Beiträge von Steffen

    erstens: der sicher gut "designte" Geschmack versaut den Geschmackssinn und man kann nach einer gewissen Zeit der Verwendung ein Abstumpfen des Sinnes beobachten, die sogenannten "Erfrischungs"getränke sind auch über die Jahre immer süßer geworden


    zweitens: Phosphorsäure in den Getränken schwemmt Calzium aus dem Körper


    drittens:Cola kann besonders bei Frauen zu Osteoporose führen bzw. diese beeinflussen.


    viertens: der pH Wert liegt bei etwa 3. Das ist nicht gut für den Zahnschmelz.


    Mir schmeckt das Zeug auch gut, aber ich werde mich hüten jeden Tag Cola zu trinken. Ich trink lieber kalten Tee. Hagebutte, Melisse, Malve, Schwarztee mit Zitrone, Fenchel oder Fruchtsaftschorle. Am liebsten Zitronenverbenentee.
    @ jesper
    /Zyn on/ du arbeitest bei Coca Cola in der Marketingabteilung, stimmts?!
    /Zyn out/

    Zitat von SabineS;25638

    Ich glaub, das ist der Sinn und Zweck dieser DMP-Programme, dass Diabetikern, die etwas nachlässig oder überfordert sind, wenigstens die Standards einer guten Behandlung zukommen.
    Viele Grüße
    Sabine


    Die Kassen wollen Geld sparen.... mit Vermeidung von Mehrfachuntersuchungen, Einsatz von Medikamenten von Firmen mit Direktverträgen und sicher auch mit der Verhinderung von Folgeschäden beim Patienten durch verbesserte Versorgung. Ich bin seit kurzem im DAK Programm, obwohl ich anfangs gar nicht überzeugt war. Ich hab dazu meine Praxis gewechselt....der Grund war allerdings nur sekundär das DMP, wichtiger war, daß ich jetzt nicht mehr so weit fahren muß, und auch eine Unstimmigkeit mit der ersten Ärztin, die fachlich imho sehr gut war, die mir aber plötzlich einreden wollte, ich solle die Pennadeln bis zu 8 x nehmen. Ausserdem war es immer ein Kampf um die Teststreifen...auf der anderen Seite sollte ich alle 6 Wochen zu ihr kommen. Auch bietet die alte Praxis keine ambulante Pumpenschulung an. Ich möchte doch auch gern eine Pumpe.
    Mit der DMP-Praxis bin ich wohl wirklich gut gefahren. Mir kommt es allerdings so vor, das die Praxis hauptsächlich von den Diabetesberaterinnen gemanagt wird...aber das scheint auch gut so. Die Untersuchungen werden gründlich und schnell abgearbeitet, Fragen werden gut beantwortet, Verbrauchsmaterial wird gleich fürs ganze Quartal verschrieben, ohne große Bettelei.
    Manche finden es u.U. vielleicht als Zumutung, aber auch das Tagebuch wird kontrolliert.
    In den Diabetikerausweis werden unaufgefordert alle aktuellen Werte eingetragen, das war bei der anderen Praxis nicht so. Auch werden regelmäßig Berichte an den Hausarzt geschickt (aber erst nach meiner Erlaubnis)
    -Sicher klingt das alles für viele hier im Forum als selbstverständlich, ich möchte aber wetten das viele Praxen da wirklich Nachholebedarf haben.-
    Den Doc sieht man aber nur auf Wunsch oder bei den Ultraschalluntersuchungen. Da war mir allerdings zu viel Routine dabei (der hat meine Blutschwämmchen in der Leber erst nach Nachfrage gefunden:no:) das hab ich ihm auch gesagt... dann ging es besser. Aber da kann ja die KK mit dem DMP nichts für.
    Insgesamt ist das DMP wohl wirklich besser als sein Ruf.


    Allerdings ist es wie bei jedem Gang zum Doc, am Besten ist es, wenn man selbst weiß, was einem gut tut und hilft.

    Ich hab mal Mittags anstatt der Hälfte Insulin (Faktor 0,5) das doppelte gespritzt (keine Ahnung wie ich darauf gekommen bin...) .
    ich "mußte" dann 3 Riesenteller Nudeln verdrücken..... und war dann endlich mal wieder richtig satt.....hoffentlich passiert mir das nicht einmal wenn es Bohneneintopf gibt......das wären dann bestimmt 8 Liter :eek:

    Zitat von Grit Ott;22420

    Übrigens: Wenn man sich nicht sicher ist, ob einem nun Cola "Light", "Zero" oder ganz normale Cola kredenzt wurde, hilft es im Notfall, einen Urin-Teststreifen ins Glas zu tauchen -


    Das braucht man aber nicht heimlich machen Grit. Wenn die Leute dumm gucken zeigst du die "Urin"teststreifen und sagst das du wegen Hygienemängeln testest....
    Besonders bei positiven Ergebnis hast du die Lacher auf deiner Seite....

