Beiträge von Steffen

    Hallo Ola
    ich bin bei 5 mmol gut drauf,
    Heute früh zB. war ich im Wald und hab Schneebruch aufgeräumt, früh gut gegessen, habe mir gegen 10.00 Uhr 3-4 BE und 1 IE reingehauen mittags war ich dann bei 2.9 mmol (52) und mir ging es riesig!
    Ich bin eher schlapp bei hohen Werten.

    Zitat von sanseba;17826


    Selbstverständlich steht mir das Basalinsulin reservehalber zu, aber warum sollte ich das immer im Kühlschrank liegen haben und es "schlecht" werden lassen??? Also das finde ich für mich die schlechteste Lösung.


    Ich würde das wie einen Feuerlöscher sehen, den man hoffentlich nicht braucht.
    Wenn du dir eine Ampulle hinlegen würdest, ist das sicher ok. Das Zeug hält sich doch auch 2 Jahre.
    Ich hab ja auch ein Glucokit rumliegen, das auch verfallen kann und man hoffentlich nicht braucht.
    Aber bei mir ist das wohl auch was anders weil ich in der Pampa wohne ...

    Zitat von fortunado;15488

    Hi,


    ich habe versucht mich schlau zu machen, aber ich habe zu einem Zusammenhang mit Diabetes nur widerprüchliches gefunden. Wie seht ihr die Sache - haben wir ein höheres Risiko? Ich habe bislang alle drei Monate eine Ultraschalluntersuchung der BSP machen lassen - werde ich jetzt langsam paranoid :mad:?


    Gruß
    Volkhard


    Da geisterte mal was durch die Presse, das betraf allerdings den Typ2.
    Ich habs dir mal rausgesucht.
    Aber mach dich bloß nicht verrückt. Deuschlandweit erwischt es etwa 10000 die neu an Pankreaskrebs erkranken. 25000 Menschen sterben (nach Zahlen der AG für Humanpharmakologie) an Falschdosierung oder Nebenwirkung von Medikamenten. Und denke mal an die Keimbelastung die du bei jedem Arztpraxisbesuch abfängst.


    Quelle:
    http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=051214011


    Bauchspeicheldrüsenkrebs und Diabetes hängen zusammen
    Hohe Insulinwerte und erhöhte Resistenz entscheidend

    Bethesda (pte/14.12.2005/09:15) - Jene Einflussfaktoren, die zu Diabetes führen, können auch das Risiko einer Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs erhöhen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der National Cancer Institute http://www.cancer.gov gekommen. Die Wissenschafter wiesen nach, dass hohe Insulinwerte und eine erhöhte Resistenz gegen das Hormon mit einem erhöhten Krebsrisiko in Zusammenhang stehen. Sie argumentieren, dass eine gesunde Ernährung und ein gesunder Lebensstil helfen könnten, das Risiko einer Erkrankung zu verringern. Die Ergebnisse der Studie wurden im Journal of the American Medical Association http://jama.ama-assn.org veröffentlicht. Henry Scowcroft von Cancer Research UK erklärte gegenüber der BBC, dass der wichtigste Risikofaktor bei Bauspeicheldrüsenkrebs das Rauchen sei, das bei rund einem Drittel der Erkrankungen eine Rolle spiele.


    Die aktuellen Studienergebnisse bestätigen frühere Untersuchungen, die Typ-2-Diabetes mit Bauchspeicheldrüsenkrebs in Zusammenhang gebracht haben. Nicht erforscht war jedoch, ob Diabetes die Krebserkrankung hervorruft oder umgekehrt. Die Wissenschafter halten es für möglich, dass erhöhte Insulinmengen das Wachstum von entsprechenden Krebszellen auslösen. In den Anfangsstadien geht Typ-2-Diabetes häufig mit erhöhten Werten dieses Hormons einher. Die Forscher analysierten die Daten von 29.133 männlichen Rauchern aus Finnland. Die Teilnehmer wurden in der Folge bis zu 16 Jahre lang beobachtet. Es zeigte sich, dass jene Männer mit den höchsten Konzentrationen an Glukose und Insulin und den höchsten Insulinresistenzen einem größeren Erkrankungsrisiko ausgesetzt waren. Die Wissenschafter erklärten, dass weitere Untersuchungen zur Bestätigung dieser Ergebnisse erforderlich seien.

