Beiträge von Tanja

    Guten Morgen,

    Brücken gibt`s schon, leider ist das ein Umweg.

    @William: Die Fähre ab Urdenbach fährt bis 21 Uhr....trotzdem nicht wirklich lang.
    Wann geht die "Veranstaltung" denn los?

    Einen schönen Tag und beste Grüße

    Tanja

    Hallo William,

    da wir ja quasi gegenüber wohnen (Monheim), überlege ich, ob ich am Donnerstag mal vorbei schaue.
    Sei doch bitte so gut und gib mal die Lokalität und die genaue Anschrift + Uhrzeit bekannt, ja!?

    Bis denne und viele Grüße

    Tanja

    Ein aufmunterndes Hallo an alle KK-Geschädigten!


    Auch ich bin Mitglied der AOK (Rheinland/Hamburg) und kann bestätigen, dass Anträge scheinbar erstmal abgelehnt werden! Allerdings haben sie ihre Meinung sehr schnell revidiert, als meine Diab.doc und ich Widerspruch eingelegt haben. Eigentlich der gleiche Brief, nur ein wenig schärfer im Tonfall vielleicht.:teufel:

    Tja und was soll ich sagen, ein paar Wochen später kam dann die Bewilligung.


    Sicherlich hoffen die KK`s auf wenig Gegenwehr und jeder der keinen Widerspruch einlegt spart ihnen Geld, logo. Wehrt man sich aber, kommt man scheinbar doch noch zu seinem Recht. Ich hätte mit mehr Gegenwehr der KK gerechnet, scheinbar waren sie von der Diagnose des MDK doch anfangs so überzeugt.....

    Von meinem Apotheker habe ich noch einen guten Tipp für einen Anwalt im Medizinrecht erhalten. Die Telefonnr. habe ich gut aufgehoben, man weiß ja nie!:engel_3:


    Auch ich kann Euch nur raten: Wehrt Euch!


    Nice weekend

    Tanja

    Guten Morgen!


    Nachdem ich am Freitag abend nun den ersten Teflon-Katheter gesetzt (geschossen) habe, möchte ich kurz darüber berichten.


    Die Gebrauchsanweisung des Link-Assist ist schon ziemlich unhandlich, um sie während "der Anwendung" einzusetzen. Das kleine Heftchen klappt ewig zu und irgendwie ist das Heft auch vom Format zu klein, aber egal. Das Einlegen des Katheters und dass Spannen des Link-Assists ist wirklich einfach. Danach setzt man die Setzhilfe einfach an die desinfizierte Stelle und drückt ab. Hab` mich schon ein wenig erschrocken, aber weh getan hat es nicht wirklich. Der Katheter an sich saß allerdings nicht wirklich und hat gepickst und da das Pflaster auch nicht wirklich kleben wollte, habe ich gleich noch einen zweiten Versuch gestartet. Schwer nach dem Motto "2 Schuss `nen Euro"! :D
    An der ersten Einstichstelle ist mir allerdings aufgefallen, dass der Einstich ziemlich groß und auch recht lange sichtbar war und das, obwohl der Katheter max. 5 Minuten gesetzt war...mal sehen wie es heute abend, nach 3 Tagen ausschaut!
    Dann hat es super geklappt, kein Schmerz und das Ganze hält gut.
    Als Nachteil empfinde ich die Tatsache, dass in einem Päckchen jeweils ein Katheter und ein Schlauch verpackt ist. Da man ja nicht immer einen Komplettwechsel vornimmt, bleibt ein Teil des Päckchens erstmal unbenutzt, aber auch unsteril. Sehe ich das zu eng oder ist das ok so, wenn ein Teil dann erstmal unsteril im Schrank bleibt? Zusätzlich kann man die Schläuche auch einzeln dazubestellen, das ändert aber nix an der Tatsache, die ich soeben geschildert habe. Man kann direkt an am Katheter abkoppeln...Nachteil hier ist für mich, dass ich keine "Sicherheitsschleife" mehr legen kann, außer ich klebe nach jedem Abkoppeln eine Neue, aber das ist mir echt zu umständlich. Wie macht Ihr das so?


