Beiträge von Arsenique

    Huhu,


    ich reihe mich dann mal ganz vorsichtig ein. Habe vorhin positiv getestet!!!
    Und bin total durch den Wind :D Wird dann ja, wenn alles gut geht, eher ein Spätsommerbaby.


    Mir wurde gesagt, dass die Werte am Anfang eher niedrig sein sollen, kann ich aber leider nichts von erkennen...wie ist das bei euch? Habe am Dienstag Termin bei meinen Endokrinologen (weil ich da auch wegen allem möglichen anderem in Behandlung bin). Ersttermin bei neuer Diabetologin ist am 13.12., sollte ich den vorziehen? Ich denke aber, dass ich bis dahin auch allein die Werte im Griff habe. Sieht momentan nicht dramatisch aus.


    Ich kann es noch gar nicht glauben... :)

    Das "Aufzuggefühl" kenne ich auch. Ich denke dann meistens "jetzt musst du aber mal eben testen, ist bestimmt was mit deinen Werten" und dann ist er oft um die 100. Hatte ich vor einigen Tagen erst. Komisch...habe das eher auf Stress und so geschoben, gar nicht unbedingt mit Diabetes in Zusammenhang gebracht. Aber wenn ihr das auch kennt. Wovon das wohl kommt? Ich bin ja nicht gerade Neu-Diabetikerin und habe mich an die "guten" Werte bereits gewöhnt.

    Zitat von Akina;378519

    Aha,


    und das erhöht die Lebenserwartung eines Diabetikers:cool:


    Vielleicht nicht unbedingt - obwohl ich persönlich überzeugt bin, das gute Musik die Lebenserwartung erhöhen kann, ja! Herrje, sorry, dass ich vom Thema bzw. gestellter Frage abgeschweift bin - habe ich damit jetzt gegen irgendein heiliges Forumsgesetz verstoßen? :rolleyes:

    hmmm, gilt das dann auch für Musikschaffende selbst? :confused:


    Aus Erfahrung weiß ich, dass viele Metalheads viel ausgeglichener (und auch freundlicher/höflicher) sind als so mancher Schlager- und Popfuzzi. Bestimmt weil die in ihren Songs ihre ganze Wut, Trauer etc. rauslassen bzw. rausschreien und verarbeiten können und die anderen meist bloß Heile-Welt-Zeugs runterleiern (und eventuell gar nicht wirklich hinter dem Kram stehen, den sie da singen - Klassik nehme ich hier aus, die ist sehr schön und gefühlvoll) ... ;)

    Ist jeden Tag anders. Kommt ganz drauf an wie ich drauf bin. Viel Stress oder wenig, gesund oder z. B. erkältet. Viel Sport oder eher ein fauler Tag. Zwischen 7x und 10x sind es aber mindestens. Mein ehemaliger Doc (habe mir gerade einen neuen gesucht - Ersttermin im Dezember) hat immer gesagt, lieber mehr testen und gute Werte als umgekehrt, hoffe, dass mein neuer Arzt das auch so sieht...

    bei mir schaut es so aus:

    Mo-Fr 40 Min. mit dem Fahrrad (zur Arbeit hin 20 Min. und 20 Min. zurück)
    zuhause dann noch ca. alle zwei Tage 30 Min. Bauch, Beine, Po (und die Arme nicht zu vergessen)

    Fahrradfahren kann ich nur empfehlen! Gut für den Stoffwechsel, Blutdruck etc.
    Außerdem macht es Spaß! :)



    Sehe ich auch so. Ich bin froh, dass ich nicht das Geld für Testreifen etc. vorstrecken muss, da kommt ja doch 'ne ganze Menge zusammen und dann eben noch eventuelle Medikamente für andere Krankheiten und Erkältungen etc. Und so viel länger ist die Wartezeit nämlich auch nicht, früher war ich über meinen Vater privat versichert, und es kommt mir nicht so vor jetzt so viel länger warten zu müssen

    Zitat von T.M.;364484

    Was ist so schwer daran, mal eine Vergleichsmessung beim Partner zu machen, der das gleiche zu derselben Zeit gegessen hat? Es ist eigentlich überhaupt kein Problem, zu brauchbaren Vergleichsdaten zu kommen, wenn man das will.



    Das habe ich schon oft gemacht, bei meiner Schwester, meinem Freund, meiner Mutter, meinem Neffen (der freut sich schon immer darauf), sogar eben bei meinem neuesten Testobjekt, meinem Arbeitskollegen (er hatte übrigens 101). Aber das ist doch etwas anderes als so einen langen Einblick in das Leben eines Nicht-Diabetikers...

    Danke dafür! Das hat mich immer schon (bzw. seit 2002) mal interessiert! :)

    Meine Mutter (Nicht-Diabetikerin) hatte mal im Krankenhaus einen Wert um die 300. War aber nur eine einmalige (soweit bekannt ist) Sache.

    Zitat von Wolf;364448


    Aber sach mal, wie kommt jemand der so nett schreibt zu so einem giftigen Pseudo:confused::D...



