Beiträge von sanseba

    Hey Nadi,


    ich drück dir jedenfalls die Daumen - das wird schon!


    Na, besser nen niedrigen Insulinbedarf als massigen... Ich merk bei mir sofort, wenn ich weniger spritzen muss, hab ich zeitgleich weniger Hunger... Bei meinem dicken Hintern ist das eindeutig von Vorteil :)

    Hey Nadi,


    also ich hab immer ein bisserl Muffe, dass irgendwelche Folgeschäden bemerkt werden - und ich bin immer etwas aufgeregt, was meine Werte (Hba1c usw) angeht.


    Ansonsten geh ich ziemlich locker an die Sache ran, wenn ich ehrlich bin. Mein Doc ist total nett, er nimmt sich viel Zeit und es ist trotzdem immer wieder schön, wenn man es hinter sich hat :)


    Übrigens: Ich hasse diesen blöden Stimmgabeltest an den Füssen... Ich denk immer "Hoffentlich hast du keine Käsemauken" (klar, Füsse hab ich ja erst vor fünf Minuten gründlichst gewaschen) und dann immer "meine Fresse, der muss auch denken, du stehst darauf,w eil du immer erst so spät reagierst" *ggg*

    Zitat von Schubert;22068

    Hallo Sandra


    "Wer zum zehnten Mal in ein Diabetesdorf fährt, nimmt sich in meinen Augen nur auf Kosten der Masse einen Urlaub. Tschuldigung, aber das ist einfach meine Meinung."


    Kennst Du jemanden, der 10x in Althausen auf Kosten der KK zur Schulung war?



    Das war ironisch gemeint. Jedoch finde ich auch zum dritten Mal übertrieben.


    @ Sabine: Richtig: "Diesen Luxus" KANN man sich erlauben. Aber dann bitteschön aus dem eigenen Portemonnaie.
    Da möchte ich lieber stressfrei 700 Teststreifen pro Quartal kriegen oder problemlos weiterhin das Analoga nutzen...


    Naja, wie gesagt, das is ne Grundsatzdiskussion u nun mal meine Meinung. Verständlich, dass da auch andere Meinungen vorliegen...

    Zitat von doro86;22057

    bei mir kam nur alles vor drei jahren alles auf einmal der dm habe gerade mit meiner ausbildung anfangen also auch nicht wirklich zeit für meinen dm genommen sondern nur auf die ausbildung geachtet
    naja jetzt habe ich meine prüfung hinter und denke jetzt ist mal der dm dran da er sonst so langsam aber sicher im entgleisen ist


    Das versteh ich sehr gut.. Bin auch ein Mensch, der nicht gern mehrere Dinge auf einmal bewältigt - sonst läuft nämlich alles aus dem Ruder :)


    Doro, du warst, wie gesagt, auch gar nicht mit meiner "Ziegigkeit" gemeint. :) Es geht MIR persönlich um die Leute, die es eben einfach übertreiben.


    Wie auch Sabine oben geschrieben hat: Man soll was LERNEN und was mitnehmen bei den Schulungen. Wer zum zehnten Mal in ein Diabetesdorf fährt, nimmt sich in meinen Augen nur auf Kosten der Masse einen Urlaub. Tschuldigung, aber das ist einfach meine Meinung.

    Zitat von doro86;22053

    ich hab bis jetzt eine einzige schulung gemacht und das war nach der feststellung der diagnose da war ich nicht wirklich aufnahme bereit für irgendwelche sachen


    Hey Doro, nix für Ungut - es ist nur immer komisch, dass sich grundsätzlich die Leute angesprochen fühlen, die eben NICHT gemeint waren ;)
    Um Gottes Willen, Schulungen sind SEHR SEHR wichtig, denn wenn man keine Peilung von der Materie DM hat, hat man ziemlich verloren im Alltag!


    Ich bin auch keinesfalls dagegen, sich schulen zu lassen. Nur, man sollte bei so einer Schulung in meinen Augen auch was mitnehmen. Ich finde es nicht gut, wenn man drei vier Mal in so ein Diabetesdorf fährt (natürlich auf Kosten der KK) und der nächste, der es wirklich braucht, der kriegt es von der KK nicht mehr genehmigt.
    Vielleicht täusche ich mich, aber oftmals haben meinem Empfinden nach einige Leute somit einen recht preisgünstigen "Urlaub" gewonnen.


    Ich hab bisher auch zwei Schulungen hinter mir. Die zur Ersteinstellung u die nach dem Erhalt meiner Pumpe. Die waren beide ambulant (dafür wird man in der Zeit krankgeschrieben!!!) und wenn nichts aussergewöhnlich ungewöhnliches passiert bin ich soweit auf Draht, dass ich meinen DM wieder in den Griff kriege.


