Beiträge von Alexandra

    Hallo Jessi,

    Glückwunsch!
    Musst mal ein bisschen im Schwangerenforum stöbern, wir hatten es da schon öfter drüber.

    Ich habe auf Grund des DMs nur die Feindiagnostik (Organultraschall) in beiden ** machen lassen in der 21. SSW. Die Nackenfaltenmessung hat ja nichts mit möglichen diabetesbedingten Erkrankungen zu tun. Den Organschall habe ich nur machen lassen, um auf eventuelle Probleme vorbereitet zu sein, z.B. bei einer Herzschädigung ist es von vorteil, wenn es das Krankenhaus vor der Entbindung weiß (gehst du in den Gesundbrunnen? dann ist ja alles vor Ort).

    Wenn du den Organschall (DEGUM II) machen lässt, dann würde ich nicht nach HD gehen sondern nach Bad Wimpfen zu Frau Dr. Hohlweck http://www.praxis-hohlweck.de/ , sie war Oberärztin im Gesundbrunnen und ist nicht nur fachlich super, sondern auch menschlich ganz toll! Die macht dir keine Angst, sondern beruhigt und lobt dich auch mal für deine gute Einstellung und wie toll du alles machst!

    Alles Gute,
    Alexandra

    Herzlichen Glückwunsch und ein noch herzlicheres "Willkommen" dem kleinen Felix! Super, dass alles so gut geklappt hat!

    Alles Liebe,
    Alexandra (die ihren "Kleinen" mit 12 Wochen schon wieder ganz schön groß findet!)

    In der ersten ** habe ich jede Nacht gegen 3 Uhr gemessen, obwohl die Werte selten schlecht waren. In der zweiten ** habe ich gemessen, wenn ich wach wurde und ein komisches Gefühl hatte, aber nicht extra mit Wecker stellen (wofür auch, ich hab ja ein Kleinkind im Haus ;)).

    Zweimal pro Nacht halte ich im Normalfall für Quatsch (aber das will nichts heißen, ich finde es auch ziemlich quatschig, dass manche im Halbstundentakt zu testen scheinen, nur weil sie schwanger sind, ist also meine ganz persönliche Meinung) und würde ich nur in Ausnahmen für angemessen halten, wenn z.B. der Wert schlecht sinkt, die letzte Nacht schlecht verlaufen ist und man einen Überblick bekommen möchte usw..

    Lass dich nicht von deiner Diatante verunsichern, manche stellen echt Ansprüche an schwangere DMlerinnen, als würde man nur für Schwangerschaft und DM leben (und ich sag mal aus Erfahrung, dass das spätestens in der zweiten ** dann nicht mehr klappt :rolleyes:).

    Gruß
    Alexandra

    Bei mir wurde 14-tägig gemessen und ich hab mich das selbe gefragt wie du. In der zweiten ** weniger als in der ersten, da wurde bei Feststellen der ** z.B. ein Wert von 8kommairgendwas gemessen und zwei Wochen später dann 6,0 :confused:. Und auch im weiteren Verlauf hatte ich solche Abfälle, nochmal krass z.B. von 5,0 auf 4,7.

    Von daher halte ich mich für meine eigene Beurteilung an meine Werte. In der zweiten Schwangerschaft hatte ich höhere Hba1c-Werte, lag aber mit meinen gemessenen Werten meistens im Zielbereich, sowohl nüchtern als auch pp gemessen, also eigentlich hätte da immer ´ne fünf vor dem Komma stehen müssen, hing aber irgendwann bei 6,o angetackert fest.

    Gruß
    Alexandra

    Zitat von Zuckerpüppi;375216

    Sagt mal, wie oft wird bei Euch der 1c in der ** gemessen?


    Bei mir wurde in beiden Schwangerschaften 14tägig gemessen, halt jedesmal, wenn ich beim Diadoc war. Die Schwerpunktpraxis hat ein eigenes Labor und das muss ja auch beschäftigt werden :13teufel:.

    Gruß
    Alexandra

    Eine andere Möglichkeit wäre, die niedigste Basalrate zu nehmen und die durchgängig laufen zu lassen (also beispielsweise 0,5 I.E./Std. und das dann 24 Std./Tag) und als Essensbolus deinen niedrigsten Bolus zu nehmen. Dann bist du vor UZ sicher. Musst halt dann öfter messen und korrigieren in den Zeiten, in denen die niedrige Menge nicht ausreicht.

