meinen Senf eines schlichten Gemüts hinzufügen, denn es fand wieder einmal in diesem Forum eine für meine Begriffe bemerkenswerte Diskussion statt.


    Es wurden kluge Gedanken über Nachwirkung geäußert: Meiner Meinung nach ist sie individuell und von Typ zu verschieden, 2 - 3 Stunden und bei einigen wirkt sie sogar noch nach Tagen. Nun, jeder glaubt offenbar, ohne zu wissen. Lustig das Zitat (oder gar die Lebensweisheit(?) von Silke: "Je genauer du planst,desto härter trifft dich der Zufall".


    Da wurde der Glukosetransporter (Glut 4) bemüht und erklärt, warum es trotz Insulinreduktion beim Sport zu einer hypo kommen kann. Schließlich wurde auch der Muskelauffülleffekt bemüht, der die Wirkung z. B. bis in den nächsten Tag erklärt.


    Schließlich wurde auch die Dauer u. Intensität des Sports , sprich unterschiedliche Belastung, erwähnt, wobei auch ich festgestellt habe, dass es dann schwierig ist , die BZ-Werte in einem konstanten Bereich zu halten.


    Bei der Frage: Regelmäßiger Sport oder gelegentliche Aktivitäten, neige ich zu den Ansicht, dass bei ersterem die Insulinwirkung " über den Tag" besser ist.


    Letztlich setzten sich <ben> und <Joa> mit der Frage auseinander, wielange so ein Glut 4 an der Zellhülle auf Glukosmoliküle "lauert", bzw. ob die Zeit bei unterschiedlicher Bewegung konstant ist oder sich auch der Bewegung und dem Esensbedarf anpassen kann?


    Für mich stellt sich die weitere Frage, ob es besser ist, vor meinem regelmäßigen 5-km-Jogging am Morgen (3x die Woche) den Insuli-Bolus vor dem Frühstück um 50 % zu reduzieren , oder ob ich die volle Rate spritze und mir kurz vor dem anschließenden Joggen meine 3 'BE' schnellwirkende KH einverleibe?


    Mit letzterer Verfahrensweise habe seit einiger Zeit bessere Erfahrungen gemacht: Die BZ-Werte blieben konstanter.


    M.f.G.


    günter

    Hallo Dirk, ich versuche schon seit einer Woche, Dir und dem Macherteam meinen Dank für das neue Profil zu sagen. Ich wurde stets aufgefordert, mich neu anzumelden. Was ich auch tat. Aber leider wurde mein Begehren nicht erhört. Die heute erhaltene EMail hat mich ermutigt, einen neuen Versuch zu starten. Nach 2 Abweisungen scheint es zu klappen? Ja , ja die Technik!


    M.f.G.


    guenter

    Hallo ,
    ich habe die vorausgegangenen Beiträge zu diesem Thema mit großem Interesse gelesen. Mir hat es vor allem gefallen, dass dieses Mal sämtliche Zuschriften sachlich und meistens ohne Polemik erfolgt sind. Den meisten kann ich aus eigenen Erfahrungen voll zustimmen. Vor allem deshalb, weil ich der Frage des Spritzens in Muskel bei meinem kürzlichen Aufenthalt in einer Spezialklinik beonders nachgegangen bin, denn ich hatte in der Vergangenheit Probleme mit schmerzhaften Spritzstellen und suchte neue Möglichkeiten.
    Die darauf erfolgte Antwort war ein eindeutiges "Nein" und volle Übereinstimmung mit den Ausführungen von @Blauer Klaus und Joa.
    Die wertvollen Ratschläge, die ich in der Klinik erhalten habe, ergänze ich darüber hinaus noch um folgendes:
    _ Man achte auf präzise funktionierende BZ-Messgeräte (bei meinem 10tägigen Klinikaufenthalt habe ich erlebt, dass verschiedene Messgeräte Abweichungen bis zu 20% und mehr zeigten.
    -NH-Insulin muss vor jeder Injektion sogfältig durchgemischt sein (mind. 20 X Schwenken im Winkel von 90°).
    -Vor jeder Injektion sollte die Funktion des Pens usw. überprüft werden (1-2 IE leer sprtzen).
    - Häufigen Nadelwechsel nicht vernachlässigen.


