Beiträge von Hammy

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    Dann lieber gut mit Diabetes, als schlecht ohne Diabetes leben. Nee, ich versteh nicht, wie man diese ganzen Risiken und Nebenwirkungen freiwillig auf sich nehmen kann. *kopfschüttel*

    "Freiwillig" hätte ich es sicher auch nicht gemacht, aber wenn die Nieren eh' schon den "Abflug" geplant haben und man dann auf eine Spenderniere (die auch mit Immunsuppressiva gehalten wird) warten müsste, dann wähle ich doch lieber eine Kombi-Transplantation von BSD und Niere (wie erfolgt!). Das geht nämlich immer noch viel schneller. Und die "Panikmache" bezgl. Immunsuppressiva halte ich für etwas übertrieben. Die Nebenwirkungen sind nämlich auch bei jedem anders. Ich bin z.B. weniger "erkältet" als vor der OP. Auch gibt es genügend Beispiele, in denen Menschen diese (notwendigen) Medikamente seit Jahrzehnten nehmen und keinerlei Probleme und Einschränkungen haben. (über 40 J. mit Spenderniere - Respekt!). Nebenbei wäre ich ständig "kontrolliert" (Organfunktionen, Haut, Augen, Blutbild...), so dass bei den minimalsten Abweichungen reagiert werden könnte (allerdings hat sich seit der Transplantation vor 8 Jahren absolut nichts verschlechtert oder die Medis geändert!). Übrigens werden, genau wie den Immunsuppressiva, dem Humaninsulin und Analoga die "übelsten" Nebenwirkungen nachgesagt...

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    Mein Fazit: Jede Schulung kann nur von Vorteil sein, sei es zum Lernen von etwas Neuem oder zur Auffrischung etwas schon Gelerntem.

    Da kann ich Jutta nur zustimmen. Hatte ja selbst vom 6.-16. LJ jährlich komplexe Schulungen während des Aufenthaltes im "ZID", später nur einfache Sachen bei den Rehas. Das alles hat aber die Späschäden nicht abgehalten (nur verzögert). Allerdings gingen die Ärzte Anfang der 60er noch von einer relativ kurzen Lebensdauer des (kindlichen) 1ers aus (45-50 J.). Viele "Langzeitler" haben bewiesen, dass dem nicht so ist! Der "Medizin" sei Dank! Habe allerdings auch immer sagenhaftes Glück mit meinen Diabetologen gehabt (und eine der ersten Insulinpumpen)...

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    ach schrecklich, dass es noch mehr so Männer gibt :(

    Auch wenn ich auf keinen Fall abstreiten will. dass es Männer gibt, die falsch oder gar nicht reagieren - es gibt auch genug Frauen dieser Art (was bitte nicht ganz verdrängt werden sollte). Bei allen Entscheidungen, Reaktionen und Absprachen sollte immer das Wohl des Kindes (oder der Kinder) im Vordergrund stehen. Ich kenne genug Fälle, wo die Mutter das Kind als "Druckmittel" (egal wozu) benutzt(e) und dem Kind "einem vom Pferd erzählt", obwohl der Vater nur das Beste will/wollte. Allerdings gehört da ein gewisses Mass an Kommunikation dazu, um eine sinnvolle, stressarme Lösung zu finden. Ich (ehemals alleinerziehender Vater) habe das grosse Glück gehabt, dass wir beide nur das Beste für unsere Kinder wollten (auch wenn wir nicht mehr zusammen lebten). Nach Absprache mit dem JA und den Kinder wuchs Junior bei seiner Mutter auf und die Grosse bei mir. Inzwischen sind die Kinder selbstständig und ich habe immer noch einen guten Kontakt zu meiner Exfrau (und natürlich auch zu den Kindern, denen man ab und zu doch noch unter die Arme greifen muss!)

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    Haarspalterisches Erbsengezähle. :o

    Ich hatte da nichts von Erbsen gelesen - sondern von Zahlen, die absoluter Schwachsinn sind. Wenn du mit Schwachsinn leben kannst, lebe ich gern als Haarspalter und Erbsenzähler! :p

    Gerade lese ich im Link:

    Zitat

    70 % des weltweit hergestellten Insulins werden von 30 % der Weltbevölkerung verbraucht. Wie sollen aber 70 % der Weltbevölkerung mit 30 % des Insulins versorgt sein? Es ist nicht möglich. Versorgt ist nur der Patient, der Insulin kaufen kann. Insulin ist aber sehr teuer.

