Beiträge von sera

    Zitat von ThomasB;15449

    Pro Packung muß ich 10 € dazu zahlen.


    Nicht ganz richtig, pro Packung fallen 10 Euro an, und genauso gilt maximal 10 Euro im Monat fallen an Zuzahlungen für Hilfsmittel an, die zum Verbrauch bestimmt sind. Daher lohnt es sich gleich mehrere Packungen aufschreiben zu lassen.

    Du Ulknudel ;-p
    Den Unterschied sehe ich z.B. darin, dass man als Typ1 in der Regel nicht jahrelang mit zu hohen Werten herumläuft, wie das beim Typ2 oft passiert bis zur Diagnose.


    Dann scheinen sich Vorgaben wann man als gut eingestellt gilt bei Zähnen ja nicht zu bestätigen. Als Betroffener geht man doch davon aus, wenn ich mich an einen bestimmten Rahmen halte, bleibe ich hoffentlich von bestimmten Folgekomplikationen verschont.

    Hallo Kerstin,


    du befindest dich gerade auf der Ziellinie zum Pumpenfan :O)
    Das richtige Handling mit Kathetern (wie es sich richtig anfühlt, wenn Katheter richtig sitzt, wann man wechseln soll und all sowas).


    Grundsätzlich, Schmerzen oder ein Mißgefühl ist immer ein Anzeichen zum Wechseln. Wenn es 24 Stunden ok war, wunderbar dann hast du schon mal eine groben Anhaltspunkt, was die Wechselfrequenz angeht. Lieber zu Beginn öfters wechseln bis du fit bist mit setzen und damit du das Gefühl dafür kriegst.


    Später kannst du dann deine Liegezeiten austesten.
    Wenn es mit Stahl so bleibt, kannst du immer noch Teflon probieren.
    Dann macht es ja für viele einen Unterschied, ob senkrecht, seitlich oder wie auch immer. Da hast du viel Spielraum.


    Also nichts mit Zwang oder Erdulden. Wir sind doch keine Masochisten, wir Pumpenträger *g*

    Hallo Sabine,


    du sprichst mir aus der Seele.
    Wann ist es bei dir damit losgegangen? Nach wie vielen Jahren mit Diabetes?


    Ob es einen Zusammenhang gibt, zwischen Diabetesdauer und dieser Art von Problemen selbst bei einer guten Einstellung? Man muss sich ja nichts vormachen, normnah ist nicht dasselbe wie keinen Diabetes zu haben.


    Vielleicht hat man auch früher beim Typ1 nicht so drauf geachtet, weil es schwerwiegendere Probleme gab. In Relation zu Nierenversagen hat das natürlich eine andere Qualität.

    Ich habe mal ne Frage zu Säureschäden an Zähnen bei Diabetes-World.net an die Experten gestellt. Bin mal gespannt, was da rauskommt.

    Ich habe mir gerade meine Animas angesehen als ich deinen Post hier gelesen hatte. Wie hast du das denn geschafft? :O)
    Also fix bei Florian Müller reklamieren, wozu gibt es eine 4-Jahres-Vollgarantie, gelle?

    Grüß Dich,


    das Schwierige ist ja, dass Du gegen zwei Dinge vorgehst - zum einen gegen den krankheitsbedingten Mehrbedarf und zum anderen gegen Deine dadurch entstandene Resistenz.


    Ich habe mir mehrere Basalraten für diese Fälle einer Resistenz programmiert, da ich ja jeden Monat mit der Zyklusresistenz zu tun habe, wo sich der Bedarf regelmäßig deutlich erhöht. Bei Krankheit greift das genauso.


    Dadurch unterbricht man diesen Kreislauf und vermeidet bzw. mildert man Spitzen. Der Bedarf äußert sich in so einem Fall ja immer deshalb so dramatisch, weil man den Werten hinterher läuft. Bei einer Korrektur braucht es immer deutlich mehr Insulin als wenn im Fall einer Resistenz vorsorglich bei der Basalrate aber auch beim 'Bolus' erhöht wird.

    Schade keiner weißt das also genau bzw. die Begründung dafü?
    Das wäre ein gutes SGH-Thema mit einem Referenten, der die aktuelle Verschreibungspolitik samt Gesetzeslage kennt.


    Andrea


    Diese Diskussionen über die Lage von Ärzten müssen wird als chronisch Kranke nun wirklich nicht führen. Die sollen ihren Job machen, wir machen unsereren.


