Beiträge von Hammy

Zitat

Ein kleines Stück Schokolade am Tag kann das Leben verlängern.
Diesen Freifahrschein für Naschkatzen haben Wissenschaftler ... ausgestellt.

Also wenn 1 (kleines) Stück Schoki einer "Naschkatze" am Tag reicht, dann bin ich der Urenkel von Einstein!
Da Achim schon des Öfteren von seinen "Naschgewohnheiten" geschrieben hat, war dass mit der Medizin
ein Witz (gemäß "Gift"-spruch von Paracelcus), offensichtlich hat er "Stück" mit "Tafel" verwechselt!

Mal so ganz am Rande, ob diese Petition (die ich gerne mit trage) Erfolg haben wird, steht in den Sternen. Möchte nur mal an die letzte Insulin-Petition bezgl. tierischem Insulin (auf das ca 5% der Insulinpflichtigen aus Unverträglichkeits- und Allergiegründen angewiesen sind) hinweisen. Da haben tausende Leut mitgezeichnet, und? Wer das "Zeug" braucht, kennt den Stress, bis man es hat (wird nur noch in England, Schweiz und Argentinien hergestellt und in Deutschland ist die Zulassung abgelaufen. Bekommt man nur auf Antrag und die KKs legen sich meist quer...Sozialgericht ist die Folge). Meist bekommt man eine I-Pumpe schneller... Aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben.
Gruss Hammy (der sein Leben lang Schweine-Insulin gespritzt hat und HI/AI gar nicht kennt...) [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/4019041.gif]

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ZUTATEN (für 12 Stücke)
• 2 Vanilleschoten
• 80 g Puderzucker
• 1TL abgeriebene Zitronenschale
• 750 ml Schlagsahne
• 5 Beutel Gelatinefix
• 500 g Erdbeeren
• 200g Zartbitter-Schokocrossies
• 1 EL Erdbeergelee

1. Die Vanilleschoten längs aufschlitzen und das Vanillemark ausschaben.
Mit Puderzucker, Zitronenschale und 4 EL Schlagsahne erwärmen, bis sich
der Zucker gelöst hat, Gelatinefix nacheinander mit den Schneebesen des
Handrührgerätes unter die übrige Sahne rühren. Vanille-Zucker-Mischung
zugeben und weiterrühren, bis alles zu gelieren beginnt.
2. Den Boden einer Springform (ca. 24 cm) mit Frischhaltefolie auslegen.
Die Erdbeeren vorsichtig in eine Schüssel mit Wasser tauchen, abtropfen
lassen, putzen und in Scheiben schneiden. Auf dem Boden der Form ver-
teilen. Die Vanillesahne daraufgeben. Die Schoko-Crossies (einige für die
Deko zurücklassen) mit den Händen leicht zerbröseln und über die
Vanillesahne streuen. Ca. 30 Minuten kalt stellen.
3. Die Torte kurz vor dem Servieren auf eine Kuchenplatte stürzen.
Das Erdbeergelee erwärmen und die Erdbeeren damit bepinseln.
Mit den übrigen Schokocrossies verzieren.

Pro Stück etwa 304 kcal (1271kJ), 22g F, 3g E, 24g KH = 2 BE

War 'ne richtig "heisse" Party heute - ich hab' mich allein vor meinen
Geburtstagskuchen gesetzt, die einzige Kerze (die ich noch hatte)
angebrannt, mir selbst ein Ständchen gesungen und dann einen
Whisky genehmigt. Meine "Sippe" feiert mit mir erst am Wochen-
ende (keine Zeit, zu weit weg...). War richtig Stimmung bei mir!
Aber immerhin etliche Glückwünsche durchs Telefon und in Foren.
Dafür möchte ich mich bei allen Gratulanten recht herzlich bedanken.
Und jammern hilft eh nicht - wir werden (hoffentlich) alle älter.
Nochmals "Danke" und Gruss Hammy (ich blas' dann die Kerze aus...) [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Geburtstag/smilie_geb_105.gif]