    In einem anderen (ärztezeitung.de) lese ich:

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    Weltweit sind nach Angaben der Internationalen Diabetes-Föderation 285 Millionen Menschen zuckerkrank. Sieben Prozent der Weltbevölkerung seien von der Stoffwechselstörung betroffen, die mit dem westlichen Lebensstil in Verbindung gebracht wird.

    Demnach sind es sogar weniger als 7%, da ja die nichtinsulinpflichtigen 2er mitgezählt wurden. Wenn ich das oben lese, gehen die von 100% insulinpflichtiger Weltbevölkerung aus! :eek: Und das stimmt keinesfalls!:7no:
    Nicht das wir uns mistverstehen - ich befürworte (und unterstütze) die lebensnotwendige Hilfe Bedürftiger...

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    Er ist für andere ein Laster

    Ist doch toll - da kann er sich doch vermieten oder selbst ein Fuhrunternehmen aufmachen... :p
    Okay, Jux beiseite. Manchmal sind die Erfahrungen und der Umgang anderer mit der "Krankheit" recht
    interessant bei der eigenen Meinungsbildung. Der Tipp mit dem Forum ist mit Sicherheit nicht der Verkehrteste...

    Fruchtig frische Himbeercreme
    auf feinem Marzipanboden

    Rührteig:


    • 150 g Butter
    • 90 g Zucker
    • 3 Eier
    • 1 Prise Salz
    • 120 g Mehl
    • ½ Tl. Backpulver
    • 100 g Marzipanrohmasse


    Belag:


    • 600 g Himbeeren
    • 150 g Zucker
    • 350 g Naturjoghurt
    • 3 El. Zitronensaft
    • 8 Blatt Gelatine
    • 400 g Schlagsahne


    Guss:


    • 125 ml Johannisbeersaft oder anderen roten Saft, evtl. mit etwas Zitronensaft aufgepeppt
    • 125 ml Wasser
    • 40 g Zucker
    • 1 Pck. Tortenguss



    Zubereitung:
    Den Boden einer 26er Springform mit Papier auslegen / Ofen auf 175° vorheizen.


    Die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen.


    Für den Rührteig die Marzipanrohmasse auf einem feinen Gemüsehobel
    reiben und mit der zimmerwarmen Butter, Zucker und Salz schaumig rühren.
    Nach und nach die Eier zugeben und weiter rühren. Das mit Backpulver
    vermischte Mehl sieben und unterrühren. Den Boden ca. 20 Minuten
    backen und auskühlen lassen.


    In der Zwischenzeit für die Füllung die Hälfte der gefrorenen Himbeeren
    auftauen lassen und pürieren. Anschließend durch ein Sieb streichen und
    mit dem Zucker, Joghurt und dem Zitronensaft verrühren. Die Gelatine
    ausdrücken und mit 6 El. Sahne erwärmen. Die restliche Sahne steif
    schlagen und unter die Himbeercreme heben. Von dieser Creme etwas
    zur aufgelösten Gelatine geben und verrühren. Dann dieses Gemisch
    zur restlichen Himbeermasse geben und unterrühren.


    Den Boden mit einem Ring umschließen und die Himbeersahne draufgießen.
    Sobald die Masse zu stocken beginnt, die restlichen tiefgekühlten (!)
    Himbeeren auf die Masse verteilen und leicht eindrücken.


    Johannisbeersaft und Wasser in einen Topf geben. Den Zucker mit dem
    Tortengusspulver vermischen und mit 5 El. der kalten Flüssigkeit verrühren.
    Den Rest zum Kochen bringen. Sobald es die Temperatur erreicht hat das
    angerührte Pulver zugeben und unter Rühren einmal aufkochen lassen.
    Dann sofort auf die Himbeeren geben und mit einem Löffel oder Pinsel
    gut verteilen.


    Gesamt 40 BE, bei 12 Stück 3,3 BE/Stück

    Der mit dem "Zurückschreiben" war gut - bringt zwar nix, aber man hat's den Deppen mal gezeigt! :D

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    Die Wahrheit: Mit etwa je einem Drittel Fett und Zucker haut Milch-Schnitte mehr rein
    als Schoko-Sahnetorte und ist damit alles andere als ein ausgewogenes Produkt für
    Normalsterbliche.

    Allerdings hält es Foodwatch auch nicht so genau mit der Wahrheit, denn: 1 Milchschnitte enthält 2,3 g EW, 7,8 g F u. 9,5 g KH weil sie nur 28 g wiegt und welches Stück Schokosahne-Torte wiegt 28 g??? Im Schnitt wohl eher 150 -200 g und somit hat Paracelsus wieder Recht: "Ein jedes Ding ist Gift, und nichts ist ohne Gift - allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist". Und ehe man sich eine "Butterbemme" reinzieht, kann man schon mal eine Milchschnitte "lutschen"...

