Beiträge von Alexandra

    @Dorfkind: Die Größe würde mich auch nicht unsicher machen, meine Güte, wir sind doch auch unterschiedlich groß. Nicht-Diabetikerinnen bekommen ja auch nicht alle gleich große Kinder ;).

    Tabata: laut meiner FÄ ist es Richtlinie, bei einem präexistenten Diabetes ab der 32. SSW zweimal pro Woche CTG zu schreiben. Ich müsste unterschreiben, dass ich auf eigenes Risiko seltener komme. Scheint dann wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich zu laufen.
    Gestern war der kleine Mann vorbildlich, bin hingekommen, CTG geschrieben, alles bestens, wieder heimgefahren. Geht doch :rolleyes:.

    Meiner hängt irgendwie festgetackert bei 6,2. `Ne 5 vor dem Komma scheint in dieser ** nicht drin zu sein (dafür hab´ ich deutlich weniger Hypos als in der ersten ** und richtlich deutlich weniger an Geicht zugelegt - kein Wunder, wenn man wenig Hypo-BE´s braucht). Mit Kleinkind trau ich mich auch nicht, meine Werte so knapp zu halten, ich kann ja schlecht zu dem KLeinen sagen:" Bleib mal auf dem Spielplatz 10 Minuten bei Mami sitzen, bis die nach dem TZ wieder klarer denken kann".
    Entwicklungsmäßig sieht es in dieser ** wie in der ersten auch aus, der Kleine ist völlig normal entwickelt, schön im Durchschnitt oder ganz knapp darunter.

    Was mich echt stresst ist nun wieder zweimal die Woche zum CTG rennen (bin nun 33. SSW). Freitag haben sie ´ne halbe Stunde rumgemacht, bis einigermaßen ein CTG geschrieben werden konnte und am Mittwoch war ich drei Stunden in der Praxis! Erst wurde ewig kein Herzton gefunden (zum Glück habe ich immer wieder Kindsbewegungen gespürt, sonst kriegst du ja einen an die Klatsche :eek:), dann wurde per US geschaut, wo der KLeine wie liegt. Hatte der sich nicht komplett gedreht :eek::eek::eek:? Kopf wieder aus dem Becken raus gedreht, Herzschlag an ´ner ganz anderen Ecke als Freitag. Naja, wenigstens wurde dann der Herzschlag auch fürs CTG gefunden. Aber natürlich wie bei meinem ersten auch wieder etwas zu schneller Herzschlag, längeres CTG geschrieben, meine FÄ ist gerade natürlich auch noch im Urlaub, also warten, bis die andere Ärztin drauf schaut und dann nach drei Stunden endlich wieder heim.

    Ich mag nicht mehr!!! Zudem wird die Übelkeit einfach nicht besser, im Gegenteil. Boah, noch maximal sieben Wochen...

    Heute wieder CTG und ich schwöre euch, ich schreie, wenn der kleine Randaler wieder vor dem Schallkopf abhaut!!!

    Total entspannte Grüße von Alexandra

    Ina: das tut mir wirklich sehr leid, so was zu hören, also, dass dein Kleiner da durch muss und dass du dir nun auch noch Vorwürfe machst! Zu den Problemen deines Kleinen kann ich leider nichts sagen, ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass jetzt alles gut wird und ihr diese schlimme Zeit ganz schnell hinter euch lassen könnt!

    Ich finde schon, dass hier das Fachpersonal echt fahrlässig gehandelt hat. Das einzige, was du hättest tun können, wäre gewesen, die Pumpe nicht abzulegen. Ein Typ1 DMler sollte einfach nie so gänzlich ohne Insulinversorgung sein. Aber ich kann gut verstehen, dass du da einfach auf das Personal vertraut hast.
    Und die hätten reagieren müssen! Wieso haben die bei so hohen Werten nicht dafür gesorgt, dass du Insulin bekommst? Da hätten die sich schon kümmern müssen.

    Deinen Diadoc finde ich aber auch etwas seltsam, sorry. Also, erstens gibt es ja nicht nur entweder oder, also entweder Acidose oder Unterzuckerung. Zweitens ist ein Kind nicht unterernährt, weil die Mutter MAL unterzuckert.