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Zutaten für 10 Stück

• 9 Eier (L)
• 200 g Zucker
• 1 Prise Jodsalz
• 125 g Schoko-Müsli
• 4 EL Weizenmehl (Type 405)
• 2 TL Backpulver
• 3 TL Kakaopulver
• 300 g Mascarpone
• 120 ml Espresso
• 100 ml Marsala (italienischer Süßwein)
• etwas Kakao zum Bestäuben

1. Zunächst 5 Eier mit der Hälfte des Zuckers und dem Salz schaumig
schlagen. Das Müsli, Mehl, Backpulver und Kakao zufügen und unterziehen.
Den Teig in eine kleine eingefettete Springform (22 cm Ø ) füllen und ca.
20 Minuten backen (E-Herd: 170 °C. Gas: Stufe 1-2, Umluft: 150 °C).
Kuchenboden auf ein Kuchengitter stürzen und eventuelle Wölbungen,
die beim Backen entstehen können, entfernen. Nach dem Abkühlen
den Boden dreimal quer durchteilen.
2. Restliche Eier trennen. Eigelb mit übrigem Zucker verrühren.
Eiweiß zu Schnee schlagen. Erst Mascarpone, dann löffelweise den
Eischnee unter die Ei-Creme ziehen.
3. Espresso und Wein miteinander verquirlen. Den ersten Tortenboden
in die inzwischen gereinigte Springform legen, mit der ½ Espresso-
Wein-Mischung beträufeln und mit Kakao bestäuben. Dann mit der
½ Mascarponecreme bestreichen und den Vorgang mit den nächsten
Böden wiederholen. Die fertige Torte für 8 Stunden in den Kühlschrank
stellen und ruhen lassen. Vor dem Servieren aus der Form lösen und
großzügig mit den Schokoraspeln belegen.

Pro Stück etwa 361 kcal (1511 kJ), 17g F, 14g E, 38g KH ~ 3 BE

Zitat

Spätestens im Sommer kommt es zu den nackten Tatsachen, was die Ernährungssünden im Winter angeht. Jedes Stück Schokolade scheint sich direkt an den Problemzonen festgehalten zu haben. Mit Diäten versuchen viele Menschen, ihre überflüssigen Pfunde wieder loszuwerden. Doch eine Diät zur Gewichtsreduktion kann nur der Startschuss für eine langfristige Umstellung der Ernährung sein. Wer nur eine Diät macht und dann wieder isst wie zuvor, nimmt auch wieder zu. Manche Menschen wiegen dann sogar noch mehr als vor der Diät. Der so genannte Jo-Jo-Effekt lässt die meisten Abnehmwilligen resignieren. Andere wollen den Werbezeilen der Zeitschriften glauben, die jede Woche neue Diäten in Kombination mit Rezeptvorschlägen veröffentlichen und mit schnelle Erfolge versprechen. Viele dieser Diäten beinhalten nicht nur falsche Versprechungen, sondern sogar gesundheitsschädliche Ratschläge. Denn jedem scheint einzuleuchten: was über Jahre angefuttert worden ist, kann nicht in einigen Tagen oder Wochen wieder abgenommen werden. Diätlügen gibt es massenhaft und sie sind weit verbreitet. Wir klären Sie auf:

"Fett macht fett." - Stimmt, aber Fett ist auch ein lebensnotwendiger Bestandteil unserer Ernährung. Jeder Mensch braucht essentielle Fettsäuren in seiner Nahrung. Auf die tägliche Menge kommt es an. Fett macht nur fett, wenn wir mehr davon essen, als wir verbrauchen.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Zucker macht dick." - Stimmt, Zucker kann dick machen. Wenn wir wesentlich mehr Zucker essen, als wir verbrauchen, wird dieser in Fett umgewandelt und als Reserve in unserem Körper eingelagert. Aber prinzipiell ist auch Zucker ein wichtiger Energielieferant für den Menschen. Wir Menschen sind so an das Süße gebunden, weil bereits die Muttermilch süß schmeckt.
[FONT=&quot]-[/FONT]„Nur FDH (Friss die Hälfte) hilft wirklich beim Abnehmen.“ - Stimmt, denn dem Körper wird nur noch halb soviel Energie zugeführt. Das Problem dieser Radikaldiät besteht darin, dass die bisherige, zumeist falsche Nahrungszusammensetzung beibehalten wird und die Halbierung zu Mangelerscheinungen und Heißhunger sowie daraus folgenden Fressattacken führen kann. Eine Halbierung der bisherigen Nahrung kann zudem nicht dauerhaft durchgehalten werden. Abnehmwillige sollten langfristig lernen, mehr ballaststoffreiche und gesunde Nahrung als bisher zu sich zu nehmen.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Wer nicht am Abend isst, bleibt schlank" oder "Iss morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann". - Stimmt nicht, denn auch hier kommt es wieder auf die Energiebilanz an. Es ist also wichtig, wieviel Energie in Form von Nahrung man aufnimmt und wieviel der Körper über den Tag verbraucht. Der Zeitpunkt ist dabei unerheblich, da unser Körper kleine Engpässe und Durststrecken kompensieren kann. Allerdings wird in der Nacht die Nahrung nur sehr langsam "verstoffwechselt", so dass der größte Teil des Abendessens einfach im Magen liegen bleibt. Kein schöner Gedanke!
[FONT=&quot]-[/FONT]"Grüner Tee oder Pu Erh Tee machen schlank." - Bisher konnte nicht bewiesen werden, dass Tee wirklich schlank macht. Aber die Kombination zwischen Koffein und Katechinen kann dazu beitragen, dass der Stoffwechsel angekurbelt wird. Zudem hat ungesüßter Tee auch keine Kalorien.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Lightprodukte helfen beim Abnehmen." - Kann stimmen, allerdings gibt es Probleme. Das Wort "light" ist als Bezeichnung nicht geschützt und nicht eindeutig definiert. Ein fettreduziertes Produkt kann mehr Zucker als ein normales enthalten. Die psychologische Falle liegt darin, dass viele Menschen glauben, von Light-Produkten mehr essen zu können als sonst. Doch Lightprodukte sind häufig richtige Mogelpackungen. Deshalb sollten Abnehmwillige die Inhaltsstoffe und Kalorienangaben ihrer Nahrung genau kennen. Denn auch Geschmacksverstärker sind beim Abnehmen hinderlich.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Sechs Mahlzeiten am Tag sind besser als drei." - Diese Meinung ist umstritten und kommt wohl auf den Menschen selbst an, denn viele Menschen schaffen es nicht, die Größe der Mahlzeiten zu reduzieren, so dass sie letztendlich mit sechs Mahlzeiten mehr Kalorien zu sich nehmen, als mit drei. Wichtig ist, geregelte Mahlzeiten in aller Ruhe zu sich zu nehmen, so dass man nicht andauernd zwischendurch essen muss.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Ananas hilft bei der Fettverbrennung." - Dieser Mythos konnte bisher durch keine wissenschaftliche Studie belegt werden.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Fasten macht schlank." - Zunächst ja, denn wenn dem Körper keine Kalorien zugeführt werden, muss er von seinen Speichern leben. Fängt der Fastende wieder an zu essen, füllt der Körper seine geleerten Speicher wieder auf. Verlorenes Gewicht wird schnell wieder zugenommen.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Dunkle Schokolade hilft mehr beim Abnehmen als helle." - Stimmt nicht. In beiden Schokoladen ist ein hoher Anteil an Fett und Zucker zu finden. Dunkle Schokolade schmeckt durch ihren höheren Kakaoanteil allerdings bitterer als helle Schokolade, so dass die meisten Menschen davon weniger essen. Dem Kakao werden außerdem günstige Eigenschaften für den menschlichen Körper zugeschrieben.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Butter oder Margarine - das ist egal." - Das stimmt, wenn beide gleich hohe Fettanteile haben und man kein Vegetarier ist. Denn Butter wird aus tierischem Fett hergestellt. In Margarine sind gehärtete pflanzliche Fette verarbeitet. Auch wenn in Deutschland nicht mehr üblich, sollte man trotzdem darauf achten, dass keine Transfette in der Margarine sind.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Eiweiß macht schlank." - Stimmt im Ansatz. Eine Erhöhung des Eiweißanteils in der Ernährung kann dazu führen, dass Sie besser und länger satt sind. Eiweiß an sich macht jedoch auch nicht schlank, denn auch mit dem Eiweiß nimmt man Kalorien zu sich.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Rauchen macht schlank." - Stimmt nicht, aber das Nikotin im Tabak hemmt das aufkommende Hungergefühl im Körper und zügelt den normalen Appetit. Zudem ist Nikotin für einen erhöhten Energieverbrauch im Körper zuständig, denn um das süchtigmachende Gift abzubauen, benötigt der Körper viel Kraft. Viele Raucher nehmen, nachdem sie aufgehört haben, tatsächlich etwas zu. Aber die zwei bis vier Kilo Zuwachs an Körpergewicht sind wesentlich weniger schädlich als das Rauchen an sich. Zudem schmecken Raucher, nachdem sie aufgehört haben, wieder viel intensiver ihre Nahrung.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Kartoffeln machen dick." - Stimmt nicht. Wenn Sie allerdings jeden Tag drei Kilogramm Kartoffeln essen, werden Sie wahrscheinlich auch von Kartoffeln zunehmen. Die Kartoffel ist ein ballaststoff- und vitaminreiches Gemüse, das positive Auswirkungen auf den Körper hat, allerdings nur, wenn sie nicht in Fett gebraten ist.
[FONT=&quot]-[/FONT]"Wer friert, nimmt ab." - Tatsächlich wird durch das Muskelzittern beim Frieren der Energieverbrauch des Körpers erhöht. Von einer "Frier-Diät" ist allerdings dringend abzuraten, da die Gefahr einer Erkältung oder Unterkühlung wesentlich größer ist als die Chance einer nachhaltigen Gewichtsreduktion.

Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass eine langfristige Gewichtsreduktion mit einer Umstellung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten zusammenhängt.
Menschen nehmen nur ab, wenn sie über einen langen Zeitraum weniger essen als sie verbrauchen. Dabei sollte von Mono- oder einseitigen Diäten Abstand genommen werden, da sie schnell Mangelerscheinungen im Körper hervorrufen. Abnehmen kann durch Bewegung beschleunigt und erleichtert werden. Abnehmwillige sollten ausgewogen essen, so dass ihnen die Nahrungsaufnahme auch Spaß macht. Zeit, sowohl beim Essen als auch beim Abnehmen, ist ein wichtiger Faktor. Nehmen Sie sich reichlich davon. Essen Sie bewusst und fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut. Schlafen Sie ausreichend und vermeiden Sie Stress, denn der verleitet zu Süßem und Fettigem. Bereiten Sie Ihr Essen mit Liebe zu und genießen Sie es. Trinken Sie vor allem viel stilles Wasser.

Alles anzeigen

(Text: J. Köhler. Fachliche Beratung: Prof. Susanne Klaus, Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam.)

Hier mal eine Tabelle zu Insulin und Temperaturen bzgl. Wirksamkeit:

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Zitat

woraus hervorging, dass ein Zehntel Hba1c über 7 das Leben um ein Jahr verringern würde.

Wenn das so wäre, hiesse das, dass alle Menschen mit Diabetes (egal ob 1er oder 2er) gleich wären und das ist ja wohl der grösste Blödsinn, den ich je gehört habe. Statistik erinnert mich immer an die 3 Jäger. Einer schiesst zu hoch, einer zu niedrig und der Dritte meint, dass das Wild nun tot ist!
Gruss Hammy

Zitat von Joa

Wenn, dann glaube ich, er denkt sich was dabei.

Was glaubst du denn, denkt er sich dabei? Denkst/glaubst du allen Ernstes, dass eine(r), bei der(dem) ICT nicht funktioniert (z.B. wie bei angeführter Joghurt-Attacke), mit einer Pumpe Therapieerfolge erzielt? Ich glaube nach wie vor an fehlendes Grundlagenwissen (und bin richtig froh, diesmal keinen Schlamm gespuckt zu haben...)

Gruss Hammy

Zitat

Wäre es evtl. möglich einen Smilie einzufügen, der seinen Kopf gegen die Wand hämmert oder dem schon Rauch aus den Ohren stößt...?

Sowelcheiner? [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/3977953.gif] Oder diesereiner? [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Wut/smilie_wut_042.gif] Leider ohne Ohren: [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Wut/smilie_wut_006.gif] Ich liebe ja den: [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/e035.gif]

PS: Über Rechtschreibfehler kann man diskutieren, muss man aber nicht, denn sie sind für die Gesundheit unwichtig! Da gäbe es Lohnenderes...