    Zitat von SabineS;14293

    Hallo,

    ich habe heute ein Schreiben von meiner Krankenkasse (DAK) bekommen. ...
    Viele Grüße
    Sabine


    Ich bin ebenfalls bei dem Verein und kenne das DMP, ich hätte allerdings um Teilnehmen zu können meine Diabetologin wechseln müssen und das war es mir überhaupt nicht wert (nicht alle Ärzte sind da eingeschrieben).
    Und mein Hausarzt, den ich später daraufhin angesprochen habe, fragte mich, ob ich denn unbedingt Wert darauf lege, ein völlig gläserner Patient mit dicker Akte bei der Krankenkasse zu sein.

    Zitat von ollerganove;13435

    Ich konnte sie sogar dazu bringen, das sie Accu-Chek mal informiert, das mal auf neue Pumpen nen Hinweis sollte, das es sich bei dem Gerät um eine Insulinpumpe handelt - für Laien, wenn ich mal "daliege" sonst nicht erkennbar.



    Mach dir doch selber nen Kleber:
    zB.:

    It is not a bomb, it is a feature.

    Zitat von william;13878

    Ja,der Kraursalat ist ein Fertigprodukt,habe aber wenig bis keine Sosse genommen.Ich glaube auch nicht das ich mehr als 100g hatte.Richtig berechnet war meine Mahlzeit auch (2 Brote + Krautsalat = 5 BE) hatte aber 6 genommen und kam bei 84 raus (Anfangswert war 102)


    Hast du ne Stelle erwischt wo das Insulin nicht richtig "wegkommt"?

    War der Salat ein Fertigprodukt und die Angaben stimmen nicht richtig?
    Kann es sein das du dabei zu viel von der Flüssigkeit (und somit mehr gelösten Zucker?) erwischt hast?


    Ich hab heut auch ständig zu korrigieren, ich hab mittag Nudeln gemacht da ist immer Achterbahn....

    Ich bin ja erst seit Okt. Typ1er.
    Trotzdem kann ich die Panik nicht verstehen die hier gemacht wird.
    Ich möcht es schon gern wissen was die Vor- und Nachteile von intravenösem Spritzen sind. Für was soll sonst so ein Board gut sein? (Sich über neue Smileys zu unterhalten ist ja temporär ganz nett, aber auf die Dauer doch etwas ermüdend.) Das sind hier doch keine Anleitungen zum Bombenbau! Was soll daran rechtlich bedenklich sein? Wissen ist Macht!
    Ich wär ganz froh zu wissen wie das richtig geht. Können möcht ichs schon. Bis dahin spritz ich, wenns drängt intramuskulär. Geht zwar nicht ganz so flott und brennt, ist für mich aber derzeit voll ok.


    PS.: Wir haben dieser Tage das Diatagebuch von meinem Opa (t) gefunden.. sehr aufschlußreich. Der Arzt hat meinen Opa über Jahre ohne Kommentar mit Nüchternwerten 10-12mmol (gemessen in der Praxis) rumrennen lassen, nix Umstellung ICT, nix Messgerät für zuhaus, der Opa war ja schon 70 und das in den Jahren des Herrn 91-94, also Nachwendehorror. Jetzt macht der Weißkittel den großen Max mit DMP. Was das mit dem i.V. spritzen zu tun hat? IMHO sehr viel. Denn letztendlich ist man selbst im Arsch wenn man nicht bescheid weiß.
    Bist du Gottes Sohn so hilf dir selbst. Ich bin zwar Atheist aber der Spruch passt.

    Zitat von Der blaue Klaus;12059

    Normalerweise würde ich sagen das 1 Stunde ohne jegliches Insulin immer zu steigendem Zucker und evtl. leichter Entgleisung führt.


    Das ist ein Grund warum ich noch nicht ganz sicher bin ob Pumpe oder nicht.
    Mit meinem Langzeit (Huminsulin basal) kann ich den ganzen Tag rumfetzen ohne mir groß den Kopf machen zu müssen das der Zucker sonstwohin klettert. Wenn ich ne Pumpe hab bin ich nach ein zwei Stunden Ausfall, Schwimmen, vög... schon sonstwo....
    Haben Pumpies Basales 'Insulin' als Sicherheit zuhause?