    Wenn ich mein Leben mit dem von meinem Diab-Opa vergleiche kann ich zufrieden sein mit meiner ICT, dem 'Pen' und dem analogen Insulin.
    Und falls einer meiner (und auch eurer!) Nachfahren an D erkrankt und durch die derzeit laufenden Forschungen das Leben erleichtert bekommt oder besser noch geheilt wird, fände ich das großartig auch wenn ich selbst nicht davon profitieren werde.

    Es scheint wohl doch ernsthaft Fortschritte auf dem Weg zur Diabetes Typ-1-Impfung zu geben, die gezielt nur die T-Zellen hemmt, die die Inselzellen angreifen:


    Zitat:
    Jetzt haben die beiden MDC-Forscher zusammen mit Dr. Liblau aus Toulouse nachweisen können, dass der schützende Effekt der Impfung auf der Aktivierung von Suppressorzellen des Immunsystems beruht. Suppressorzellen unterdrücken T-Zellen. Sie hemmen dabei jedoch ganz spezifisch nur die T-Zellen, die körpereigenes Gewebe angreifen. T-Zellen, die fremde Strukturen wie Viren oder Bakterien attackieren, bleiben von diesen Suppressorzellen unbehelligt. Das Immunsystem ist damit wieder in der Lage, körpereigene Strukturen als "eigen" zu erkennen und zu tolerieren.
    Quelle:
    http://www.medizinauskunft.de/…21_05_diabetesimpfung.php

    Meine (Ex!) Ärztin hat mir auch gesagt das man die Nadeln ruhig bis zu 8x nehmen kann. Das wars dann für mich.
    Und die Reaktion der Patienten auf solche Fakten, (etwa in der vom Blauen Klaus angedachten Diabetologen-DB genannt und erläutert), würde Ärzte wieder wohltuend auf den Boden der Tatsachen runterholen.

    Zitat von Der blaue Klaus;21151

    Was hast Du den mit den 500 Pennadeln gemacht? Futterst Du die?:D


    90 (3 Monate) x 5 Injektionen (3 x Bolus & 2 x Basal) = 450



    Ich wechsel die Nadeln erst nach 2-3 x pieksen, aber eigentlich sind die Dinger ja nur einmal zu verwenden und müßten wohl ohne meckern verschrieben werden.


    Brüll!!! :yes:
    ..obwohl... ich wollte 2-3 Tage nach einer OP Geld am Automaten ziehen......Pustekuchen! Ich hatte meine PIN vergessen. Das war mir bis dahin noch nie passiert...

    Typ-1-Diabetes: Keine kognitiven Langzeitschäden der intensivierten Insulintherapie
    Donnerstag, 3. Mai 2007
    Boston - Die bei der intensivierten Insulintherapie erhöhte Rate von Hypoglykämien führt langfristig nicht zu kognitiven Einbußen der Patienten. Dies geht aus den neuesten Daten der Epidemiology of Diabetes Interventions and Complications oder EDIC-Studie im New England Journal of Medicine (NEJM 2007; 356:1842-1852) hervor.


    EDIC ist die Nachfolgestudie des fast schon legendären Diabetes Interventions and Complications (DCCT) aus den Jahren 1983 bis 1989. DCCT hat seinerzeit der intensivierten Insulintherapie zum Durchbruch verholfen. Bei der intensivierten Insulintherapie lernen die Diabetiker die Insulinmenge am aktuellen Bedarf zu orientieren, was zwar regelmäßige Blutzuckerkontrollen erforderlich macht, den Diabetikern dafür aber größere Freiräume in der Ernährung einräumt.


    In der DCCT konnte auf diese Weise die langfristige Blutzuckerkontrolle (gemessen am HbA1c-Wert) signifikant verbessert werden. Es stieg aber auch die Zahl der Hypoglykämien. Während der 6,5 Jahre Laufzeit der DCCT kam es bei den 588 Teilnehmern unter intensivierter Insulintherapie zu 653 Hypoglykämie-Ereignissen, bei den 556 Teilnehmern der konventionellen Therapie mit fest vorgegebener Insulinmenge und strikter Diät waren es nur 205 Hypoglykämie-Ereignisse. Nach dem Ende der DCCT wurde allen Teilnehmern die intensivierte Insulintherapie angeboten. Seither ist es in beiden Gruppen zu gleich vielen Hypoglykämie-Ereignissen gekommen. In den 18 Jahren seit Beginn der DCCT haben 40 Prozent aller Patienten bereits einmal ein hypoglykämisches Koma oder Krampfanfälle erlebt.


