Beiträge von Hammy

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    Aber da Diabetikerlebensmittel sowieso ab 2012? nicht mehr in den Regalen stehen dürfen

    Ich glaube, dürfen dürfen sie schon - nur nicht mit der Kennzeichnung als Diabetikerlebensmittel.
    Ich möchte den Aufstand nicht erleben, den viele machen würden, wenn sie plötzlich weg wären
    (vergesst nicht, dass der Typ1er nur max. 10% der Diabs ausmacht!)

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    Was passiert denn da? Abgesehen von der Nachwirkung der wahrscheinlich schweren Hypo?
    Übelkeit, Erbrechen, extreme Kopfschmerzen, Muskelkater

    Kann mir aber vorstellen, dass das von Fall zu Fall anders ist - nach meinem einzigen "Glucagon-Fall" hatte ich
    ausser einem kurzzeitigen Schwindel (gottlob) keinerlei Probleme. Kann aber sicher alles möglich sein... :o

    Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, dann kann man Zucker erst ab etwa 180 mg/dl BZ (sogenannte Nierenschwelle) im Urin nachweisen, d.h. wenn sich der Urinzucker-Teststreifen zu verfärben beginnt, liegt der BZ schon relativ hoch (>180 mg/dl) - je dunkler desto höher der BZ...

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/8693097wbm.jpg]

    Für 4 Portionen:

    • 15 g getrocknete Morcheln,
    • 300 g Kalbfleisch (aus der Keule),
    • 300 g Möhren,
    • 2½ EL Öl,
    • 1 kleiner Zweig Rosmarin,
    • Salz, Pfeffer,
    • 300 g Zucchini,
    • 250 g Spaghetti,
    • 1 TL Butter,
    • 300 ml Milch,
    • 2 Eier ( L),
    • 40 g geriebener Bergkäse.


    1. Morcheln in 300 ml warmem Wasser ca. 30 Minuten einweichen.
    Fleisch würfeln. Möhren schälen, in Scheiben schneiden. Morcheln
    abgießen, Flüssigkeit auffangen, durch eine Filtertüte gießen.
    Morcheln klein schneiden.
    2. Fleisch in 2 EL heißem Öl anbraten. Rosmarin zugeben. Salzen,
    pfeffern. Hälfte vom Morchelwasser angießen, zugedeckt ca.10 Min
    schmoren. Möhren zugeben und 10 Minuten weiterschmoren.
    3. Zucchini waschen, würfeln. Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.
    Zucchini 1 Minute mitkochen. Abgießen, mit restlichem Öl mischen,
    4. Fleisch und Möhren in einer gebutterten Auflaufform (ca. 1,5 l Inhalt)
    verteilen. Morcheln und Spaghetti mischen. Salzen und pfeffern. Auf
    dem Fleisch verteilen.
    5. Milch, restliches Morchelwasser und Eier verquirlen. Mit Salz und
    Pfeffer würzen und über den Auflauf gießen. Mit Käse bestreuen. Im
    vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen.

    ZUBEREITUNGSZEIT: Ca. 2 Std.
    PRO PORTION: ca. 570 kcal, 35 g Eiweiß, 20 g Fett, 52 g Kohlenhydrate ~ 4, 3 BE

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    Ich mag keine verkratzten Displays leiden.

    :6yes: Dito! Allerdings habe ich nach 5 Jahren gemerkt, dass ich vergessen hatte, die Schutzfolie zu entfernen. Wobei ich meine Pumpen (die ich ja immer an einem Kettchen auf der Brust trug) auch nicht hätte zerkratzen können. "Abgestürzt" ist mir einmal beim Füllen eine "dahedi" (wird nicht mehr produziert - vermutlich, weil sie nie kaputt gingen) und die war schon 1992 "unkaputtbar" (wobei sie nie groben Kräften ausgesetzt war[en]). Allerdings habe ich schon bei einigen Pumpen von Gehäuserissen gehört...