    Ich bin sehr zufrieden mit der Betreuung bei meinem Diabetologen, wobei ich über das Stadion des Betütteltwerdens hinaus bin. Mir gehen solche Ärzte auf die Nerven. Ich will einen kompetenten Ansprechpartner falls es Probleme gibt und hin und wieder eine Anregung. Und das habe ich jetzt. Sollte das in 10 Minuten passieren, wunderbar. Man kann sich auch eine Stunde über nichts unterhalten.

    Zitat von SabineS;14914

    Aber da ich ja so und so einmal im Quartal auch in der Diabetes-Ambulanz bin, lass ich mir die dort soviele wie möglich aufschreiben, damit ich meinen Hausarzt entlaste..


    Hallo Sabine,


    wieso entlasten? Chronisch Kranke und der Bedarf wie Teststreifen sind nicht im diesem Budget drin. Ärzte mussten nur eine Formalie dafür erledigen. Hat sich das denn geändert?

    Ich habe wie Kerstin eine Jahresdauerverordnung mit einem Bedarf pro Quartal von 600 Teststeifen. Ich hatte irgenwann so die Nase voll von dem ewigen Diskutieren mit irgendwelchen dämlichen Sprechstundenhilfen, dass ich mich bei der Krankenkasse erkundigt habe, was von der Kassenvereinigung und in meinem Fall anerkannt wird. Die Auskunft war beim Typ1 und Pumpe werden 600 Teststreifen im Quartal ohne Probleme übernommen.


    Die Dauerverordnung war dann nochmal ein Kampf, komischerweise von der Praxis her, nicht von der Krankenkasse aus oder vom Diabetesbedarfversandhändler. Meine Güte was die Patienten für einen Schmarn erzählen. Man darf sich nur nicht abwimmeln lassen.

    Hallo Discordia,


    wiegst du nichts ab daheim?
    Fürs Schätzen braucht man ein Gefühl für Mengen und ich habe ein Gefühl für Mengen erst so einigermaßen durchs Abwiegen bekommen. Sonst ist es eher ein Raten als ein Schätzen. Es ist vielleicht manchmal umständlich, dafür brauche ich später nichts zu korrigieren. Oder wie überprüfst du Deine BE-Faktoren ohne genaue Mengen?

    Hallo Andrea,


    ist es bei allen Linsen gleich? Bei den vielen Sorten gibt es einen gravierenden Unterschied, was Ballaststoffe und Eiweiß angeht ... schau doch mal, ob diese Linsen, die ewig kochen müssen genauso schnell oder langsam ankommen wie die roten Tellerlinsen.

    Hallo Lydia,


    sind denn Eierkuchen dasselbe wie Pfannkuchen?
    Wenn ja, haut das nicht hin mit der einen Einheit.
    Für zwei Personen Pfannkuchen bedeuten bei mir ein Haferl Mehl (ca. 140 g Mehl also 7 BE), 1 Haferl Milch (250 ml also 1 BE), Prise Salz und zwei Eier.
    Ergibt ja schon 8 BE ohne Belag, Ich rechne dann noch pro Pfannkuchen einen Teelöffel Marmelade und das ist auch jeweils eine 'BE' bei 6-8 Pfannkuchen kannst ja dann rechnen.


    Die Erbsensuppe oder generell Hülsenfrüchte brauchen ewig. Das deckt man mit einem einmaligen Bolus beim 'Analoga' nicht ab. Ich bin ein Vielfraß und diese Mengen ohne Berechnung sind mir viel zu wenig. Wenn man sie selbst macht, kann man ja die Kohlenhydrate hochrechnen und muss eben rumspielen, wann die Bolusgaben sinnvoll sind. Bei der Sache gebe ich 'Bolus' erst nach dem Essen ab beim normalen Start wertemäßig und zwar gesplittet. In welchem Verhältnis muss man auf seine individuelle Magenentleerung abstimmen.

    In der Anfangszeit mit Diabetes hatte ich Heißhunger abwechselnd mit nicht essen wollen. Irgendwann bin ich dazu übergegangen Saft zu trinken und die Sache schnell hinter mich zu bringen. Je schneller man UZ merkt und behebt, kommt es gar nicht mehr zu den Heißhunger-Anfällen. Zudem bei 'UZ' ab einem Tiefstwert die Magenentleerung verlangsamt wird. Da nützt dann essen gar nichts, weil das Essen zu lange braucht und man sich dann später mit zu hohen Werten rumschlägt.