Beiträge von Alexandra

    Ups, da war ein Teil verschwunden...


    Meine Schwangerschaften waren nicht toll, Übelkeit von Anfang bis Ende, drei Kaiserschnitte sind auch nicht ohne und drei so kleine Zwerge sind nicht zu unterschätzen.


    Wenn du keine Folgeerkrankungen hast, auf die sich eine weitere Schwangerschaft negativ auswirken könnte, dann würde ich den Diabetes nicht als entscheidungsrelevant betrachten. Da gibt es doch wichtigere Kriterien. Wenn ihr euch ein drittes wünscht und die Rahmenbedingungen stimmen, dann viel Spass

    Mal gut, dass ich das noch nie gelesen habe mit der Wasserdichtigkeit...
    Mein Sensor ist immer mit Fixomull befestigt, da er mir sonst abfällt. Und genau so gehe ich auch ins Wasser. Also nichts extra wasserdichtes. Das hat letztes Jahr und diese Jahr im Badeurlaub zu keinerlei Problemen geführt.


    Alexandra

    Erst mal Glückwunsch euch allen.


    Ich lese ab und an noch mit und es juckt mich echt schon länger, mal zu schreiben und jetzt muss ich es einfach tun.


    @veri: mach dich doch bitte mal frei von der Vorstellung, dass deine BE Menge was mit dem Gewicht des Kindes zu tun hat, das ist Quatsch. Ich mein das nicht böse, aber man muss sich nicht die Schuld für alles aufladen lassen. Wobei "Schuld" eh schon blöd ausgedrückt ist, denn das ein Neugeborenes größer oder kleiner, leichter oder schwerer ist, hat nichts mit Schuld zu tun. Wir sind eben unterschiedlich.


    Nur, weil ein Kinder schwerer oder größer ist, ist es nicht gleich makrosom. Freundinnen Von mir haben Kinder jenseits der 4kg Marke bekommen, das schwerste hatte 4,7 kg auf 58cm. Und alle hatten keinen Diabetes. Ich habe drei Kinder zw. 3 und 3,5kg bekommen, ich bin stark übergewichtig und habe in den Schwangerschaften viele BEs gegessen.


    Also, eigentlich will ich nur sagen, zieht euch nicht jeden Schuh an, wir sind nicht an allem schuld,genau so wenig wie der DM. Die meisten negativen Berichte über problematische Verläufe von DM und Schwangerschaft stammen entweder aus anderen Zeiten ohne selbständige BZ Kontrolle oder von zu spät entdeckten Schwangerschaftsdiabetikerinnen. Das Typ 1erinnen makrosome Kinder bekommen, ist heutzutage zum Glück sehr selten.


    Ich hoffe, ich komme nicht oberlehrerhaft rüber, aber ich finde es einfach immer schade, dass man dauernd so ein latent schlechtes Gewissen eingeimpft bekommt, obwohl man die ganze Zeit sein bestes gibt, das ist unnötig und vor allem, die Schwangerschaft ist so schnell vorbei, man muss auch Zeit zum Genießen haben.


    Alles Gute euch allen,
    Alexandra

    Nur so nebenbei bemerkt, meine Großtante hat das Vergnügen, sich einen Typ 1 an Land gezogen zu haben.


    Und ich glaube, über den psychischen Stress, den es auslöst, wenn man korrekt spritzt, sich mit Essen und der Berechnung konsequent auseinander setzt und man trotzdem immer wieder hoch und runter fliegt, über den brauchen wir uns eigentlich nicht unterhalten, den kennen wir hier doch wahrscheinlich alle zu genüge.


    Der Typ 1 wurde übrigens diagnostiziert, als ihr Diabetologe sie nicht vernünftig eingestellt bekam und sie nach Bad Mergentheim schickte. Dort wird bei jedem nach Antikörpern gesucht, egal ob dick oder dünn, alt oder jung. Und so wird dann aus einem 2er ein 1er.


    Natürlich wird sie keine Folgeerkrankungen in 20 Jahren mehr erleben, aber auf ihr Herz und ihre Lebensqualität wirkt sich das Ganze JETZT aus. Und ich wusste noch nicht, dass einem Lebensqualität ab einem Verfallsdatum nicht mehr zugestanden wird...


    Alexandra

    Genau so läufts! Planlos, hirnlos, sinnlos.
    Wenn Sie es nicht benutzen möchte, kannste die Dinger ja selber nehmen oder auf ebay verscherbeln.