    Jetzt wo der Wurm gerade den BH vorschlägt - falls du mal keinen tragen willst ... - ich habe meine Pumpe immer an einem Kettchen um den Hals getragen (Sommer wie Winter)...

    Zitat

    Wenn du sie ohnehin am Gürtel trägst dann versuchs deine Gürteltasche einfach nach innen Richtung Körper zu befestigen

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/8788210ggi.gif] Versteh' ich nicht! Haben deine Hosen innen Gürtelschlaufen bzw. einen Gürtel? Die Gürteltasche hat doch nur 2 Schlaufen zum G. durchziehen - oder sind die inzwischen anders?

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    Mir ist es letztendlich völlig gleich, ob ich eine Zahl von 5.7 mmol/l oder 103 mg/dl vor mir sehe. Vorstellen kann ich mir unter beidem kaum etwas, denn es sind Grössen, für die einem die natürliche Wahrnehmung fehlt.

    Seh ich ähnlich. Was "nützt" mir denn die Vorstellung, wieviel Gramm Zucker ich im Blut habe (was ich auch erst ausrechnen müsste - ohne Wissen meiner genauen Blutmenge)? Ob ich 6g oder 36g davon "intus" habe - was genau kann ich mir darunter vorstellen?? Ob mein Blut dicker ist (wohl kaum!)? Entscheidend ist doch zu wissen, was ist normal, zu wenig oder zuviel. Und jede Wette, das wissen die mg/dl-Messer genau so wie die mmol/l-Messer. Entscheidend ist, womit man "gross" geworden ist. (cm oder inch, kg oder lbs, atü oder hPa) Ausserdem bleibt einem immer noch das Umrechnen (falls nötig).

    "Der HbA1c-Wert ist ein Langzeit-Blutzuckerwert, mit dem der durchschnittliche Blutzuckerspiegel der letzten sechs bis zehn Wochen ermittelt werden kann. Es handelt sich hier um den Anteil des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin), der mit Glukose verbunden ist. Je mehr Glukose im Blut ist, desto mehr Blutfarbstoff wird verzuckert. Dabei entsteht zunächst ein instabiles Zwischenprodukt, das nach einigen Stunden in ein irreversibles Endprodukt umgewandelt wird. Kurzfristige Blutzuckerspitzen (genau so wie BZ-Senken) bilden sich daher im HbA1c kaum ab."
    aus wiki


    Wenn ich durch ein kurzzeitiges Zu-viel-an-Insulin Hypos bekomme (die mit Sicherheit nicht Stunden dauern), aber durch ein Zuviel-an-KH langzeitlich gesehen ständig hohe Werte habe, wird sich durch die Hypos der A1c nicht nach unten bewegen. Wenn man allerdings einen (auf die Dauer gesehen) relativ normalen BZ hat, dann ist die "Gefahr" von "vielen" Hypos natürlich höher (wobei der A1c dann logischerweise durch die Normalwerte relativ gut ist).

    Zitat

    Durch viele Hypos im letzten Vierteljahr hatte ich einen guten Langzeitwert.

    Das halte ich nach wie vor für einen Trugschluss:
    "Der HbA1c-Wert ist ein Langzeit-Blutzuckerwert, mit dem der durchschnittliche Blutzuckerspiegel der letzten sechs bis zehn Wochen ermittelt werden kann. Es handelt sich hier um den Anteil des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin), der mit Glukose verbunden ist. Je mehr Glukose im Blut ist, desto mehr Blutfarbstoff wird verzuckert. Dabei entsteht zunächst ein instabiles Zwischenprodukt, das nach einigen Stunden in ein irreversibles Endprodukt umgewandelt wird. Kurzfristige Blutzuckerspitzen (genau so wie BZ-Senken) bilden sich daher im HbA1c kaum ab."
    Wenn ich durch ein kurzzeitiges Zu-viel-an-Insulin Hypos bekomme (die mit Sicherheit nicht Stunden dauern), aber durch ein Zuviel-an-KH langzeitlich gesehen ständig hohe Werte habe, wird sich durch die Hypos der A1c nicht nach unten bewegen. Wenn man allerdings einen (auf die Dauer gesehen) relativ normalen BZ hat, dann ist die "Gefahr" von "vielen" Hypos natürlich höher (wobei der A1c dann logischerweise durch die Normalwerte relativ gut ist).

