Zitat von Michaela74;364252
Also ich brauchte meinen Partner noch nie zur Hilfe bei einer Hypo. Bis jetzt konnte ich mir immer selber helfen (und mein niedrigster Wert bis jetzt war 29). Das einzige was von ihm schon mal kommt wenn ich zickig bin: "Miss mal Zucker". Klar, wenn ich umkippe würde er mir auch helfen und wüsste was zu tun ist, aber bis jetzt musste ich diese Hilfe noch nie in Anspruch nehmen. Ich kann mir also schwere Hypos (wobei 29 schon nicht schlecht ist, oder?), wo ich wirklich HIlfe brauche, nicht vorstellen.
Michaela
Das ist bei mir ähnlich. Mein niedrigster Wert war mal 12. Da war ich aber auch allein zuhause und bin nachts mit dem Wert aufgewacht, in die Küche "gekrochen" und habe mich schnell versorgt (jetzt habe ich eigentlich immer Weingummi neben dem Bett). Aber Werte um die 40 habe ich schon ab und an mal. Damit komme ich aber allein auf jeden Fall locker zurecht, ist halt unangenehm, aber geht schon.
Vielleich bin ich es aber auch nicht anders gewöhnt. Als ich Diabetes bekommen habe (mit 19) habe ich bereits alleine gewohnt und bin vor einiger Zeit mit meinem Partner zusammengezogen. Ich kenne es nur so, dass ich mir selber helfen muss (was ja wahrscheinlich auch nicht verkehrt ist).
Ok, manchmal, wenn ich messe und habe 50 und liege schon im Bett, dann rufe ich meinen Freund und sage ihm meinen Wert und er weiß dann schon immer Bescheid und fragt: "Was soll es denn sein?", naja und dann macht er mir schön lecker belegtes Brot garniert mit Gurken und was weiß ich. Aber das ist dann nicht, weil ich mir nicht mehr helfen kann, sondern weil es manchmal schön ist betüttelt zu werden und ich zu faul zum Aufstehen bin
Finde es krass, dass manche berichten, sie sind bei einem Wert von um die 25 umgekippt. Bei meinen 12 war ich ordentlich verpeilt, aber noch so klar, dass ich mir was aus der Küche holen und essen/trinken konnte. Wie unterschiedlich das ist...