    Der 11.1.1922 (also erst vor 85 Jahren!) ist für uns alle hier ein besonders wichtiges Datum. Das ist doch ja wohl ein Posting wert.


    Hilfe für Zuckerkranke


    1922 wurde erstmals ein Diabetiker mit Insulin behandelt


    Von Anne Preger


    Weltweit leiden schätzungsweise 250 Millionen Menschen an Diabetes. Ihre Lebenserwartung wäre äußerst gering, gäbe es nicht ein wirksames Medikament: 'Insulin'. Das den Blutzucker regulierende Hormon wurde in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Kanada entdeckt.



    Als Leonard Thompson im Dezember 1921 in das Toronto General Hospital eingeliefert wurde, schien sein Schicksal besiegelt zu sein. Der Junge litt seit zwei Jahren an Diabetes, ein sicheres Todesurteil.


    "Alter: 14 Jahre. Unterernährt, bleich, Haarausfall. Atem riecht nach Aceton. Gewicht: 30 Kilogramm. Spricht nur langsam, macht einen stumpfsinnigen Eindruck."


    So beschrieb der Arzt Frederick Banting den sterbenskranken Jungen. Banting hatte ein halbes Jahr zuvor in Toronto das geschafft, woran vor ihm etliche Mediziner mit weitaus mehr Erfahrung gescheitert waren. Er hatte das Sekret der Bauchspeicheldrüse entdeckt, das den Blutzuckerspiegel reguliert: Insulin.


    Zusammen mit dem jungen Physiologen Charles Best hatte Banting einen Sommer lang im Labor mit Hunden experimentiert und erstaunliche Erfolge erzielt. Mit Bauchspeicheldrüsen-Extrakten konnten Banting und Best zuckerkranke Hunde wochenlang am Leben erhalten. Jetzt, im Winter, wollten die Mediziner 'Insulin' von Rindern am Menschen testen. Der erste Patient am 11. Januar 1922 war Leonard Thompson:


    "Wir gingen ins Krankenhaus und blieben auf dem Flur, während ein Klinikarzt dem Patienten den Extrakt spritzte. Wir hatten den Zeitpunkt für Blutproben empfohlen, damit der Blutzucker bestimmt werden konnte, und Hinweise für die Urinproben gegeben. Wir standen dort herum, warteten auf die ersten Proben und konnten unsere unterdrückte Aufregung kaum im Zaum halten. Dies hier war der erste menschliche Diabetiker, der behandelt wurde."


    Doch das Ergebnis war enttäuschend. Es fand sich zwar etwas weniger Zucker in Blut und Urin als zuvor, aber es ging dem Jungen nicht besser. Währenddessen arbeitete der Biochemiker James Collip an einem wirkungsvolleren und reineren Insulinextrakt. Collip war ein Gastwissenschaftler in Toronto, der von Bantings Vorgesetztem, Professor John Macleod, hinzugezogen worden war. Zwölf Tage später, am 23. Januar, erhielt der junge Patient Thompson erneut eine Spritze. Diesmal mit Collips Extrakt, und diesmal zeigte sich ein deutlicher Erfolg: Das Insulin bewirkte, dass Zucker aus dem Blut in die Körperzellen aufgenommen und dort verwertet wurde. Der Blutzuckerspiegel sank deshalb auf normale Werte, und der Junge hatte auch kaum noch Zucker im Urin. Die Behandlung wurde fortgesetzt.


    "Dies führte zu einer unmittelbaren Verbesserung. Der Junge wurde aufgeweckter und aktiver. Er sah besser aus und sagte, dass er sich stärker fühlt."


    So äußerten sich Banting und seine Kollegen in ihrer ersten Studie über 'Insulin' als Medikament für den Menschen. Eine nüchterne Beschreibung dafür, wie drastisch sich der Gesundheitszustand des zuvor sterbenden Jungen gebessert hatte. Die Presse reagierte weitaus euphorischer.


    "Kaufen Sie den 'Toronto Daily Star'! Nur zwei Cent! Alles über die Botschaft der Hoffnung für Diabetes-Patienten! Ärzte aus Toronto sind Diabetes-Heilung auf der Spur. Diabetes-Arbeit ist epochal. Kaufen Sie den 'Toronto Daily Star'!"