    Alexandra (die wohl einfach nur alles wie gehabt laufen lassen würde)

    Hallo ihr Lieben,

    wie geplant kam mein Kleiner am 19.08. per Kaiserschnitt auf die Welt. Ins KKH bin ich dann doch wieder einen Tag früher als geplant gekommen, weil das alte Spiel (nur noch übergeben und keine Flüssigkeit mehr drinbehalten) wieder munter weiter ging.

    Leider musste mein Süßer in die Kinderklinik, weil er nach der Geburt einen BZ von 28 hatte (unter 48 kommen sie in die Kinderklinik). Zum Glück hatte ich dieses Mal keine Vollnarkose, so habe ich ihn wenigstens direkt nach dem Kaiserschnitt gesehen. In die Kinderklinik konnte ich dann erst am nächsten Tag, das ist halt leider der Nachteil am Kaiserschnitt.

    Wieso es zu dem Wert kam, keine Ahnung, meine Einstellung war die Wochen vor der Geburt ziemlich ausnahmslos top, also für mich mit Insulin produzieren hat er sicher nicht müssen, aber ihr wisst ja, wie das ist, peng, das schlechte Gewissen ist da.

    Egal, weitere Probleme hatte er nicht, ist pumperlgesund, mit 3500g und 52cm auf die Welt gekommen, mitlerweile hat er schon auf 3800g aufgestockt und mit dem Stillen klappt es dieses Mal super (da musste ich mich ja beim letzten sehr durchboxen). Mein Großer hat ihn als volles Familienmitglied akzeptiert, zitiert mich sofort herbei, wenn der Kleine kräht und überwacht beim Wickeln, dass ich alles richtig mache.

    Mit meinem Kaiserschnitt habe ich zum Glück wieder keinerlei Probleme, die Naht ist wunderbar geheilt, die Äußere merke ich überhaupt nicht, nur die innere ziept noch ab und an.

    BZ-technisch gab es auch keine Probleme. Nachdem schon vor der Entbindung mein Insulinverbrauch sehr gesunken war, habe ich vor dem Kaiserschnitt die Basalrate auf 50% der unschwangeren Basalrate gestellt. Momentan habe ich tagsüber 40% und nachts 50% der unschwangeren Basalrate laufen.

    Jetzt hat mein Mann noch Urlaub und wir genießen der neue Familienleben zu viert noch diese und nächste Woche und dann bin ich mal gespannt, wie ich es alleine mit den beiden Kindern auf die Reihe bringe.

    Ich bin jedenfalls super glücklich und wisst ihr, was auch echt klasse ist? Das letzte Mal übergeben habe ich mich im OP nach dem Kaiserschnitt und seither ist mir nicht mehr übel, ich genieße das total, denn immerhin war mir nun fast das ganze Jahr bisher immer übel ;)!

    Also, schwanger mit DM ist sicher ´ne Herausforderung, aber es lohnt sich!

    Liebe Grüße
    Alexandra

    Herzlichen Glückwunsch, Tabata! Und super, auch mal von einer "normalen" Geburt zu lesen, man glaubt ja schon nicht mehr, dass das "bei uns" auch noch vorkommen kann.

    Was sagt denn der große Bruder zum Nachwuchs?

    Alles Liebe!
    Alexandra

    Herzlichen Glückwunsch!!! Dein Bericht bestärkt mich in meiner aus eigener Erfahrung gewonnem Beschluss: dieses Mal keine Einleitung, gleich Kaiserschnitt, wenn der Kleine nicht freiwillig auszieht.

    Schöner Name, würde mir auch gefallen, ist aber meinem Großen zu ähnlich.

