Beiträge von jenskie

    Hi, ich komme gerade aus einer Schulung mit 6 Leuten. 4 hatten den Omnipod. Ich habe mich für die Paradime entschieden, da mir das Pod echt zu gross war. Ein häßliches Ei das an einem dran hängt:-)
    Vorteil bei den herkömlichen Pumpen ist, dass der Katheder notfalls auch einen Tag länger drin bleiben kann. Der Pod muss allerdings immer alle 3 Tage gewechselt werden.
    Allerdings muss ich sagen, dass alle Omnipodträger sehr zufrieden waren.
    Gruß Jenni

    o.k vielen lieben Dank. Habe jetzt 110% eingestellt und werde bei Bedarf erhöhen.
    Mein Zyklus geht 26 Tage.
    So weit ich informiert bin, senkt sich der Insulinbedarf wieder 2 bis 3 Tage vor der nächsten Menstruation. (wobei das natürlich bei jedem individualle ist) Siehst du das auch so?


    Gutes Nächtle.
    Gruß Jenni

    Danke für die schnellen Antworten. Ihr seid ja flott.
    Ich muss meine neu erworbene Paradime Pumpe einstellen. Habe alle 3 Tests schon einmal gemacht, also Frühstück ausfallen lassen, Mittagessen ausfallen lassen und Abendessen ausfallen lassen. Danach ist die Pumpe echt gut durchgelaufen und ich war glücklich.


    Nur in der 2 Menstruationszyklushäfte steigen die Werte bei mir an. Ich benötige wohl ein 2. Profil. Seit Tagen schaffe ich es nicht, vor allen Dingen während der Arbeitszeit.



    Habe noch eine weitere Idee. Vieleicht muss das alles gar nicht sein. Ich könnte die Basalrate jede Stunde um 0,1 Einheit anheben. Und morgen schauen obs mit dem Bolus wieder hinhaut.
    Genau das mache ich jetzt. Ich schaffe keine Hungertest mehr.

    Hi, ich wollte heute den Basaltest am Abend machen, also Abendessen ausfallen lassen und jede Stunde testen.
    Dann haben meine Mitbewohner zu Abend gegessen und ich bin schwach geworden: Habe ein paar Garnelen gegessen mit ein wenig Sosse Hollandaise. Leider kann ich das gegessene nicht gewogen. Mein Zucker ist in dieser Stunde um ca.50 gestiegen.
    War alles für die Katz?

    Eine meiner schönsten Hypos habe ich gerade eben erst erlebt :ironie:
    Ich bin zur Zeit krank geschrieben und sitze seit 2 Tagen zu Hause, um meinen Zucker einzustellen.
    Vor lauter Langeweile habe ich mich kurz Entschlossen auf dem Weg zum Training gemacht. Ich fühle mich schon den ganzen Tag sehr schummerig wegen des ständig sinkenden Zuckers und es kam mir auch nicht gerade richtig vor sozusagen krank zum Training zu gehen.


    Als ich an einer Uhr vorbeikomme fällt mir auf, dass ich 30 Minuten zu früh los gegangen bin und denk noch "was für ein wirrer Tag". In der Umkleide ziehe ich die komplette Trainingsmontur (für meinen Kampfsport, ha ha) an und will eben noch mal zur Sicherheit den Zucker messen. Und siehe da, ich hatte die Teststreifen nicht dabei.
    Sofortiger Schweißausbruch setzte ein und meine Hände zitterten. Ich dachte bei mir, da spielt mir meine Psyche einen Streich. Oder doch ne Hypo?
    Bin sofort wieder nach Hause gefahren und habe unterwegs 3 BE Traubenzucker auf Verdacht gegessen.
    Zu Hause habe ich dann einen Wert von 77 gemessen. >Schluck<

    Hallo Surferin,
    ich glaube Du hast mich etwas falsch verstanden. Über meinen Diabetes wissen die Kollegen bescheit. Es haben, glaube ich, alle Arbeitskollegen mitbekommen, dass ich in den letzten Tagen etwas hektisch gespritzt und gemessen habe. Aber ich hatte noch nie einen Arbeitsausfall deswegen und das macht mir Sorgen.
    Ich denke gerade, dass Du recht hast. Werde bei Nachfragen sagen, dass ich meinen Zucker eingestellt habe.