    Bisher kann ich keinen klaren Vorteil gegenüber des Stahlkatheters feststellen, aber die 10er Packung mache ich jetzt mal durch, wer weiß, vielleicht erschließt sich mir der Vorteil ja doch noch.


    Heute abend steht der zweite Wechsel an, diesmal werde ich eine weniger gut "gepolsterte" Stelle auswählen. Hier kann ich den Stahlkatheter nämlich nicht setzen, denn dann tut es einfach nur "AUA".


    1. Fazit: Für "Hasenfüße" ist der Link-Assist bestimmt eine gute Sache. Kathetersetzen ist damit echt kein Ding. Außerdem kommt man auch gut an Stellen, die man "beim von Hand setzen" nicht so gut erreicht.

    Einen guten Start in die neue Woche wünscht



    die Tanja

    Hallo Ihr 3!

    Danke für Eure Hinweise.:Danke:
    Wenn ich gleich nach Hause komme, ist das Reservoir leer und ich werde dann die Gelegenheit nutzen beim "Kompletttausch" den ersten Teflonkatheter zu setzen. Bin ja mal gespannt.

    Erhoffe mir, mit Teflonskathetern mehr Stellen nutzen zu können, bei denen ich jetzt den Stahlkatheter öfter mal spüre...wir werden sehen.

    Berichte dann über den Einsatz des Link Assists.

    Schönes Wochenende

    Tanja

    HalliHallo!

    Nachdem ich ja nun den Ärger mit den Rapid D Link Katheter bei meiner Animas habe (siehe anderen Beitrag), möchte ich mal Teflon Katheter ausprobieren.

    Warum auch immer, es graut mir vor der Vorstellung diese Art der Katheter "von Hand" zu setzen und darum habe ich mir den "Accu Check Link Assist" besorgt (hoffe er ist heute in der Post!). Hat wohl jemand von Euch Erfahrung mit diesem "Assistenten" und kommt es wirklich sooo oft vor, das Teflon-Katheter abknickt und somit die Insulinzufuhr unterbrochen wird??

    Vielen Dank für ein paar hilfreiche Tipps :Danke: und einen schönen Abend.

    Beste Grüße

    Tanja

    Guten Morgen Zusammen!

    Wünsche Euch allen ein wunderschönes Jahr 2007!

    Wollte den wenigen Animas IR1200 Pumpies kurz folgendes berichten:

    Am 27.12.06 meldet Pumpie nach 3 monatiger einwandfreier Arbeit folgenden Fehler:
    Anruf Service - Keine Abgabe - Fehler 054-0001 - Batterie entfernen um Alarm zu stoppen.
    Also, Batterie raus, kurz gewartet und wieder rein damit. Alarm aus und Pumpie läuft wieder. Im Handbuch den Fehler leider übersehen und dann das Ganze auch irgendwie vergessen:o .
    Gestern abend, will das Reservoir wechseln, wieder der gleiche Alarm nur die Nr. lautet diesmal 078-0004. Wieder das gleiche Spiel wie o.g. und Pumpie läuft. Nochmal das Handbuch raus und tatsächlich: URSACHE Anomalie der Hard- oder Software.
    Servicenr. von MedTrust gewählt und erfahren, dass der zuständige Herr nicht da sei, man aber zurückruft. Telefonnr. durchgegeben, verglichen, korrigiert und dann gewartet. KEIN Rückruf.
    Pumpie läuft, also verschiebe ich erneuten Anruf auf heute morgen.

    Eine nette Dame ist irritiert über den ausgebliebenen Rückruf und wird das klären. Vorher klärt sie mich aber über den Fehler auf. Sie fragt welchen Katheter ich nutze. Schluck, genau den, der für die Animas NICHT zu benutzen ist! Rapid D Link. Tja, diesen Katheter darf man nicht nutzen, denn durch die "Flügelchen" am Ende des Transfersets (die passen nur schwerlich auf das Reservoir) kann es zum Blockieren des Motors kommen.