    Was meinst du mit planlos, hirnlos, sinnlos? Findest du, sie verdient es nicht, weil sie über 80 Jahre alt ist? Wie gesagt, sie wurde aufgrund stark schwankender Werte ausgesucht. Die setzen einem auch in diesem Alter stark zu, besonders, wenn man schon mit dem Herz zu tun hat und sich psychisch fertig macht, weil man sein möglichstes tut, um gute Werte zu haben.


    Ich hoffe, es bringt ihr den gewünschten Erfolg und sie kann wieder etwas unbeschwerter leben. Das würde ich uns allen gönnen!


    Alexandra, leider Selbstzahlerin

    koby: Herzlichen Glückwunsch! Da les ich grad so drüber und dann seh ich deine tollen Neuigkeiten! Wir waren zusammen im Frühlingsbabysthread letztes Jahr. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass die Nummer zwei nicht so einen Frühstart wie Elias hinlegt, du die SS genießen kannst und es Elias gut geht.


    Lieben Gruß,
    Alexandra mit den drei Jungs

    Herzlichen Glückwunsch, Juno! Ja, man vergisst wirklich sehr schnell, wie es ist, so einen ganz kleinen Zwerg zu haben :love: . Man vergisst aber zum Glück auch schnell, WIE laut so ein Zwerg schreien kann, wenn diese blöden Blähungen da sind (es fällt einem aber auch ganz schnell wieder ein!)...


    Bei uns ist auch alles gut. Wir sind gesund, munter und glücklich wieder zu Hause, im Moment läuft das Leben mit drei Kindern noch in der abgeschwächten Version, weil mein Mann erst Montag wieder arbeiten geht und er jetzt doch recht viel der Betreuung der beiden größeren übernommen hat. Wie ich es dann ab Montag schaffe, die drei (und mich) pünktlich zu Terminen fertig zu bekommen, das steht noch auf einem anderen Stern 8) .


    Unser Sonnenschein war im KH 54cm lang, beim KA dann nur noch 51cm, mein schwerster Zwerg war er allemal mit seinen 3600g (und sowohl meine FÄ als auch die FÄ im KH - einen Tag vor der Entbindung - waren sich einig, knappe 3000g, soviel zu den Schätzungen). Er ist ein ganz entspannter, außer, er hat Hunger oder Blähungen...


    Jetzt gerade dringt das Hungerquäken an mein Ohr!


    Alles Liebe


    Alexandra

    Hallo ihr Lieben,


    ich hab es nun fast geschafft, morgen ist mein Kaiserschnitt. Uebelkeit und Erbrechen sind mir treu geblieben und ich kann langsam nicht mehr. Ansonsten ist diese Schwangerschaft sehr entspannt verlaufen ohne Grund zur Sorge,was hoffentlich nun für den Endspurt auch gilt.


    Ich wünsche euch noch alles Gute für euren Endspurt.


    Liebe Grüße, Alexandra

    Nein, ich habe keine eigenen Erfahrungen, also mit schwanger sein schon, mit Augenschädigungen zum Glück nicht.Hast du mit deinem Diabetologen gesprochen? Das wichtigste für die Augen ist ja eine recht stabile Einstellung, dafür wäre es sicher gut, schon im Vorfeld ein CGMS zu beantragen und dich damit vertraut zu machen. Das mit dem geplanten Kaiserschnitt bei Augenschäden habe ich auch schon gelesen, klar wünscht man sich das nicht, aber ich bekomme auch den dritten Kaiserschnitt und es gibt schlimmeres (zumindest wäre das ja kein Grund, auf ein Kind zu verzichten).


    Langer Rede kurzer Sinn, ich würde mit Diadoc und Augenarzt ausführlich sprechen, für fast alles gibt es eine Lösung und ich kann deinen Wunsch nach einem Kind sehr gut verstehen und wünsche dir alles Gute.


    Alexandra

    Hallo,


    bin wieder vom FA zurück und wollte auch mal schnell von uns berichten. Bin jetzt in der 30. SSW, hatte heute das erste CTG und wieder Ultraschall und Doppler. Alles bestens, die Daten weichen nur um einen Tag ab, der kleine Mann ist um die 1400g schwer, also wieder kein schweres Kind. In einem knappen Monat habe ich das Geburtsplanungsgespräch und der KS wird dann wohl zwei Wochen vor ET sein, mal schauen, ob ich da noch etwas "handeln" kann.