    Ach ja mein Diabetes steht bei Bewerbungen im Lebenslauf unter dem Punkt "Interessen: Ernährung und kochen, da ich Diabetikerin bin". Kann ich weiter empfehlen. Bisher haben alle Personalchefs recht positiv auf die Aussage reagiert.

    Hallo zusammen,
    ich bin heute morgen endlich mal wieder mit einem vernünftigen Wert von 153 aufgestanden. Um 11:00 Uhr teste ich was das Frühstück gebracht hat. Ich bin jetzt endlich sehr zuversichtlich, dass ich meine Werte wieder in den Griff zu bekomme.
    Nach einer Woche mit katastrophalen Werten kann man schon mal schlechte Laune bekommen.


    Zur Zeit mache ich mir nur etwas sorgen darüber, dass ich mich habe 3 Tage krank schreiben lassen. Gleich muss ich bei meiner Arbeitesstelle anrufen und bescheit geben, dass ich erst am Freitag wieder komme. Das fällt mir sehr schwer.
    Ach wenn mich einer bei der Arbeit fragen sollte was ich den habe, fällt es mir schwer die Wahrheit zu sagen (ich weis, dass man keine Angaben machen braucht). Ich denke ich sage "Magendarmgrippe" oder so. Will nicht, dass Arbeitskollegen in Zukunft meine Fehler, Belastbarkeiten, Arbeitsausfälle etc. meiner Zuckerkrankheit zuschreiben.

    Hallo Surferin,
    danke für Deine Tipps. Ich hatte gerade einen Rückruf von einer Diabetesassistentin aus meiner Diabetespraxis.
    Habe Ihr meine Werte durchgegeben. Als "erste Hilfe" empfiehlt Sie mir genau das zu tun was ich vorgeschlagen hatte. Morgends Basal runter auf 14 I.E und Abends Basal hoch auf 12 I.E und den Bolus Mittags von 1 auf 1,5:1 hoch zu stellen.
    Ich werde das die nächsten 2 Tage ganz intensiv testen. Ich hoffe, dass es das schon war und ich danach die Feinheiten einstellen kann.
    Heute Nacht werde ich auf jeden Fall auch noch um 03:00 Uhr messen, um sicher zu gehen.
    Am Freitag werden wir wieder telefonieren, vorher sende ich Ihr noch meine Werte zu.


    Sollte das alles nicht funktionieren, dann könnte es das gleiche Problem sein wie bei Dir.
    Vielen Dank erst Mal für die tolle Unterstützung. Ich schalte jetzt erst Mal ab.
    Schöne Grüße aus Dortmund

    Hallo Surferin,


    auch tagsüber jagt gerade ein katastophe die andere.


    Heute morgen um 7:15 Uhr bin ich bei einem Wert von 315 aufgewacht(deshalb möchte ich zu heute Abend das Basalinsulin von 10 I.E auf 12 I.E erhöhen).
    Daraufhin habe ich anstatt 16 I.E Basis auf 17 I.E Basis am Morgen erhöht und dann weiterhin
    genau nach meinen Bolusfaktoren gespritzt. Frühstück war um 9:00 Uhr und zum Mittag essen um 13:00 Uhr. Jeweils 2 Stunden danach habe ich immer zur Kontrolle gemessen. Ich hatte die ganze Zeit eine Abwärtskurve bis zum Mittagessen.
    2 Stunden nach dem Mittagessen hatte ich plötzlich einen Wert von 365. Schrecklich.


    Das habe ich jetzt schon öfter gehabt seitdem ich wieder aufschreibe. Ich esse normalerweise jeden Mittag um 13:00 Uhr und jetzt hatte ich zum dritten mal jeweils 2 Stunden danach einen ganz schlimmen Wert gemessen weit über 200.


    Der Trend ist immer der gleiche. Von früh morgends bis Mittags sinkt meine Kurve. 2 Stunden nach dem Mittagessen also um 15:00 Uhr schlimme Werte.

    Nach meiner Bauernschläue müsste ich das Basalinsulin am Morgen wieder verringern und
    den Bolus am Mittag von 1:1 I.E auf 1,5:1 I.E hochstellen.


