Beiträge von Mary

    Liebe Mitglieder,


    ich habe mehrere Trainerlizenzen und auch vom Württembergischen Behindersportverband den Rehatrainerschein für die Orthopädie und die Innere Medizin (Herz, Lunge und Diabetes).
    Ich versuche gerade in Ludwigsburg (bei Stuttgart) 2 Diabetiker-Rehasportgruppen aufzubauen.
    a) Walkinggruppe für Diabetiker, Anfänger und Personen, die nicht mehr so gut laufen können. Hier gehe ich momentan in ein Stadion auf die Tartanbahn, damit alle Teilnehmer so laufen können, wie ihre Leistungsfähigkeit es zulässt. Der eine mehr, der andere weniger. Diese Stunde findet beim MTV Ludwigsburg, Freitags von 9.15 - 10.15 Uhr statt und wird mit Rehaverordnung von der Krankenkasse bezahlt.


    b) Eine Bewegungsstund für Diabetiker, die gesundheitlich schwer angeschlagen sind z.B. an Krücken oder Rollator gehen, Polyneuropathie ect. haben. Hier findet die Stunde im Fitnesspark in Ludwigsburg, Donnerstags von 9-10 Uhr statt. Es gibt dort eine Tiefgarage und einen Aufzug, der direkt vor dem Eingang des Studios hält. Wir sind eine lustige Gruppe, denen es um Bewegung aber vor allem auch um viel Spaß geht. Wir gehen auch nicht auf den Boden. Hier kostet die Stunde 6 Euro und kann über eine 10-Karte beglichen werden. Ein Vertrag muss nicht abgeschlossen werden. Die 6 Euro fallen auch nur an, wenn man auch kommt.


    Bei beiden Gruppen würde ich mich noch über Zuwachs freuen.


    Ich habe auch eine eigene Homepage auf der man alles über mich lesen kann und über die Ihr mich außer hier im Forum auch kontaktieren könnt.
    koerperkraft-individuell@gmx.de
    Liebe Grüße und noch eine gute Woche wünscht Euch
    Mary:6yes:

    Hallo Miteinander,

    vielen Dank für die vielen Kommentare. Also ich habe jetzt meine Insulinrate etwas erhöht und das klappt ganz gut. Der Anstieg findet auch relative rasch statt, sodaß ich das beim Frühstück bzw. Abendbrot gleich mit einkalkuliere.

    Dazu möchte ich noch folgendes sagen: Das Viani ist eine langfristige Basistherapie und hat nichts mit einer akuten Situation zu tun. Es beinhaltet das Cortison als Entzündungshemmer. Dazu noch ein Bronchenerweiterungsmedikament, dass ca. 12 Std. anhalten soll.
    Bei einem akuten Anfall nehme ich das Salbutamol, das sofort wirken soll.
    Allerdings wirkt alles momentan noch nicht so wirklich. Ich habe mal mehr, mal weniger den lästigen Husten und ich laufe eigentlich viel und lang (Joggen), was momentan eine einzige Quälerei ist, bzw. das lange laufen (ab 15 KM aufwärts) geht gar nicht.:7no:

    Schönen Abend noch.

    Mary

    Also erst mal vielen Dank für die Antworten.

    Beim Asthma geht es nicht ohne Cortison. Aber des geht ja nicht ins Blut und kann den BZ deshalb nicht erhöhen. Bei diesem Medikament ist geringfügig Milchzucker drin. Aber der kann den Blutzucker doch nicht um ca. 80 bis 100 steigen lassen, oder doch?:confused:

    Am Montag habe ich nochmal einen Arzttermin, ich werde da auf jeden Fall nachfragen.

    Gruss

    Mary

    Hallo,

    bei mir wurde zum Diabetes (seit 2003) jetzt noch Asthma diagnotiziert:mad:. Ich habe jetzt das Spray Viani 50/250 verschrieben bekommen, dass ich jeweils einmal Morgens und Abends nehmen muss.

    Meine Frage ist, hat jemand mit diesem Medikament Erfahrung? Mein Blutzucker steigt nach dem Inhalieren immer richtig hoch:7no:. Jetzt weiß ich nicht, ob ich das beim spritzen (Insulinpumpe) berücksichtigen sollte.

    Danke schon mal.