    Habe mittlerweile Kathetermuster bestellt und werde wohl umsteigen. Den "unter der Hand" gegebenen Tipp, man könne die Flügelchen ja ein wenig beischneiden, werde ich wohl nicht beherzigen. Oder macht das jemand von Euch?

    Achja, die Dame von MedTrust hat nochmal angerufen. Man hat gestern abend meinen Telefonnr. falsch notiert und stundenlang versucht, die richtige rauszufinden....schlechtes Gewissen ohne Ende! Sie hat sich mehrfach entschuldigt.

    Wünsche Euch einen schönen alarmfreien Tag

    Beste Grüße

    Tanja

    Hallo Zusammen!

    Seit gestern bin ich von meiner ersten Flugreise mit "Pumpi" zurück und wollte nur mal kurz schildern, wie es an der Sicherheitskontrolle gelaufen ist, vielleicht interessiert es ja jemanden!?

    Also die Kontrolle am Düsseldorfer Flughafen war recht genau. Hatte mir die Pumpe für den Flug extra an den Gürtel gemacht, damit ich sie nicht erst unter dem Pullover hervorarbeiten muss. Habe dann der netten Dame erklärt, dass ich eine Insulinpumpe trage und sie hat nix weiter dazu gesagt und mich durch die "Durchleutung" geschickt. Pumpi ist nicht entlarvt worden - kein Warnsignal. ;)
    Der Inhalt meines Rucksacks wurde besonders genau begutachtet. Hatte das 'Insulin' in einer Frischhaltedose und das ganze Pumpenzubehör in einer weiteren. Der Herr "Kontrolleur" war doch recht interessiert an den wundersamen Dingen, wollte mir die Sachen aber nicht auseinandernehmen, obwohl er das Insulin ja eigentlich in einen dieser durchsichtigen Beutel verpacken müsste. Er hat mich allerdings unverrichteter Dinge von dannen ziehen lassen. Also, keinerlei Probleme.

    Auf dem Flughafen in Teneriffa Nord habe ich Pumpi dann wie immer "versteckt" getragen, da ja ein Warnsignal nicht zu befürchten war. Aber weit gefehlt. Es hat sofort Alarm gegeben. Tja, dann auf spanisch erklärt, das ich eine 'Insulinpumpe' trage. Das "Frollein" war sehr interessiert daran, musste auch das Display aktivieren....wir sind nicht in die Luft geflogen:D .
    Der Inhalt meines Rucksacks erfuhr keinerlei Beachtung. Damit war auch diese Sicherheitskontrolle erledigt.


    Ach ja, am Pool bin ich zweimal auf "Pumpi" angesprochen worden. Schon interessant, wie man beobachtet wird....Aber die Leute sind relativ interessiert...leider fällt zum Ende eines Gesprächs immer der von mir so gehasste Satz:"Naja, es gibt Schlimmeres und man kann ja gut leben damit!" :mad:

    Hasta luego

    Tanja

    Hallo Kerstin!

    Also ich bin "Pumpie" seit 07. August 2006 und würde "Pumpi" nie wieder hergeben. Dazu muss ich allerdings gestehen, dass die ersten 3 Wochen nicht ganz so gut begonnen haben. Nachdem die Einstellung im KH innerhalb von 4 Tagen reibungslos geklappt hat, begannen zu Hause dann die Probleme. Die Werte waren immer sehr hoch und ließen sich nur sehr schwerfällig korrigiern.:( Als "penner" habe ich das 'Normalinsulin' Lilly gespritzt, in der Pumpe lief Insuman Infusat. Ich wollte die Pumpe schon abgeben, als meine Freundin (sie trug die Animas zur Probe und nahm auch das von mir verwendete Infusat) die gleichen hohen Werte vermeldete. Ergo: Anderes Insulin rein...zwar für Pumpe nicht zugelassen...und siehe da, Werte bestens!!!:D
    Das 'Dawn-Phänomen' ist mit Pumpe überhaupt kein Thema mehr und auch im Alltag ist "Pumpi" gar keine Belastung im Gegenteil, es ist eine ganz neue Art der Freiheit!!! Klar, gewöhnen muss man sich schon, aber es geht alles so schnell in Fleisch und Blut über, IRRE.
    Jetzt steht die erste Flugreise mit "Pumpi" an, mal sehen wie sich das bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen auswirkt und wie sich das alles am Pool/Strand handeln lässt.