    Aber ich möchte auch nicht zuviel auf einmal verändern, das könnte glaube ich fatal sein

    o.k! Das dachte ich mir auch so.
    Gestern Abend habe ich noch 10 I.E Basal zur Nacht genommen. Darauf hin bin heute früh mit einem Wert von 315 aufgewacht. Furchtbar.
    Heute Abend nehme ich 12 i.E Basal zu mir und hoffe, dass es klappt.

    Vielen Dank für Deine Antwort.
    Durchschnitts-Bolusmenge pro Tag sind ca.30 I.E. Basal sind auch ca.30.
    Macht ca. 60 IE pro Tag als Gesamtdurchschnitt bei ca.21 BE pro Tag.
    Meine Bolusverteilung ist 2:1 morgends, 1:1 mittags 1,5:1 abends
    Ich wiege 51 Kilo.
    Zur Zeit spritze ich 17 I.E Basal morgends und 12 I.E abends. Zur Zeit wenig körperliche Aktivität.


    Sind anhand der genannten Daten irgendwelche Auffälligkeiten zu sehen? Passt mein Körpergewicht von 51 Kilo zu der Gesamtmenge von 60 I.E pro Tag?


    Meine Schwierigkeit beim Einstellen ist, dass sich die Basalrate alle paar Tage ändert. Das Ist bei mir abhängig vom Menstruationszyklus (und natürlich auch von der Aktivität)
    Vor ein paar Tagen hatte ich an Basal 16 I.E morgends und 10 I.E abends. Alles war super, auch mit den Bolusfaktoren hat es gut geklappt.


    Wenn ich allerdings jetzt 10 I.E Basal abends spritzen würde, dann würde ich morgends mit einem Wert von 300 aufstehen.
    Vieleicht mal ganz gezielt die Frage: Wenn ich mein Basal erhöhen möchte, dann erhöhe ich das sowohl morgends als auch abends um z.B jeweils 2 I.E??? Oder?

    Hallo, mein Zucker ist etwas außer kontrolle geraten. Um Basal und Bolus einigermaßen einzustellen, habe ich mich für 3 Tage krank schreiben lassen. Meine Therapie ist ICT. Ich spritze 2 Mal pro Tag Levemir und als Bolus Apidra.
    Meine letzte Schulung ist schon wieder 3 Jahre her, deshalb hier meine Fragen:


    • Das Verhältniss von Bolus zu Basal insulin auf den Tag verteilt, sollte ungefähr gleich viel sein (wenn ich mich richtig erinnere)?
    • Gibt es einen Richtwert für die Verteilung des Basalinsulins , wie z.B morgends 2/3 des Gesamttagesbedarfs und Abends 1/3? Wonach kann ich mich da richten?
    • Kann mir jemand einen anderen Tread hier nennen wo genau auf diese Fragen eingegangen wird?


    Danke schon mal im Vorraus.

    Hallo, ich habe ein Onlinetagebuch auf http://www.glucosurfer.org/
    Dort kann ich meine Werte über die Weboberfläche eingeben oder ich mache das mit meinem Handy.
    Ich hatte einfach keine Lust mehr mit einem Tagebuchheft rumzulaufen. Da ich mein Handy sowieso immer dabei habe, habe ich für 5 Euro pro Monat einen 5 MB Datentarif gebucht. Auf den Handy habe ich die Webseite (bzw. dort wo ich die Werte eingebe) als Favorit angelegt.
    Ein Vorteil ist, dass ich Freigabelinks erzeugen kann, die ich zum beispiel an meinen Doc sende. Der kann dann mein Onlinetagebuch einsehen. Wenn ich das nicht mehr will, lösche ich einfach den Freigabelink.