    Hier unser Spätlesegirlie hatte mal einen Link eingestellt zu den frauenärztlichen Richtlinie für Diabetikerinnen und da stand drin, dass es ganz wichtig wäre, dass auch unter der Geburt der BZ der Mutter im normalen Rahmen bliebe, weil sonst auch die BSD des Kindes quasi auf den letzten Metern noch mal angepusht wird und es Probleme geben kann, wenn das Kind auf die Welt kommt (vom ph-Wert habe ich da aber nichts mehr im Kopf). Also, wenn das doch offizielle Richtlinien sind, dann verstehe ich nicht, warum die einem im KKH so oft die Pumpe abnehmen wollen und dann aber im Gegenzug nicht Sorge dafür tragen, dass der BZ doch wenigstens unter 200 bleibt?

    Ehrlich Ina, du darfst dir da jetzt keine Vorwürfe machen! Beim nächsten Kind gibst du deine Pumpe nicht ab und jetzt konzentriert ihr euch erst mal voll und ganz auf euren kleinen Mann, gebt ihm Nähe und Zuversicht und wenn dich nochmal jemand vom "Fach"personal dumm anmacht, dann kannst du doch gerne mal zurückblaffen, dass sich kein Schwein während der Geburt drum gekümmert hat, dass das besser läuft!

    Alles Liebe,
    Alexandra

    Zitat von Gänseblümchen_86;356019

    ...Sie schlug als Lösung vor, dass ich dann einfach wieder die Pille nehmen soll. Bin ja auch unter der Pille schwanger geworden. Kann das denn falls es so ist, ein einfacher Ausweg aus der Hormongeschichte sein?



    Das ist eigentlich der gängige Behandlungsweg, wenn keine ** gewünscht ist. Ist eine ** gewünscht, dann besteht in dem Fall die beste Chance direkt nach Absetzen der Pille, deshalb müssen auch einige Frauen mit dem Problem bei aktuellem Kinderwunsch dann mal wieder die Pille für ein paar Monate nehmen, um die Chance auf eine ** zu erhöhen. Kommt ja auch immer auf den Grad der Störung an.

    Kann aber auch sein, dass die ** erst mal wieder einiges einpendelt. Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass meine erste ** Jahre auf sich warten lies. Da ich nach dem Kaiserschnitt 1 Jahr mit der nächsten warten sollte, meinte meine FÄ, ich müsse mit der Verhütung jetzt aufpassen, durch eine ** verändere sich viel im Körper. Naja, ich gebe es zu, ich habe sie belächelt und mir gedacht, klar, beim ersten ewig gewartet, da flutscht das zweite einfach so, haha. Sei es drum, der Große wird knappe 22 Monate sein, wenn der Kleine auf die Welt kommt...

    Alexandra

    Gladia und Elektra: Meinen ersten Sohn habe ich 2009 mit 36 auf die Welt gebracht (also mit 35 schwanger geworden) und den zweiten werde ich dann im August mit gerade noch 37 bekommen. Keiner der ganzen Ärzte, mit denen ich in der ** zu tun hatte, hat/hatte dabei irgendwelche Bedenken.

    Alexandra

    Zitat von Joa;355753

    War das immer so?

    Gruß
    Joa



    Ja, seit ich die FlexLinks nutze (ich glaube, dass ich nach 1,5 Jahren Pumpe auf diese umgestiegen bin von den TenderLinks kommend), wobei ich natürlich nicht gleich bei den ersten Versuchen 4 I.E. geschossen habe.
    Bei den Cleos schau ich mal, wie es dann nach der Entbindung aussieht, auf die bin ich erst gezwungenermaßen in der Schwangerschaft umgestiegen und da verbrauch ich gerade solche Mengen, da hauen die 2 I.E. auch nicht mehr rein.

    Hab allerdings nie hinterfragt, warum das so ist, es ist, wie es ist und es funktioniert, das reicht. Ist auch unabhängig davon, ob ich nach dem Wechsel dann eine Mahlzeit insulinieren oder nicht.

    Alexandra

    Hallo Claudia,

    bei mir ist es so, dass mir die kleinen Mengen zum Füllen des Katheters nicht gereicht haben. Beim FlexLink (10mm) habe ich 4 I.E. zum Katheter füllen abgegeben, momentan beim Cleo (9mm) gebe ich 2 I.E. und habe damit passende Werte. Beides sind Teflonkatheter, weiß ja nicht, was du benutzt.

    Ich würde einfach mal versuchen, ob du da auch mehr als vom Hersteller angegeben brauchst, natürlich mit kleinen Mengen anfangen.