    Also, als ich eben den Termin im KH ausgemacht habe, war doch plötzlich das Gefühl "Oh Gott,so schnell" da *lach*, dabei bin ich leider echt froh, wenn ich alles endlich hinter mir habe. Übelkeit und Erbrechen lassen mich ja nicht los, war mal ein bisschen besser (nur noch Erbrechen ohne Dauerübelkeit), seit über einer Woche leider wieder den ganzen Tag übel, das schlaucht mich einfach extrem, zumal ich meinen zwei Zwergen gegenüber auch immer ein schlechtes Gewissen habe. Der "Grosse" macht das ja schon zum zweiten Mal mit.


    Einen Vorteil hat es, der Diabetes "läuft halt so mit".


    Ich wünsch euch was und meine Gedanken sind besonders fest bei Koby und Elias.


    Alexandra

    Liebe Koby,


    bei all dem Schrecken zu aller erst einmal einen herzlichen Glückwunsch zu eurem kleinen Sohn und ein warmes Willkommen für Elias, der es nicht mehr erwarten konnte, hier zu sein!


    Ich wünsche euch alles Glück der Welt und dass Elias alles weiterhin gut übersteht, wächst und gedeiht. Unsere Daumen sind jedenfalls feste gedrückt! So ein kleines Menschlein, man kann sich das gar nicht vorstellen. Aber es scheint ja schon ganz viel Kraft in diesem kleinen Wesen zu stecken und ihr unterstützt ihn durch eure Liebe am allerbesten.


    Alles Liebe,


    Alexandra

    Hallo Nici,



    ich kann dir nur von meinen beiden Kaiserschnitten berichten, der erste war ungeplant und der zweite geplant, die Vorgehensweise unterscheidet sich bei der Pumpe dann nicht wirklich. Basalrate runter auf Vorschwangerschaftsniveau oder sogar noch ein bisschen drunter.


    Mit ICT würde ich wie folgt vorgehen: Im KH darum bitten, dir einen Termin recht früh am morgen zu geben. Dann nimmst du als Morgenbasal wieder deine Dosis, die du VOR der SS gespritzt hast. Sobald die Plazenta raus ist, ist nämlich deine Insulinempfindlichkeit wieder da, zack. Essen darfst du dann morgens eh nichts mehr, als brauchst du dir vor der OP keine Gedanken um einen Bolus machen, später nimmst du höchstens deinen unschwangeren Bolus, bei mir war er beide Mal nach der Entbindung durch das stillen lange Zeit niedriger als vorher.


    Bezüglich des Stillens mach dir keinen Kopf, direkt nach dem Kaiserschnitt säuft dich dein Zwerg nicht gleich leer, da kommt ja erst mal eher noch "nix", der richtige Milcheinschuss lässt meist ein paar Tage auf sich warten, soll heißen, du unterzuckerst nicht wegen des Stillens, sobald du dein Baby das erste mal anlegst.


    Dein BZ wird ja überwacht, d.h. im Aufwachraum auch noch mal kontrolliert, falls du da tief bist, hast du den Zugang ja eh schon liegen und bekommst Glukose verpasst.


    Also, bitte um einen frühen Termin, damit du nicht ewig mit dem eigentlich für noch schwanger zu niedrigen Basal rumsitzen und warten musst, spritz höchstens deine unschwangere Basalrate und kontrolliere dann später einfach ein bisschen öfter.


    Keine Sorge, bei mir hat es beide Male sehr gut funktioniert, wobei die Spontanität der Pumpe da natürlich schon ein Segen ist, gerade weil sie OP-Termine auch gerne mal verschieben (beim geplanten Kaiserschnitt habe ich am heißesten Tag des Jahres fünf Stunden warten dürfen und meinem Mann zugeschaut, wie er schön kalte Getränke geschlürft hat *grmpf*...).


    Alles Gute von Alexandra, die dem dritten Kaiserschnitt entgegenblickt

    Juno: Hm, ob ich mir ein Mädel gewünscht hätte, ist gar nicht so leicht zu sagen. Ganz klar ist, wir hätten immer sofort einen Mädchennamen parat gehabt und den werden wir nun leider nicht mehr vergeben können, das finde ich schade (man hat da ja so ein Bild dazu im Kopf), aber meine Cousine mag den Namen auch sehr gerne, vielleicht kommt er ja da mal zum Einsatz. Mit den Jungsnamen haben wir uns sehr viel schwerer getan und so war eigentlich jedesmal beim Outing der erste Gedanke: "Mensch, jetzt müssen wir nen Jungennamen finden!". Also keine echte Enttäuschung über das Geschlecht. Klar, ich hätte gerne mal Kleidchen gekauft und Zöpfchen geflochten, auch das Gefühl, das wäre einem selbst halt vertrauter... Aber wenn ich meine zwei Süßen so anschaue mit ihren blonden Strubbelköpfchen und ihren großen blauen Augen und dann noch vom Großen ein :"Mami, ich hab dich lieb" und dem Kleinen ein durch heftiges Nicken untermauertes: "Jaja, auch lieb hab" kommt, dann schmilze ich einfach nur und denke mir, genau so einen mag ich noch mal haben :love: ... Rührseelige Mami halt 8) .