    Zwar starben nur 3 Patienten an den direkten Folgen der Hypoglykämie. Es steht aber noch immer die Frage im Raum, ob eine häufige Unterzuckerung des Gehirns nicht doch auf Dauer zu Schäden führt. Diese könnte sich in einem Rückgang der kognitiven Leistungen bemerkbar machen. Vor Beginn der DCCT-Studie waren bei allen Patienten umfangreiche kognitive Tests durchgeführt worden. Es wurden die Fähigkeiten der Teilnehmer in acht Bereichen bestimmt: Problemlösung, Lernen, Kurzzeitgedächtnis. Langzeitgedächtnis, räumliches Vorstellungsvermögen, Aufmerksamkeit, psychomotorische Effizienz und motorische Geschwindigkeit.


    Die Tests waren nach Abschluss der DCCT wiederholt worden. Damals gab es keine Unterschiede zwischen den Gruppen. Jetzt, 18 Jahre nach Beginn der DCCT, hat das EDIC-Team um Alan Jacobson vom Joslin Diabetes Center in Boston die Tests noch einmal wiederholt. Erneut fanden die Forscher keinen Hinweis, dass wiederholte Hypoglykämien zu kognitiven Schädigung führen. Eher machte sich eine schlechte Stoffwechseleinstellung nachteilig bemerkbar. Diabetiker mit einem HbA1c-Wert von mehr als 8,8 Prozent hatten im Bereich psychomotorische Effizienz einen signifikant stärkeren Abfall als Diabetiker mit niedrigeren HbA1c-Werten.


    Ein endgültiges Urteil ist indes derzeit noch nicht möglich. Die Teilnehmer der DCCT haben heute ein Durchschnittsalter von 45 Jahren erreicht, befinden sich also in einer Lebensphase, in der sich kognitive Störungen selten sind. Möglich ist, dass Hypoglykämien in einem späteren Alter eher zu Schäden führen. Auch aus diesem Grund soll die EDIC-Studie noch bis zum Jahr 2016 fortgesetzt werden. © rme/aerzteblatt.de



    Quelle:
    http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=28351

    Zitat von KerstinMarina;20668


    Grundsätzlich versuche ich aber auch richtig Streß zu vermeiden dann muss ich mir die Frage ob sich Streß durch den 'BZ' bemerkbar macht garnicht stellen :p


    Da hast du vollkommen recht.
    Die Diabetologin im KH bei meiner Erstdiagnose hat mich übrigens gefragt ob ich länger im Stress stand, sie sagte Stress sei auch ein Auslöser (nicht der Grund, aber der Tropfen der das Fass zu überlaufen bringt) von T1.

    Also bei mir ist das wirklich so. Wenn ich richtig Stress habe(nicht viel Arbeit, da geht der Zucker runter), geht der Zucker steil nach oben. Auch wenn das laut SabineS nicht bewiesen sei... mein Arzt sagt, das die Stresshormone dem Insulin entgegenwirken.

    Ich hab mal bei Lilly nachgeschaut, die sagen definitiv das Humalog bisher keinerlei Schäden verursacht hat.


    Der Hersteller sagt:


    Zitat:




    Kann Humalog® in der Schwangerschaft verwendet werden?


    Humalog® verursachte in Studien am Tier keine Fertilitätseinschränkungen, Embryotoxozität oder Teratogenität.
    Die Daten von einer großen Anzahl von Anwendungen während Schwangerschaften zeigen keine Nebenwirkungen von Insulin lispro auf die Schwangerschaft oder auf die Gesundheit des Fötus/Neugeborenen.
    Es ist unbedingt notwendig, dass die gute Blutzuckerkontrolle bei einer mit 'Insulin' behandelten Patientin (insulinabhängig oder mit Schwangerschaftsdiabetes) während der Schwangerschaft beibehalten wird. Der Insulinbedarf sinkt meistens während der ersten drei Schwangerschaftsmonate und steigt ab dem vierten Schwangerschaftsmonat an. Eine genaue Blutzuckerkontrolle sowie ein allgemein guter Gesundheitszustand sind bei Schwangeren mit Diabetes besonders wichtig.


    Quelle: http://www.lilly-pharma.de/aer…uline-und-pens.html#c4848


    das Passwort für den Link ist derzeit: Medizin

    Zitat von Milchstraße;20124

    Ich habe ziemlich Last mit Rückenschmerzen. .... Ich glaub' die wollen sich an mir nur bereichern .... oder?