    Mary

    Hallo miteinander,

    probiert doch mal den Marathon in Karlsruhe. Der bietet unterwegs 1 Station zum Blutzucker messen an. Ist eine sehr schöne und schnelle Strecke. Auch die Veranstaltung an sich ist toll.:)

    Wobei ich dem "Blauen Klaus" grundsätzlich recht gebe. Wir brauchen die Betreuung doch gar nicht. Ich nehme alles im Kleinformat mit (Einmalnadel, kleinstes Gerät und Gel´s). Damit hatte ich noch nie Probleme.
    Außerdem ehrlich gesagt, wenn alle Chronisch Kranken anfangen an Laufstrecken Stände mit irgendwelchen Medikamenten, Hilfsmitteln oder Ersatzteilen aufzustellen, ich glaube das wäre auf dauer nicht so ideal. :7no: Außerdem habe ich das Glück, dass bei fast jedem Wettkampf entweder die Fam. dabei ist oder Freunde. Die können dann für den Notfall eingreifen (Handy macht´s möglich).:6yes:

    So wird es auch jetzt in 2 Wochen in Köln sein.
    Leute glaubt an Euch. Es ist unsere Krankheit und nicht das Problem von anderen.

    Lieber Gruss Mary

    Hallo William,

    auch ich habe Anfang´s nur die Mahlzeiten gespritzt.
    Allerdings auf die Nacht ein Langzeitinsulin. Bei mir hing es damit zusammen, dass ich noch einen kleinen Rest eigenes 'Insulin' besitze. Für die Grundversorgung hat das halbwegs ausgereicht. Auch heute, selbst mit Pumpe, habe ich eine geringe Basalrate.

    Da ich viel Sport treibe bin ich auch sehr Insulinempfindlich, sodaß mir kleine Mengen für eine relativ große Wirkung ausreichen.

    Viele Grüße Mary

    Durch viel Sport und halbwegs guter Ernährung konnte ich auf das Basalinsulin verzichten.

    Hallo Sportler,

    ich glaube man kann nicht generell sagen, bei welchem Sport und welcher Zeit man wieviel Einheiten bzw. BE man verbraucht.
    Ich habe festgestellt, dass "mein" Körper sich bei regelmäßigem Sport drangewöhnt hat und lange nicht mehr soviel verbraucht wie am Anfang.
    Z.B. ich laufe viel. Anfangs war ich bei einem Ausgangswert von ca. 160 nach 5 KM auf
    40 BZ. Heute laufe ich ganz locker 11 km bei gleichem Ausgangswert und liege je nach Tagesform zwischen 80 und 110 wenn ich Heimkomme. Selbst bei ca. 16 KM benötige ich nur 1-2 'BE' zusätzlich. Also ich denke man muß es austesten und beobachten. Jeder reagiert anders und dann kommt generell die Tagesform dazu.

    Übrigens benutze ich eine Pumpe, die ich zum Sport ablege. Das hat wirklich Vorteile.
    Beim Skifahren mache ich nicht viel. Ausser wenn ich Langlaufe. Aber beim Abfahren
    lasse ich die Pumpe dran und senke lediglich beim Frühstück und beim Mittagessen den Bolus, sodaß die Ausgangswerte etwas höher liegen. Ggf. esse ich einen Riegel zwischendurch.

    Viele Grüße Mary

    Hallo,

    ich habe da eine Frage, die mich schon lange beschäftigt. Ich laufe sehr viel und trainiere so ca. 4 mal die Woche. Je nachdem, ob ich an einem Halbmarathon oder Marathon teilnehmen möchte komme ich auf max. 60 - 70 KM in der Woche. Ansonsten sind es so 30 - 40 KM die Woche.
    Mein Problem ist, dass ich Wochen habe da läuft alles super ich fühle mich sehr gut und das Training geht wie von selbst und dann legt irgendeiner den Schalter bei mir um und mir fällt alles schwer und ich muß dann langsam tun. Auch die Volksläufe werden dann zur Qual und ich kann das geplante Thempo hinten und vorne nicht halten. Dann schaltet wieder jemand den Schalter um und alles geht von selbst. Übertraining kommt nicht in Frage, da ich nach Puls trainiere und auch genügend Tage habe an denen ich nicht trainiere. Es ist ganz schön nervig wenn man super vorbereitet ist und dann an einem geplanten Volkslauf kein Fuß vor den anderen bekommt.:mad:
    Kennt jemand von euch das Problem, oder weiß woran das liegen könnte?

    Viele Grüße Mary :(

    Hallo Sascha,
    ich habe heute deinen Beitrag gelesen. Ich bin keine Traithletin, da ich mit dem Schwimmen auf Kriegsfuss stehen. Aber ich laufe Halb- und Marathon und fahre gerne
    Fahrrad. Könnt ihr so auch jemanden gebrauchen. Ich kenne wenig Diabetiker die Sport
    treiben und würde mich über einen gelegentlich Austausch freuen.
    Viele Grüße
    Mary