    O.k jetzt habe ich mich entschieden und einen Onlineantrag auf Mitgliedschaft bei der TKK eingestellt. Fühl mich jetzt schon ein wenig besser!
    Ich grüsse alle und wünsche noch ein gutes Nächtle.


    syr13
    Hast Du recht. Mein letzter Diadoc war echt miserabel und hat mich überhaupt nicht beraten zum Thema "Was tun bei Pumpenablehnung". Aus diesem Grund habe ich seit 3 Monaten einen Neuen. Und endlich mal das Gefühl, dass ich beim Arztbesuch mit einem Menschen rede und nicht mit einem DiabetesDoktor unter Zeitstress.

    vielen lieben Dank für eure Antworten. Also bis jetzt sind TKK und GEK im Rennen. Morgen rufe ich mal bei der TKK an. Wie funktioniert das den bei der TKK ? Kann da inzwischen jeder rein? Und muss man bei Artztbesuchen immer im vorraus bezahlen und bekommt dann das Geld zurückerstattet? Ich muss dazu sagen, dass ich nicht gerade wohlhabend bin.

    Hallo Zusammen, ich war schon lange nicht mehr in diesem Forum und bin echt positiv überrascht wie viele Teilnehmer es jetzt gibt :-)
    Ich brauche dringend euren Rat. Meine Pumpe ist von der Aok vor einem Jahr abgelehnt worden, auf meinen Widerspruch und meinen erneuten Antrag wurde immer noch nicht reagiert (seit Februar 2007). Gestern habe ich die Kündigung für die AOK abgeschickt und müsste mich jetzt entscheiden in welchen Krankenkasse ich den wechseln will. Ich habe mir die GEK und die BKK rausgesucht, weil sie in meinem Bekanntenkreis positiv bewertet wurden. Und nun die Frage: Hat jemand Erfahrung mit der Bewilligung einer Pumpe bei einer dieser beiden Krankenkassen? Und wenn ja welche?

    Hi Bine, danke fürs Daumendrücken.
    Es hat sich wieder neues ergeben. Der Mann von der AOK hat mich auf dem Weg zur Arbeit angerufen. >yeah<
    Er meinte dass er meinem Doc nun ein Formular zusendet und dieses Mal wird es von einer anderen Person, einem Fachartzt, beim MDK begutachtet!!!
    Der AOK-Mann scheint es einigermassen gut mit mir zu meinen.
    Er hat damit indirekt zugegeben, dass mein erster Antrag beim MDK von einer Person abgeleht wurde, die vom Zucker keine Ahnung hat.


    (Seltsames System der MDK: MDK-Menschen können "medizinische Gutachen" ablehnen ohne medizinisch etwas davon zu verstehen.)


    Die Frau von Minimed hat mir heute auch zugesagt, dass sie sich mit meinem Doc in Verbindung setzt und ihn bei dem zweiten Antrag unterstützt.

    Ich will echt nix mehr dem Zufall überlassen, denn ich glaube der zweite Antrag ist vieleicht meine letzte Chance. Oder wie ist das? Kann man eventuell noch die KK wechseln und die Pumpe nochmals beantragen?

    habe gerade die Minimed Hotline angerufen. Die meinten, dass die Frau die mir die techische Pumpeneinweisung gegeben hat, meinen Doc unterstützen kann zwecks !!!medizinischer Begründung!!! und allen Formalitäten die wichtig sind für die Bewilligung bei der KK.
    Ich glaube ich bin ja nun auf dem richigen Weg und etwas erleichtert! Hoffe alles wird gut.

    Dann mal ein gutes Nächtle. Ich denke echt es liegt an meinem Doc. Morgen ist auch noch ein Tag, da habe ich am Vormittag frei und versuche einen DiaDoc in Dortmund zu finden der auch Entsprechende Erfahrung hat im Beantragen von Pumpen.
    Liebe Grüße Jenni

    leider ist nichts passiert. Ich dachte mein Artzt arbeitet dran. Ich bin dann letzten Freitag zum Termien bei meinem Diadoc gewesen und wollte wissen wie es mit meinem Widerspruch ausschaut, da sagte er mir dass er die Frau vom MDK 2 mal pro woche anruft und sie nicht erreichen kann. Ich habe schon länger die Vermutung dass mein Doc echt nur "Dienst nach Vorschrift" macht und sich nicht richtig für mich einsetzt.
    Morgen rede ich mit dem Mann von der AOK und frage ihn ob ich noch einen Artzwechsel durchführen kann. Dann muss ich mir einen neuen Doc in Dortmund suchen, der Erfahrung hat beim beantragen von Pumpen.
    Gruss Jenni