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/7443338erd.jpg]

    für 12 Stücke:


    • 450 g Mehl
    • 200 g Butter
    • 1 Ei
    • 150 g Zucker
    • 1 TL Vanillin-Zucker
    • 1 gestr. TL Backpulver
    • 2 EL Paniermehl
    • 2 kg Äpfel
    • 40 g Mandelstifte
    • 40 g Rosinen
    • 1 TL Zimt
    • 350 ml Apfelsaft
    • Puderzucker zum Bestäuben


    1. Rosinen abspülen und abtropfen
    lassen. 400 g Mehl, Butter, Ei, 120 g
    Zucker, Vanillin-Zucker und Backpulver
    zu einem glatten Teig verkneten. Eine
    Springform (28 cm) fetten und mit
    Mehl ausstäuben. 700 g Teig abwie-
    gen und auf einer bemehlten Arbeits-
    fläche rund (ca. 35 cm) ausrollen.
    Formboden und Rand damit auslegen,
    etwas andrücken, mit Paniermehl
    bestreuen und kalt stellen.
    2. Äpfel schälen, Kerngehäuse he-
    rausschneiden und das Fruchtfleisch
    in Stücke schneiden. Apfelstücke‚ Rosi-
    nen, Mandeln, Zimt, Apfelsaft und 30 g
    Zucker in einen großen Topf geben
    und zugedeckt 4-6 Min. biss-
    fest dünsten.
    3. Inzwischen übrigen Teig und
    50 g Mehl zu Streuseln verar-
    beiten. Kalt stellen. Apfelstücke
    in einem Sieb abtropfen lassen.
    Äpfel in die Form geben, mit
    Streuseln bedecken und im vor-
    geheizten Backofen bei 175 °C
    35-40 Min. goldbraun backen.
    Apfelkuchen herausnehmen,
    abkühlen lassen und mit Pu-
    derzucker bestäubt servieren.

    Zubereitungszeit ca. 1 Std.
    Pro Stück 430kcal, 6g EW, 8g F, 51g KH ~ 4 BE

    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/7418761sxq.jpg]


    ZUTATEN FÜR 16 STÜCKE


    175 g Mehl
    250 g +1 EL Zucker
    7 Eier (Größe M)
    100 g kalte Butter
    600 g Zwetschgen (oder Pflaumen)
    2 EL Paniermehl
    1 Päckchen Vanillin-Zucker
    1 kg Magerquark
    150 g saure Sahne
    1 Päckchen Puddingpulver „Vanille-Geschmack“ (zum Kochen)
    1 Päckchen klarer Tortenguss (ungesüßt, für ¼ l Flüssigkeit)
    ¼ l Apfelsaft
    100 g Schlagsahne
    Haselnusskrokant zum Bestreuen


    1. Mehl, 75g Zucker, 1 Ei und
    Butter in Stücken verkneten.
    Teig in Folie gewickelt ca. 30 Mi-
    nuten kalt stellen. Zwetschgen
    halbieren und entsteinen. Teig
    zu einem Kreis (ca. 34 cm ø)
    ausrollen. Auf den Boden einer
    gefetteten Springform (26 cm ø)
    legen, am Rand hochdrücken.
    Mit Paniermehl bestreuen.
    2. 6 Eier, 175g Zucker und Vanil-
    lin-Zucker schaumig rühren.
    Erst portionsweise Quark, dann
    saure Sahne unterrühren. Pud-
    dingpulver einrühren. ¼ Quark-
    creme auf dem Boden verteilen.
    Mit 200 g Zwetschgen, Schnittflä-
    chen nach unten, belegen. Rest
    Creme daraufgeben. lm heißen
    Ofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft
    155°C/ Gas Stufe 2) 60-65 Mi -
    nuten backen. Ca. 10 Minuten
    bei geöffneter Ofentür ruhen.
    lassen. Kuchen vom Rand lösen,
    auskühlen lassen.
    3. Rest Zwetschgen halbieren,
    Kuchen damit belegen. Torten-
    gusspulver, 1 EL Zucker und Saft
    mischen. Unter Rühren aufko-
    chen und von der Mitte aus auf
    den Zwetschgen verteilen. Torte
    ca. 30 Minuten kalt stellen. Sah-
    ne steif schlagen und als Tuffs
    auf die Torte spritzen. Sahne-
    tuffs mit Krokant bestreuen.