    Es gibt auch immer wieder Situationen, wo der DM aus dem Ruder läuft oder es mischen andere diverse Krankheiten mit, die eben die Werte total verziehen. Aber grundsätzlich ist doch wohl jeder Mensch in der Lage, mit seinem DiaDoc und verschiedenen Basalratentests seinen Zucker wieder in einigermaßen gescheite Bahnen zu lenken?!


    - Na gut, vielleicht in ich zur Zeit von dem Thema "Kur" eh etwas angenervt, weil ich gerade auf der Schaffe einen Fall von "unnützer" Kur mit Urlaubsverbindung (Mutter-Kind-Kur) habe *grrrr*...

    Das seh ich ein, aber bedenke mal, wenn ein Motor im Auto kaputt ist.. Womöglich fährts noch, verbraucht aber viiieeel mehr Sprit und du schadest anderen Teilen des Wagens zusätzlich.
    Somit, einfach in die Werkstatt und reparieren lassen :D


    Klar klappts wahrscheinlich gerad in der Honeymoon-Phase ohne Basal, die Frage ist nur: Wie gut ist das für den Körper (Diabetes tut schließlich nicht weh) und wie lang geht es gut?
    Fang lieber jetzt mit leichten Basalmengen an u verbrauche trotzdem noch weniger 'Insulin', weil du deine noch laufende BSD noch unterstützt...


    Wie oben schon gesagt, du machst das schon ;) Übrigens: Du kommst aus der Nähe von D'dorf? Ist ja auch nicht sooo weit weg von Bochum ;)



    Ich seh das genauso... Zumal, wenn man doch schon mehrfach ne stationäre Schulung mitgemacht hat finde ich, sollte man es wohl mit dem Wissen (dass da doch vermittelt werden sollte) eigentlich allein oder eben ambulant hinkriegen?! :confused:
    Davon ab sollte man doch dann die Möglichkeit des stationären Aufenthaltes vielleicht den Leuten noch ermöglicht lassen, die noch nie da waren? (Ziele da so leicht auf die leeren KKs ab)


    Naja, bevor ich hier ne Grundsatzdiskussion heraufbeschwöre, verkneiff ich mir meine weiteren Gedanken dazu... :engel_3:

    Zitat von Mena;22038

    Ja das teste ich mal..ob er morgens ansteigt, aber ich freu mich immer wenn ich essen kann, da ich ja so wenig esse..


    Also, Melanie, mal ganz ehrlich: Du drehst dich irgendwie wie ein Fähnchen im Wind. Erst stört es dich nicht, so zu essen, weil du ja nicht 24 Stunden Insulin im Körper haben willst (die Aussage hat Andrea ja schon klargestellt).
    Dann freust du dich, wenn du essen kannst...


    Natürlich soll man seinen Körper nicht sinnlos mit 'Insulin' vollpumpen und sich mästen. Wenn ich an mir runterschau, dann weiß ich das heute auch besser denn je.


    Aber: Wie kann man sich freiwillig so malträtieren und dann noch mit so sinnlosen Aussagen?
    Und natürlich ist kurzfristig über 160 nicht sooo dramatisch, aber überleg mal, wie lang du noch lebst und wie häufig dieses kurzfristig über 160 dann vorkommt? Hast du Lust auf Folgeschäden?!


    Also ich finds echt nett, dass dir hier alle so unter die Arme greifen und dich mit guten Worten zu überzeugen versuchen. Ich kann das nicht sooo selbstlos, weil ich von dir keinerlei Einsicht sehe, dass es vielleicht doch anders sein könnte.


    Mensch, Melanie, hier will dir keiner was Böses, aber zwischen so wenig wie nötig und so wenig wie möglich spritzen besteht ein kleiner, aber feiner Unterschied und ich denke, du solltest das tun, was dir ein langes, beschwerdefreies Leben ermöglicht und nicht so dickköpfig und kindisch sein und dir deine Krankheit "ausreden".


    Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück dabei und würd mir wünschen, wenn du deinen Weg mit dem DM auch findest und ihn endlich als das akzeptierst, was er ist.


    Du machst das schon.

    Wow, teilweise braucht ihr wohl alle Koffer, um eure Plörren mitzunehmen, was? :D


    Also ich habe meine Pumpe am Mann, mein Meßgerät in der Tasche und für alle Fälle eine Einwegspritze im Schminktäschchen :D
    Und schon das geht mir recht doll aufn Keks, weil bei kleinen Handtaschen ist das schon recht viel...


    Wenn ich längerfristig draußen bin, hab ich meist noch n Schokoriegel in der Tasche - ansonsten wohn ich in ner recht großen Stadt und bin eigentlich immer in der Lage, mir schnellstmöglich was zu besorgen..


