Beiträge von pia

    Heute Morgen 170. Zielwert liegt noch bie 150, bin zufrieden! Aber ich frag mich langsam ob meine Katze Diabetes hat, die trinkt ja vielleicht viel Wasser :eek:, oder liegt es wohl an der Heizungsluft:confused:?

    Ich bin heute mit 150 aufgestanden, es ist nicht gut aber für mich wirklich eine Verbesserung. Deshalb poste ich auch gleich mal hier einen für mich aktzeptablen Wert, worüber ich froh bin:)!

    LG, Pia

    Guten Morgen zusammen,

    wollte doch noch kurz mitteilen das es problemlos mit den abgelaufenen Teststreifen geklappt hat!
    Bei den Vergleichsmessungen haben sich keine Unterschiede ergeben.

    LG, Pia

    Hallo,

    ich habe hier trotzdem das Gefühl du schmeißt Diabetikes Typ 1 und Typ 2 in einen Topf! Und ich finde da gibt es schon einen großen Unterschied. Also wenn ich jetzt kein Insulin mehr spritzen würde kriege ich eine Ketoazidose und fall irgendwann ins Diabetische Koma, ich spreche aus Erfahrung.

    Verstehe ich das richtig, abgesehen vom Insulin fürs Essen, brauchst du auch so kein Insulin, also Basal? Bitte klär mich mal auf. :confused:

    Pia

    Hallo zusammen,

    ich habe gerade eine Trommel Teststreifen im Schrank gefunden die schon abgelaufen ist :o!Meint ihr ich kann sie trotzdem noch benutzen? Irgendwie so schade sie wegzuschmeißen.
    Abgelaufen sind sie im August diesen Jahres!

    Liebe Grüße
    Pia

    Sorry Mondenkind, wenn ich mich hier mal so einmische, ich schreibe ja sonst sehr selten hier :o, aber immer wenn ich in letzter Zeit deine Beiträge lese, habe ich das Gefühl du bist auch noch stolz darauf das deine Einstellung anders ist als bei anderen Diabetikern!
    Ich selber habe auch einen viel höheren Zielwert den ich mich hier gar nicht traue zu schreiben, weil ich (selbstverschuldet) Jahrelang eine miserable Einstellung hatte und habe, aber ich bin alles andere als stolz darauf.

    Mein Wert lag heute morgen nach einer Alptraumreichen Nacht bei 305 :7no: :11weinen2:

    Jetzt haben mir hier so viele die Daumen gedrückt und nun sitze ich seit Dienstag schon wieder zu Hause :-(.


    Ich bin Montag morgen pünktlich um 8.30 Uhr in der Ambulanz gewesen. Hatte die ganze Nacht nicht geschlafen und mein Blutzucker war sehr hoch.
    Auf der Station war es wie leer gefegt. Mir wurde die Station gezeigt, mir war total schlecht und ich ahnte schon das mein Zucker mal wieder am entgleisen ist.
    So war es auch, ich konnte nichts mehr trinken und mein Ketonteststreifen färbte sich dunkel lila!
    Ich wurde dann erst mal auf die Innere verlegt, zum Glück nicht auf eine Intensivstation.
    Ich sollte über Nacht bleiben, da auf der anderen Station ab 16.00Uhr kein Personal mehr da ist, nur ein Medizinstudent.
    Dienstag morgen ging es mir schon besser, ich durfte zuück auf die extra Diabetesstation.
    Leider wurde mir dann mitgeteilt das ich die einzige Typ1 Diabetikeirn bin die gekommen ist. Die anderen sind alle abgespungen.
    Also gab es keine Gleichgesinnten- keine Schulung-null Programm. Ich war noch ganz geschlaucht vom Montag und traurig und enttäuscht.
    Ich führte ein ausführliches Gespräch mit der Diabetesberaterin und ich entschied mich nach Überlegung mit ihr zu gehen.
    Nur 4 Typ2 Diabetiker waren da, wegen Folgeschäden!