    Danke :)


    Ich muss gestehen, ich habe ihn vor langer Zeit geklaut, von irgendsoeinem französischen Rapper namens Arsenik ;D fand ich toll damals und habe ihn in die weibliche Form a là Monique umgewandelt.

    also ich find das überhaupt nicht zuviel und ich finde, das macht schon Sinn bei dir, wenn man sich deinen tollen hba1c anschaut...

    bei mir ist es auch ungefähr so:

    Zitat von stormeye;364445

    Ich messe normal sieben mal am Tag, vor und nach Frühstück, Mittagessen und Abendessen sowie um 22 Uhr.
    Heute werden es aber eher neun Messungen werden, da ich noch zusätzlich Kuchen esse.
    Ansonsten messe ich extra wenn ich mich unwohl fühle oder Nachts mit dem Auto fahre.

    Zitat von FelixB;364287

    Ja das mit dem Umkippen finde ich auch seltsam.

    Mein niedrigster selbstgemessener Wert war 23 und da war ich noch verhältnismäßig fit. Hatte dann aber auch mal 38 oder 42 und mir gings viel schlechter.



    Das kenne ich auch. Bei einem Wert von 44 geht es mir manchmal besser als bei 60. Vielleicht ist das dann schon dieser drogenartige Rauscheffekt. Habe gehört es soll Leute geben, die tatsächlich Insulin dafür nutzen (wäre mir aber ehrlich gesagt viel zu kurz und die Nebenwirkungen zu unangenehm :D).

    Ich werde bei UZ z. B. auch nicht aggressiv. Eigentlich wie immer, nur halt etwas mitgenommen. Was aber bei Werten von 40 und weniger vorkommt, ist, dass ich einen Laberflash bekomme, merke ich meist dadurch, dass mein Freund sagt: "Mensch, jetzt iss bzw. trink mal und rede nicht die ganze Zeit, bevor du noch umkippst"

    Zitat von Michaela74;364252

    Also ich brauchte meinen Partner noch nie zur Hilfe bei einer Hypo. Bis jetzt konnte ich mir immer selber helfen (und mein niedrigster Wert bis jetzt war 29). Das einzige was von ihm schon mal kommt wenn ich zickig bin: "Miss mal Zucker". Klar, wenn ich umkippe würde er mir auch helfen und wüsste was zu tun ist, aber bis jetzt musste ich diese Hilfe noch nie in Anspruch nehmen. Ich kann mir also schwere Hypos (wobei 29 schon nicht schlecht ist, oder?), wo ich wirklich HIlfe brauche, nicht vorstellen.

    Michaela



    Das ist bei mir ähnlich. Mein niedrigster Wert war mal 12. Da war ich aber auch allein zuhause und bin nachts mit dem Wert aufgewacht, in die Küche "gekrochen" und habe mich schnell versorgt (jetzt habe ich eigentlich immer Weingummi neben dem Bett). Aber Werte um die 40 habe ich schon ab und an mal. Damit komme ich aber allein auf jeden Fall locker zurecht, ist halt unangenehm, aber geht schon.

    Vielleich bin ich es aber auch nicht anders gewöhnt. Als ich Diabetes bekommen habe (mit 19) habe ich bereits alleine gewohnt und bin vor einiger Zeit mit meinem Partner zusammengezogen. Ich kenne es nur so, dass ich mir selber helfen muss (was ja wahrscheinlich auch nicht verkehrt ist).

    Ok, manchmal, wenn ich messe und habe 50 und liege schon im Bett, dann rufe ich meinen Freund und sage ihm meinen Wert und er weiß dann schon immer Bescheid und fragt: "Was soll es denn sein?", naja und dann macht er mir schön lecker belegtes Brot garniert mit Gurken und was weiß ich. Aber das ist dann nicht, weil ich mir nicht mehr helfen kann, sondern weil es manchmal schön ist betüttelt zu werden und ich zu faul zum Aufstehen bin :D

    Finde es krass, dass manche berichten, sie sind bei einem Wert von um die 25 umgekippt. Bei meinen 12 war ich ordentlich verpeilt, aber noch so klar, dass ich mir was aus der Küche holen und essen/trinken konnte. Wie unterschiedlich das ist...

    Zitat von Snoobyschatz;363982

    die kk sollte lieber bei typ 2 sparen,denn die sind meistens selber schuld.



    Boah, das ist aber schon 'ne krasse Aussage. Die KK sollten dann vielleicht auch bei den Lungenkrebspatienten sparen, die haben ja auch alle geraucht...

    Zitat von dabus;363949


    Finde es aber interessant, daß andere Insuliner auch nicht "die Mitte" nehmen - mal ab davon, daß man den Bereich direkt um den Bauchnabel in Ruhe lassen sollte.



    Da bin ich wohl die Ausnahme. Meine favorisierte Stelle ist ca. 2cm links unter dem Bauchnabel. Aber ich bin da eh' etwas merkwürdig. Zum Testen nehme ich fast ausschließlich den rechten kleinen Finger und den rechten Ringfinger, also fast nie die linke Hand und auch nie Mittel- bzw. Zeigerfinger an der Rechten. Ich muss mich wirklich anstrengen, auch mal andere Stellen zu benutzen...(bis jetzt, nach immerhin neun Jahren, habe ich aber noch keine Schwierigkeiten deshalb bekommen)