    Frau Bo: ich ändere in der Weihnachtszeit nichts, weil es bei mir nicht ruhiger wird. Den Zwergen ist es egal, ob Feiertage sind, die wollen Action. Aber wenn ich an Weihnachten ohne die beiden denke, ja, dann kann es schon ein guter Plan sein, Basal einfach mal noch was drauf zuschlagen, man gammelt doch eher mal, nascht hier und da, so dass auch BE mäßig eher mehr bei rum kommt.


    koby: Ich hatte in jeder der SS den normalen feindiagnostischen Organschall. Später war ich dann in den ersten beiden Schwangerschaften noch zwei Mal bei der Ärztin, die auf diese Untersuchungen spezialisiert war. Da wurde dann aber weniger nach den Organen geschaut, es ging mehr um die Versorgung des Babys, also Doppler. Der Organschall findet ja nicht umsonst in diesem Zeitfenster statt, weil man da die beste Größe beim Zwerg hat und alles gut darstellbar ist. Ich habe das diese SS erlebt, meine VertretungsFÄ neigt zur Panik und hat mich in der 19 SSW ins KH geschickt, angeblich viiiiiiiiiiel zu wenig Fruchtwasser. Dort wurde dann die gesamt DGEUM II Untersuchung gemacht. Alles paletti, aber das Herz war noch nicht vollständig darstellbar, weil der Kleine eben noch zu klein war. Empfehlung war, vier Wochen später noch mal schauen zu lassen. Mit der Ärztin, bei der ich den normalen Termin für die DEGUM II hatte, habe ich dann gesprochen, weil der Termin bei ihr in der 21. SSW ausgemacht war, ob wir den zwei Wochen schieben sollen. Sie war dagegen, weil es dann sein kann, dass wir das optimale Zeitfenster verpasst haben und der Zwerg dann schon wieder zu groß ist, als dass man es perfekt anschauen könnte. Von daher kann ich mir nicht vorstellen, was dann in der 30. Woche wieder besser sein sollte? Ich war ja dann normal in der 21. dort und alles war perfekt sichtbar, da iseht man ja alles, die Herzkammern, den Blutfluss, wie zu und ab gepumpt wird. So ein Herz entwickelt sich ja nicht erst richtig und "baut dann noch mal ein Loch ein", um das jetzt mal Laienhaft auszudrücken.


    Vielleicht meinte dein Arzt auch nur diese weiteren Zusatzuntersuchungen, die ich hatte? Ich habe Glück, meine FÄ geht weg und ich wechsle zum neuen Jahr zu der Ärztin, die die Spezialuntersuchungen gemacht hat, dann sitz ich an der Quelle und kann mir Zusatztermine sparen.


    Das mit dem erhöhten Risiko für Fehlbildungen am Herz bei DMlerinnen stimmt, deshalb bekommen wir ja die Feindiagnostik bezahlt.


    und nochmal Juno: es liest sich tatsächlich so, als würde dich das CGM manchmal vom ruhigen Handeln abhalten. Versuche doch wirklich, bei UZ nur sehr gemäßigt anzuessen, setz dir ein Limit und lass dem BZ dann eine Chance, anzusteigen. Grade bei einem BZ von 50-60 und wenn nichts dringliches anliegt, einfach mal entspannt hinsetzen, eine BE essen/trinken und eine Viertelstunde abwarten. Sonst sammelst du schnell viele UZ-BEs (die dann auch zu deinem angesprochenen Gewichtsanstieg führen können), die einfach lange nachwirken und dich dann wieder hoch schießen, dann spritzt du panisch dagegen und zack sitzt man im Teufelskreis - was man theoretisch auch oft weiß :blush: .


    Meinen kleinen Mann spüre ich nun auch trotz Vorderwandplazenta kräftig rumpeln. Ich bin mir sicher, der trainiert schon fleißig, damit er direkt nach dem Schlüpfen kräftig hier mithalten kann!


    Ich wünsche euch frohe Weihnachten und genießt die kugelig-kuschelige Zeit unter dem Weihnachtsbaum!


    Alexandra