    Willkommen im Club für Orthopädiegeschädigte.:D


    Ich war wegen meinen Fingern, die mir oft einschlafen, beim Orthopäden.
    Als ich erwähnte das ich DM habe hat er meine Füße angeschaut. Ich hab seit meiner Kindheit Knick-Senker, aber irgendwie sind die erst jetzt intressant.
    Der Orthopäde geleitete mich sogleich zum im gleichen Haus befindlichen Schuh-Einlagengenie. So viel Service war mir bis dato unbekannt.
    Der hat mir dann ganz fachmännisch (nach wochenlangen Disput mit meiner KK) ein paar Diabetiker-Einlagesohlen gezaubert.
    Die Dinger sind so schön weich, wie ein Marshmallow, aber auch so anfällig, und für schlappe 200 Euro ein echtes Schnäppchen. Leider passen die auch nur in ein Paar meiner Schuhe und sind für meine Arbeitsschutzschuhe, die ich am meisten anhabe, nicht nur Aufgrund ihrer Anfälligkeit, sondern auch wegen ihrer Stärke, nicht geeignet.
    (Zitat Einlagenbastler: "Es gibt nichts für Stahlkappenschuhe!!!")
    Mir tuts wirklich um das Geld leid, das die Kasse für die Dinger ausgepackt hat. Letztendlich machen die Burschen sich mit unseren Beiträgen reich. Ich werd mir jedenfalls keine mehr holen.


    [Blockierte Grafik: http://freenet-homepage.de/sorgs/insu/plattfuss.JPG]


    Das sind 200,- Euro Einlagen.


    PS Für meine Finger sollte ich mir Vitamin-Tabletten kaufen. Auf Privatrezept um die Kassen zu schonen.:p

    Zitat von Michael D.;19360

    Wir waren eine Woche in London (das machen meine Frau und ich einmal jährlich!)
    und hatten ein 1a Wetter! Sonne pur, nur die Oster-Touristen haben ein wenig
    genervt.


    Nur gut das du keiner davon warst!:D



    Da kann ich bei dir gleich mal meine Fragen loswerden.
    Welche Fluggesellschaft hattest du?
    Hast du dir die Londoncard gekauft oder lohnt die sich nicht?
    Sind die Museen noch kostenlos?

    Zitat von Mathes;19105

    Hallo,
    möchte ja nicht meckern, aber die Überlegungist doch verrückt !!
    So gebe ich dem Körper doch nur die Möglichkeit sich gegen viele Insulin
    mit Antikörper zur wehr zusetzen, voraussetzung ist er hat es schon mal
    kennengelernt und darauf hin Antikörper gebildet.
    Mathes


    Na und du hast eine vernüftige Antwort darauf.
    So stell ich mir eine Diskussion vor.
    Danke!

    Zitat von Coffeequeen;18931

    Sag ma? Hast du Langeweile, oder was?


    1. solltest du Werte von >300 gar nicht erst aufkommen lassen,
    2. wenn du mit deinem Insulin klar kommst, dann bleib dabei. Klar kann man Insuline wechseln, aber wozu wenns läuft?


    Ich versteh ja, das Männer zum vergleich die Autos vom Kumpel testen, aber bei Medikamenten hört der Spass ja wohl auf. Wenn ich dein Doc wär würd ich dich mit der Frage mal zum Kollegen schicken....tzääää


    Es gibt keine blöden Fragen aber Waschweibergewäsch! (sorry, aber das war für deinen Schubladenvergleich Männer/Autos)
    Bei Fragen die du nicht ordentlich beantworten kannst hilft es einfach mal zu schweigen!( auch wenns schwerfällt!:D)
    Ein Grund die Insuline rotieren zu lassen wäre der Gedankengang, das bei ständigem Wechsel die vermutete Unverträglichkeit (wie sie ja durch die DM-Foren geistert) bei jahrelanger Anwendung von Analoginsulinen ausbleibt.
    Würde ich zwar nicht prophylaktisch machen aber auf die Idee könnte man schon kommen.


    PS.: Ähh es gibt doch eine blöde Frage.
    Schafft es Coffee, einfach mal nicht ihren Senf dazuzugeben?:lolol:

    Zitat von Florian;18488

    Ich habe ihn eigendlich so um die 90- 100. Da meint meine Diabetesärztin er könnte etwas höher sein.


    Ist doch klasse 5 - 5,6 mmol, keine Ahnung was deine Ärztin dagegen hat, ist vielleicht neidisch:teufel:.


    PS.: Tja die Ärzte... meine hat letztens gemeint, ich brauche zuviel Pennadeln (dabei wechsel ich eigentlich nur täglich), ich könne sie unbedenklich 8 mal nehmen....
    Das war dann wirklich das letzte Mal, das ich dort war..