An die Herren Administratoren: Selbstverfreilich haftet ihr für das Forum, bzw. den "Blödsinn" der darin geschieht. Deshalb finde ich die Entscheidung auch okay. Allerdings verwundern mich die Reaktionen einiger nicht. Die Copyrights gibt's seit 100 Jahren, aber erst nach einigen Jahren Forum, in denen sie euch "egal" waren, werden sie für euch relevant. Da kann man schon ins Grübeln kommen. Aber jeder kann mit Grafikprogrammen sein persönliches Avatar (mit eigenem ©) zaubern oder Privatfotos 1:1 übernehmen und gut ist's. Deshalb muss man kein Fass aufmachen (es sei denn, es ist Frei-Bier drin!).
Gruss Hammy

Wenn du wirklich max. 2x im Monat Werte von 50-70 mg/dl hast, die lt. Definition noch nicht mal als Hypoglykämie gelten , sondern eben nur als Unterzucker, dann frag doch mal deinen Arzt, in welchem Bereich, der "gesunde" HbA1c liegt (4-6%) und was er dagegen hat, dass du dich in gesunden Bereichen bewegst. Er ist nämlich sicher der Ansicht, dass "derartige" DM-HbA1c mit ständigen Hypos erkauft sind. Wenn du dich mit deinem HbA1c und deinem UZ-Verhalten wohl fühlst, dann mach so weiter - zumindest bremst/ verhindert es Spätschäden. Allerdings würde ich bedenken, dass ein Durchschnitts-BZ-Wert von 80 mg/dl recht niedrig ist und besondere Beachtung verdient (Sport, körperliche Betätigung, Alkohol, Insulin, Nahrung...), da es dann bis zu einer Hypo nicht mehr weit ist.
Gruss Hammy

Zitat

Ich hab nen GdB von 150

Sicher 'n kleiner Schreibfehler - schlimmer als voll (also 100%) behindert, kannste nich sein!

Zitat

Und meinen Arbeitgeber zu sagen das ich Diabetiker bin, ist fuer mich eine Frage der Ehrlichkeit...

Es wurde ja nicht gesagt, dass man es dem AG nie sagen sollte, eben nur nicht bei der Einstellung! Ehrlich kann man immer noch sein, wenn man den Job hat. Ihn aber bei der heutigen Arbeitsmarktlage erst mal zu bekommen, das wäre für mich entscheidend. Die Wahrscheinlichkeit bei entsprechender Arbeitsleistung und Fähigkeit dann entlassen zu werden, geht gegen Null (welcher Chef gibt schon gern gute Fachkräfte aus der Hand, denn Deppen gibt's genug auf dem Markt). Denn dass es bei dir immer geklappt hat, ist sicher eine Frage des Glückes und des AG (Unterschied Klein- u. Grossbetrieb) und leider nicht verallgemeinerungsfähig. Die "Buden" haben ja genug Auswahl und bei gleicher Qualifikation nehmen die eben lieber einen "Gesunden" (was wir ja sind - mit kleinen Bedingungen!). Soll aber jeder wirklich für sich entscheiden und sich dann freuen oder ärgern!

Gruss Hammy

Da kann ich Mathes leider nur zustimmen. Wenn Insulin den 1er wirklich dick machen würde, müsste ich wie ein Hefekloss ausgesehen haben (nach 40 Jahren Insulin). Komischerweise habe ich davon 25 Jahre mein Gewicht konstant auf 75 kg bei 1,72 m halten können - die fehlenden 15 J. bin ich noch gewachsen. Und satt war ich nie, entweder hatte ich Hunger oder mir war schlecht! Auch lasse ich mich ungern mit Mäusen vergleichen. Und wenn das "Zeugs" durch eine Medikamentenpumpe zugeführt werden soll - toll für die Pumpis, die haben dann 2 davon am Körper baumeln!

Zitat

Die Forscher gehen nicht davon aus, dass Leptin das Insulin eines Tages ganz ersetzen kann

Sport oder ganz allgemein körperliche Betätigung soll da recht gut helfen das Insulin zu senken und den Fettstoffwechsel in gesunden Bahnen zu halten...