    Auch diese "Kleinigkeiten" fielen jedenfalls bei mir im Laufe der Zeit einer gewissen Routine zum Opfer.
    M.f.G.
    guenter

    ^Das Problem wird wohl sein, selbst wenn es gelingt solch eine Sensitivität zu entwickeln, dass im Alltag auf diese über einen längeren Zeitraum wohl kein Verlass ist, da sich die Grenzen der Wahrnehmung sehr wahrscheinlich immer wieder verschieben werden. Aber Ausnahmen möchte ich damit nicht auszuschließen, schon allein um die Annahme zu bestätigen ^


    Hallo Jens, ich stimme Dir und denen, die ähnlich argumentiert hatten zu,denn gelegentlich habe ich auch das eine oder andere Mal "richtig gelegen", aber man kann sich nicht darauf verlassen. Neulich habe ich allerdings einen mg/dl-Wert von über 600 (Hi)gemessen. Da ich es aber nicht für möglich gehalten hatte, denn "gefühlsmäßig" hatte ich so unter 100 geschätzt, habe ich noch einmal gemessen, und siehe da,das Messgerät zeigte dieses Mal 73mg/dl. Die Lösung war: Ich hatte vorher ein Marmeladenglas angefasst und vermutlich die Hände nicht ordentlich gewaschen!
    Mfg guenter

    @ Putzi :"Allerdings finde ich Prednisolon ist intravenös bzw. gespritzt auch in den anderen Nebenwirkungen harmloser als in Tablettenform."


    Dazu möchte ich folgendes anmerken: Ich mußte mich im letzten Jahr wegen einer seit längerem anhaltenden Hautallergie einem Hautarzt anvertrauen, der mir zunächst zweierlei Hautsalben verschrieb, die ihrerseits bald lästige Hautablösungen an den Händen hervorriefen. Daraufhin verordnete der Hautarzt eine EUCURAl-Lösung, die aber auch keine Besserung brachte. Nun mehr erhielt ich Kortson- Tabletten, nämlich Prednisolon. Ich sollte am ersten Tag 2 Tabletten einnehmen. Daraufhin zeigte meine BZ-Messung am nächsten Morgen 240mg/dl, was mich nicht überraschte, weil ich aus Erfahrung wusste, dass Kortison den 'BZ' erhöht und man schließlich ja gegensteuren kann. Dieses Mal fiel ich aus allen Wolken, denn mein Messgerät zeigte um 11,30 Uhr "H1" an, was schließlich bedeutete, dass der 'BZ' auf über 600 mg/dl angestiegen war. Nun, ich habe schließlich in 3 Schritten, jeweil im 3-Stundentakt (493 ,382 ,80 mg7dl) 80 mg/dl erreicht. Da der Hautarzt für die folgenden Tage jeweis nur täglich 1 Tablette verordnet hatte, erlangte ich in den folgenden Tagen wieder annähernd normale BZ-Werte.
    Ich erinnere mich, dass ich seinerzeit irgendwo u. a. gelesen hatte, dass der Insulinbedarf nach Einnahme von Kortison schwer einzuschätzen ist. Dennoch stimme ich anekind zu, die geschrieben hatte:"Cortison ist ein ^Teufelszeug^, aber richtig eingesetzt wirkt es fast Wunder".
    M.f.G.
    guenter

    Hallo,
    ich habe die Beiträge zu diesem Thema aufmerksam verfolgt und vermisste dabei einen Hinweis auf die Art der benutzten Einstichhilfen. Daher bekenne ich freimütig, dass ich kein Einstichgerät, sondern meine täglich abgelegten Pen-Nadeln verwende, nachdem ich sie nach jedem Benutzen mit heißem Wasser zu reinigen pflege. Da täglich mindestens 2 Nadeln dabei aufkommen, werden meine Fingerkuppen und -beeren nicht besonders strapaziert. Jedenfalls sehen meine Finger m.E. immer verhältnismässig geflegt aus!


    Übrigens. Ich besitze zwar eine AccuChek-Einstichhilfegerät, aber ich habe es stets ungerne benutzt, weil die Nadeln mir viel zu dick waren und viel zu große schlecht heilende "Löcher" an den Fingern verursachten. Ich denke , meine Krankenkasse wird es mir hoffentlich danken.
    M.f.G.
    guenter

    Hallo Dirk, es ist wie zuletzt gehabt; d.h. ich mußte mich soeben wieder mit Benutzernamen und Kennwort anmelden und hatte auch den Haken bei "angemeldet bleiben" angehakt. Wenn ich die Seiten gewechselt hatte, blieb ich angemeldet.
    M.f.G.
    guenter

    Hallo Dirk, danke für Deine Mühe.
    Zu1): Die Cookies nehmen die Seiten an.
    Zu2): Mein Internetanbieter ist T-Online .
    Zu3): Ich habe die Cookies im internetexplorer gelöscht.
    Zu 4) u. 5):Und ich habe mich wieder neu angemeldet und dabei die Haken bei "angemeldet bleiben" angeklickt.Dabei ist folgendes geschehen: Das erste Mal wurde ich ohne Anmeldung erkannt und begrüßt. Bei 3 weiteren Versuchen mußte ich mich wieder anmelden! Zu meiner Erleichterung reichten allerdings "Benutzername" und "Kennwort".
    MdG
    guenter