    Gruß
    Alexandra

    Der richtige Zeitpunkt? Wäre bei uns schon viel früher dagewesen (für uns nach der Hochzeit, also das sind so meine Kriterien: DER Mann an meiner Seite und eine berufliche Perspektive, also zumindest die momentane Gewissheit, unser Kind nicht durch die Allgemeinheit finanzieren zu lassen), aber mein Sohn hat das wohl anders gesehen und sehr lange auf sich warten lassen. Dafür hat sich Nr. zwei dann sehr zügig entschieden, dass nun der richtige Zeitpunkt wäre, dem Bruder zu uns zu folgen. So unterschiedlich kann es laufen.

    Aber da hat so jeder seine eigene Vorstellung.

    Die Fraunarztpraxis und die diabetologische Schwerpunktpraxis, in denen ich bin, die kennen sich und stehen in Kontakt. Mein Diabetologe hat mir meine Frauenärztin empfohlen. Da bei mir beide Schwangerschaften unauffällig verliefen/verlaufen, stehen die aber nicht "wirklich" in Kontakt, also telefonieren nun nicht, worüber auch. In der Diapraxis werde ich gefragt, ob das Kind sich zeitgemäß entwickelt, ansonsten kümmern die sich um den DM. Meine FÄ fragt mich, ob ich auch regelmäßig zum Diadoc gehe und sagt ansonsten, sie sieht ja auch an der Entwicklung des Kindes, dass die Einstellung nicht verkehrt sein kann und sie sagt sogar selber, es wäre vermessen, wenn sie mir was über meinen DM erzählen würde, schließlich würde ich mit dieser Krankheit leben und wüsste viel besser Bescheid.

    Alexandra

    Zitat von die_mone1;354834

    man glaubt gar nicht wie gut die Werte in der schwangerschaft auf einmal sind obwohls vorher nie so war, das macht werdende mama wohl angeblich ganz unterbewusst...



    Naja, das ist dann aber doch ein bisschen seeeeeeeeeeehr allgemein gesagt. Man sieht ja auch hier im Forum, wie unterschiedlich die Einstellungen der werdenden Mamas sind. Einfach so mal unterbusst gute Werte macht man auch nicht, nur weil man schwanger ist, schön wär es ja. Der Punkt ist wohl eher, dass man normalerweise einen ganz anderen Anspron hat, wenn es um ein weiteres Leben geht. Aber auch das hilft nicht bei jedem.

    Keine Sorge, ich mein da nicht dich, du kniest dich ja vorher schon rein und hast jetzt ja schon die richtige Richtung und bessere Werte als die ein oder andere Schwangere. Ich wollte nur mal sagen, dass man das nicht so generalisieren darf, denn nicht jede Diabetikerin rennt mit super Werten in der Schwangerschaft rum und nicht jede ist verantwortungsbewusst. So ganz ohne Hintergrund ist es ja nun auch nicht, dass wir als (Hoch-)Risikoschwangere eingestuft sind.

    Gruß
    Alexandra

    Herzlichen Glückwunsch, Ina! Komplikationen und länger im KKH klingt zwar nicht so doll, aber wenn du so überglücklich bist, dann gehe ich davon aus, dass es euch beiden soweit erst mal gut geht und das ist wunderbar.

    Alles Liebe
    Alexandra

    Zitat von alex;354532

    Komisch, jetzt wo ich es weiß, is mir den ganzen Tag schlecht (naja, war die letzten zwei Tage auch schon, aber ich empfinde es als schlimmer:)), meine Brüste ziehen und ich bin unendlich müde. Werte das mal las ein gutes Zeichen!



    Jaja, am Anfang freut man sich noch über die Anzeichen :D. Ich bin jetzt in der 31. SSW und zähle rückwärts, wann es endlich vorbei ist, weil ich die Übelkeit und das Erbrechen endlich hinter mir lassen möchte :rolleyes:.

    Schön, dann ist der Kugelnachwuchs ja auf einem guten Weg!
    Alexandra

    Nur für die **, eventuell auch noch anfängliche Stillzeit (das fände ich super, wenn ich es noch ein paar Wochen nach der Entbindung behalten könnte).

    Ich glaube, dauerhaft wäre das nichts für mich, ich gehöre dann wahrscheinlich eher zur Sorte "Dauerglotzer", würde mich zumindest ´ne Zeit zum Sklaven der Werte machen. Eigentlich fände ich es am besten, man hätte sowas im Schrank und könnte es immer bei Bedarf mal ein paar Tage rausholen.

    Nee, die schnellsten sind die nicht bei meiner Kasse, vorallem die Kommunikation lässt zu wünschen übrig. Mal bekomme ich Bescheid, dass was zum MDK gegangenn ist und manchmal nicht, man weiß nie, wo man dran ist. Aber bezahlt haben sie bisher...