    Edit: Ich habe gelogen: Ich habe IMMER Ersatzbatterien dabei!!!

    Das ist mir auch schon total oft passiert - vor allem im Nudelland immer wieder gern genommen:


    Ich geh manchmal in der Pause mti ner Freundin hin, sie bestellt ne Cola und ich ne Coke light. Drei Mal dürft ihr raten, wie oft die uns das schon verkehrt herum gestellt haben... *grrrrrrrrrrrr*

    Bewundernswert, dass ich morgens alle was Süßes essen könnt ;)


    Naja, können kann ich das auch, aber ich muss arg aufpassen, dass mein Zucker dann nicht in ungeahnte Höhen steigt UND: Ich hab dann den ganzen Tag Appetit auf Süßkram... *schäm*


    Da ich eigentlich eher runter von den Kilos will, is das dann nicht sooo doll :)


    Ich frühstücke idR zwei halbe Brödls und n Frühstücksei... Zumindest unter der Woche, wenn ich arbeiten geh.
    Wenn ich Urlaub habe zum Teil auch ma gar nix oder erst später, manchmal auch n Joghurt mit Obst.


    Also bis auf, dass ich mir Süßkram für so Aktionen wie "Frühstücken gehen" aufhebe und mir da mal n Croissant mit Nutella oder so gönne, esse ich eigentlich zum Frühstück nicht anders als früher ohne DM auch.


    Cornflakes allerdings sind auch etwas, was ich persönlich zum Frühstück eher meide, da ich da immer das Gefühl habe, nicht von satt zu werden und danach noch ordentlich in mich reinstopfe. :(
    Die esse ich gern ma abends in nem Joghurt mit Obst gemixt, oder einfach auch ma mit Milch und n bisserl Appel drin oder so *mjam*..

    Kommt darauf an..


    Minimal fünf Messungen pro Tag. Eine zum aufstehen, eine zum Frühstück, eine zum Mittag, eine zum Abendessen und eine vorm schlafengehen.


    Ansonsten eben bei Unwohlsein oder aussergewöhnlichen Belastungen..


    Das langt mir.

    Hi zusammen,


    ich merke meinem 'BZ' auch Stress an..
    Ganz heftig wars in meiner BiBu-Prüfung: Da hatte ich von jetzt auf gleich Werte zwischen 200 und 300 - trotz Korrekturen. Da tat sich gar nix.


    Als ich dann fertig war (nach 7,5 Stunden) gings rapide bergab und ich krebste mit 34 durch die Stadt.


    Aber ich denke, vieles liegt auch einfach an der Tagesform. Bei "guten" Tagen wirkt sich Stress kaum aus, wenn man eh schon angeschlagen ist dann mehr... Schade nur, dass man keinerlei Faustregeln aufstellen kann - wäre manchmal ziemlich praktisch :D

    ... übrigens, wollte ich noch meinen Senf hinzugeben: Wenn ich drei Wochen (!) in permanenter Behandlung wäre, wie es in einem Diabetesdorf nun mal der Fall ist, dann wäre es für mich ein Trauerspiel, wenn der Doc mich NICHT gescheit einstellen könnte. Da würde ich riskieren zu sagen: Der Mensch hat seinen Job verfehlt...


    Ich bin generell der Ansicht, dass eine stationäre Einstellung was fürn Müll ist - ich benehme mich in freier Wildbahn sowohl essenstechnisch als auch bewegungsmäßig vollkommen anders als in einem KH. Und jeder Mensch, der in Ansätzen berufstätig ist wird mir beipflichten - denn wir haben einfach nicht die Zeit, regelmässig zu Essen und vor allem noch die Waage rauszuholen.


    Und, wie Coffee bereits schrieb: Ich hab, glaub ich, bisher zwei Mal in meiner Internetforenkarriere den Namen meines Arztes hier ausgeschrieben - und auch nur, weil jemand berichtete, nebenan (von meinem Doc) ins Krankenhaus gegangen zu sein.
    Dieses ständige "Doc Teupe sagt.." nervt einfach, weil es wirklich rüberkommt, als würd irgendein Sektenführer zitiert.


    Für jedermann, der mit ihm zufrieden ist, ist es in Ordnung und ich freu mich für diese Person, denn immerhin kann man mit Ärzten arg auf die Schnute fallen. ABER: Man kann auch "mein DiaDoc hätte mir gesagt" gut zurecht kommen, oder?
    Es muss doch nicht ständig eine Person angepriesen werden wie das Persil in der Werbung?