    Alles Liebe und eine ganz tolle Familienzeit!
    Alexandra

    So, letzte Woche habe ich mich Mittwochs ins KKH begeben, ab der Nacht von Mo auf Die blieb nicht mal mehr Flüssigkeit drin, das Erbrechen wurde so heftig, dass ich den ganzen Dienstag nicht mal versucht habe, etwas zu essen (außer Traubenzucker, hat nicht funktioniert). Dienstag Nacht war so heftig (gefühlte zwei Schluck Wasser getrunken, um postwendend ´nen gefühlten Liter zu erbrechen), ich hatte das Gefühl, ich verdurste und wurde immer wackeliger auf den Beinen. Morgens hab ich meinen Sohn von meinen Eltern holen lassen und mein Mann hat mich ins KKH gebracht. Mit dem Zwerg war zum Glück bei CTG und Ultraschall alles in Ordnung. Ich habe gleich Infusionen incl. irgendwelcher Übelkeitslindernder Medis bekommen, die leider bis abends erfolglos waren (also die Medis). Mittwoch Abend hab ich dann zum Glück endlich ein stärkeres Mittel per Infusion bekommen und konnte dann endlich aufhören, mich zu übergeben.
    Meine Leberwerte waren wieder erhöht und es wurden Entzündungswerte gefunden. Donnerstag kam der Internist und hat mit mir gesprochen, die Werte würden alle Richtung Gallenstein oder so was deuten, aber ich hatte keine Schmerzen und er meinte, die wären normal so heftig, die könnte ich trotz Übelkeit nicht verpassen.
    Ab Donnerstag gab es dreimal täglich Antibiotikainfusion wegen der Entzündungswerte. Freitags dann Sonographie beim Internisten, alles in Ordnung.
    Entlassen worden bin ich gestern. Die wahrscheinlichste Sache ist jetzt die, dass sich durch die andauernde Übelkeit und häufiges Erbrechen durch die ganze ** hindurch die Leberwerte erhöht haben und die Entzündung auch daher kommt. Unter der Antibiotikakur bis Montag haben sich die Werte verbessert.
    Dem Kleinen Mann geht es gut, er sich zentriert im Becken, eigentlich alles im grünen Bereich, wurde auf 2800g geschätzt (38. SSW), aber das Fruchtwasser ist etwas wenig, was laut Ärztin in der SSW auch nicht wirklich ungewöhnlich ist und halt auch nur eine Schätzung. Aufgrund der ganzen Geschichte haben sie mir aber dann gestern doch nahe gelegt, den Kaiserschnitt vozuziehen. So wird der "Auszug" nun statt am 25.08. schon am 19.08. statt finden (wenn er nicht von selbst schon vorher ausziehen mag). Ich denke, in der 40. statt in der 41. SSW zu entbinden, das kann ich akzeptieren.

    So, nun bin ich irgendwie doch hibbelig, denn mein Süßer kommt nun NÄCHSTE WOCHE zur Welt :love:.

    Ach ja, seit Donnerstag bin ich nahezu Übelkeitsfrei, das erste Mal seit Beginn der **, das ist ja ein Hammergefühl!

    Alexandra

    Genau diese Frage hatte ich der Hebamme im Kreißsaal beim ersten mal auch gestellt:"Soll ich da meinen Mann gleich mitbringen?". Am anderen Ende der Telefonleitung kam dann nur ein kichern und die Antwort:"Das ist ihr erstes Kind, nicht wahr?".
    Also NEIN, lass den Guten zu Hause. Wenn du hinkommst, dann durchläufst du eh erst mal die ganzen Aufnahmeprozeduren (Anmeldung, Telefon besorgen - wenn gewünscht-, Melden auf der Station, Melden im Kreißsaal, CTG schreibe usw.) bevor du überhaupt mal zum ersten Einleitungsversuch kommst. Da muss er ja nicht Händchenhalten.

    Ich bin jetzt in der 37. SSW. Momentan ist mein Insulinverbrauch wieder fast auf "unschwanger" gesunken, Kopf sitzt tief, Kaiserschnittermin für den Entbindungstermin steht (also keine Einleitung mehr mit mir), wie erhofft überlässt man mir mein Pumpenmanagement im KKH selbständig.
    Letzte Woche wurde der junge Mann auf 2500g geschätzt (bei 36+0), zum Brocken wird er sich also wohl nicht mehr auswachsen.

    Langsam kann und mag ich nicht mehr. Übelkeit und Erbrechen sind echt heftig geworden, zusätzliche Arzttermine, um Schwangerschaftsvergiftung (zum Glück!) auszuschließen usw. setzen mir zu und das schlechte Gewissen, weil ich die Zeit nun gar nicht mehr richtig mit meinem "Großen" genießen kann, sondern ihn immer wieder bei Oma und Opa "parke" - auch wenn ich weiß, dass es ihm da super geht.