    Alexandra

    Von meiner Kasse hat gestern mal eine Sachbearbeiterin bei meiner Diaberaterin angerufen, nachdem das Gutachten vom MDK nun bei ihr wieder wäre (der Antrag wurde glaub so in der 15. SSW gestellt, ich bin nun in der 30.!!!) und sie noch Fragen hätte. Eine der Fragen war, man halte sich fest, ob das Gerät dann in der Praxis verbelieben würde :eek:. Meine Diaberaterin meinte nur, sie würde es nicht sinnvoll finden, wenn ich in die Praxis einzöge...
    Naja, unter dem Hinweis, dass die ** in spätestens 10 Wochen vorbei wäre, hat die Dame gnädigerweise versprochen, einen Zahn bei der Bearbeitung zuzulegen. Mal schauen, meine Diaberaterin hat schon Bedenken, es mir in den Kreissaal nachtragen zu müssen *lach*.

    Also, ich hatte von Anfang an die Ahnung, dass die Kassen das bei Schwangeren lieber ein bisschen aussitzen. Und meine Werte sind halt "nur" nicht perfekt, aber natürlich nicht wirklich schlecht...

    Wobei ich denke, im KKH wäre sie dann bei der Entbindung wohl komplett überfordert, Pumpi und CGMS :D.

    Alexandra *wartend*

    Ina: Ach Gott, da werden Erinnerungen wach *lach*. Jaja, ich wollte auch gar nie nicht eine Einleitung und überhaupt im Leben keinen Kaiserschnitt. Am Ende wurde es beides, weil der kleine Mann sich von der Einleitung nicht beeindrucken lies, keine Wehe in drei Tagen und dann doch der Kaiserschnitt kam wegen abfallender Herztöne.

    Den Wehencocktail kann man trinken, frag deine Hebamme danach. Ich hab den im KKH bekommen, mühsam ein paar Stunden drin behalten, bevor er wieder rauskam (echt ekelhaft). Naja, Wehen gab es bei mir keine, aber das heißt ja nichts.

    Fensterputzen soll auch helfen, dürftest gerne mal bei mir vorbeit kommen :rolleyes:.

    Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass dein Nachwuchs noch freiwillig auszieht. Und wenn nicht, schau mal, es lief hier bei ganz vielen nicht so wie gewünscht, aber alle durften wir hinterher mit einem gesunden Wurm nach Hause gehen und das ist die Hauptsache!

    Alles Gute
    Alexandra

    Hallo Conny,

    erst mal Glückwunsch!

    Die Zwillingsmamas, die ich kenne, haben alle keinen DM. Aber im neuen Insuliner ist eine Ansprechpartnerin für den Bereich Schwangerschaft drin, die selber Mama von Drillingen ist. Die kann man bei Sorgen, Ängsten und Austauschbedarf einfach anrufen.

    Alles Gute,
    Alexandra

    So, gestern war ich wieder bei der Feindiagnostik/Doppler und es ist alles besten. Der kleine Mann (30. SSW) hat nun um die 1200g und ist zeitgemäß entwickelt, nichts auffälliges, trifft fast überall wieder ziemlich die Mittellinie. Bei mir ist auch alles in Ordnung (Plazenta, Fruchtwasser, Versorgung). Ist man ja doch immer wieder sehr erleichtert.

    In vier Wochen muss ich wieder hin, einfach zur Sicherheit wieder Doppler, das war bei meinem ersten Sohn auch so.

    Alexandra

    So, bin wieder aus dem Urlaub da und möchte Glückwünsche an die frischgebackenen Muttis loswerden! Dann sind ja hoffentlich später doch mal genügend Mädels für meine beiden Jungs unterwegs *lach*!
    Die hohe Kaiserschnittquote in unserem Club lässt mich doch nachdenklich werden...

    Fabia: meine Fäden wurden im KKH noch gezogen, kommen die bei dir nicht raus?

    Twingirls: genau das mit dem die Großen dann nicht hochnehmen können macht mir auch ein bisschen Sorge. Mein Großer wird erst knappe 20 Monate sein und ich finde das schon schwer, ihm dann begreiflich machen zu können, dass Mama ihn nicht hochheben darf (aber das Baby sehr wohl).

    Alexandra

    So, grade mal geschaut. Mein erster Sohn hatte 350g und 25 cm, mein zweiter 318g (Länge habe ich jetzt nicht gefunden).

    Wenn dein Kind auffällig wäre, dann hätte man dir das gesagt! Also, keine Sorgen machen. Jedes Kind ist anders, wir sind doch auch nicht alle gleich von der Statur!

    Gruß
    Alexandra