Zitat von Coffeequeen;4962
Typ 1 seit 11.9.06, aber vor 4 Wochen mit Diabetes in die USA geflogen....:confused:
Ist mir irhendwas entgangen??? Oder liegts an meinem Denkvermögen? Wenn ja bitte ich um Entschuldigung, muß nen "Folgeschaden" sein.
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Edit: Is nicht so böse gemeint wies klingt, aber ich fühl mich grad etwas veräppelt.
Die Frage die sich mit grad aufdrängt ist:
Welcher Diabetologe, der seine Aprobation behalten möchte, lässt einen frisch diagnostizierten, nicht eingestellten und ungeschulten T1 über mehrere Zeitzonen fliegen? Allein die Anpassung einer Basalrate an so einen Flug gibt eine Rechnerei sondersgleichen. An Rückflug und Jetlag mag ich schon mit nur Bolus allein nicht nachdenken.
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Nuja, das ist eigentlich ganz einfach: Man hat mich für einen Typ2-Diabetiker gehalten. Mir ging es zwar nicht perfekt, aber ich wollte die Konferenz nicht absagen. Also mit meinen Tabletten etc. (!!) in den Flieger. Am 11.9. (alleine schon an dem Datum in Washington zu sein, ist kein Spaß ) habe ich dann eine Nachricht von meiner Freundin bekommen: "Meld Dich mal bei Deinem Diabetologen", daraufhin hat der mir erst die Diagnose DM Typ 1 gesagt. Und daß ich die Tabletten sein lassen soll. Das 'Insulin' habe ich erst hinterher bekommen.
War aber OK, meine Restfunktion hat mich da durch gebracht. Ich sollte vielleicht noch dazuerzählen, daß meine Diagnose noch ziemlich früh kam - ich hatte zu dem Zeitpunkt noch keine Unterzuckerungen oder wirklich hohe BZ-Werte. Das hat sich dann aber in den vier Wochen seither geändert.
Fühlt Dich also nicht veräppelt, da fehlen Dir nur ein paar Infos. Ich hab mir lange überlegt, ob ich wegfliegen soll, aber ich will meine Arbeit nicht wegen dem Diabetes einschränken. Und da ich nunmal recht oft durch die Welt jette, muß das auch mit Diabetes gehen. Obwohl der Jetlag diesmal schon eine Nummer härter war als sonst
-Mathias