    Naja, ein Ende ist in Sicht und vielleicht mag er ja auch ein bissi früher raus?

    Alexandra

    Zitat von Dorfkind78;360039

    Was ich auch noch schreiben wollte, weil es diese ganze Blutzucker-Stech-Quälerei evtl. lindern kann.... vll. hilft es Luisa auch, wenn sich Mama auch immer "mittestet" (oder auch mal ein Arzt? oder eine Krankenschwester?).
    Aber am Besten Leute, die sich nicht vor Angst vor dem Pieks im Klo einsperren....



    Das könnte ich mir gut vorstellen. Mein Sohn ist ganz scharf auf mein Mäppchen mit Messgerät und Stechhilfe, eben weil er sieht, dass Mama da immer dran rumfingert.

    Ich habe den Softclix, der hier schon erwähnt wurde. Neulich hab´ ich meinen 20 Monate alten Sohn damit gepiekst, allerdings in den großen Zeh, hab mich nicht an die Fingerchen getraut. Er saß da, ohne mit der Wimper zu zucken und ich sah nur: "Mist, kommt kein Blut". Der Kleine zeigt auf seinen anderen großen Zeh: "Dau" (heisst bei ihm: "Da auch") und lässt sich auch dort noch pieksen, bis Mama endlich Blut zum Messen hat. Also, ich denke, der Softclix kann ihn dann nicht geschmerzt haben und zum anderen sieht er halt, dass ich das jeden Tag auch mehrmals mache...

    Alexandra

    Das ist eigentlich noch zu früh für einen Abfall. 70% von deiner "unschwangeren" Basalrate?

    Kann mit veränderter Ernährung zusammenhängen oder vielleicht auch mit dem Wetter? Mir machen diese Temperaturschwankungen auch ganz schön zu schaffen, musste mein Aufstehinsulin und den Frühstücksbolus auch ein kleines bisschen kürzen (aber wirklich nur ein wenig) und bin in der 34. SSW, tags mit 140% Basal und nachts mit 160%.

    Kann aber auch unter Umständen darauf hindeuten, dass etwas nicht okay ist. Ich will dir um Gottes Willen keine Angst machen, aber bei DMlerinnen KANN ein Rückgang auf Probleme mit der Plazenta/der Versorgung des Babys hindeuten. KANN, muss unter keinen Umständen!

    Warst du diese Woche beim CTG? Hat dein Diadoc ´ne Notfallnummer? Oder deine Frauenärztin? Ich würde lieber einmal nachfragen, eventuell ins KKH fahren und nachschauen lassen.

    Wie gesagt, nicht bei kleinen Abfällen, das kann mit der Hitze, der Bewegung, dem Essen, eben mit allem wie im unschwangeren Zustand auch zusammenhängen. Aber 30% bei der Basalrate weg und trotzdem UZ ist schon einiges, mit 70% meiner unschwangeren Basalrate bin ich bei meinem ersten Sohn direkt nach der Entbindung rumgelaufen.

    Alexandra

    So, 34. SSW, gestern das letzte Mal bei der Frauenärztin, die bei mir den Doppler und die Feindiagnostik macht. Alles wunderbar, der kleine Mann hat geschätzte 2000g und entwickelt sich schön der Durchschnittslinie entlang :6yes:. Plazenta und Durchblutung sind auch ohne Befund, also alles paletti.

    Die letzten CTGs liefen dann auch problemlos durch, abgesehen davon, dass ich beim CTG schreiben absolut nicht entspannen kann. Und dass ich überzeugt bin, die Kleinen hassen das CTG. Schon mein Großer hat da immer Randale gemacht und nun der Kleine auch. Der CTG-Knopf hüpft wild durch die Gegend, so wird da von innen gegengeboxt.

    Montag hab ich Vorstellungsgespräch in der Klinik. Mal schauen, ob die überhaupt auch der Kaiserschnittmeinung meiner FÄ sind oder ob wir noch mit einer "normalen" Entbindung rechnen können. Und ich bin gespannt, ob ich wieder auf die überaus kompetente Ärztin treffe, die mir 2009 erklärt hat, wenn man so jung wie ich DM bekommt (war 32 bei Diagnose :cool:), dann müsse man ja nicht gleich mit Insulin anfangen, da könnte man ruhig erst mal Ernährung usw. probieren :cool:. Wenn ja, dann überlege ich ja echt, ob ich ihr sagen soll, dass mein Diadoc damals gesagt hatte, ich hätte das Recht darauf, mit einem KOMPETENTEN Arzt zu sprechen :D.