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/8692888tnp.jpg]

    Zutaten (für 4 Personen):

    Gemüse:

    • 1/2 Staudensellerie,
    • 1 kleines Bund Möhren,
    • 1 EL Butter,
    • Meersalz,
    • Zucker,
    • 1 Bund Estragon


    Püree:

    • 2 rote Zwiebeln,
    • 80 g weiche Butter,
    • 1 kg Kartoffeln, mehlig kochend,
    • 250 g Sahnequark


    Fleisch:

    • 1 EL schwarze Pfefferkörner,
    • je 1 TL weiße, grüne und rote Pfefferkörner,
    • 4 Putenschnitzel ä 180 g,
    • 1 Eiklar,
    • Rapsöl zum Braten,
    • 2 EL Honig (vorzugsweise Kastanienhonig)



    Zubereitung:
    1. Für das Gemüse den Sellerie putzen und klein schneiden.
    Die Möhren schälen, längs halbieren, in Scheiben schneiden
    und in einem Stieltopf in Butter anschwitzen. Leicht salzen
    sowie zuckern und zugedeckt 4-5 Minuten bei kleiner Hitze
    dünsten. Anschließend den Sellerie dazugeben und alles
    zusammen fertig garen. Inzwischen den Estragon – bis
    auf einige schöne Zweige zum Garnieren - von den Stielen
    zupfen und fein schneiden. Unter das fertige Gemüse
    schwenken und alles nochmals abschmecken.
    2. Für das Püree die Zwiebeln abziehen und fein würfeln. In
    einem kleinen Topf mit der Hälfte der Butter weich schmoren,
    dann leicht salzen und zuckern. Die Kartoffeln waschen,
    schälen und klein schneiden. In kochendem Salzwasser
    zugedeckt gar kochen, anschließend abgießen und sorgfältig
    im Topf ausdampfen lassen. Den Quark mit der restlichen
    Butter in den Topf geben und alles mit dem Stampfer zügig
    zerkleinern. Mit Salz abschmecken und mit der roten
    Zwiebelbutter servieren.
    3. Für die Schnitzel die Pfefferkörner in einem Mörser zerkleinern.
    Das Fleisch beidseitig dünn mit Eiklar bestreichen und in die
    Pfeffermischung drücken. In einer großen Pfanne in Rapsöl
    von beiden Seiten anbraten, dann den Honig in die Pfanne
    geben und das Fleisch karamellisieren lassen, alles leicht salzen.
    Zusammen mit dem Gemüse sowie dem Püree anrichten und
    mit dem restlichen Estragon garnieren.

    Nährwerte: Pro Portion 634 kcal., 22 g Fett, 58 g Eiweiß, 53 g Kohlenhydrate ~ 4,5 BE

    Hallo Fragile, sorry wenn ich deinen Beitrag "falsch" eingeordnet habe. Da ich jedoch nur ab und an Fertigprodukte verwende und mir die vorher Inhaltsstoffe "reinziehe", weiss ich, dass die "Werbenamen" absoluter Blödsinn sind! Leider stopfen wir inzwischen viel zu viel Chemie in unseren Kopf. Und zu den Salmonellen: na klar gehen die durch das Wasser nicht ab, aber ich spüle mit dem Wasser ja auch nur das Sagrotan wieder ab! :D Quatsch - das Abspülen bei Fleisch bringt eventl. etwas bei Anflug- und Kontaktkeimen und dem ausgetretenen Fleischsaft (Blut, Wasser...) bzw. Knochensplittern und einem folgenden Trockentupfen. Ist aber wie das Salzen: vorher oder nachher - macht auch jeder wie er mag. Eine klare Regelung scheint es da nicht zu geben...

    Zitat

    das ist doch keine Gemüse-Pfanne. :mad: Genau so versuchen Hersteller von fertigen, so genannten Gemüse-Pfannen einen zu verkohlen...