    Schade, vielleicht hatte ich zu viel Hoffnung in den Aufenthalt gesteckt. Vogestellt hatte ich es mir anders, also ich hatte gehofft das andere da sind, mit denen man neben des Diabetes auch noch anderes Unternehmen und reden kann!


    Zur guten Zuckereinstellung trägt vieles bei! Am wichtigsten aber ist doch Eigenverantwortlich mit der Krankheit umzugehen. Hätte ich sie am liebsten wieder mal abgegeben?


    Ende Juni beginne ich eine Maßnahme zur Beuflichen Rehablilitation, das heißt es geht endlich weiter und die Chance will ich mir jetzt nicht verbauen.


    Morgen gehe ich zu meinem Diabetologen in die Praxis, und nicht mit gesenktem Kopf. Ich brauche mich nicht zu schämen, ich werde das beste daraus machen.


    Tief einatmen...und wieder ausatmen...und einatmen...nur keine Panik :-) !


    Ihr habt nicht umsonst die Daumen gedückt.


    Bis dann


    LG
    Pia

    Vielen Dank liebe Grit.


    Das ist eine gute Idee mit dem schreiben. Ich habe Stift und Papier/Buch schon bereit gelegt. Dann habe ich mir gestern noch ein Buch gekauft, damit ja keine Langeweile aufkommt.


    Am liebsten würde ich meine Katze einpacken :-)


    LG, Pia

    Hallo Hella, Hallo Chrissi,


    leider habe ich schon Folgeschäden an den Augen. Vor 4 jahren bekam ich so starken "grauen Star" das ich nicht mal mehr lesen konnte. Ich bekam also mit gerade mal 22 Jahren künstliche Linsen. Da fingen die Komplikationen aber erst an. Nach beiden Operationen kam es zu Komplikationen und Fibrinbildungen.
    Dann war ich erst mal Stammkunde in der Augenklinik. Es folgten Probleme an der Netzhaut und ich musste am rechten Auge gelasert werden, an der Makular. Eine Stelle die nur ungern gelasert wird. Aber es war damals notwendig. Seitdem habe ich auf dem rechten Auge nur noch 30% Sehkraft, aber mein Linkes hat an guten Tagen noch 80%.
    Schon schlimm genug das alles.
    Manchmal Frage ich mich, wovor ich damals wirklich meine Augen verschliessen wollte.


    Das ist heute anders, ich habe inzwischen wieder Lebensfreude und bin an vielen Dingen Interessiert und möchte noch vieles sehen und lernen.



    Ich weiß aus eingener Erfahrung wie wichtig eine langsame Senkung des Blutzuckers ist, und deshalb habe ich ja auch so Angst das die Ärzte sich am Montag nicht darauf einlassen.


    Auch die frühen Hypoanzeichen schon bei Werten um 140- 180mg% kenne ich, da hoffe ich besser mit umgehen zu können.
    Aber ich bin auch Alt genug um meinen Mund aufzumachen. Unser Medium ist die Sprache, wie blöd war ich damals mit 16 Jahren, wo ich meinem Arzt falsche Werte vorlegte, damit er zufrieden ist. Ich war es nicht, manipulierte und zog mich mehr und mehr zurück.


    Und nun hab ich ich das Ergebniss!*seufz*


    Chrissi


    Ja ich bin inzwischen bei einem Diabetologen in Behandlung. Ich bin in all den Jahren immer wieder guten wie auch weniger guten Ärzten begegnet. Keiner konnte mir helfen, weil ich keine Hilfe angenommen habe .Ein Arzt ist machtlos wenn ich als Patient nicht mitmache.


    Aber auch ich bin lernfähig :-)


    Danke fürs Daumen drücken Hella!


    LG, Pia

    Viele dank@ all, für eure Antworten und eigenen Erfahrungsberichten.
    Vielleicht mache ich mich vor Montag viel zu verrückt. Ich bin so aufgeregt, dass ich keinen Schlaf finde. Ich vermute es hängt ein wenig mit vergangenen Krankenhausaufenthalten zusammen, wo ich nicht nur positive Erfahrung gesammelt habe.
    Aber ich bin motiviert und freue mich irgendwie auch auf Besserung!