    Selbst wenn Insulin keine Heilung, sondern nur eine Behandlung für Diabetiker war, auch die Fachwelt zeigte sich beeindruckt. Schon 1923 gab es selbst im entfernten Deutschland die erste Insulin-Studie, und die verantwortlichen Mediziner schrieben in der "Klinischen Wochenschrift":


    "Nach allem, was bis jetzt über das 'Insulin' bekannt ist und was wir selbst beobachtet haben, kann man seine Herstellung durch Banting in Toronto als eine epochemachende Leistung bezeichnen, die für die Therapie des Diabetes schon jetzt einen unschätzbaren Gewinn bedeutet."


    Im gleichen Jahr erhielten Frederick Banting und John Macleod den Medizin-Nobelpreis für ihre Entdeckung. Banting teilte sein Preisgeld mit Charles Best, Macleod seines mit James Collip. Streng genommen wussten Banting und die anderen damals über Insulin kaum etwas, nur wo es herkam und dass es Diabeteskranken half. Erst Jahre später wurde die chemische Formel von 'Insulin' aufgeklärt und erst Jahrzehnte später seine räumliche Struktur. Dafür brachte das Insulin einen weiteren Nobelpreis. Millionen von Diabetikern schenkt 'Insulin' viele Lebensjahre. Für den ersten Patienten Leonard Thompson waren es allerdings nur 13. Er starb mit 27 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls.


    Literaturempfehlungen:


    M. Bliss (1982): The discovery of Insulin. University of Chicago Press. Chicago.
    P. Dilg (2001): Zur Frühgeschichte der industriellen Insulin-Herstellung in Deutschland. Pharmazie unserer Zeit.
    Quelle: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/580749/

    Ich hatte das Problem, das meine Fingerchen eh schon mit "Hornhaut" gesegnet sind und ich nur mit viel Glück und der tiefsten Einstellung der Stechhilfe Blut kriege. (imho ist die Blutgewinnung seit Beginn sogar etwas besser geworden, wohl weil ich die Hornhaut aufgepickst habe) Wenn die Pfoten dann auch noch kalt sind, ist gleich Pustekuchen und ich "bohre" vergeblich . :mad:


    Ich hab mir dann angewöhnt mich ab und an am Ohrläppchen "zu melken". Ist zwar gewöhnungsbedürftig und am Anfang hab ich auch einige Teststreifen versaut weil ich im Spiegel immer verkehrt mit dem Streifen rumgefummelt habe und das Aviva da sehr empfindlich ist.
    Jetzt klappt es aber besser wie im Finger, aber mal sehn wie meine Ohren in 3-4 Jahren aussehen.
    Manchmal nehme ich auch B. aus dem Handballen, obwohl ja gesagt wird, das das dort nicht so genau sei ich habs mal getestet und konnte keinen großen Unterschied feststellen (0,2mmol

    imho grenzt das Herbeiführen von 22mmol Werten Aufwunsch der weißen Kittelmänner zu Demonstrationszwecken an Körperverletzung.
    Das erinnert mich an idiotische Väter die ihr Kind besoffen machen damit die dann wissen wie schlecht einem wird.
    Ich würde mich weigern und sogar mit Anzeige drohen (die werden blass wie ihr Kittel).
    Also ehrlich, das ginge mir zu weit.

    Mein Sohnemann nervt mich schon seit Jahren das wir mit der Imkerei anfangen sollen. Eigentlich wollten wir schon im Herbst starten, doch ich hatte unerwartet andere Termine .
    Nach meiner ersten Ernährungsberatung im KH habe ich die Pläne begraben (die Beraterinnen waren voll auf Typ 2 geeicht und ich bildete mir ein nie mehr Honig naschen zu können:weinen2:), mittlerweile seh ich die Sache anders, außerdem muß
    1. erst mal Honig dabei rauskommen und
    2. muß ich das Zeugs ja nicht alleine essen.:D


    Nun meine Frage: Hättet ihr Bedenken mit unserem gestörten Immunsystem vermehrt Bienenstiche zu riskieren?
    Wie vertragt ihr Bienen/Insektenstiche d.h. habt ihr vermehrt allergische Reaktionen beobachtet?