    Hey Huhn,


    na siehste, geht doch abwärts (hoffentlich nur mitm Zucker) :D


    Keine Sorge, ich bin immer nach UZ und ÜZ total im Arsch und könnt mich inne Ecke hauen.. Du musst ma überlegen, dass dein Körper total gestresst wird dadurch!


    Jau, kümmer dich ma um ne Schulung, kann nicht schaden. Man kennt zwar das meiste schon und im Grunde genommen lernt man ja durchs handeln, aber so ein gewisser Grad an Grundsatz sollte schon vorhanden sein..


    Meine Kollegin sagt immer: "Man muss mindestens 50 % wissen um zu fragen" und da ist verdammt nochmal was dran :D


    Gute Besserung und lass dich ein wenig von Mami betüddeln!

    Hey, ganz cool...


    Natürlich sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber Panikmachen musst du dir auch nicht. DU bist ja scheinbar noch ordentlich auf zack...


    Ich würde in ner Stunde nach dem Spritzen mal messen (natürlich nur, wenn du Analoga nutzt) - da müsstest du wenigstens erkennen können, ob der BZ runter geht.
    Bei so extrem hohen Werten ist es bei mir meistens in ner Stunde mindestens 100 mg/dl.


    Diese Korrekturschemata kenn ich zB auch nur aus Erzählungen, habe NIE danach gespritzt.
    Hab allerdings bisher auch in meiner eigenen Therapielaufbahn nie Ketone geahbt (und wenn ich die eventuell hätte haben können, war mir das messen und spritzen wichtiger, als auf so nen Teststreifen zu pullern *schäm*).


    Allerdings, vertu dich nicht mit der Insulinwirkweise: Wenn du jetzt deine komplette Korrektur gespritzt hast, kann es aufgrund der Insulinmenge sein, dass es wesentlich länger wirkt als gewohnt..
    Solltest du also in zwei Stunden noch bei 240 oder so sein, lass es erst ma noch ein oder zwei Stunden nachwirken oder spritz dir MAXIMAL das halbe Korrekturinsulin.
    Ansonsten kannst nämlich in drei oder vier Stunden wieder Essbares in dich reinschaufeln um gegen die 'hypo' anzukämpfen.



    Egal, ob deine Mom begeistert sein wird oder nicht. Das ist ein Notfall. Allein würde ich glaub ich auch ungern bleiben.. Ansonsten bitte sie doch, dich im viertel-Stunden-Takt anzurufen.. Wenn du nicht ans Tel gehst und in den nächsten zwei Min. zurückrufst (ich mein, wenn du aufm Klo bist, kannst ja schlecht rangehn), dann soll sie sofort n Krankenwagen rufen.


    So mach ich das mit meinem Freund, wenn er zB Nachtschicht hat und ich allein zu Hause bin...

    Moin Hühnchen,


    ich würde nun abwarten, wie das Katheterwechseln u das neue Insulin auf deinen Zucker wirkt und unbedingt Ketone messen.


    Wenn sich in der nächsten Stunde nix ändert, würde ich ins KH.


    Warst du gestern lange in der Sonne und hast vergessen, die Pumpe abzuschirmen oder so? Vielleicht ist das 'Insulin' einfach umgeschlagen...



    Auch wichtig: Trinke ja viel, wenn möglich Wasser. Hoher Zucker lässt den Körper ja ausdörren..
    U bei dem Wetter ist ein gutes Wasserhaushalt sowieso Pflicht.


    Ich drück dir die Daumen und m öchte dich bitten, dir jemanden zu suchen, der ein Auge auf dich hat.... Nicht, dass du uns umkippst!

    Ach du Sch*****...


    Dass sich so kleine Diabetesberaterinnen immer soooo wichtig fühlen!


    Natürlich ist es fein, wenn jemand in deinem näheren Dunstkreis bei Errors parat steht, aber mal ehrlich: Wenn deine Praxis nu gerade nicht aufhat und deine Pumpe n Error zeigt und getilt ist: Was dann?
    Warten, bis dein Doc Sprechstunde hat?


    Nee nee, also in meiner DocPraxis hatte eh kaum einer Pumpenerfahrung und das hat er von vornherein zugegeben. Er hatte mich gefragt, ob ich mich schon informiert hätte und ich hatte von Anfang an die Paradigm favorisiert.


    Er lud also jemand von Minimed ein und überließ mir die Pumpeneinführung, kümmerte sich eben nur um die Einstellung.
    Der hatte meine Pumpe glaube ich noch nicht einmal in der Hand :D


    Nee, also das Modell ist ganz klar DEINE Entscheidung und der Doc hat nix anderes zu tun, als dich auf die EInheiten einzustellen. Und das ist wohl einfach total Pumpenunabhängig, oder?


    Toitoitoi und lass dich nicht verunsichern!