Gruss Hammy

Zitat

Na, ja die Wirkzeit hängt u. a. von der Menge der IE ab

Normalinsuline wirken dosisabhängig, Analoginsuline kaum (siehe auch hier)

Zitat

Süß wie die Liebe ...soll er sein.....:)...der Kaffee:)

„Ein guter Kaffee muss schwarz wie die Nacht, heiß wie die Liebe und so süß oder bitter wie das Leben sein.”, sagt ein arabisches Sprichwort - ich habe mich eher an den 2.Teil gehalten (wobei bitter bei mir eher stark heisst), weil ich als Kind im KH bei einer Hypo mal Malzkaffee mit Glucoseinfusionslösung bekam (man fand den TZ nicht!) und mich davon vollgeko... habe - ich würde süssen Kaffee sofort ausspucken...
Gruss Hammy [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Trinken/smilie_trink_120.gif]

War bei mir ganz unterschiedlich: die angeführten weissen Kreise, schwarzen Flecken, Blick durch
ein Rohr, Verschwimmen, Flackern oder gar nichts (ausser dass ich anfing "dummes" Zeug zu
labern...), allerdings unabhängig von den Hypowerten (zwischen 60 und 20 mg/dl), wobei das
"gar nichts" erst nach 30 Jahren DM auftrat...

Gruss Hammy

Obwohl ich erst mal keine Ahnung habe, weshalb das alles so plötzlich kam (Remissionsphase dürfte sich nach 9 Jahren erledigt haben!), meine ich anhand der Werte, dass die Basalrate hinten und vorn nicht stimmt. Ich halte z.B. 60 mg/dl morgens für zu niedrig, die hohen Werte danach sehen für mich wie eine Gegenregulation aus. Ich würde auf jeden Fall mal mit meinem Doc einen Basalratentest absprechen. Ich denke, gerade mit Pumpe sollte eine vernüftige Lösung möglich sein.
Gruss Hammy

Recht hin - Recht her! Wer die Macht hat, hat das Recht! Denn Fakt ist, dass letztlich die Firma entscheidet, ob sie dich einstellt (egal ob mit oder ohne Behinderung bzw. DM) und da kann Ehrlichkeit genau so falsch sein, wie das Verschweigen. Entscheidend sollte eigentlich das Fachwissen + die Fähigkeiten sein (die ja durch DM nicht eingeschränkt sind). Da aber leider einige immer noch denken: "der/die ist ständig krank, will mehr Urlaub, Rücksichtnahme auf die Krankheit und bringt keine volle Leistung...." (weil sie keine oder eine falsche Meinung von Diabs haben), sollte sich jeder für sich überlegen, wie er handelt. Ich habe es immer so gemacht, dass bei der Einstellung DM kein Thema war (war es zu "Ostzeiten" eh nicht), wenn sie dann meine Möglichkeiten + Fähigkeiten schätzen gelernt hatten, hab ich sachte darauf hingewiesen - bei mir hat's immer geklappt!

Gruss Hammy

Da muss ich Seb84 + CaDi zumindest teilweise widersprechen - es gibt in einigen DM-Foren
diabetische Polizisten (Dienst mit Waffe) und in Kanada (okay die Deutschen kneifen) sogar
diabetische Piloten. Siehe auch hier:
Grundsätzlich sind all jene Berufe für Diabetiker problematisch, bei denen eine Gefährdung
von sich selbst oder von anderen Menschen durch Unterzuckerung möglich ist:

• Berufliche Personenbeförderung (Taxi, Bus, Zug, Flugzeug)
• Verantwortliche Überwachungsfunktion (z. B. Straßen-, Bahn-, Luftverkehr)
• Berufsmäßiger Waffengebrauch (z. B. Polizei, Militär)

Nicht für alle diese Berufe existieren klar definierte Verordnungen oder Gesetze,welche Diabetikern
entsprechende Tätigkeiten verbieten. Im Einzelfall ist es möglich, unter geeigneten Bedingungen
einen dieser Berufe trotzdem zu ergreifen oder ihn weiter auszuüben.

Gruss Hammy