    Nährwerte pro Stk.: 310 kcal/1310 kJ; Eiweiß 14g, Fett 11g, KH 37g ~ 3BE

    ...der Preis für die dreisteste Werbelüge wurde in diesem Jahr der "Milchschnitte" von Ferrero zu teil.
    abgespeist.de entlarvt Werbelügen auf Lebensmitteln:


    Der Schwindel: "Schmeckt leicht. Belastet nicht. Ideal für zwischendurch",
    so der Slogan zur Milch-Schnitte von Ferrero. Passend dazu werben seit eh und je
    Spitzensportler für das vermeintlich luftig leichte Produkt. Früher die Klitschko-Brüder,
    heute die Boxweltmeisterin Susi Kentikian und die Speedkletterer „Huberbuam“.

    Die Wahrheit: Mit etwa je einem Drittel Fett und Zucker haut Milch-Schnitte mehr rein
    als Schoko-Sahnetorte und ist damit alles andere als ein ausgewogenes Produkt für
    Normalsterbliche. Daran ändern auch die Werbemaskottchen nichts.

    Der Hintergrund: Konzerne wie Ferrero versuchen auch den unausgewogendsten
    Produkten noch einen sportlich-ausgewogenen Anstrich zu verpassen. Damit weder
    Erwachsene noch Kinder ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie häufiger zu
    Süßigkeiten, Kartoffelchips und Fast Food greifen, als es sich für eine ausgewogene
    Ernährung empfiehlt. Das Verpflichten von jungen, erfolgreichen Profi-Sportlern ist ein
    beliebtes Mittel dazu. Für Werbegelder ignorieren diese offenbar ihre Verantwortung,
    die sie insbesondere Kindern und Jugendlichen gegenüber haben. Und werden Ihrer
    Vorbildfunktion damit nicht gerecht.


    Hier noch die komplette Mogelliste


    Auch wenn ich davon ausgehe, dass die meisten von uns bewusst die Inhaltsangaben
    lesen - wie schnell vergisst man es und lässt sich durch die (aufdringliche) Werbung verleiten!

    Getreu dem Motto "Wer zeitig stirbt, ist länger tot!" geht mir das Alles erst mal am Allerwertesten vorbei, zumal wir den DM eh nicht ändern können! Genau wie Hage stört mich auch die Nichtunterscheidung der Typen, wobei die Unterscheidung bei den Studien offenbar nicht gemacht wurde (eventl. davon ausgehend, dass die Spätschäden eh gleich sind). Allerdings kann ich selbst bei aufmerksamsten Lesen nirgends erkennen, um welchen Typ es sich handelte! Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass das Verhältnis T1/T2 in D bei 500.000 zu ca. 7.000.000 also 1:14 liegt - also wie immer: gemach, gemach... :cool:

    Warum hätte der Hammy da antworten sollen? Bei "männermässig-grobmotorisch" fühlt er sich nicht angesprochen (früher hat er seine Taschenuhren selbst repariert und ist gezwungenermassen seit Jahren Haus"frau") :D! Ausserdem gibt es genügend Uhrmacher, Bombenentschärfer, Konditoren... , die das Gegenteil beweisen. Allerdings kenne ich "Schmorgurke" nur als geschälte (egal von wem), längs halbierte, kerngehäuseentfernte, mit Hack gefüllte und Faden umwickelte (wie 'ne Krautroulade), geschmorte grüne Gurke...

    Zitat

    ...und zudem bekanntgeben, wann ich diese Ignoranz wieder ignorieren darf!:D

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    dann kannst du dir den Termin ausrechen...Formel: Erster Tag der letzten Periode + 7 Tage - 3 Monate!

    Vorsicht, an dem so errechneten Tag kennen manche Frauen noch nicht mal den Mann, von dem sie schwanger werden... :D

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    morgens mit 120 aufgewacht - gegessen und 2 Stunden später wieder 300. :eek: Bis Mittag wieder brav korrigiert - Werte ok - Mittagessen - nach 3 Stunden 290.

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    So wie du es nun schilderst, dass es gute 2 bis 3 Stunden später alles wieder auf 300 ist, zeigt einfach, dass da nicht genug Basalinsulin kommt.

    Also für mich klingt das eher nach zu niedrigen Bolusgaben! Die Basalrate soll ja nur die Basis ohne KH-Zufuhr stabilisieren. Ich finde auch, dass hier klar ein BRT angesagt ist und danach eine abgestimmte Erhöhung der BE-Faktoren...

    Zitat

    Kennt jemand noch den Plural von Rosenkohl???:D

    Da die Mehrzahl von Kohl Kohle ist, dürfte der Plural Rosenkohle heissen - heizen kann man damit aber wohl kaum... ;)