    Dir kann ich nur raten, probier das Ganze einfach mal unverbindlich aus. Pumpe bekommst Du ja zur Probe beim Dia-Doc!

    Liebe Grüße
    Tanja

    Hallo!

    Ich kann dazu sagen, dass ich immer verzweifelt versucht habe von meinen 83 Kilo (bei 1,80m) runterzukommen, jahrelang ohne Erfolg. :( Muss dazu sagen, dass ich immer extremst versucht habe, den Zucker runter zu spritzen...tja, da kann man ja nur "gegenfuttern".
    Seitdem nun meine BZ-Einstellung besser läuft, also ein besserer Umgang mit dem BZ-Werten, weniger UZ und damit weniger Fressereien zwischendurch...Basalrate sichtlich gesenkt von vor der Pumpe 32 morgens auf 10 I.E. und von abends 42 auf 14 I.E....habe ich nun innerhalb eines Jahres ein Gewicht von 75 Kilo erreicht und kann es prima halten. Meine Diabetologin sagt, dass das Basalinsulin Auslöser für`s Zunehmen ist...keine Ahnung. Kann nur bestätigen, dass ich durch die radikale Reduzierung schon Gewichtsreduktionserfolge erlebt habe. Bisher hat auch die Umstellung auf die Pumpe keine "negativen" Auswirkungen, was das Gewicht angeht...aber jetzt fließt ja auch gar kein Verzögerungsinsulin mehr.

    Guten Morgen,

    Sebastian ich stimme Dir zu...die Fruktose ist eigentlich nicht das richtige Mittel gegen UZ...Bisher habe ich immer das gute "Hohes ?" (bloß keine Schleichwerbung) ;) getrunken um den UZ zu bekämpfen. Während meiner Pumpeneinstellung im August bin ich allerdings auf diesen Fehler hingewiesen worden. Mittlerweile bin ich auf diese "billigen" Trinkpäckchen umgestiegen...da ist eben mehr Zucker drin, als in z.B. 100%igem Apfelsaft. Wirkt sehr gut und der BZ-Anstieg durch den Saft ist optimal. Wie gesagt, wir NUR bei 'UZ' benutzt, ansonsten wird "vom Guten" getrunken.
    Aber auch hier ist es natürlich so wie beim Rest unserer Therapie..."jeder Jeck is anders"! :D

    Na dann Prost!

    Tanja

    Hallo!


    Ich kann dazu soviel berichten, dass ich innerhalb von 6 Wochen eine Ablehnung der AOK erhalten habe:mad:
    Meine Diabetologin ist beinahe ausgerastet, als auch sie das lapidare Schreiben erhielt in dem meine "relativ guten Werte" der letzten Jahre die Begründung für die Ablehnung waren.
    Sie hat dann gleich einen Widerspruch eingelegt.
    Einige Zeit später erhielt ich dann ein Schreiben der KK, dass sie mir die drei Probemonate genehmigen.
    Ich also angerufen, weil ich die Pumpe ja weiterhin tragen wollte. Angeblich wurde die Pumpe nur für drei Monate beantragt...falls ich sie "immer" behalten möchte, soll ich einfach eine Dauerverordnung zu schicken...der MDK hat ja auf jeden Fall sein ok gegen. :confused:


    Meine Ärztin also rasch die Dauerverordnung rausgeschickt und siehe da, seit 2 Wochen habe ich also das ok, dass "Pumpi" bei mir bleiben darf :D


    Alles in allem hat es also gut 3 Monate gedauert.


    Also, ich drück Dir die Daumen...und auf jeden Fall Widerspruch einlegen, falls ein Ablehnung kommt!!!!!


    LG


    Tanja