    Ach nöö, Fragile, nicht schon wieder! Ist das jetzt die "Watschen" für die Soja-Schnitzel (die keine Schnitzel sind)?? Der Name ist "Kürbis-Kartoffel-Pfanne" (wobei ja Kürbis das Halloween-Gemüse ist!). Und verkohlen tut die KKP nur, wenn du sie zu lange auf dem Herd lässt. ;) Das mit dem Fleisch waschen ist so 'ne Sache - ich mach's eigentlich auch nicht, aber bei Geflügel mach' ich gerne 'ne Ausnahme (Salmonellen sind schneller als uns lieb ist und keine Küche ist hygienisch clean). Nebenbei: wenn du statt Geflügelfond Gemüsebrühe und statt des Putenfleischs Tofu verwendest, hast du ein veganes Gericht (keine Ahnung, ob's schmeckt).

    Hallo, Wien...hier spricht Rödental - ehe es wegen [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Halloween/smilie_hal_025.gif]
    keinen Kürbis mehr gibt, fix ein Rezept mit selbigem:


    Kürbis-Kartoffel-Pfanne


    Zutaten für 4 Personen
    • 1/4 Gartenkürbis (600 g Fruchtfleisch)
    • 4 EL Öl
    • Salz
    • getrockneter, zerstoßener Chili
    • 1 EL Senfkörner
    • 2-3 kleine Lorbeerblätter
    • 400 ml Geflügelfond
    • 400 g kleine Kartoffeln
    • 250 g Putenbrust
    • 1 rote Paprikaschote
    • 4-5 Lauchzwiebeln
    • Pfeffer
    • 1-2 EL Apfelessig
    • ca.1 TL Zucker


    1. Kürbis in Spalten schneiden, entkernen und schälen. Fruchtfleisch in Stücke schneiden.
    In 2 EL heißem Öl unter Wenden ca. 5 Minuten braten. Mit Salz, Chili, Senfkörnern und
    Lorbeerblättern würzen. Fond angießen, zugedeckt ca. 10 Minuten garen.
    2. Inzwischen Kartoffeln schälen und halbieren. Putenfleisch waschen, in Würfel schneiden.
    Paprika und Lauchzwiebeln in Stücke schneiden. 2 EL Öl in einer weiteren Pfanne erhitzen.
    Kartoffeln darin ca. 10 Minuten braten. Putenwürfel und Paprika zufügen, weitere 10 Minuten braten.
    Lauchzwiebeln zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und alles nach ca. 5 Minuten zum Fleisch geben.
    3. Kürbispfanne mit Essig und Zucker abschmecken. Beide Pfannen mischen und mit Petersilie garniert servieren.


    Zubereitungszeit: ca. 45 Min.
    Pro Portion ca. 280 kcal., F 11 g, KH 24 g ~ 2 BE

    Mal nur so ganz nebenbei gefragt: Wie hoch ist der %uale Anteil der Alten, die im Pflege- u./o. Altenheim leben? Und davon sind wieviele Diabetiker? Man kann sicher (vorsorglich) mal an später denken - aber brauchen wir diese "Schwarzmalerei"? Ganz nebenbei: es gibt wie überall immer solche und solche (Pflege-/Altenheime, Altenpfleger, HA...) und ich persönlich kenne auch Positiva - also: gemach, gemach! ;)


    PS.: Was mir gerade noch eingefallen ist - die meisten Ultra-Langzeit-Diabetiker (die über die Medien bekannt geworden sind) haben nicht in Pflege-u. Altenheimen gelebt... (oder leben da).

    Zitat

    Also ich will nicht, dass...

    Ich denke, darüber müssen wir auch nicht diskutieren (zumal ich es ja selbst nicht will!). Allerdings möchte ich (nur zum Nachdenken) bemerken, es wäre die Frage was "sinnvoller" wäre: im Tunnel bzw. generell stehen zu bleiben oder einen Riesenverkehrsunfall zu verursachen...?