    Ansonsten hab ich nach wie vor das Gefühl, in Arztterminen zu ersaufen, mir ist immer noch übel, wird eigentlich eher schlechter als besser, aber mein Blutdruck ist wieder von alleine runter gegangen und ich will jetzt nur noch, dass die letzten Wochen schnell rum gehen und der Kleine wohlbehalten bei uns landet.

    Alexandra

    Glückwunsch zur Pumpe! Bei mir ging es zum Glück damals auch völlig problemlos mit der Genehmigung.

    Also, wenn in dem Schreiben der Kasse nur drin steht, dass die Insulinpumpentherapie genehmigt ist und nicht irgendwo was von Probezeit auftaucht, dann war es das.

    Viel Erfolg mit der Pumpe,
    Alexandra

    Vielleicht hat sie ein bisschen viel Flüssigkeit verloren? Das passiert bei den Würmchen ja schnell mal. Drück die Daumen, dass heute alles wieder gut ist.

    Ach Gottchen, das kleine Öhrchen? Falls nochmal der Verdacht nagt, ich habe bei meinem Kleinen am Fuß abgenommen. Einmal mit ´nem knappen Jahr an der Ferse, da war er über mehrere Tage immer nur müde, total anders als gewohnt, weinerlich, teilweise dann auch mal echt apathisch, da konnt ich nicht anders und hab getestet, auch irgendwas im 90er Bereich nach dem Mittagessen. Waren dann eben doch "nur" Nachwehen vom Impfen und zwei Tage später war mein Strahlemann zurück. Und dann hab ich vor kurzem noch mal getestet, weil er soviel Milche getrunken hat und extrem viel schlafen wollte, da hab ich die großen Zehen benutzt. Er (20 Mon.) fand das rasend spannend, will ja eh immer mein Messgerät haben, hat gleich den zweiten großen Zeh auch hingehalten :o. War auch alles in Ordnung. Manchmal kann man dann halt doch nicht aus sich raus, gell?

    Alexandra

    So, heute habe ich meine Nachsorgehebamme persönlich kennen gelernt. Bisher hatten wir zweimal telefoniert, heute kam sie zu mir. Sie arbeitet in dem KKH, in dem ich auch schon das letzte Mal entbunden habe.

    Nachdem hier schon so viel über Ärger im KKH oder mit "Fachpersonal" zu lesen war, dachte ich mir, ich schreib auch mal was positives.

    Wenn ich aus den bisher angenommenen Gründen (Myom und noch nicht lange zurückliegender Kaiserschnitt) durch einen geplanten Kaiserschnitt entbinden muss, dann wird das wohl um die eigentlichen ET herum möglich sein und nicht früher stattfinden müssen.
    Dass jemand seine Pumpe ablegen musste, hat sie noch nie erlebt, weder beim Kaiserschnitt noch bei einer spontanen Geburt. Sie meinte auch, wäre doch nicht schlimm, wenn man ein bisschen absackt, dann könnte man was essen, trinken oder Glukose geben, das würden sie immer so handeln.

    Mit Entbindungen und den Babys der Typ1erinnen hätten sie eigentlich nie besondere Probleme, wenn, dann eben mal das Problem der Babys mit dem Halten des eigenen BZ-Spiegels, was aber durch Glucosegabe im Normalfall einfach zu beheben sei. Dass es Komplikationen wegen der Größe des Babys gäbe, hätte sie schon sehr lange nicht mehr gesehen und sie ärgert sich sehr drüber, wenn sie wo von den großen Diabeteskindern hört, weil das einfach nicht die Regel, sondern die Ausnahme ist.

    Sie macht einen super sympathischen Eindruck und ich bin echt froh, wollte dieses mal ja eine andere, weil mir die letzte nicht so gut bei meinen Stillschwierigkeiten helfen konnte und ich mich da viel alleine mit meinem ersten Sohn durchboxen musste, das hätte ich dieses mal gerne entspannter.

    Alexandra