    Wer weiß, vielleicht sprudelt die Energie in zwei Wochen förmlich über mich und ich weiß gar nichts mit mir anzufangen mit soviel Kraft und Lebensfreude :-)!


    Nein, mal ehrlich, so schnell wird das ja nu nicht gehen. Nach all den Jahren.


    Ich werde euch dann berichten wie es verlief, ihr habt mir Mut gemacht!


    Bis dann,


    Pia

    NEU-Einstellung!


    Nach vorne schauen möchte ich und trotz schon viel gescheiterter Versuche einen erneuten Schritt wagen.
    12 Jahre mit dem Diabetes liegen hinter mir, davon 10 Jahre mindestens mit einer miserablen Einstellung. Und wie das Wort Einstellung schon andeutet, ich möchte meine innere Einstellung zu meinem Diabetes ändern.
    Die Ziele nicht zu hoch geschraubt, habe ich mir kleine Ziele gesetzt. Bewusster leben, achtsamer mit mir umgehen, und dazu gehört auch den Diabetes Ernst nehmen.
    Vor 2 Wochen das Diabetische Koma, soll das letzte gewesen sein. Der HBA1 C Wert von 17,5% signalisiert Alarmstufe rot, wenn nicht sogar dunkelrot.
    Mein Wunsch ist es unter die 10 zu kommen, als ersten Schritt! Ich möchte häufiger messen und früh genug eingreifen.
    Aber ich gehe am Montag für 12 Tage auf eine extra Diabetesstation, um den ersten wichtigen Schritt nicht alleine zu gehen. Ich habe in der Vergangenheit schon einige Schulungen gemacht, die letzte war eine gute Pumpenschulung, sie ich leider erst mal wieder abgeben musste, wegen einer Ketoazidose in der „Probezeit“. Also es liegt nicht daran das ich nicht gut genug geschult bin.
    Es ist vielleicht der Abstand aus dem Alltag der mir mehr Konzentration auf die Blutzuckersenkung gibt, und es ist ein geschützter Rahmen, wo meine Angst vor Unterzuckerungen Platz hat.
    Eine Auffrischung in Sachen 'BE' Einschätzen und ein allgemeines Durchchecken und Kontrolluntersuchungen wären schon sinnvoll.


    Angst habe ich vor einer zu schnellen Senkung. Das ist in vergangenen Jahren schon vorgekommen. Es war wie ein Entzug. Der Körper stand völlig Kopf, als ob der Körper da Insulin gar nicht annehmen will. Ich weiß wie blöde das klingt. Mein Körper musste sich wohl irgendwie an die hohen Werte anpassen, normale Blutzuckerwerte nicht da erst mal fremd.
    Mir kreisen ein paar Fragen an euch im Kopf rum. Hat vielleicht jemand von euch ähnliche Erfahrung gemacht? Ich vermute mal mein Körper braucht am Anfang erst mal mehr 'Insulin' um von den hohen Werten runter zu kommen, so war es damals bei mir bei der Pumpeneinstellung. Das konnte ich schwer annehmen weil ich mir immer eine bestimmte Grenze bei den Einheiten gesetzt habe. Ja, auch das ist zum Kopfschütteln. Davon möchte ich ja auch weg.
    Dann wollte ich fragen ob ihr eure Kohlenhydrate abwiegt, wegen der Sicherheit?
    Habt ihr bei eurer Blutzuckereinstellung viel an Gewicht zugenommen?
    Oder vielleicht könnt ihr mich auch aufmuntern und positive Erinnerungen schreiben, von wegen das es euch danach viel besser ging.
    Diese ständige Erschöpftheit ist ja nur einer dieser Nebenwirkungen, abgesehen von den Folgeschäden.


    Schreibt ihr eure Werte immer auf?


    Fragen, über Fragen......oh meno...langsam krieg ich echt schiss vor Montag


    Lg, Pia